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Im Regelfall steht dort:
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Amex Offers
- Starter*in migolf
- Datum Start
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Normal nicht. Warum solltest du mit Paypal zahlen wenn du bei dem Offers Anbieter direkt mit Amex zahlen kannst?
A
arcor1988
Guest
Steht immer in den offer Bedingungen...also nein. Macht auch Sinn. Das offer wird vom Händler direkt bei amex eingestellt, dafür braucht er, so denke ich einen direkten amex Vertrag /Händlerkonto. Damit der Kunde das offer dann nutzen kann muss auch dieser direkt mit amex beim entsprechenden Händler zahlen. Also direkt bei der Akzeptanzstelle. Wenn du mit Paypal oder anderen Drittanbietern (Klarna, sumup, stripe etc), sogenannten Aggregatoren zahlst ist rein technisch der Drittanbieter die Akzeptanzstelle. Der Händler selbst steht hierbei in keinem Vertragsverhältnis mit den Kreditkartengesellschaften. Daher könnte das offer dann auch nicht zünden.
Man möge mich korrigieren, sollte ich falsch liegen.
Moderiert:
Mein Verständnis bisher gleicht den Ausführungen von arcor1988. Es gab bisher nur wenige Ausnahmen, wo Offers auch über Aggregatoren funktioniert haben. Das habe ich bei der Shop Small-Offer sowie bei der Apple Pay-Offer erlebt, hinter denen aber auch kein konkreter Shop/Dienstleister stand, sondern mehr oder weniger AMEX selbst.
Normal nicht. Warum solltest du mit Paypal zahlen wenn du bei dem Offers Anbieter direkt mit Amex zahlen kannst?
Zum Beispiel weil auch Paypal Aktionen fährt..... im Augenblick gerade 3x mit PP bezahlen, 20Eur Cashback erhalten.
Das sieht für mich wie ein Angebot von Paypal selbst aus; nicht von Amex.
hast recht https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/cashback-20sh
OK verstanden.
Da muss man dann mal gucken. Gilt ja grade mal für 6 fest definierte Händler...
Gerade mal bei DerTour nach Flügen geschaut, die trauen sich echt noch, Gebühren für KK-Zahlungen zu erheben. Knapp 27 Euro pro Segment.
A
arcor1988
Guest
Da würde ich dezent auf die EU zahlungsrichtlinie verweisen (Visa, MC) bzw amex dies melden.
A
arcor1988
Guest
Rechtlich ja, aber amex Händlerverträge schließen sowas aus wage ich zu behaupten.
1. kann man sowas ja auf der amex Seite melden
2. amex hatte solche Praktiken im Investor Report unter einem Punkt mit anderen mal als „possible damage to the brand“ aufgeführt
von daher denke ich nicht, dass sowas vertraglich zulässig ist.
Könnte mit Screenshot an den Kundenservice übermittelt werden, mit der Fragestellung ob Amex die Gebühr ggf., wenn zur Zahlung verwendet wird, wieder gutschreibt.
Habs der Wettbewerbszentrale gemeldet, die haben dafür ein Meldeportal
Was ist das Problem? Es muss nur eine kostenlose Zahlungs-Alternative angeboten werden, die einigermaßen verbreitet ist. Dann halt Barzahlung, haben die sich wohl gedacht... Ist nicht nett, aber wahrscheinlich rechtlich OK.
Das Problem ist, dass hier auf Kosten der Unwissenden eine ungerechtfertigte Bereicherung stattfindet. Aufschläge auf Zahlungen mit Zahlkarten im Vier-Parteien-Verhältnis (Visa, MC) sind gem. § 270a BGB unwirksam. Und Amex wirds auch nicht freuen.
Es ist also, laienhaft ausgedrückt, verboten. "Ok" ist da gar nichts.
Interessantes Thema, hab mich grade mal ein bisschen eingelesen... da werden aber nur Visa, MC als Zahlkarten im Vier-Parteien-Verhältnis bezeichnet, Amex, Diners sollen Zahlkarten im Drei-Parteien-Verhältnis sein und fallen aus dem Aufschlagsverbot raus. Nur wenn sie ein Co-Branding haben, gelten sie als Zahlkarten im Vier-Parteien-Verhältnis...
Bin aber jetzt nicht vom Fach.
Sag mal Bescheid was aus der Meldung wurde.
Dann scheint Amex doch der aus meiner Sicht sinnvollere Ansprechpartner zu sein, grade dann wenn ich eine schnelle Lösung finden möchte, die in meinem Sinne ausfällt. Sei es über Kulanz.
Kann mir nicht vorstellen, dass Amex dieser Sachverhalt nicht bekannt ist.
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Ich hab den Screenshot auch meinem Geschäftskundenbetreuer weitergeleitet. Mehr kann ich nicht machen. Buchen werd ich da sicher nichts. Einfach schon aus Prinzip nicht.