Es ist einfach falsch, dass AMEX immer höhere (oder gar wesentlich höhere) Gebühren von den Händlern nimmt. Sumup-Nutzer zahlen für jede Kreditkarte gleichviel Gebühren.
Die Kosten für die Nutzung einer Kreditkarte und der Betrag, den ein Händler zahlt, haben miteinander soviel zu tun, wie eine Telefonrechnung und die Kosten für ein Telefonat.
Zahlungsanbieter kassieren nicht ihre Kosten von den Händlern, sondern versuchen ein Modell, zu finden, dass im Mittel funktioniert. Einige Anbieter wie SumUp versuchen es möglichst stark zu vereinfachen, die meisten Anbieter unterscheiden nach wenigen Gruppen, aber bei einigen Anbietern darfst du für eine US Infinite auch mal gerne knapp 5% bezahlen.
Alleine die Interchangegebühren können in den USA bei 3,15% liegen. Dazu kommt dann noch der Aufschlag des Acquirers, der alleine wegen der Versicherungsleistung einiges aufschlagen muss. Die Gebühren hängen davon ab, was für eine Art von Geschäft es ist und was für eine Karte. Schon für die Transaktionen innerhalb der USA werden die zwischen den Banken fälligen Gebühren bei VisaCard auf 26 Seiten definiert:
wie gesagt, was der Händler zahlt, ist davon unabhängig, aber im Durchschnitt wird es mindestens diese Gebühren plus die Kosten Zahlungsanbieters plus dessen Gewinn decken.
Auch in Deutschland variieren die Kosten. Ich würde denken, dass die Kosten für meine Revolut Pro Debit MasterCard (die in Europa nicht reguliert ist), über denen für meine Amex Platinum liegen, da diese in Europa mit regulierten Privatkarten konkurrieren muss .
Ja - das weiß ich. Aber es ist schon sehr auffallend, dass Amex oft nicht akzeptiert wird. Ich frage mich, warum das so ist?
Amex ist die einzige Karte, für die du mit Amex einen zusätzlichen Vertrag abschließen musst. einige Anbieter machen es einfach und wollen nur eine weitere Unterschrift, bei anderen musst du selber aktiv werden.
Sorry, aber nein. Einfach nein! Entweder es gibt kein gar kein Limit an das man sich halten müsste, oder es gibt eines das im Alltag unerreichbar ist. Aber selbst dann sollte das Limit kommuniziert werden.
Kommunikation ist schwierig, wenn das Limit nicht fest ist. Was wenn Dein Limit einen Betrag hat, aber ein anderes, wenn Du das fünfte Mal in diesem Jahr an einem anderen Ort um 25% von deinem Normalverhalten abseits deines Wohnortes abgewichen bist… Limits können sinnvoller sein, wenn sie auf einem dynamischen Risk Assessment basieren. nur gibt es dann eben keinen festen Wert. Jeder feste Wert kann nur auf der aus Bankensicht akzeptablen Untergrenze basieren.
Moin!
Spricht eigentlich etwas dagegen, ärztlich verordnete, rezeptpflichtige Medikamente in der Apotheke mit Amex zu bezahlen? So ließen sich ja ein paar MR-Punkte 'gratis' generieren...
Die PTA, die Apothekerin oder der Apotheker…. daher zahle ich mit Apple Pay und nach unten gehaltenem Display.
Die Kosten sind bei rezeptpflichtigen Arzneimittel für die Apotheke relativ hoch, um so höher, je teurer das Medikament ist. Den tatsächlichen Preis bekommst du aber normalerweise nur als Privatpatient mit.
Die Kosten hat natürlich die Apotheke in einem gewissen Rahmen unter Kontrolle und auch das Retax Risiko ist je nach Kunde und Verordnung unterschiedlich. Wenn Du das Gefühl hast, zu viel zu kosten, kannst du ja mal den Inhaber oder die Inhaberin fragen, ob es für sie besser wäre, wenn du bei DocMorris bestellst. Apotheken müssen in Deutschland auch Geschäfte machen, die für sie negativ sind oder wenig Geld bringen.
Wenn er mit Payback kombiniert, wäre ich mir da nicht so sicher ;-)
Als jemand, der eine Payback Schnittstelle für Apotheken umgesetzt hat: Rezeptpflichtige Artikel dürfen nicht weitergegeben werden. Alle anderen Artikel wurden an die Verarbeitungsstelle weitergeleitet, da erst dort die Berücksichtigung von Mehrfachcoupons nach Produktgruppe erfolgte. War bei der DeutschlandCard und Happy Digits aber nicht anders.