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AMEX Platinum

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quonos

Aktives Mitglied
05.03.2020
159
216
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Ich bin mir da nicht so sicher. Die Barclay Karten bieten ein ähnliches Paket allerdings ohne die Reisekomfort Komponenten ( Verspätung, Koffer ). Dafür beim Mietwagen auch 1 Million Euro Haftpflicht weltweit und damit etwas mehr als Amex. Für 99,- Euro.... Wie teuer mag das Reisekomfort Paket sein?

Hast du dir die Barclays Platinum Double Karten angeschaut? Also die Versicherungen? Sie werden zum 01.10.24 weiter verschlechtert. Z.b. Karteneinsatz nun auch nötig bei Reiserücktritt. Sb 20% mind 200 Euro pro Person. Dazu verschärfte Bedingungen beim Wandern, Vorerkranken usw. für die AKV.

Die Mietwagenversicherung war auch beim Platinum-Double an den Einsatz der Karte gebunden. Und Komfortversicherungen wie Reiseverspätung, Gepäckverspätung oder Gepäckverlust gab und gibt es gar nicht. SB bei AKV 200 Euro, die Business hatte keine, jetzt wie die private 10% mind 100 Euro. Und die Einkaufsversicherungen fallen ganz weg.

Halt so ein kleiner Äpfel-Birnen-Vergleich zwischen dem Double und der (alten) Business.

die Barclays Karten haben meines Wissens allerdings den Zwang des Karteneinsatzes,
Bis Ende September nur bei der Mietwagenversicherung. Aber SB bei allen Versicherungen. Ab 01.10. dann auch Einsatz für die Reiserücktritt- und abbruchversicherung nörig. Und viele weitere hübsche Einschränkungen bezüglich Wandern, Vorerkrankungen...

Für Mietwagen-Versicherung ist die Karte nicht schlecht, da die SLI innerhalb der EU die Summen auf die EU-Haftpflichtrichtlinie erhöht.
 

virility

Reguläres Mitglied
16.09.2024
25
24
Natürlich ist das der Grund. Du siehst es doch alleine hier im Forum. [....] {Vollzitat entfernt}
Das ist genau das was auch von den ganzen Influencern bei Instagram, YouTube und sonst wo propagiert wurde. Nicht schön für alle, die die Karte so genutzt habe, wie sie eigentlich gedacht war
 

i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
1.252
2.989
Natürlich ist das der Grund. Du siehst es doch alleine hier im Forum. Da haben sich die Leute die Karte geholt, Punkte mitgenommen, die Guthaben auf den Punkt verballert, die Offers geflöht bis zum geht nicht mehr (wenn man xy auf drei Karten aufteilt, bekommt man drei mal die Gutschrift). Aber zum Bezahlen dann die Cashbackkarten, für Flüge die M&M-Karte, fürs HIlton die Hilton-Karte. Cashback über Curve noch wenns geht. Mietwagen angemietet über ne andere Karte mit eventuell CDW/LDW-Deckung, oder auch nicht, warum auch, man hat ja die Amex Business.
Ich sehe das genauso. Aber Amex hat es eben auch auf Kosten der "seriösen" Kunden herausgefordert. Denn die ach ja so "ultra exklusive" Karte wurde ja die letzten 3 Jahre unfassbar massiv von teils sehr zwielichtigen Influencern beworben. Einige von denen scheinen ja ihre gesamte Existenz praktisch nur noch auf Amex Provisionen ausgerichtet zu haben (die beiden Jungs aus Hannover fallen mir da zum Beispiel ein). Und die Kunden, an die sich deren Kommunikation richtet, sind ja nicht mehr die typischen Business-Kunden gewesen, die im Monat deutlich 5stellig für Reisen und Unternehmensausgaben ausgegeben haben. Bei solchen Ausgaben machen ja allein die 2% Gebühr unfassbar viel Marge für Amex. Sondern es ging ja nur noch darum, die Kosten der Karte "irgendwie wieder rein zu bekommen", damit man die Punkteprämien mitnehmen konnte.

Im letzten Jahr habe ich mit meiner Amex Business Platin auf Geschäftsreisen insgesamt knapp über 3.900 Euro an Auslandseinsatzentgeld bezahlt. Und dann fast alle LH Tickets ex DE auch mit der Karte. Da fällt es eben nicht groß ins Gewicht, dass Amex auch 2 mal die 400 Euro für Gepäckverspätung gezahlt hat. Ich denke, dass das so in etwa früher die Kalkulation war. Einen Priority Pass habe ich nicht einmal ausstellen lassen, weil ich ihn nicht brauche. Von den ganzen Partnerprogrammen nutze ich rein gar nichts, außer das Sixt-Guthaben.

Und dann sind jetzt scharenweise die Kunden da, die alles komplett ausnutzen und ihre Reisen darauf optimieren, alle Leistungen maximal in Anspruch zu nehmen und so weiter. Klar, dass das nicht aufgeht. Ich frage mich nur, warum Amex dann nicht die Aufnahmekriterien ändert, oder z.B. ab einem Mindestjahresumsatz die besseren Versicherungsbedingungen anbietet, anstatt den Kunden mit hohen Umsätzen vor den Kopf zu stoßen...

Mir ist übrigens heute aufgefallen, dass die Lufthansa HON Karte einige Versicherungen (Reiserücktritt, Mietwagen, usw) mit besseren Bedingungen anbietet - Mietwagen z.B. bis 100.000 Euro, anstatt Amex Busines Platin 75.000 Euro, und da sogar kein Selbstbehalt vorgesehen ist! Und Reiserücktritt, auch ohne SB, ist sogar 10.000 Euro, also auch besser. Da werde ich wohl wieder mehr mit der LH Karte zahlen...
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.134
5.276
MUC/INN
Ich sehe das genauso. Aber Amex hat es eben auch auf Kosten der "seriösen" Kunden herausgefordert. Denn die ach ja so "ultra exklusive" Karte wurde ja die letzten 3 Jahre unfassbar massiv von teils sehr zwielichtigen Influencern beworben. Einige von denen scheinen ja ihre gesamte Existenz praktisch nur noch auf Amex Provisionen ausgerichtet zu haben (die beiden Jungs aus Hannover fallen mir da zum Beispiel ein). Und die Kunden, an die sich deren Kommunikation richtet, sind ja nicht mehr die typischen Business-Kunden gewesen, die im Monat deutlich 5stellig für Reisen und Unternehmensausgaben ausgegeben haben. Bei solchen Ausgaben machen ja allein die 2% Gebühr unfassbar viel Marge für Amex. Sondern es ging ja nur noch darum, die Kosten der Karte "irgendwie wieder rein zu bekommen", damit man die Punkteprämien mitnehmen konnte.
Darum gehe ich stark davon aus, dass man hier jetzt anzieht um den „Bodensatz“ rauszuziehen - inkl halbtreuer Bestandskunden als Kollateralschaden - und nach etwas Buhrufen usw. die Leistungen wieder verbessert. Die Bestandskunden wechseln zurück / lassen sich mit Kulanzangeboten halten, der Rest bleibt weg.
 

i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
1.252
2.989
Darum gehe ich stark davon aus, dass man hier jetzt anzieht um den „Bodensatz“ rauszuziehen - inkl halbtreuer Bestandskunden als Kollateralschaden - und nach etwas Buhrufen usw. die Leistungen wieder verbessert. Die Bestandskunden wechseln zurück / lassen sich mit Kulanzangeboten halten, der Rest bleibt weg.
Einerseits ja: Könnte sein. Und wäre ja zu hoffen...
Andererseits: Jetzt gibt es 120.000 Punkte für Werber und 120.000 für den Geworbenen. Die Affilis bekommen bestimmt 600-700 Euro Provision. So würde man das doch nicht angehen, wenn man sich auf andere Kunden konzentrieren wollen würde?
 

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.514
1.837
…und nach etwas Buhrufen usw. die Leistungen wieder verbessert. Die Bestandskunden wechseln zurück / lassen sich mit Kulanzangeboten halten, der Rest bleibt weg.
Bleibt tatsächlich abzuwarten, wieviele Kunden wegfallen.
Vermutlich wird die Mehrheit bleiben und insofern finden die Leistungen Akzeptanz.
Wenn ich mich recht entsinne, war der Karteneinsatz bei der privaten Platin für den Versicherungsschutz früher ebenso nicht erforderlich, interessiert heute auch niemand mehr sondern es wird als gegeben hingenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Marlon B.

Erfahrenes Mitglied
28.12.2011
443
216
Wo denn? Ich lese von je 55.000 Punkten mit dem hier ja über Seiten kritisierten Mindestumsatz von 13.000€.
Dies gilt ausschließlich für die "Business"-Variante.

"Bedingung:
  • Für 100.000 MRP: 17.000 Euro Mindestumsatz innerhalb von 3 Monaten
  • Für weitere 20.000 MRP: Weitere 20.000 Euro Mindestumsatz innerhalb der darauf folgenden 3 Monate"
 
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markuskaemmerer

Aktives Mitglied
06.08.2021
128
127
Jena
markus-kaemmerer.de
Einerseits ja: Könnte sein. Und wäre ja zu hoffen...
Andererseits: Jetzt gibt es 120.000 Punkte für Werber und 120.000 für den Geworbenen. Die Affilis bekommen bestimmt 600-700 Euro Provision. So würde man das doch nicht angehen, wenn man sich auf andere Kunden konzentrieren wollen würde?
600-700 €? Das wäre ein Traum. Für den Abschluss einer Business Platinum gibt es 130 €, für die private knapp über 100 €. Selbst wenn individuelle Verträge gemacht werden, dürfte der Wert kaum höher liegen. Für die Geldbeträge gibt es kein Limit, für die Werbung als MGM (Member Gets Member) gibt es die Obergrenze von 1 Millionen Punkten pro Jahr - das ist natürlich viel zu wenig, um daraus ein Business zu machen.
 

i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
1.252
2.989
600-700 €? Das wäre ein Traum. Für den Abschluss einer Business Platinum gibt es 130 €, für die private knapp über 100 €. Selbst wenn individuelle Verträge gemacht werden, dürfte der Wert kaum höher liegen. Für die Geldbeträge gibt es kein Limit, für die Werbung als MGM (Member Gets Member) gibt es die Obergrenze von 1 Millionen Punkten pro Jahr - das ist natürlich viel zu wenig, um daraus ein Business zu machen.
Du Scherzkeks......

Als guter Affiliate darfst du nicht über die Konditionen sprechen. Glaube mir, mit dem Thema kenne ich mich wirklich aus.

Als Einschätzung, warum die von dir genannten 130 Euro für einen guten Affiliate komplett unrealistisch sind:

Aktuell gibt es für einen "Ottonormalverbraucher-Werber" 120.000 MR Punkte als Prämie. Der Geworbene bekommt u.U. auch noch einmal 120.000 Punkte.

Diese Punkte kann man über Payback in Euro umwandeln, bis vor kurzer Zeit 1:2, aktuell 1:3. Das sind also 400 Euro bei 120.000 Punkten. Zieht man die Punkte des Geworbenen mit ein, sind es sogar 800 Euro. Bei früheren Aktionen wären es entsprechend noch mehr.

Allein daraus kannst du mindestens die Untergrenze dessen erkenne, was es Amex wert ist, und was entsprechend Basis für eine Verhandlung mit einem Affili ist. Wir reden ja hier nicht von Omma Erna aus Hintertupfingen, die einen Link auf ihre private Homepage stellt über Tradedoubler & Co, sondern über hoch themenaffine Affiliates, die den ganzen Tag nichts anderes machen (auch wenn sie zur Trafficgenerierung ein bisschen über andere Themen erzählen).

Klar gibt es die Obergrenze von 1 Mio Punkten pro Jahr als Werber. Aber diese gilt ja nicht für Affilis, denn diese werben für ihr Hauptgeschäft ja nicht über MGM, sondern über einen Affili-Link, der direkt Cash bringt.

Dann ist es natürlich zusätzlich davon abhängig, für welches Modell geworben wird, d.h. ob der "Geworbene" die Variante mit 250 Euro Gutschrift nimmt (wodurch die Verhandlungsmarge des Affili steigt), oder ob er eine höhere Bonifikation erhält.

Ich denke, dass auch ohne das Brechen von irgendwelchen NDAs oder anderen Vereinbarungen hier ganz klar deutlich werden dürfte, dass wir als Provision für einen (Super-)Affili hier eher über 500++ Euro reden und nicht über 130 Euro.

Den Rest der Story kann sich ja jeder selbst in wenigen Minuten zusammenreimen...
 

i_miss_flying

Erfahrenes Mitglied
10.02.2021
1.252
2.989
er ist wohl nicht der "super-affili" :D
Ich wollte auch nur zeigen, dass die offensichtliche Spannbreite eine andere ist bei einer solchen Kreditkarte, wenn allein schon die Payback Amex 60 Euro Prämie über Shoop gibt.... Und dass es daraus resultierend aktuell offenbar eine Zielgruppe gibt, die eher wenig mit der früheren Zielgruppe zu tun hat (oder zumindest mit der, die ich früher als Zielgruppe angesehen hätte).

Gerade kam wieder eine Werbeemail, dass man doch schnell umstellen solle. Der Kunde wird darin mit "du" angesprochen und es geht thematisch um "Guthaben" und "Lifestyle". Aber mit den Guthaben holt man eben nicht die Kunden hervor, die mit der Karte richtig Umsatz machen, First Tickets oder Privatjet zahlen, sondern diejenigen, die viel Zeit haben und dann ausrechnen, wie sie mit den 5 Euro Gutschriften von Esso, Rossmann & Co. die Jahresgebühr überkompensieren können....

Das entwickelt sich in eine falsche Richtung.

Für mich ist der einzige Grund, die Karte zu behalten, weil ich damit indirekt SQ Meilen sammeln kann. Wahrscheinlich werde ich aber eher jetzt auf die Goldene wechseln, bei der ich gar keinen Nachteil erkennen kann, wenn es nur noch darum geht, die MR Punkte bei Firmenausgaben zu sammeln, weil ich die Versicherungen ohnehin unabhängig abschließen muss...
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Ich habe früher bei einem affiliate Netzwerk gearbeitet und habe gerade dort meinen früheren Kollegen gefragt.

Es werden bei Amex an alle affiliates in etwa die gleichen Provisionen wie hier beworben vergeben. (Es gibt eine Staffelung nach Performance, die ist aber nicht Faktor 2, 3 oder mehr, sondern im Bereich 10-20% mehr) https://www.100partnerprogramme.de/p/americanexpress-de-257/

Sehr gute Publisher (so heißen die Werber in der Affiliate-Sprache) bekommen eine weitere Provision, die aus der 30% Marge für das Netzwerk bezahlt werden (Fachjargon Kickback). Allerdings sind das gute Publisher aus Sicht des Netzwerks, nicht bezogen auf einen Advertiser.

So jemand wie Shoop zahlt z.B. 100% der Provision aus, der operative Gewinn kommt aus den Kickback-Vereinbarungen mit den Affiliatenetzwerken.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Sie behalten einen Prozentsatz ein… Allerdings sagen sie das auch recht offen:


In der Grundaussage ist das auch korrekt. Aber wie sich die Prozente aufteilen, wieviel vom Advertiser kommt und wieviel Bonus vom Netzwerk, sagen sie natürlich nicht. Das hat jetzt auch nichts mehr mit Amex zu tun, sondern war lediglich ein Beispiel, warum manche scheinbar mehr zahlen zahlen können als es offiziell an Provision gibt.
 

Palex

Neues Mitglied
26.01.2020
9
3
In Deutschland bzw. EU ausserhalb von Amex nicht. Wer PP Selects sucht mit einem, zwei oder mehreren Gästen inkl muss dann wohl den Weg über US-KK gehen.
U.a. Chase Sapphire Reserve (+2 Gäste, auch für zusätzliche Karteninhaber je ein PP Select inkl. aber Restaurants seit Juli 24 ausgeschlossen), HSBC Elite (+2 Gäste inkl Restaurants), BoA Premium Rewards Elite (4 frei vergebbare PP Selects Memberships inkl, unbegrenzte Anzahl von Gästen möglich) und die Amex Platinium US (PP Select mit 2 Gästen inkl ohne Restaurants).

Wie man sieht, sind das auch nicht alles allerwelts KK in den USA, sondern diese wollen auch nen CS von mind 800. Die einzige aus der Riege schnell udn gut erreichbare ist die US Platinum, via Global Transfer. Unterschied kann man sich ja denken, in den USA bekommen die KK-Anbieter mehr vom Kuchen, als ind er EU mit privaten Karten, ausser Amex. Da finanziert es sich leichter ein Cashback, Punkte oder eben PP Selects.



Das sind halt große Platzhirsche, wo man von Milliarden an Umsätzen ausgeht. Da ist Amex dann auch opportun, die Hälfte von x Umsatz ist besser als 0 von x Umsatz. Man sieht aber auch wieder, z.B. im Gegensatz zu den von dir genannten Gesamtkonzernen, sieht es bei Edeka nach Flickenteppich aus, da kocht jeder Einzelhändler sein Süppchen. Nur die zentralgeführten haben da ohne Umschweife Amexakzeptanz.
Welche von diesen Karten sind für nicht U.S. Bürger verfügbar?
 

quonos

Aktives Mitglied
05.03.2020
159
216
Welche von diesen Karten sind für nicht U.S. Bürger verfügbar?
Wie schon gesagt, grundsätzlich alle. Die Hürden sind halt eine Adresse in den USA, eine US-Telefonnummer, den nötigen Credit-Score, bei den oben erwähnten Karten um die 800 herum. Gibt dazu scheinbar nun auch "Kurse", für Geld, die dabei "helfen" sollen.

Für Europäer ist am leichtesten eine US-Amex durch den Global Transfer. Hürden auch hier dann Adresse und Telefonnummer.
 
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crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.989
477
Weil er darauf spekuliert, dass sie ihn anrufen und ihm ein gutes Angebot machen.
Ein kurzes Update in meinem Fall: wie es „DerSenator“ quasi hellseherisch voraus gesehen hat, erreichte mich Ende letzter Woche eine Mail der Geschäftskundenabteilung, wo man nachsuchte,mich telefonisch kontaktieren zu können, um meine Entscheidung eventuell gemeinsam noch einmal zu diskutieren …
Gestern dann das Gespräch, durchaus freundlich von einem geschulten MA, der sich tatsächlich all meine Gründe anhörte, Notizen anfertigte, dann anbot, mich mit 30k Rewards oder 300 Euro umzustimmen.
Ich lehnte dies ab, er verstand tatsächlich auch meine Einwände bezüglich der inflationären aggressiven Neukundenwerbung,
Zitat: „Aber weiter oben meint man halt, all die Influenzer und digital nomads“ seien die Kunden der Zukunft.
Auch habe man erkannt, das diese Mitglieder werben….Aktion vollkommen aus dem Ruder gelaufen sei.
Schlussendlich versuchte er durchaus freundlich mich zur Gold zu bewegen, aber auch hier beschied ich ihm mein Desinteresse.
Freundlich verabschiedeten wir uns und er seufzte tatsächlich, als ich meinte, das sein momentaner Job nicht erstrebenswert sei.
Bin gespannt, was die geneigte Leserschaft so erlebt.
 

Mr. Apple

Erfahrenes Mitglied
21.04.2020
351
412
Ich lehnte dies ab, er verstand tatsächlich auch meine Einwände bezüglich der inflationären aggressiven Neukundenwerbung,
Zitat: „Aber weiter oben meint man halt, all die Influenzer und digital nomads“ seien die Kunden der Zukunft.
Auch habe man erkannt, das diese Mitglieder werben….Aktion vollkommen aus dem Ruder gelaufen sei.
Bin wahrlich kein Marketingspezialist, aber ich habe deutliche Zweifel an der Theorie, dass die Influencer und Digital Nomads die Kunden der Zukunft sind. Das mag für ein paar Jahre gut gehen, aber auf Dauer? Aber AmEx wird sich da wohl schon etwas dabei gedacht haben.

Finde das Angebot mit 30k MR oder 300€ um ehrlich zu sein etwas schwach, vor allem wenn gleichzeitig 120k für Neukunden ausgelobt werden. Aber gut, auch hier wird sich AmEx wohl etwas dabei gedacht haben.
 
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BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
1.484
462
die Regulierung macht ja nicht Barclays, ebenso wie es auch nicht Amex macht. die Barclays Karten haben meines Wissens allerdings den Zwang des Karteneinsatzes, was die Business Amex ja nicht hatte… das Extrembeispiel hat @quonos doch geliefert ;)
Eben, "hatte nicht" den Zwang zum Karteneinsatz, jetzt schon. Und da ist die Barclays vorn weil ein MC/Visa doppel mit Sicherheit bessere Akzeptanzbedingungen bietet.
Ich hätte da ein ähnliches Versicherungspaket wie der Amex nächstes Jahr bloß ohne Reisekomfort. Aber eben nur 99,- im Jahr.
 

Fack0rli

Erfahrenes Mitglied
19.01.2016
622
603
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Und dann schön die Schäden gemeldet. Sei es CDW, verspätete Flüge, verspätestes Gepäck. In den USA dann der Gallenstein der auf einmal akut wurde, kann niemand was für, aber natürlich über die Amex Business KK-AKV abgerechnet, 40 000 Euro kosten.

Und dann natürlich das größte Übel, man darf ja die Amex auf keinen Fall bei nicht-Euro-Zahlungen einsetzen. Geht ja gar nicht.

Wenn ich nicht möchte, dass Menschen angebotene Leistungen in Anspruch nehmen, darf ich sie eben nicht anbieten, ganz einfach!
Maximierer gibts immer und überall, genauso gibt es aber auch Menschen, die nur einen Bruchteil der angebotenen Leistungen in Anspruch nehmen und am Jahresende mehr Beiträge bezahlen, als sie an Gegenleistungen erhalten. Ist eine reine Mischkalkulation.

Ich habe und musste bisher keine dieser Versicherungen in Anspruch nehmen.
Eine AKV habe ich sowieso extra (kostet iwas um die 10€ pro Jahr).

Für Mietwagen bisher immer extra Versicherungen gebucht, da ich gar nicht wusste, dass die bei der AMEX dabei ist.
Mache ich jetzt natürlich nicht mehr und habe diese Woche für 2 Tage einen Mietwagen (Transporter) ohne extra Versicherung gebucht. Für die Reise Klausel einen Stellplatz auf dem Campingplatz gebucht, damit im Fall der Fälle auch die Versicherung greift.

PP brauche ich kaum, da ich meistens eh in C fliege und die Lounge dabei ist.
Also eine Partnerkarte geholt, da eine gute Bekannte mit +1 3x im Jahr auch in die Lounge kann, wenn Sie nach Mallorca, Griechenland fliegen.

Und natürlich nutze ich die Karte nicht im Nicht-Eu-Ausland.
Warum sollte ich auch ein AEE bezahlen, wenn ich eine Karte habe, bei der ich das nicht muss.
Bin eigentlich nur in SEA unterwegs und da bezahlt man als Touri sowieso in bar und seltenst mit Karte.
Große AMEX Akzeptanz gibt es da eh nicht.

Wofür sollte man dann also die 720€ Jahresgebühr für die Karte deiner Meinung nach zahlen, wenn es ja so böse ist die angebotenen Leistungen in Anspruch zu nehmen? Für ein Limit welches ich nicht kenne und welches ich bisher noch nie erreicht habe muss ich keine 60€ pro Monat bezahlen. Das Limit erreiche ich auch bei meinen anderen Karten nicht.

Bis auf die Versicherungen, Guthaben und den PP ist die Karte nichts besonderes und wenn ich im jahr 720€ bezahle, dann möchte ich auch gerne die angebotenen Leistungen nutzen (ohne zu maximieren). Die hier angesprochene Akzeptanz ist auch so ein Thema. Ein EDEKA hier akzeptiert sie, ein anderer wenige hundert Meter weiter nicht. Ich bezahle wirklich überall und wo es geht mit der AMEX. Nervig ist es aber trotzem an der Kasse zu stehen und dann den Bezahlvorgang abgelehnt zu bekommen. Bei McDoof und Würger King das gleiche Spiel, einer nimmt die Karte, der andere nicht. Mit meiner Visa und MC könnte ich überall zahlen und müsste mir gar keine Gedanken machen.