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AMEX Platinum

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vince_

Aktives Mitglied
25.09.2018
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Angeblich würde das Freischalten 5-7 Tagen dauern.. Mal schauen..

Meine Private + Business Amex ist zurzeit in der zweiten Woche gesperrt. Auslöser laut Hotline angeblich, dass die private Karte kürzlich zu einem Apple Pay Gerät hinzugefügt wurde, welches nicht mir sein soll. Mal davon abgesehen, dass ich es spannend finde, woher Amex wissen will, welches Gerät mir ist und welches nicht, wurde die Karte vor Monaten zuletzt auf meinem (!) iPhone eingerichtet. Die private Amex von +1 wurde Anfang des Jahres gesperrt, da waren es angeblich die Umsätze bei Penny (große Menge Wunschgutscheine gekauft), Ihre Karte war knapp einen Monat gesperrt, als Entschuldigung gab es ein paar MR, für die Dauer der ungerechtfertigten Sperrung aber lächerlich wenig. Die Kartengebühr wurde fleißig weiterberechnet.

Die Praxis ist einfach dem Produkt unwürdig, sowas würde ich bei Advanzia verorten, aber nicht bei Amex wo ich mittlerweile monatlich einen unverschämten "Mitgliedsbeitrag" zahle. KYC schön und gut, aber nicht so.

Ergänzung: Bei einer Freundin wurde die Karte letzte Woche Freitag dicht gemacht, weil Sie 3 iPhones bestellt hat. An der Hotline kam dann die unverschämte Frage, wieso man denn auch 3 iPhones braucht.
 
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rschulz76

Erfahrenes Mitglied
28.08.2018
630
621
Ergänzung: Bei einer Freundin wurde die Karte letzte Woche Freitag dicht gemacht, weil Sie 3 iPhones bestellt hat. An der Hotline kam dann die unverschämte Frage, wieso man denn auch 3 iPhones braucht.

Verstehe ich nicht: Woher soll Amex wissen, ob iPhones bestellt wurden? Der Warenkorb geht doch nicht zu Amex, oder doch?
Bei Flügen passiert das, OK - aber bei Waren? :unsure:
 

vince_

Aktives Mitglied
25.09.2018
225
140
Verstehe ich nicht: Woher soll Amex wissen, ob iPhones bestellt wurden? Der Warenkorb geht doch nicht zu Amex, oder doch?
Bei Flügen passiert das, OK - aber bei Waren? :unsure:

Anders ausgedrückt: Zu viel Geld auf einmal bei Apple gelassen. Der Kommentar kam dann bei Erläuterung im Gespräch an der Hotline.
 

dplane

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
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1.072
Vermutlich war das der ungelenke Versuch Smalltalk zu betreiben, während man parallel auf die Tatstatur eindrischt. Menschliches Verhalten oder so, könnte man auch gelassener sehen.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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3.577
Wenn die mir die Business kündigen (zustimmen werden ich auf keinen Fall), hole ich mir eben die private Gold oder Plat. Das macht bei mir keinen Unterschied.
Träum weiter. Wenn du als persönlich haftender Einzelunternehmer fliegst kriegst du ganz sicher auch als Privatperson keine Karte mehr.
 
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Waldemar_von_Gallenstein

Erfahrenes Mitglied
05.06.2019
755
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FRA
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Waldemar_von_Gallenstein

Erfahrenes Mitglied
05.06.2019
755
1.384
FRA
... weil Karten anderer Anbieter ja niemals nicht gesperrt werden, wie wir in diesem Forum xfach nachlesen können. :ROFLMAO:

Wenn es nachvollziehbare Gründe gibt, sind die nachvollziehbar. Dass eine Karte gesperrt wird (ungewöhnliche Summen, Länder, Zahlungszeitpunkte, ...), weil der Verdacht missbräuchlicher Nutzung im Raum steht - nachvollziehbar. Dass eine Karte gesperrt oder eingeschränkt wird, weil der Anbieter (berechtigt oder nicht) Angst hat, dass der Kunde das nicht bezahlen kann - nachvollziehbar. Ist im Einzelfall auch ärgerlich für den Kunden (gerade wenn der Verdacht sich als falsch rausstellt und die ungewöhnlichen Länder gerade eine Reise sind, in der man dann blöd da steht), aber dieses Risiko gehört dazu, das sollte auch für den Kunden nachvollziehbar sein.
Wenn Du mich schon zitierst, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, auch auf meine Bemerkung einzugehen. Kann ich in Deinem Beitrag nicht erkennen
Aber wenn es wirklich nur ist "der Kunde hat sich zu oft selbst geworben und zu viele Werbegeschenke mitgenommen",
Du unterstellst einen Kontext, der bislang nur bestenfalls als schlichte Vermutung im Raum steht.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.069
913
CGN
Wenn Du mich schon zitierst, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, auch auf meine Bemerkung einzugehen. Kann ich in Deinem Beitrag nicht erkennen

meine Antwort bezog sich bewusst auf Euch beide: Kartensperrungen können bei allen Anbietern auftreten, ja klar. "Gefühlt" (ich habe keine echte statistische Erhebung gemacht) bei anderen Anbietern aber eher aus nachvollziehbaren Gründen.

Du unterstellst einen Kontext, der bislang nur bestenfalls als schlichte Vermutung im Raum steht

Dass habe ich ein paar Beiträge weiter unten auch gelesen, ja. Trotzdem irgendwie auch "verbesserungsbedürftig", dass man bei einem Premium-Produkt mit 24/7-Hotline nicht nur nachts niemanden erreicht, der einem sagen kann, warum das Produkt nicht funktioniert. Sondern selbst die spezielle Spezialabteilung nur raten kann.
 

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
382
510
Ich habe nun schon sehr viele Kartensperrungen erleben dürfen und es gibt zu 90% klare nachvollziehbare Gründe (ja, die anderen 10% sind oft sehr ärgerlich und katastrophal). Dazu gehören: größere Summen NICHT für Waren/Dienstleistungen ausgegeben (Paypal FF), eine frische Karte in den ersten Monaten maximal ausgereizt, sehr deutliche Änderungen im SCHUFA Score (oft bei Business Karten, wenn hier was größeres geändert wird) oder kurzfristige, große und völlig unangekündigte Änderung des Zahlungsverhaltens (von ab und zu tanken zu Luxusgütern wie Rolex). Wenn man es schafft, seine Dokumente sauber abzugeben (das ist in der Daten eine Herausforderung), läuft die Prüfung erfahrungsgemäß relativ schnell und positiv.
Was ist denn dabei bitte nachvollziehbar als Kunde? Und vor allem was davon soll bei einer Visa/MC passieren? Dort bekommt man ein Limit und dann ist es auch egal ob man das eben im ersten oder im zehnten Monat ausreizt und ebenso ob man die Karte mal 6 Monate nicht nutzt und dann intensiver. Ich habe u.a. eine Karte mit 10k Limit, die ich manchmal mehr als ein halbes Jahr kaum bis gar nicht nutze und dann gehen da in einem Monat auch mal 5-10k drüber. Da sperrt oder fragt niemand, dafür hat man ja zum Glück das Limit. Und wenn die Bank Angst bekommt, kann sie das ja runtersetzen. Aber eine Kartensperrung? Ernsthaft?
Ich hatte bisher eine Kartensperrung wegen Betrugsverdacht (vermute Skimming an einem Geldautomaten in Wien war Schuld), aber da musste ich nichts machen, da bekommt man einen Anruf und ein paar Tage später eine neue Karte.
Hier bekommt man immer wieder den Eindruck mit einer Amex steht man ganz schnell ohne da, wenn man sie nicht erzieht, pflegt und langsam groß zieht. Das ist eine Kreditkarte und kein Kind.... Und dann wundert man sich, warum die Karte nicht zum bezahlen, sondern nur wegen der Benefits und Werbepunkte genommen wird.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Was ist denn dabei bitte nachvollziehbar als Kunde? Und vor allem was davon soll bei einer Visa/MC passieren? Dort bekommt man ein Limit und dann ist es auch egal ob man das eben im ersten oder im zehnten Monat ausreizt und ebenso ob man die Karte mal 6 Monate nicht nutzt und dann intensiver. Ich habe u.a. eine Karte mit 10k Limit, die ich manchmal mehr als ein halbes Jahr kaum bis gar nicht nutze und dann gehen da in einem Monat auch mal 5-10k drüber. Da sperrt oder fragt niemand, dafür hat man ja zum Glück das Limit. Und wenn die Bank Angst bekommt, kann sie das ja runtersetzen. Aber eine Kartensperrung? Ernsthaft?
Ich hatte bisher eine Kartensperrung wegen Betrugsverdacht (vermute Skimming an einem Geldautomaten in Wien war Schuld), aber da musste ich nichts machen, da bekommt man einen Anruf und ein paar Tage später eine neue Karte.
Hier bekommt man immer wieder den Eindruck mit einer Amex steht man ganz schnell ohne da, wenn man sie nicht erzieht, pflegt und langsam groß zieht. Das ist eine Kreditkarte und kein Kind.... Und dann wundert man sich, warum die Karte nicht zum bezahlen, sondern nur wegen der Benefits und Werbepunkte genommen wird.
Die Barclays setzt gerne mal ein Limit runter und man bekommt eine Woche später einen Brief. Das ist auch scheiße, wenn du gerade auf Kreuzfahrt bist, und damit gerechnet hast, an Land zu gehen und mit der Karte zahlen zu können. Das Zahlungsmittel aufgrund einer Änderung des ANbieters nicht mehr einsetzen zu können, ist im Endeffekt das gleiche wie eine Sperrung.
 

Waldemar_von_Gallenstein

Erfahrenes Mitglied
05.06.2019
755
1.384
FRA
Was ist denn dabei bitte nachvollziehbar als Kunde? Und vor allem was davon soll bei einer Visa/MC passieren? Dort bekommt man ein Limit und dann ist es auch egal ob man das eben im ersten oder im zehnten Monat ausreizt und ebenso ob man die Karte mal 6 Monate nicht nutzt und dann intensiver. Ich habe u.a. eine Karte mit 10k Limit, die ich manchmal mehr als ein halbes Jahr kaum bis gar nicht nutze und dann gehen da in einem Monat auch mal 5-10k drüber. Da sperrt oder fragt niemand, dafür hat man ja zum Glück das Limit. Und wenn die Bank Angst bekommt, kann sie das ja runtersetzen. Aber eine Kartensperrung? Ernsthaft?
Ich hatte bisher eine Kartensperrung wegen Betrugsverdacht (vermute Skimming an einem Geldautomaten in Wien war Schuld), aber da musste ich nichts machen, da bekommt man einen Anruf und ein paar Tage später eine neue Karte.
Hier bekommt man immer wieder den Eindruck mit einer Amex steht man ganz schnell ohne da, wenn man sie nicht erzieht, pflegt und langsam groß zieht. Das ist eine Kreditkarte und kein Kind.... Und dann wundert man sich, warum die Karte nicht zum bezahlen, sondern nur wegen der Benefits und Werbepunkte genommen wird.
Du liest hier nicht sonderlich viel, oder? Denn sonst hätten Dir die zahlreichen Berichte von gesperrten Karten (zahlreicher Anbieter) auffallen müssen, die Deine Ausführungen relativieren.
 

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
382
510
Die Barclays setzt gerne mal ein Limit runter und man bekommt eine Woche später einen Brief. Das ist auch scheiße, wenn du gerade auf Kreuzfahrt bist, und damit gerechnet hast, an Land zu gehen und mit der Karte zahlen zu können. Das Zahlungsmittel aufgrund einer Änderung des ANbieters nicht mehr einsetzen zu können, ist im Endeffekt das gleiche wie eine Sperrung.
Ankündigung nach Limitänderung? Ok, das wäre dann akut genauso schlimm. Wobei man die Karte nach der nächsten Abrechnung aber vermutlich weiter nutzen kann mit niedrigerem Limit ohne wirre Forderung nach Dokumenten?

Du liest hier nicht sonderlich viel, oder? Denn sonst hätten Dir die zahlreichen Berichte von gesperrten Karten (zahlreicher Anbieter) auffallen müssen, die Deine Ausführungen relativieren.
In anderen Kredikartenthreads? Nein, da lese ich nicht. Wer sperrt denn noch Karten, weil man z.B. mal mehr und mal weniger die Karte nutzt?
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Ankündigung nach Limitänderung? Ok, das wäre dann akut genauso schlimm. Wobei man die Karte nach der nächsten Abrechnung aber vermutlich weiter nutzen kann mit niedrigerem Limit ohne wirre Forderung nach Dokumenten?
"Nach Abrechnung" ist falsch. "Nach Abbuchung", und diese kommt 29 Tage nach Abrechnung. Dauert also eine Weile, bis das von alleine wieder funktioniert.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
6.750
6.763
Bei Amex selbst finde ich momentan keine Info darüber, dass es die 2x45€ bei Mr Porter gibt. Ich bilde mir ein, dass dies früher irgendwo in der App und auf der Homepage stand. Gibt es die Aktion noch, gibt es einen Link dazu? Danke.
 

Tioman85

Erfahrenes Mitglied
18.11.2023
465
578
Revolut Ultra wird ja immer gerne belächelt. Aber mit den jüngsten Verschlechterungen der Amex Business Platinum halte ich Ultra für die meisten Freelancer/ Kleinunternehmer mittlerweile für das bessere Produkt.

Bestes Beispiel Co-Working. Gut, dass Amex das Thema aufgreift. Aber das Wie macht mich fassungslos. Es fängt beim Partner an: Office Club mit 14 Standorten weltweit. Really? Und dann 25€ Guthaben pro Monat. Ich kann noch nicht mal die 300€ für eine einzige Buchung verwenden? Typisch Amex. Komplett unbrauchbar. Da ist Revolut mit seinen 3 WeWork Eintritten (x tausend Standorte weltweit) pro Monat (übertragbar in den nächsten Monat) zu einem Listenpreis von über 100€ deutlich besser. Aber nicht perfekt (Regus Lounge Mitgliedschaft wäre echt gut).

Nächstes Beispiel Technologieguthaben. 100€ Dell pro Halbjahr. Bringt auch nicht so wahnsinnig viel wenn ich einmal einen Laptop für 3000€ kaufen möchte. Bei Revolut bekomme ich auf Dell, Lenovo, Samsung & co. wechselnd bis zu 21x Revpoints. Das macht 63.000 Revpoints bei 3000€. Je nach geschickter Einlösung echt gut.

Das waren nur zwei Beispiele. Der geringere Preis, 1,2% echtes Cashback auf Geschäftsausgaben, unlimitiert Lounge sowie Perks wie Financial Times Premium oder Classpass Kurse weltweit machen Ultra (zumindest für mich) zum deutlich attraktiveren Produkt.
 
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virility

Neues Mitglied
16.09.2024
24
24
Kurze Frage zu dem Mindestumsatz bei der Business Platinum.
Ich hab die AGB des MR-Programm hin und her gelesen, finde aber keine Einschränkung.
Zählen die Ausgaben der Privaten Zusatzkarte dazu oder nicht?


Ich hatte verstanden, dass ALLE Umsätze zählen von allen Zusatzkarten. Ich hatte jetzt einige größere Buchungen der Einfachheit halber über die private Zusatzkarte laufen lassen und würde mich ärgern, wenn das nun nicht dazu zählt.
 

Tioman85

Erfahrenes Mitglied
18.11.2023
465
578
to be fair: Bei DELL gab es die letzten Jahre mindestens 1x im Jahr ein zusätzliches "10% Rabatt bis max. 1000 Euro" Offer.
Das ist gut, aber Revolut bietet wohl das ganze Jahr über gute Punktedeals für mehrere Anbieter. Derzeit:

Lenovo 20x
Dell 6x
Acer 8x
Samsung 14x

Die Multiplikatoren ändern sich fast wöchentlich. Je nach Einlösung hat 1x für Ultra einen realistischen Wert zwischen 0,8% und 2%. Da können dann echt gute % zusammenkommen.
 
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peterhasselmann

Reguläres Mitglied
15.01.2021
52
117
Gerade Anruf von Amex bekommen: angeblich aktuell Betrugswelle und Dauer werden initiale Aktivierungen auf neuem Gerät von ApplePay standardmäßig abgelehnt und man muss es freischalten lassen…
 
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markuskaemmerer

Aktives Mitglied
06.08.2021
128
127
Jena
markus-kaemmerer.de
Kurze Frage zu dem Mindestumsatz bei der Business Platinum.
Ich hab die AGB des MR-Programm hin und her gelesen, finde aber keine Einschränkung.
Zählen die Ausgaben der Privaten Zusatzkarte dazu oder nicht?
Es zählen ausschließlich die BUSINESS Karten, davon aber alle. Also die Hauptkarte, die zweite Hauptkarte und alle Gold Business Karten. Die privaten zäheln nicht.
 
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lstoever77

Erfahrenes Mitglied
10.04.2019
1.675
1.152
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Revolut Ultra wird ja immer gerne belächelt. Aber mit den jüngsten Verschlechterungen der Amex Business Platinum halte ich Ultra für die meisten Freelancer/ Kleinunternehmer mittlerweile für das bessere Produkt.

Bestes Beispiel Co-Working. Gut, dass Amex das Thema aufgreift. Aber das Wie macht mich fassungslos. Es fängt beim Partner an: Office Club mit 14 Standorten weltweit. Really? Und dann 25€ Guthaben pro Monat. Ich kann noch nicht mal die 300€ für eine einzige Buchung verwenden? Typisch Amex. Komplett unbrauchbar. Da ist Revolut mit seinen 3 WeWork Eintritten (x tausend Standorte weltweit) pro Monat (übertragbar in den nächsten Monat) zu einem Listenpreis von über 100€ deutlich besser. Aber nicht perfekt (Regus Lounge Mitgliedschaft wäre echt gut).

Nächstes Beispiel Technologieguthaben. 100€ Dell pro Halbjahr. Bringt auch nicht so wahnsinnig viel wenn ich einmal einen Laptop für 3000€ kaufen möchte. Bei Revolut bekomme ich auf Dell, Lenovo, Samsung & co. wechselnd bis zu 21x Revpoints. Das macht 63.000 Revpoints bei 3000€. Je nach geschickter Einlösung echt gut.

Das waren nur zwei Beispiele. Der geringere Preis, 1,2% echtes Cashback auf Geschäftsausgaben, unlimitiert Lounge sowie Perks wie Financial Times Premium oder Classpass Kurse weltweit machen Ultra (zumindest für mich) zum deutlich attraktiveren Produkt.

Revolut Ultra hab ich mir jetzt nach den Problemen mit Amex auch nochmal genauer angeguckt.
Was mich noch stört ist dass man bei Lounges keine Begleitperson hat und es gibt noch zu viele für mich "unbrauchbare" Goodies.
Da bekommt man schnell das Gefühl das man für etwas zahlt, das man nicht wirklich benötigt.
Ich glaube Revolut könnte schnell zur Konkurrenz von Amex werden wenn sie etwas mehr auf Klasse statt Masse setzen würden was die Vorteile angeht.
Zum Beispiel etwas weniger ""Müll-Abos"" wie Tinder& Co und dafür eine Begleitperson in die Lounge.
 
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