Habe heute, als ich in der Stadt an einem dafür renommierten Juwelier vorbeikam, zwei Uhren von mir schätzen lassen (es ist frustrierend, wie viel man bei Wempe auf den eigentlichen Wert drauf zahlt - aber gut, aus Fehlern lernt man
).
Jedenfalls - und fragt mich nicht, wie, das bekomme ich nicht mehr rekonstruiert - kamen wir auf das Thema Kreditkarten und Amex, während sie sie begutachtete. Ich glaube, ich habe aus meinem Portemonnaie meine Garantien geholt, sie hat dabei die Amex Plat. gesehen und wir kamen darauf, dass Amex ja nicht so verbreitet ist hierzulande o.Ä... es stellte sich heraus, dass die gute Dame vorher bei Amex gearbeitet hatte.
Ich habe natürlich sofort versucht, ihr irgendwelche Infos zu entlocken, die ich dann hier hätte posten können - leider vergebens.
Einzige Statements:
- Sie meinte, auch, wenn das Auswahlverfahren der Kunden von außen "nicht so leicht nachvollziehbar" wäre (ich hatte das so geäußert), wäre es intern gut begründet und nachvollziehbar und sie würden gut damit fahren. Also auch, wenn hier dauernd nicht nachvollziehbare Ablehnungen und/oder Annahmen berichtet werden -> für sie als jahrelange Mitarbeiterin sei das Vorgehen sinnvoll gewesen. Details leider nicht zu entlocken.
- Sie meinte aber auch, dass, wer einmal "drin sei", auch nicht mehr so schnell raus fliegen würde. Hier wird ja oft gemunkelt, bei einer einzigen Rücklastschrift vom nicht gedeckten (Tagesgeld-)Konto würde die Karte direkt gekündigt werden (wurde erst letztens hier behauptet, s. oben). Ich fragte, ob das wahr sei; sie meinte, sie hätten die Anweisung, erst zu ermahnen. Bei einem Mal würde nichts passieren, Amex habe ja auch ein Interesse am Umsatz durch die Kunden und es gebe erstaunlich viele, bei denen eine Rücklastschrift mal vorkomme, weil sie mehrere Konten hätten und das nicht im Blick. Erst, wenn das mehrfach passiert, werde es problematisch.
So weit, so gut...nicht viel Neues, aber ein wenig Unterhaltung während der Wartezeit.
