Man kann die Struktur problemlos in zwei Teile teilen: Kartenzahlungsgerät, online-Verbindung, Verträge mit der kartenannehmenden Bank, Geschäftskonto,... all das ist Sache des Händlers.
Der Kunde hingegen ist verantwortlich für alles, was mit der Karte, seiner Bank und seinem Konto passiert.
Wenn z.B. die Bank des Kunden seine Karte unrechtmäßig und ohne Vorwahrnung sperrt, dann muss der Kunde das gegenüber dem Händler verantworten, auch wenn er selbst nicht Schuld daran ist. Wenn aber die Karte völlig normal funktioniert, der Chip nicht zerkratzt ist, das Konto nicht gepfändet ist und einzig und allein die Infrastruktur des Händlers spinnt, was hat dann der Kunde damit zu tun?
Dem Händler ist es zuzumuten, dass er an die Zapfsäule ein Schild "Heute keine Kartenzahlung" aufbringt, wenn er merkt, dass das Gerät kaputt ist. Dann kann sich der Kunde nicht mehr auf die AGB berufen.