Asien reloaded - oder 'unser Lieblingskontinent'

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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
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Frage:
Heute habe ich zuerst eine Frage an Euch.

Als wir gestern bei Dunkelheit ankamen sah das Leela Kovalam sehr gut aus. Heute, bei Tageslicht und genauerer Betrachtung, waren wir allerdings schockiert.

Für ein 5*-Haus, das sich eines der besten Luxus-Beach-Resorts Indiens nennt und zudem US$ 400/Nacht inkl. Frühstück für den Clubbereich aufruft, ist der Schuppen ganz schön heruntergekommen.

Die Wand in unserem Zimmer ist von Wasserschäden mit lauter Hubbeln versehen,


die Möbel sind angeschlagen und an den Kanten schlecht überpinselt,


Die Lichtschalter/Steckdosen sind steinalt und wurden beim letzten Streichen nicht abgeklebt,


der Kosmetikspiegel ist schon teilweise blind,


Der Duschkopf wurde unsachgemäß ausgetauscht,


Nähte der Möbel platzen,


der Kühlschrank kühlt kaum, die Türklingel funktioniert nicht – um nur einige Dinge im Zimmer zu nennen.

Draußen geht es dann lustig weiter, der Zustand der Anlage ist nicht besser (Lampen fehlen und Elektrokabel hängen aus der Wand; andere Lampen in Auflösung; die Dächer der Pavillons zerfallen;


Servicetüren hängen aus den Angeln, Schrauben stehen hervor, Schilder lösen sich auf etc.) und die Sauberkeit lässt seht zu Wünschen übrig (am Pool überall Müll, Zigarettenkippen auf dem Boden).

Bei einem Haus in dieser Kategorie und zu diesem Preis erwarte ich jedoch einen einwandfreien Zustand der Anlage und Sauberkeit. Bei mir zuhause sieht es ja auch nicht aus wie bei Hempels unterm Tisch.

Die anderen Gäste scheinen dies alles hinzunehmen, keiner sagt auch nur einen Ton. Ich dagegen habe nach dem Hotelmanager verlangt – welcher dann auch prompt seinen Stellvertreter schickte. Ich führte ihn etwas herum, zeigte ihm die Mängel, von welchen einige auch sicherheitsrelevant waren. Er versprach Besserung und einige Stunden später wurden wenigstens die herausstehenden langen Schrauben entfernt,


der Boden des Poolbereichs gereinigt.

Nun meine Frage: sind wir da zu pingelig? Würdet ihr auch etwas sagen oder so wie die anderen das hinnehmen und einfach nicht wiederkommen?

Uns befallen langsam Selbstzweifel!
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.276
27
ZRH
Frage:
Heute habe ich zuerst eine Frage an Euch.

Uns befallen langsam Selbstzweifel!

Die ganzen reichen Russen haben Leela und Taj ziemlich satt gemacht. Solche "Details" interessieren nur nörgelige Touristen aus Europa und NA, die wissen, dass es auch anders geht. Im Taj Exotica hatte ich vor ein paar Jahren die gleiche Diskussion. Die Maintenance Jungs kamen und dann wurde den ganzen Tag repariert. So lange die Auslastung so hoch in den Hotels ist, ist der Druck gering Geld für ein Asset auszugeben...
 

PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
636
223
FRA
Erstmal die Antwort auf Deine Frage:
Nein, ihr seid da nicht zu pingelig.

Dass im Hotel mal etwas kaputt ist, kommt vor. Und hier finde ich, muss man unterscheiden. Sind die Sachen offensichtlich schon länger kaputt und hätten in angemessener Zeit repariert werden können (Lichtschalter, Sideboard, Terrasse, Klo...), erwarte ich, insbesondere in dieser Preisklasse, dass solche Mängel nicht vorkommen. Vorallem sind dies alles Mängel, die beim Vorbereiten des Zimmers für den Gast auffallen müssen.

Das Sofa z.B. kann man durchaus übersehen. Muss halt erstmal ein Gast anmerken.

Sauber sollte ein Hotelzimmer und die Hotelanlage in jeder Preisklasse sein.

Viele Hotels haben allerdings einen massiven Investitionsstau. Und solange es immer mehr Leute gibt, die bisher nicht gereist sind, die aber inzwischen sehr viel Geld haben und die Hotelgüte nach dem Preis bewerten (ich zähle euch hier explizit nicht dazu), werden die Hotels solange weitermachen, bis wirklich keiner mehr kommt. Solange kann die Renovierung warten.

In diesem Sinne weiter viel Spaß auf der Reise - ich freue mich auf weitere Berichte.
 

caipi

Erfahrenes Mitglied
22.10.2010
438
43
Berlin
Ich finde Euch nicht pingelig, bei dem Preis würden mich solche Mängel auch sehr stören und ich hätte mich auch beschwert.
 
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koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.882
27
Ich kann nur sagen wir sind eher im Budget Bereich unterwegs, aber wenn es Dreckig ist muss geputzt werden ganz einfach. Meine Freundin sorgt dann mit Diskussionen und Erklärungen schon dafür das wir ein sauberes Zimmer erhalten, auch wenn wir das ganze Hotel besichtigen müssen und uns am Ende im Büro des Direktors befinden.... (Kann aber auch anstrengend sein.)

Einmal hat es in Thailand das Hotel nicht hinbekommen/wollte es nicht, nach einem Telefonat mit agoda haben wir die Sachen fotografiert und sind gegangen. Das Geld wurde nach einsenden der Fotos für die Nacht Problemlos erstattet.(Generell hatte ich das Gefühl das Onlinevermittler extrem kulant sind bei Beschwerden) Auch sonst buchen wir in Asien meist 1 Nacht und wenn es uns dann nicht gefällt, ziehen wir in ein anderes Hotel das wir uns dann vorher angucken oder wir gucken online ob genug Zimmer verfügbar sind gehen hin und lassen uns ein paar Zimmer zeigen. Ich kann mich auch irren, aber die male als wir keine feste Buchung hatten waren die Zimmer immer in Ordnung. :D

Und gerade in Länder in denen Personalkosten so niedrig sind, sollte man es ja hinbekommen für Sauberkeit zu Sorgen. Und bei 400$ die Nacht könnte man in Indien ja wohl genug Personal für sowas einstellen.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
45. Tag; 15.03.2016; Kovalam

Zum Frühstücken gingen wir auf die Pool-Terrasse des Clubs, die - entsprechend des Namens - nur für Gäste des Clubs (zu 90% aus Russland) gedacht ist.

Die Auswahl des Buffets war okay,


die Qualität von Wurst, Käse und Croissants leider inakzeptable. So blieb es bei Granola, Dosa und einem Muffin, dazu frisch zubereiteten Wassermelonensaft und südindischen Milchkaffee.

Wirklich nervend sind die Krähen. Obwohl es einen uniformierten Angestellten mit weißer Fahne zum Verscheuchen der Vögel gibt, kann man auf dem Tisch nichts eine Sekunde alleine lassen. Wir wollten uns zum Dosa noch etwas Sambar vom Buffet nachholen – und als wir zurückkamen waren die Dosas bereits in die Lüfte entflogen. Aber nicht nur das Abhandenkommen des Essens stört, auch der Vogelkot ist nicht besonders appetitanregend.

Im Anschluss an das Frühstück hatten wir die Wahl zwischen ‚Strand’, welchen man ab der Lobby per Golf Cart erreicht, oder der Club-Terrasse mit Infinity-Pool. Zu faul, um zum Strand zu fahren, legten wir uns auf die Terrasse, schwammen etwas im Pool.


Nach der zuvor beschrieben Exkursion mit dem Manager-On-Duty durch die Hotelanlage noch etwas am Pool gelegen, wo vom Butler kalte Tücher und Eistee serviert wurde.

Gegen 15 Uhr war es Zeit für das Fitnessprogramm, wir machten uns auf ins ‚Gymnasium’ des Clubs. Viel Kardio,


wenig für Krafttraining.




Aber man ist ja einfallsreich, so dass wir zwei Stunden locker rumbekamen.


Zurück zum Zimmer,


etwas ausgeruht und übers Abendessen nachgedacht. Das Leela bietet 3 Restaurants, davon eines nur für Club-Gäste. Leider bieten alle drei Lokalitäten eine ‚traditionelle Show’, also eine Show für Touristen, die mit traditionell wenig zu tun hat, zudem mit dieser einschläfernden Flötenmusik. Somit war klar, wir verlassen die Anlage.

TA weist als Nr. 5 das ‚Curry Leaf’ am anderen Ende des Leela-Strands auf. Sicher, touristisch, aber ich habe nichts von ‚Show’ und ‚Flötenmusik’ gelesen.

So liefen wir den Strand entlang, mit wunderschönem Ausblick auf das abendliche Arabische Meer.


Das Restaurant liegt auf einer Anhöhe, bietet von der Terrasse im ersten Obergeschoss einen romantischen Blick. Alles sauber, im der Küche arbeitete der Tandoor auf Hochtouren.


Zu zwei Diet Coke bestellten wir Paneer Tikka (marinierten Frischkäse mit Gemüse aus dem Tandoor), Cheicken Tikka Masala (marinierte entbeinte Hühnerstücke, ebenfalls aus dem Tandoor, mit einer leicht scharfen Masala Sauce) und ein Naan.


Für einen Touristenladen mit Ausblick war das Essen sehr schmackhaft, die Portionen ordentlich – zum Glück hatten wir nicht mehr bestellt.

Die Rechnung von ungefähr US$ 13 beglichen und wieder zurück zum Hotel, wo nun die Flötenmusik ins Zimmer schallt.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Nun meine Frage: sind wir da zu pingelig? Würdet ihr auch etwas sagen oder so wie die anderen das hinnehmen und einfach nicht wiederkommen?

Uns befallen langsam Selbstzweifel!

Ich weiß, ihr mögt keine Kettenhotels, aber das würde einem in Kettenhotels - jedenfalls in diesem Ausmaß - eher selten passieren. Und wenn doch, gibt es eine Zentrale, an die man sich wenden kann, und die den örtlichen Franchisenehmer entweder zur Raison bringt oder 'rauswirft und zumindest den Schaden einigermaßen kompensiert.
Der Nachteil der Ketten: Sie sehen alle gleich aus.
Der Vorteil der Ketten: Sie sehen alle gleich aus.
(deswegen ist ja auch das Handbuch einen halben Meter dick... :D).
 
A

Anonym38428

Guest
Ich weiß, ihr mögt keine Kettenhotels, aber das würde einem in Kettenhotels - jedenfalls in diesem Ausmaß - eher selten passieren.
Negativ, allein was ich im letzten Jahr bei Hilton erlebt habe, ist in Summe weder verständlich noch im Ansatz akzeptabel.
Und wenn doch, gibt es eine Zentrale, an die man sich wenden kann, und die den örtlichen Franchisenehmer entweder zur Raison bringt oder 'rauswirft und zumindest den Schaden einigermaßen kompensiert.
Das geht am besten direkt übers Hotel - der Franchisegeber ruft für solche Beschwerden ordentliche Konventionalstrafen auf, so dass man das lieber "so" regelt :p Immerhin das funktioniert.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
517
Frage:
Heute habe ich zuerst eine Frage an Euch.


......

Nun meine Frage: sind wir da zu pingelig? Würdet ihr auch etwas sagen oder so wie die anderen das hinnehmen und einfach nicht wiederkommen?

Uns befallen langsam Selbstzweifel!

Tja bei der individuellen Dreck Toleranz hat jeder sicher seine eigenen Schwellen.

Erstmal ist interessant dass sich im Süden Indiens eventuell die Verhältnisse anders sind als im Norden? Ich erinnere mich an überwiegend sehr positive Erfahrungen aus eurem letzten Indien Reisen.
Wäre gut wenn andere etwas dazu beitragen könnten.

Meine Indien Erfahrungen sind alle im Dienstlichen Rahmen, sowohl Kettenhotels aber auch sehr individuelles im Rahmen von Zusammenarbeit mit Joint Venture Partnern wo sehr individuelle Hotels von diesen ausgesucht waren. Das waren aber auch Management Beurteilungsfahrten eher im Norden Indiens bis maximal Höhe Mumbai und Pune
Insgesamt war meine Erfahrung mit den Hotels sehr positiv, besonders die individuellen waren ein Erlebnis in sich. Alles technisch in Ordnung und eher blitzesauber.

Ich finde Eure Hotelauswahl aber super. Das sind tolle Erfahrungen. Da ich persönlich ja gar keinen Hotelstatus mehr habe würde ich so was auch bevorzugen (prinzipiell).
Mir wären aber 400 $ für Indien dann doch etwas zu viel, wobei ich glaube dass dies auch durch die sehr kurzfristige Buchung bedingt war.

Nun zu den Individuellen Präferenzen:

1) Elektrische Sicherheit ist natürlich absolute Voraussetzung- ein No Go.

2) Rund Ums Bett muss eigentlich auch alles Picco Bello sein- Aufreißende Matratzen sind eigentlich ein No Go.

3) Bad muss blitzesauber (hygienisch) sein, nicht nur im 5 Sterne Hotel, sondern auch Klassen darunter, auch im IBIS Budget

4) Bei der Möblierung kann ich über den ein oder anderen Renovierungsstau hinwegsehen und störe mich nicht an einer abgestoßenen Kante und Lackschäden- Das Gesamtbild ist aber wichtig.

5) Sauberkeit im Gelände: Da würde ich in Indien im 5 Sterne Hotel aber Sauberkeit ala Disney Ressort (dauernd gecheckt und beseitigt) erwarten, Kippen und Dreck sollten bei dem günstigen personal eigentlich nicht vorkommen. Mir Persönlich ist so allgemeiner Dreck in meinen Indien Hotels nie begegnet.

6) Frühstück: Bei Milchprodukten wie Käse erwarte ich in Indien auch im 5* Bereich nicht unbedingt Europäische Käseauswahl erwarten. Weniger und gut ist eher besser. Gerne eine lokale Käsesorte, wird dann für gut oder weniger gut empfunden. Dann lieber Indisches Frühstück, die es ja auch immer gibt. Ich bin allerdings kein Frühstücksspezialist der hier die größte Auswahl und Bandbreite erwartet.

Insgesamt habe ich die Beobachtung gemacht dass die Inder als Nutzer von Flugzeugen, Häusern, Autos und allgemein ‚ Einrichtungen‘ offenbar ziemlich hohen Belastungen aussetzen.
Recht neue Häuser sehen schon nach 2 Jahren sehr alt aus (auch wohl klimabedingt), recht neue Flugzeuge machen schnell einen Verschlissenen Eindruck, Autos haben diverse Schäden usw. usw. Dazu kommt wohl auch allgemein wenig Instandhaltungsfreude und eine höhere Drecktoleranz des Durschnitts. Wie gesagt bei ‚meinen‘ Hotels war ich selber aber recht zufrieden.

Eine Frage: Wirst du deine Erlebnisse mit Trip Advisor teilen? Ich denke wenn es ein sehr ausgewogener Bericht ist, dann könnte es viel bewirken! Ich wäre auch gespannt ob die Hotelleitung dann versucht den Bericht löschen zu lassen.
Das würde dann das positive Bild in TA erklären.

Flyglobal
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Nun meine Frage: sind wir da zu pingelig? Würdet ihr auch etwas sagen oder so wie die anderen das hinnehmen und einfach nicht wiederkommen?
Aus meiner Sicht nicht. Ich wuerde schon fuer viel, viel weniger Geld ein sauberes Zimmer verlangen, sowie Moebel, die nicht so runtergeramscht sind.
Du sagstest du musst US $400 zahlen. Was wuerdest du denn zu diesem Preis in NYC bekommen? Dein Hotel ist der totale Touristennepp und zielt wahrscheinlich darauf ab, Touristen auszunehmen. Schon schwach, dass der Manager nur seinen Stellvertreter schickt.
Was zahlen den reiche Inder? Weniger oder die übernachten da nicht?

Warum hat V. Gewichte unter den [FONT=arial, sans-serif]Fueßen[/FONT]?
 
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mibroy

Aktives Mitglied
13.08.2015
110
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Bessere Stabilität, deshalb haben auch die Schuhe fürs Gewichheben auch einen Keil von der Ferse bis zur Spitze, damit die Ferse leicht erhöht ist.
 
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herward1

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
2.925
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Sehr schöner Bericht-ich folge gern ! Kann es sein, daß Du mir seinerzeit bei der Planung für meinen Kiew- trip Tipps gegeben hast ? Eine schöne Reise wünsche ich noch !
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
HON/UA bleibst du jetzt in dieser Unterkunft zu diesem Preis?
Ja, wir bleiben hier.

Uns wurde eine Suite als Kompensation angeboten, was wir aber abgelehnt haben. Ist auch nicht renoviert und wieder alles ein- und auspacken wollen wir nicht für 2 Nächte.

Das Alternativhotel wäre das Taj um die Ecke, sieht aber auch kein Stück besser aus.

Das Leela hat seine Vorteile, z.B. der Infinity-Pool für den Club, wo immer ein schönes Lüftchen weht und sehr wenig los ist. Den Strand in Kovalam kann man nämlich vergessen, zu viel Müll im Meer (das hatten wir in Goa nicht).

Zudem ist es seit heute blitzsauber, im Zimmer, am Pool, im Restaurant - man könnte glatt vom Boden essen. Man hat sich also wirklich die Kritik zu Herzen genommen und macht jetzt wenigstens das, was auf die Schnelle zu beheben ist.
 

Innsbruck

Reguläres Mitglied
26.04.2015
26
0
Inn
Ja, wir bleiben hier.

Uns wurde eine Suite als Kompensation angeboten, was wir aber abgelehnt haben. Ist auch nicht renoviert und wieder alles ein- und auspacken wollen wir nicht für 2 Nächte.

Das Alternativhotel wäre das Taj um die Ecke, sieht aber auch kein Stück besser aus.

Das Leela hat seine Vorteile, z.B. der Infinity-Pool für den Club, wo immer ein schönes Lüftchen weht und sehr wenig los ist. Den Strand in Kovalam kann man nämlich vergessen, zu viel Müll im Meer (das hatten wir in Goa nicht).

Zudem ist es seit heute blitzsauber, im Zimmer, am Pool, im Restaurant - man könnte glatt vom Boden essen. Man hat sich also wirklich die Kritik zu Herzen genommen und macht jetzt wenigstens das, was auf die Schnelle zu beheben ist.
Kennt ihr Varkala Beach, etwas nördlich von Kovalam?
Ich finde diesen Strand um Längen schöner als Kovalam. Kovalam fand ich viel zu "zugebaut".
Speziell der Ausblick vom Cliff in Varkala ist grandios.
Nur gibt es dort keine Luxushotels.
Es gibt im Ozean in Varkala extrem starke Strömungen und teilweise sehr hohe Wellen. Schwimmen kann dort sehr gefährlich sein
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Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.394
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Ja, ich war 2009 ein paar Tage in Varkala und fand es auch sehr nett dort - bis auf den Müll, der überall rumlag. Aber on Topic: Klasse Bericht hier!
 
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Innsbruck

Reguläres Mitglied
26.04.2015
26
0
Inn
Ja, ich war 2009 ein paar Tage in Varkala und fand es auch sehr nett dort - bis auf den Müll, der überall rumlag. Aber on Topic: Klasse Bericht hier!


Ja der allgegenwärtige Abfall der in Indien überall herumliegt, ist ein wirklich großes Problem. Auch in Varkala
Aber zumindest war der Ozean zu unserer Zeit dort sauber und man konnte gut baden.
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
46. & 47. Tag; 16. & 17.03.2016; Kovalam

Die Tage im Leela Kovalam boten nicht viel Berichtenswertes: gegen 9 zum Frühstück auf der Club-Terrasse, Früchte & Granola & Joghurt sowie ein Dosa, Relaxen, gegen 15:30 ins Gym und relativ früh zum Abendessen.

Zu bemerken ist, dass nach meiner Beschwerde mal richtig geputzt wurde, wenigstens was man auf die Schnelle beheben kann.

Am zweiten Tag wollten wir statt Pool an den Strand. Das Leela verfügt über einen eigenen Beach-Club,


zu dem man – auf Wunsch – mit dem Buggy gefahren wird. Als wir hinunterliefen, Meer & Strand sahen, entschieden wir uns schnell zum Pool umzudrehen.

Das Meer ist so was von verschmutzt, so viel Müll schwimmt darin herum, dass man darin nicht wirklich schwimmen möchte. Zwar ist der Beach-Club schön groß, doch auf einen Pool hat man leider verzichtet. Auch geht der Beach-Club nicht bis ans Meer, sondern endet ca. 5 Meter davor – denn der Strand ist öffentlich.


Am Abend probierten wir das Sanjeevani, ein Strandrestaurant unweit des Leela, aus.


Das Ambiente war wesentlich angenehmer als im Curry Leaf, Füße im Sand, ein (vielleicht etwas zu) freundlicher Gastwirt, der sogar leidlich Russisch sprach. Wir bestellten Tandoori Aloo (Kartoffeln), Chicken-Tikka (trocken, ohne Masala-Sauce)


sowie Kerala-Fisch-Curry mit Zitronenreis.


Auch das Essen war sehr positiv, weder Fisch noch Huhn auch nur ansatzweise trocken, das Naan genau wie es sein muss. Selbst die Kartoffeln – und ich bin wirklich kein Kartoffelfreund – waren köstlich.

Am nächsten Morgen wurde ich vom Hoteldirektor abgefangen – wo wir gewesen seinen, er hätte für uns extra einen Tisch auf der Terrasse geblockt, uns gerne zum Abendessen im Hotel eingeladen, als Kompensation. Ich erklärte ihm, dass wir nichts haben wollen, nur dass wir es gerne sauber und gepflegt haben, lieber auswärts essen. So wurde ich bequatscht, dass wir dem Hotel bitte eine Chance geben sollen, an unserem letzten Abend die Einladung annehmen sollen.

Überhaupt, mit dem Service übertreibt man es teilweise dermaßen, dass es unangenehm wird, es störend ist. So finde ich es absolut respektlos, dass V. in einer Unterhaltung mit mir einfach unterbrochen wird, weil irgendeine Servicekraft sich über unser Befinden erkundigen möchte. Auch sollte man einen Gast essen lassen, ihn dabei nicht in einen ausgiebige Unterhaltung verwickeln wollen. Aber so ist das eben, auch ‚Service’ kann zu viel sein.

Wichtige Dinge werden dafür gerne vergessen. Von SPG-Hotels kenne ich bei Check-In einen Brief mit den Benefits. Hier im Leela erfuhren wir am letzten Tag, dass z.B. ein Afternoon-Tea für Clubgäste inklusive ist. Zu spät.

Trotz der Einladung ging es auch am zweiten Abend ins Sanjeevani, außerhalb des Hotels. Wir wollten lieber leckeres Essen aus dem Tandoor, Füße im Sand, als in einem Hotelrestaurant zu indischer Flötendudelmusik zu speisen.

Wir bekamen wieder einen Tisch mit Meerblick und Wellenrauschen, bestellten heute ein Fisch Tikka Masala, dazu Paratha und Naan


sowie Tandoor Gemüse und ein Chicken Sheek Kebab mit Minze,


alles extrem köstlich und mit US$ 20 inkl. Getränke auch nicht teuer.

Zurück den Berg hoch zum Hotel, Koffer gepackt und den Tag damit beendet.

Ein kleines Fazit zu Kerala:
- wer ‚Strand’ möchte ist mit Goa definitiv besser bedient, vor allem dem Südteil in der Nähe des Leela Goa/Holiday Inn. Statt Felsklippen (Kreala) hat man kilometerlangen, sehr breiten Sandstrand, das Wasser ist sauber und bietet super Wellen. Dazu ist die Anreise nach Goa aus Mumbai/Delhi kürzer, günstiger und flexibler. Auch die Auswahl an wirklich guten Hotels (ich kann das Leela und das Park Hyatt empfehlen) ist deutlich besser.
- Sightseeing ist in Kerala ‚okay’, jedoch kein Vergleich mit Rajasthan (Udaipur, Jaipur, Jodhpur).
- Wer denkt, dass Kerala weniger touristisch ist als Goa liegt falsch. Die Dichte an russischen- und ukrainischen Touristen ist keinesfalls niedriger.

Wir haben Kerala nun gesehen, der nächste Strandaufenthalt in Indien findet wieder in Goa statt.
 
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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
46. & 47. Tag; 16. & 17.03.2016; Kovalam

Trotz der Einladung ging es auch am zweiten Abend ins Sanjeevani, außerhalb des Hotels. Wir wollten lieber leckeres Essen aus dem Tandoor, Füße im Sand, als in einem Hotelrestaurant zu indischer Fötendudelmusik zu speisen.

Oh Gott - hoffentlich ist +V nicht schwanger :eek:
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
48. Tag; 18.03.2016; Kovalam - Delhi

Nach einer Woche im Süden Indiens war es Zeit die Location zu wechseln, irgendwann werden schöner Blick aufs Meer, Infinity-Pool und Relaxen auch mal langweilig.

Die Wahl der Flüge von TRV (Thiruvnanthapuram) nach DEL ist allerdings sehr eingeschränkt, Direktflüge bieten nur Air India und IndiGo an. Da IndoGo auf dem immerhin 4 ½-Stunden-Flug keine Business-Class anbietet, fiel diese Airline aus.

Der Air India-Flug war von der Zeit auch kein Kracher, er ging nämlich bereits um 06:05 ab, hatte zudem einen Zwischenstopp in COK. Aber da muss man eeben mal durch, früh aufstehen, um einen breiten Sitz mit ordentlichem Sitzabstand und ein paar *A Meilen einzusammeln.

So klingelte der Wecker bereits um 3 Uhr in der Nacht, um kurz nach 4 brachte uns der – für den Club – kostenlose Limousinenservice zum Flughafen. Die ‚Limousine’ war dann ein Audi Q3,


etwas klein für 2 Fahrgäste mit zwei großen Koffern. Irgendwie passte es dann und nach 20 Minuten Fahrt standen wir vor dem eindrucksvollen, neuen Terminal.


Pass- und Ticketkontrolle am Eingang, und schon standen wir nach Durchleuchtung der Koffer am C-Check-In der AI. Alles sehr freundlich und schnell,


so dass wir nach oben in den Abflugbereich konnten.

Und hier beginnt das Indische Arbeitsbeschaffungsprogramm: am Eingang zum Security-Check sitzen 4 Männer, von denen 3 am Telefon herumspielen, einer BC und Pässe vergleicht. Nach keinen 10 Metern im Zickzack-Parcours in Richtung Handgepäckdurchleuchtung steht schon der nächste Uniformierte, kontrollierte die BC. Am Ende des Zickzack-Kurses, also bevor man das Handgepäck zum Durchleuchten gibt, warten nochmals 3 Männer, zwei unterhalten sich, der Dritte vergleicht BC mit Pass.

Nun gibt man das Handgepäck zum Durchleuchten, geht durch den Metalldetektor, um im Anschluss nochmals manuell abgesucht zu werden. Ein skeptischer Blick auf die BC und schon erhält man wieder einen Stempel darauf.

Ab zur Lounge – für mich ein Wunder, dass es wirklich eine gab.




Diet Coke gab es nicht – aber dafür Red Bull ohne Zucker

und verschiedene Snacks. Irgendwann erhob sich der einzige Mitgast der Lounge von seinem Barhocker, kam vorbei und fragte ob er sich neben V. setzten dürfe, ich ein Foto mit seinem Smartphone machen würde. Wir lehnten dies lächelnd ab – Komplexe hatte der keine.

Um 05:30 begann das Boarding, wir also zu Gate 2. Nach einer kurzen Diskussion durften wir zum Flugzeug, mussten nicht Warten bis alle anderen eingestiegen sind. BC mit Pass vergleichen lassen und über den Finger zum Airbus 321. Vor dem Betreten des Flugzeugs wurde natürlich nochmals von einem Uniformierten die BC kontrolliert.

So nahmen wir endlich auf unseren Plätzen 1A und 1C Platz, bekamen Getränke und Zeitschriften angeboten.

Der Flieger war schon etwas runter – obwohl es sich nicht um das älteste Modell handelte. An den Sitzen hat sich seit unserem letzten Indienbesuch auch nichts geändert.


Die C blieb auch sehr leer, 2/12 um genauer zu sein.

Ich glaube wir sind pünktlich abgeflogen, genau kann ich es aber nichts sagen, da wir beide Abflug, Flug und Landung verschlafen haben. Wach wurden wir erst wieder als an einer Außenposition am COK-Flughafen die Türen geöffnet wurden und weitere Fluggäste zustiegen.


Die Auslastung wurde jetzt besser, Y war komplett voll, C 5/12 besetzt.

Kaum waren wir wieder in der Luft


wurde auch schon das Frühstück serviert, Früchte und Cerealien mit heißer oder kalter Milch,


dazu ein Muffin, ein Brötchen und ein (leckeres) Schoko-Croissant.

Im Anschluss noch eine Auswahl an warmen Gerichten, 2x veg, 2x non-veg. Da ‚veg’ einfach besser und interessanter aussah, nahm ich dieses Gericht,


V. entschied sich für non-veg


- und ärgerte sich über dies Wahl. Die Flugbegleiter waren aber so nett und servierten ihr dasselbe veg-Gericht nach.

Noch etwas gedöst und schon landete wir um kurz vor 11 am DEL-Flughafen, wo wir schon von einem Empfangskomitee am Terminal 3 empfangen wurden.


Auch die ‚Cabrio-Tankwagen’ sind immer wieder hübsch anzusehen.


Super Gate – dachten wir. Denn trotz Gate-Position kam plötzlich eine Treppe angefahren


und wir wurden per Bus (wenigstens gab es einen separaten Business-Class-Bus) zum Terminal gefahren.

Das Terminal ist wirklich schön gemacht, beeindruckt immer wieder -


auch wenn wir einige Zeit auf unsere Koffer warten mussten.

Hinaus und via UBER ein Auto bestellt, unter Angabe des Terminals, der Ebene und der Tür-Nummer. Der erste Fahrer stornierte nach 6 Minuten Wartezeit, der 2. Fahrer hielt oben bei Departure, der 3. Fahrer fuhr zu Terminal 1, der 4. Fahrer hielt wieder oben bei Abflug. Wir hatten genug, Koffer geschnappt und nach oben zum UBER-Fahrer, welcher dort wartete. Als wir im Aufzug waren fuhr er aber gerade weg – SUPER! Also den 5. Fahrer bestellt, welcher schon am Terminal stand – und ohne uns wegfuhr. UBER am DEL-Flughafen, eine Katastrophe!

Also nach einem Taxi gefragt. Die Jungs wollten knapp US$ 30 für weniger als 10 Kilometer Fahrt! Also weitergefragt und schließlich einen Suzuki für umgerechnet US$ 10 gefunden.

Der Kofferraum war so klein, dass keiner unserer Koffer in den Kofferraum passte. Aber Inder sind erfinderisch: beide Koffer passten auf den Beifahrersitz –


wir beobachteten dies mit großen Augen.

So ging es im indischen Kleinwagen unter viel Gehupe auf die Schnellstraße in Richtung Innenstadt. Nach 500 Metern war aber schon Schluss mit lustig - Megastau. Und hier beginnt Indien: auf der Schnellstraße umgedreht und einfach entgegen dem Verkehr zurück zur Einfahrt. Wir waren aber beileibe nicht die Einzigen, wurden sogar als Geisterfahrer noch von einem anderen Auto und einem Motorrad überholt – auch eine Geister-Kuh mussten wir überholen. Einfach genial!


Der Fahrer kannte sich sehr gut aus, Michael Schumacher hätte noch etwas von ihm lernen können. Nach keinen 25 Minuten erreichten wir nach einigen Vollbremsungen, Ausweichmanövern sowie einigen vorurteilsbestätigenden Orten


das ITC Maurya (Luxury Collection) im Diplomatenviertel von New Delhi.


Hinein in die Lobby zur Rezeption.


Obwohl es erst kurz vor 13 Uhr war, war unser Zimmer bereits bezugsbereit. Dank Lifetime-Platin-Status gab es einen Upgrade auf ein großes Zimmer


(waren wohl früher mal 2 Zimmer) mit Poolblick.


Auch das Badezimmer


mit angegliedertem Ankleidezimmer ist hübsch gemacht, alles ganz nach unserem Geschmack.

Bei der Buchung hatte sich mal ausnahmsweise Cash & Points gelohnt. Statt knapp US$ 300 plus Steuern/Nacht lag so die Rate bei 5'000 Punkten und US$ 55 zzgl. Steuern/Nacht.

Während V. sich nochmal aufs Ohr legte, machte ich mich auf ins Gym, im Untergeschoss neben dem Spa. Zwar ist das Gym nicht so groß wie z.B. in Bangkok – aber sehr gut ausgestattet, ein Traum nach dem Leela in Kovalam.




Der Poolbereich ist ebenfalls sehr schön, groß, gepflegt, lädt zum Verweilen ein.


Leider werden wir dazu auf dieser Station kaum Zeit haben.

Noch kurz in die Club-Lounge im 14. (also 3.) Stock, fettfreie Milch geben lassen und meinen Proteinshake getrunken.


Am Abend stand das Highlight unseres Indienbesuches an. Nein, nicht Taj Mahal, Red Fort oder ähnliches – sondern ein Besuch im Restaurant
,

welches oft als eines der 50 besten Restaurants der Welt und bereits mehrmals zum besten Restaurant Asiens erklärt wurde.

Zwar gibt es beinahe identische Restaurants in anderen ITC Hotels, dürfen dort aber nicht Bukhara heißen, in Mumbai z.B. Peshawri. Man mag uns für bekloppt halten, aber einmal im Jahr muss ein Abendessen im Bukhara oder einem seiner Ableger sein, das ist wie Chili Crab in Singapore.

Im Peshawri in Mumbai habe ich bestimmt schon 20 Mal gespeist, in anderen Ablegern in Udaipur, Hyderabad und Bengaluru ebenfalls. So musste es dieses Mal das ‚Original’ in Delhi sein. Das Restaurant wurde 1977 eröffnet, die Speisekarte wurde seit damals nicht verändert.


Einen Tisch am heutigen Freitag zu bekommen war fast unmöglich, aber ich habe es geschafft. So schlugen wir um 19:30 als eine der Ersten auf,


erhielten einen relativ großen Tisch mit Bank für V. und dem typischen Holzstumpf-Hocker für mich, zudem mit Blick in die Küche.


Wie üblich war der Service erste Klasse, freundlich, hilfsbereit, zuvorkommend.

Zuerst ein paar Papadams (nicht so fettig wie sonst üblich) mit Minzsauce und köstlichen, mit Limonensaft und Gewürzen angemachte Zwiebeln


– heute gönnten wir uns allerdings noch zusätzlich eine Schale Raita (Joghurt, Gurke, Tomate, Minze).

Die Auswahl der Hauptgerichte fällt immer schwer, nur das ‚Murgh Malai Kebab’ (Huhn) gilt wie immer als gesetzt. Auch heute entschieden wir uns wieder für das vorzüglich marinierte Lamm aus dem Tandoor und das beste Dal (Linsen) dieser Erde.


Während Lamm und vor allem Linsen einfach göttlich waren, kam das Huhn leider nicht an die Variante aus Mumbai heran, war einfach nicht ganz so wunderbar saftig.

Aber für mich sind die Linsen in Kombination mit Pudina Paratha sowieso der Höhepunkt, für V. mit Tandoor Naan.

Wir hätten so gerne noch ein Dessert probiert – aber es war einfach kein Platz mehr in unseren Mägen. Noch etwas ‚After Mint’


und nach der Rechnung verlangt

Auf Ausgehen in Delhi haben wir keine große Lust, trotz Wochenende. Das haben wir mit lokalen Freunden während unseres letzten Aufenthalts ausprobiert – war so gar nicht unser Ding.

So verzogen wir uns aufs Zimmer, müssen Morgen bereits früh aufstehen.

Euch ein schönes Wochenende!
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
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ZRH
Irgendwann erhob sich der einzige Mitgast der Lounge von seinem Barhocker, kam vorbei und fragte ob er sich neben V. setzten dürfe, ich ein Foto mit seinem Smartphone machen würde. Wir lehnten dies lächelnd ab – Komplexe hatte der keine.

Meine -1 war blond und ständig stellten sich Inder neben sie und wollten ein gemeinsames Foto. Das wird für die Dame dann manchmal mühsam, ist das deiner besseren Hälfte in Indien noch nie passiert?
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Das Bukhara ist auch einer meiner Favoriten. Das Dal ist ein echter Traum (liegt aber was schwer im Magen). Wenn ihr dort noch einmal esst solltet ihr die ganze Lammkeule bestellen. Sie wird 48 Stunden mariniert und ist das beste Lamm das ich in meinem Leben gegessen habe (und ich habe dies bei mehreren Besuchen dort verifiziert). allerdings kostet sie auch so viel wie ein Jahreseinkommen einer indischen Grossfamilie........

Viel Spass!

S
 
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