Asien reloaded - oder 'unser Lieblingskontinent'

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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
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040325wifiq7zib.jpg



Juser , diese Hose ist am Knie kaputt . Meines Erachtens irreparabel .

Worum handelt es sich bei den Objekten am unteren Ende der pluseins/Vau , orthopädisches Schuhwerk vermute ich .


Hab ich schon beim vorletzten oder vorvorletzten trip moniert und finanzielle Unterstützung für intakte Kleidung angeboten. Offensichtlich ohne Erfolg.

;)
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
519
040325wifiq7zib.jpg



Juser , diese Hose ist am Knie kaputt . Meines Erachtens irreparabel .

Worum handelt es sich bei den Objekten am unteren Ende der pluseins/Vau , orthopädisches Schuhwerk vermute ich .

Hab ich schon beim vorletzten oder vorvorletzten trip moniert und finanzielle Unterstützung für intakte Kleidung angeboten. Offensichtlich ohne Erfolg.

;)

Die Juser somkiat und bluesman kennen sich mit der adäquaten Mode offensichtlich nicht in allen Altersklassen aus.
Möglicherweise auch zu viel Aufenthalt in den vorderen Flugzeugabteilen.

Hier wäre mal der ein oder andere Szene Besuch angesagt. Hinten im Flieger und bei einigen Clubs der Stadt.

Bei mir hat Lady V. Bewunderung für doch immer recht modische Kleidung trotz offensichtlicher Gepäckbeschränkung.
Ohnehin hat Lady V. bei mir seit der Südamerika Reise an Wertschätzung gewonnen, weil ich ihre Robustheit massiv unterschätzt hatte.

Ich vermelde hier also: Alles in Ordnung mit der Kleidung der V.
Leser somkiat und bluesman benötigen Nachhilfe in angesagter Mode.

Flyglobal

EDIT: HON/UA bin dann sehr gespannt auf den Bericht der Flusskreuzfahrt. Es darf aber auch noch ein paar Tage dauern.
Dazu solltest du für Japan dann aber auch Modeboutiquen einplanen. Da gibt es sehr individuelle Sachen. Hoffe nur es ist die Größe der V. da.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
519
Wieviel Avios pro Stunde?

Bekannterweise sind meine Beratungsleistungen ja eher kostenlos.
Leider sehe ich mich nicht in der Lage zu diesem Thema Berater zu sein.
Aber ich habe auch Einblick in die Kreise wo der Kleidungsstil zur Szene gehört. Durch reines beobachten: Sehen und zuören.

Du darfst deine Avios also behalten.

Aber scharf bin ich ja hier auf die Fortsetzung.

Mit kollegialen Modegrüßen

Flyglobal

PS: Trage selber übrigens keine kniefreien langen Hosen und flache Schuhe. Das wäre dann altersgemäß und größengemäß unangemessen. Aber Socken mit Loch werden sofort entsorgt. (y)
 
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hpschmid

Erfahrenes Mitglied
27.02.2011
275
9
ZRH
Lost Heaven kann ich euch auch sehr empfehlen, wenn ihr im Westin am Bund wohnt hat es fussläufig eins am Bund, weiter unten am Fluss hat es einen alten Leuchtturm (weiss aber nicht ob bereits wieder geöffnet ist) mit netter Dachterrasse zum draussen sitzen, da kann man gut das Treiben am Bund und dem Huangpu Jiang verfolgen oder die Skyline von Pudong geniessen.


Super, und es wird sich auch nichts ändern mit den rücksichtslosen Chinesen , es sind einfach zu viele [emoji51]

Ja und Chongqing muss man schon mal gesehen haben, mit Strassencafes sieht es schlecht aus stimmt, liegt wohl auch an den Sommertemperaturen in China da es einfach zu heiss ist und die chinesen sind auch schon so Schattenspringer.
Es gibt aber Themen Cafes wie das Zoo Coffee, Lavazzas in CQ.


In SH kann ich euch das neu eröffnete Lost Heaven Silk Road empfehlen, da war ich gestern , Yunnan Food vom feinsten.

Anhang anzeigen 77309 Anhang anzeigen 77310 Anhang anzeigen 77311
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
519
100kg Reisegepäck ist für mich keine Gepäckbeschränkung :D

Relativ natürlich.

Reporter HON/UA braucht ja eigentlich nur 2 Jeans, einige Tshirts und dann jede Menge Sportkleidung.

HON/UA zu Lady V,
20kg zu 80Kg

Fragen über Fragen. Hoffe unser Reporter übersteht die Isolation.

Flyglobal
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
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von einigem anderen abgesehen, hätte mich nach 2 Wochen schon alleine das ständige Packen und Ein- und Auschecken zu Tode genervt und ich wäre nach Hause geflogen ...
 
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singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
100kg Reisegepäck ist für mich keine Gepäckbeschränkung :D

Ich finde man könnte (rein zu Unterhaltungszwecken) wegen des hohen Gepäckgewichts durchaus anfangen zu spekulieren, was auf diesen Reisen abseits der Berichterstattung noch alles stattfindet.
Jedenfalls sieht man auf den Bildern, dass die Protagonisten meist nur Tshirt und Jeans (zwar wohl von hochwertigen Marken, aber der Preis erhöht bei Jeans/Tshirts soweit mir bekannt das Gewicht nicht besonders stark) oder Sportkleidung tragen. Und es wird erwiesenermassen zwischendurch gewaschen.

Wie kommen also die 100kg zustande? Je 30kg Proteinshake und Kosmetika? Oder ist da noch der Reisesmoking dabei, welchen wir nie zu sehen bekommen? Fragen über Fragen :)
 
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PhilTheShill

Erfahrenes Mitglied
25.10.2015
701
132
STR
So langsam könnte sich ein Wettanbieter der Sache annehmen. Größter Inhalt des Hon/uaundvauschen Gepäcks. 1:2 gibt es für Schuhwerk, 1:2500 für ausklappbares Gym. :confused::p:D
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
67. & 68. Tag; 06. & 07.04.2016; Yantse-Kreuzfahrt

Da das Frühstück nur von 7 bis halb 9 serviert wird standen wir früh auf. Für ein Schiff ist das Badezimmer sehr komfortabel, der Wasserdruck in der Dusche hervorragend.

Um 07:30 fanden wir uns im Restaurant auf Deck 2 ein,


wegen der geringen Auslastung schön leer. Der Tisch wird einem zugeteilt, wir saßen mit zwei Engländern und drei Deutschen.

Das Buffet ist aufgeteilt, links das Essen für Asiaten, rechts das für Langnasen, die Auswahl bescheiden – ebenso die Qualität, weit entfernt vom proklamierten 5*-Standard.

Ein optionaler Ausflug zur ‚Ghost Town’ (nach chinesischen Glauben wandert die Seele nach dem Tod in eine Ghost Town, wo ein König darüber entscheidet ob man in den Himmel kommt oder nicht) fand um 8 Uhr statt. Wegen des Wetters und des Themas sahen wir davon ab.




Wir entschlossen uns das Schiff zu verlassen, etwas am Ufer entlangzulaufen. Leider wurden wir daran gehindert – man darf das Schiff nur im Rahmen einer geführten Tour verlassen. Willkommen in einer ‚geführten Demokratie’!

So gab es nichts, aber auch nichts zu machen – dumm Rumsitzen war angesagt.

Mittagessen wurde über die Lautsprecher gegen 12 Uhr angesagt, Buffet-Stil im großen Restaurant. Das Essen war wirklich sehr durchschnittlich, wie in einer Flughafen-Lounge, das meiste aufgewärmt und lauwarm. Wenigstens konnte man sich mit den anderen deutschen Mitreisenden am Tisch unterhalten.

Mit 30 Minuten Verspätung legten wir an,




brachen in der uns zugeteilten Gruppe zu Fuß in Richtung Tempel und Pagode auf. Durch die vor ca. 15 Jahren neu errichtete Stadt mit zahlreichen Souvenirhändlern am Straßenrad

(man beachte das Geschriebene auf der Leuchtreklame)

über eine Metallbrücke mit flexiblem Holzboden

(V. wurde es beim Überqueren fast schlecht durch das Geschwanke der Bodenbretter)

zur Pagode,


in welcher sich eine enge, steile Treppe mit 99 Stufen zur Bergspitze befindet.

Oben angekommen


erreicht man einen kleinen Platz mit schönem Ausblick und einem Tempel.


Durch den Tempel, in welchem sich wieder zahlreiche Souvenirläden befinden, zu einer Aussichtsplattform mit Blick auf Brücke und Stadt.


Spannend war das ganze nicht, Tempel und Treppen haben wir auf unseren Reisen schon mehr als genug gesehen – aber wenigstens kamen wir so zu etwas Bewegung.

Schnell wieder hinunter durch die Stadt zum Schiff.

Das Abendessen (18:30 – 20:00, wie im Altersheim) war grauenhaft, die im Anschluss stattfindende ‚Show der Crew’ einfach nur peinlich – wahrscheinlich in der Choreographie nur für Chinesen verständlich.


Zum Abschluss gab es noch eine Art Polonaise


zu Chinesischer Musik, wir verdrückten uns ganz schnell auf unsere Kabine in der Hoffnung auf besseres Wetter am Folgetag.

_____________________________________________________________________________

Am zweiten Kreuzfahrttag gab es Frühstück von 06:45 bis 08:15, was für eine bescheuerte Idee. Zudem war das Buffet identisch mit dem am Vortag, 5* (Ironie). Dafür sah das Wetter schon morgens erheblich besser aus.


Um 07:45 war Abfahrt zur optionalen Tour zur ‚Weißen Stadt’, einer ca. 2'000 Jahre alten Kaiserstadt – welche wir ausfielen ließen.

Gegen 10 Uhr legten wir ab, fuhren 5 Minuten später bereits in die erste der 3 Schluchten ein,


welche recht kurz aber schön anzuschauen ist.


Da sich an unserem Tisch einige darüber beschwert hatten, dass die Japaner und Koreaner besseres Essen bekommen als wir, gab es heute auch für unseren Tisch eine Sonderwurst, Sushi – oder was die Chinesen dafür halten.


Das gebotene entsprach eher ‚Sushireis mit (wenig) Beilage’, darunter solche Kombinationen, welche viel typisch chinesisch schmeckendes Schweinefleisch enthielt.

Um kurz nach 2 erreichten wir dann die Schlucht Nummer 2,




an deren Ende wir wieder anlegten, in Gruppen aufgeteilt und auf kleinere Boote verfrachtet wurden. Nun ging es in einen Seitenarm des Yangtse,


welcher für das große Schiff zu eng gewesen wäre.

Leider ist der Yangtse extrem vermüllt, und dies anscheinend auch nicht geändert.

Nach 30 Minuten Fahrt im Seitenarm erreichten wir eine flexible Plastikplattform, wo sich die Touristen der verschiedenen Schiffe treffen, um den Einheimischen beim traditionellen Musizieren und Tanzen zu lauschen.


Ja war das grauenvoll, eingespielter Tourikommerz, Horror!

Noch etwas den Seitenarm weiter nach oben gefahren, 2'000 Jahre alte Holzsärge hoch oben im Felsen gespottet und wieder zurück zum Schiff.

Das Abendessen sah auch wieder stark nach den Resten des Vortags aus, so dass ich mich mit Butter und Brot begnügte – 5*.

Im Anschluss noch die Abschiedsparty, Motto ‚Piraten der Karibik’ – wieder eine Show der Besatzung. Nach 15 Minuten hatten wir genug gesehen und verzogen uns auf unsere Kabine.

Um 23 Uhr dann über Lautsprecher die Ansage, dass wir auf den Staudamm, die Schleusenanlage zusteuern. Also nochmals nach oben aufs Oberdeck, um die Einfahrt, das ‚Parken’ und die erste Stufe (22 Meter hinunter) des 5-stufigen Schleusenvorgangs zu beobachten. Gegen 24 Uhr waren wir dann eine Stufe hinunter, fuhren in die nächste Stufe ein. Wir hatten genug gesehen, gingen in unsere Kabine.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
69. Tag; 08.04.2016; Yichan - Shanghai

Endlich, der Tag der Ausschiffung begann.


So eine Flusskreuzfahrt ist definitiv nichts für uns, zu langweilig, zu schlechtes Essen – und die geführten Ausflüge, auf denen man immer auf den Letzten warten muss, sind nun wirklich auch nicht unser Ding. Zudem, es sind ja nur 500 Kilometer – wieso gibt es da keinen 2.5 Stunde Heli-Flug? 3 Nächte und 2 ½ Tage auf einem Schiff für insgesamt maximal 45 Minuten Fahrt durch schöne Landschaften, das muss nicht sein.

Was man an dieser Kreuzfahrt auch deutlich sah: sie ist für Chinesen zugeschnitten. Diesen schmeckt das Essen, bei den Shows gehen sie richtig mit. Die Langnasen dagegen wirken genervt.

Da die Sightseeingtour bereits um 07:45 begann ließen wir das Frühstück ausfallen, kein Verlust. So standen wir pünktlich vor dem Boot, warteten mit unserer Gruppe


auf den Bus, welcher uns über eine Brücke über die Schleusenanlage


zum Besucherzentrum des Staudamms brachte wo wir einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen wurden.

Weiter ging es zu einem anderen Bus zum Startpunkt der Tour. Über eine 3-stufige (deutsche) Rolltreppe nach oben zur Aussichtsplattform.

(könnte so auch in der UDSSR entstanden sein)

Von hier hatten man auch einen guten Blick über die Schleusenanlage, welche wir in der Nacht durchlaufen hatten.


Hinunter auf die ‚185-Aussichtsplattform’, 185 Meter über Meereshöhe.


Nachdem wir gefühlt ewig auf den Rest der Gruppe gewartet hatten, fuhren wir 15 Minuten zurück zum Schiff, packten unsere Koffer, welche um 11 vor der Kajüte stehen mussten.

Das Schiff legte ab, zur letzten Fahrt unserer Kreuzfahrt, durch die dritte Schlucht,




vorbei an alten Tempeln des Baan-Volkes.


Um 12 wurden wir über Lautsprecher dazu aufgefordert unsere Schlüsselkarten abzugeben, uns im Speisesaal zu sammeln.

Das Ausschiffen erfolgte für China erstaunlich unorganisiert. Als wir schon auf dem Parkplatz an unserem vorbestellten Taxi standen, wurde uns mitgeteilt, dass unsere Koffer noch auf dem Schiff wären, wir diese selbst abholen müssten – Freude!

Um kurz vor 13 Uhr ging es dann los, in Richtung Flughafen, angeblich 1 ½ Stunden Fahrt. Durch das hässlich und graue Yichan auf die Autobahn und –wieder ein Wunder – nach 30 Minuten erreichten wir den Flughafen,




US$ 45 ärmer.

Natürlich war der Check-In noch nicht geöffnet, wir nahmen in einem Café Platz,


V. bestellte etwas zu Essen während ich es bei einer Coke Zero beließ.

2 ½ Stunden vor Abflugzeit öffnete der Check-In, die Gäste von zig Kreuzfahrtschiffen (darunter viele Inder und Chinesen) standen schon an. Ich ging zum First-Class Check-In, fragte nach den Kosten eines Upgrades. Da es aber am Flughafen kein Airline-Büro gibt war dies leider nicht möglich. Glücklicherweise lies mich die Dame aber dennoch am First-Class Check-In einchecken, so dass mir das Anstehen erspart blieb.

Für 29 Kilogramm Übergepäck knappe US$ 90 bezahlt und unsere Boardingpässe erhalten.


Weiter ging es nach oben zur Security-Kontrolle, wieder mit gehöriger Schlange.

An unserem Gate saßen zwar wenige Passagiere, die Inder hatten aber schon alle Plätze am Ausgang mit Taschen und Rucksäcken belegt. Unter bösen Blicken zwei Rucksäcke entfernt, auf den Boden gestellt und Platz genommen. Leider fing keiner mit mir eine Diskussion an – ich war genau in der richtigen Stimmung.

Der Raucherraum war wieder ein Unikat: diesmal kein Laden – dafür mit Schuhputzservice. Noch ein Wasser und – da heute noch nichts gegessen – OREO-Kekse besorgt (uns hängt chinesisches Essen zum Hals heraus!).

Natürlich hatte der Flieger auch noch 40 Minuten Verspätung – manchmal passt einfach alles.


Mit als die ersten in das Flugzeug, so dass wir noch Platz fanden unsere beiden schweren Rimowa-Stücke in die Staufächer zu bekommen.

Die Eco war sehr eng bestuhlt,


an meinem Platz fehlte auch noch das Fenster. Natürlich – wie könnte es auch anders sein wenn man gerade einen Lauf hat – war das Flugzeug proppenvoll und deshalb auch sehr warm.

Aber ich habe da einen Schutzmechanismus: schon vor dem Start schlief mit meiner flauschigen Jacke als Kopfkissen zur Wand ein und wachte erst wieder auf als wir am SHA-Flughafen aufsetzten.

Nun wurde es spannend: wer verhält sich rücksichtsloser beim Deboarding, die Chinesen oder Inder? Ich kenne das ja so, dass man selbst wartet bis die Reihe vor einem aufgestanden, das Gepäck genommen hat – und dann macht man sich selbst ans Aussteigen. Aber so lief das hier nicht, jeder versuchte ohne Rücksicht auf den anderen auszusteigen. Ich stauchte einen älteren Amerikaner zusammen, der V. nicht in den Gang lassen wollte, dann lief es. Das Rennen zwischen Indern und Chinesen hatte also ein Amerikaner gewonnen – zu unserer Verwunderung.

Durch die ewigen Gänge des Flughafens zur Gepäckausgabe und hinaus zum Taxistand. Wir dachten ja, dass in Bangkok die Schlange lang war – aber SHA übertraf alles!


Geschlagene 40 Minuten zuerst in einer langen Schlange und dann in einem Gatter zickzack zum Taxi.

Diesmal war es sogar ein recht großes, so dass es keine Probleme mit dem Gepäck gab.

Der Fahrer schaffte es aber nicht die Koffer in den Kofferraum zu wuchten und so übernahm ich.

Die Fahrt war der blanke Horror! Entweder war der Fahrer betrunken oder übermüdet, er schaffte es nicht das Auto auf einer Spur zu halten, fuhr maximal 60 und hielt riesige Abstände. So wurden wir von anderen Fahrern angehupt, links und rechts überholt.

Gegen 21 Uhr erreichten wir – lebend – das WESTIN Bund Center, ein bereits etwas älteres Haus, in welchem ich schon einige Male abgestiegen bin.




Es ging gleich in den 5. Stock zum Einchecken in der Club-Lounge. Wir erhielten eine Junior-Suite im 17. Stock mit Aussicht auf das Nebengebäude.




Club-Lounge schon geschlossen und heute außer Keksen noch nichts gegessen – uns war alles egal, nur schnell sollte es gehen und nicht ‚chinesisch’. So liefen wir noch kurz zum Bund


(wo um 22 Uhr bereits die Beleuchtung des Fernsehturms ausgeschaltet war), auf der Suche nach einem schnellen Happen, z.B. Burger King.

Nur hatten wir auch hier kein Glück und so liefen wir in einem 7-Eleven-Verschnitt ein, besorgten mal wieder Kekse und Coke Zero.

Da es nun auch schon 23 Uhr war verwarfen wir den Gedanken auf ein kleines Abendessen im Hotel, machten uns auf ins Zimmer und aßen Früchte.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
519
HON/UA willkommen zurück bei uns!

Gefühlt hat der Kommerz ja noch massiv zugenommen. Wir hatten die gleiche Kreuzfahrt auf einem ca. 40% so grossen Schiff 2006 als der Yangtse gerade halb am vollaufen war. Ich muss mal die Fotos zum Vergleich rauskramen (aus einer verbuddelten festplatte gemacht mit Canon Ixus 600). Bei uns waren damals (so ich mich erinnere) nur 4 Staustufen in Betrieb.

Unsere Fahrt war eher zu 90% Langnasen (und andere asiatische Gäste). Bei uns gab es zum Essen touristische Chinesisches Essen (also so was in der Art wie in einem durschschnittlichen Deutschen China Restaurant mit eingedeutschtem chinesisches Essen) an Drehtischen. Kein higlight definitiv, aber besser aus der Erinnerung als es deine Beschreibung vermuten lässt.

Aber sonst gleiche Spots.

Danke fürn die Fortsetzung.

Flyglobal
 
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amazing

LEGO HON
13.10.2011
4.983
5
BLACK BOX
Ankunft in SHA Freitag abends und ca. 40min. Wartezeit am Taxistand ist bestimmt noch zu toppen da viele PAX am WE nach SH einfallen.

Ein UberAuto ist aussichtslos am Terminal 1+2 und die Privat- Limousinen Anbieter verlangen heftige Preise 300,400,500RMB für die Fahrt.

Die Subway L2 ist eine alternative wenn man nicht viel Gepäck hat,
Da kann man es nur so machen das man auf die Ankunftebene bzw. Abflugebene oben rausgeht und sich ein Taxi nimmt.

Ich wünsch euch dann erstmal ein schööönes guuutes laaaanges Frühstück :):D
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.759
4.346
Gummersbach
Juser HON/UA ,

kaum was auf der Erde widert mich so an wie meine ständigen Besuche in der Volksrepublik ; dies betrifft das Essen , den Umgang miteinander und alles andere sowieso . Nach Lektüre dieses ergreifenden Reiseabschnitts weiß ich auch warum . Weiterhin viel Spaß , ich hoffe die Rückreise führt euch über BKK .
 

amazing

LEGO HON
13.10.2011
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5
BLACK BOX
Juser HON/UA ,

kaum was auf der Erde widert mich so an wie meine ständigen Besuche in der Volksrepublik ; dies betrifft das Essen , den Umgang miteinander und alles andere sowieso . Nach Lektüre dieses ergreifenden Reiseabschnitts weiß ich auch warum . Weiterhin viel Spaß , ich hoffe die Rückreise führt euch über BKK .

warum besucht man dann ständig das Land wenn es dich so anwidert ?
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
519
Juser HON/UA ,

kaum was auf der Erde widert mich so an wie meine ständigen Besuche in der Volksrepublik ; dies betrifft das Essen , den Umgang miteinander und alles andere sowieso . Nach Lektüre dieses ergreifenden Reiseabschnitts weiß ich auch warum . Weiterhin viel Spaß , ich hoffe die Rückreise führt euch über BKK .

Werter Juser Somkiat, aus den ersten Reiseseiten geht der grobe Plan hervor.

Unser geschätzter Vorist HON/UA mitsamt Lady V. der Großen wird demnach direkt von Japan aus (HND) die Heimreise antreten.

Mit dem Besuch Japans zum Abschluss erwarte ich aber dass die Reise noch versöhnlich ausgeht und der gegenwärtige Schockzustand in Freude umschlägt. Vielleicht wirkt das leicht westlich durchwachsene Shanghai ja schon Blutdrucksenkend. Als Trendumkehrindikator sozusagen.

Wie weiter oben schon von mir erwähnt: Krasser als von China nach Japan kann der Unterschied in den obigen Kriterien nicht sein. Stören könnnen höchstens die auch Japan überfallenden urlaubenden Chinesen in Touri Hot Spots wie Juserin Ningyo schon erwähnt hat.

In jedem Fall braucht das Vorum nicht mehr lange in tiefer Sorge sein.

Gruß

Flyglobal
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
Relativ natürlich.

Reporter HON/UA braucht ja eigentlich nur 2 Jeans, einige Tshirts und dann jede Menge Sportkleidung.

HON/UA zu Lady V,
20kg zu 80Kg

Fragen über Fragen. Hoffe unser Reporter übersteht die Isolation.

Flyglobal
Mich beschäftig seit langem wieso wir immer so viel Gepäck haben während andere mit Minikoffern reisen. Ich habe mich jetzt mal aufgerafft, um dieser Frage auf den Grund zu gehen.

Vorweg: das Gepäck teilt sich 50/50 auf V. und mich auf, also ca. 35 kg im großen Koffer, 8 kg im Rimowa und 7 kg in der Tasche (PC/Ladegeräte/Dokumente).

Was also drin in den beiden Koffern? In meinem Fall
- 13 Paar Schuhe (davon eines für den Sport und eines auf der Reise dazu gekauft)
- 2 Flip-Flops
- 7 Hosen plus 2 für den Sport
- 30 T-Shirts plus 5 für den Sport
- 3 Jacken
- 2 Jackets
- 5 Gürtel
- 2 kg Proteinpulver zzgl. Shaker
- Kontaktlinsen für ein Jahr (auf der Reise dazu gekauft)
- Fön
- 3 Sonnenbrillen
dazu kommt dann Kleinkram wie Unterwäsche, Socken/Strümpfe, Trainingshandschuhe und
Kosmetik (bei 3 Monaten Reise kommt auch hier etwas zusammen denn mein Haarshampoo, Haarwasser und Rasierseife bekomme ich im Ausland nicht)

Das war es aber auch schon - und das sind dann gleich knapp 45 kg. Ich werde aber das nächste Mal versuchen zu optimieren, denn wie immer sind ein paar 'Leichen' dabei, die man die ganze Reise nicht trägt.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.859
7.032
Odessa/ODS/UA
von einigem anderen abgesehen, hätte mich nach 2 Wochen schon alleine das ständige Packen und Ein- und Auschecken zu Tode genervt und ich wäre nach Hause geflogen ...
Packen/Auschecken ist absolut kein Problem wenn das System stimmt - und das habe ich in vielen Jahren Geschäftsreisen, in welchen ich auch meist nur 2 oder 3 Tage an einem Ort war, optimiert. Ich packe nie den ganzen Koffer aus, nur die oberste Schicht (Kosmetika, Fön, T-Shirts, Kleinkram - der komplett in verschiedenen Hüllen und Täschchen untergebracht ist). Der Rest bleibt im offenen Koffer, sozusagen als Schrankersatz. Den Schrank im Hotel nutze ich fast nie. Auspacken benötigt geschätzte 2 Minuten, Einpacken max. 5.

Auschecken/Bezahlen erledige ich immer am Vorabend der Abreise - so umgeht man die Schlangen derer die morgens abreisen.

Ja, ich verstehe, dass das nerven kann - aber für mich ist das eben zur Normalität geworden. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
 

Star

Mr. Burns
04.03.2016
96
0
ich Finde China richtige klasse, beso nders das auch die shows gefallen mir immer gut, werde de so eineflusskreuzfahrt bestimmt auch mal machen.