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Auslandskonten

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KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.844
540
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Wenn es nur um ein CHF-Konto geht, wurden bereits zwei sinnvolle Möglichkeiten aufgezeigt.

Wenn es um ein Konto bei einer "richtigen" schweizerischen Bank geht, wirst Du genau überlegen müssen, wieviel Dir das wert ist. Zu den normalen Kontoführungsgebühren kommen mittlerweile fast überall "Abwehrprämien" für Kunden mit Auslandswohnsitz. Die früher empfehlenswerte PostFinance nimmt beispielsweise 25 CHF im Monat (zzgl. 5 CHF reguläre Kontoführungsgebühr).

Generell lohnt es sich, bei vorhandenen Sprachkenntnissen über den Tellerrand der Deutschschweiz hinauszuschauen: ich bin nun seit längerem zufriedener Kunde der Tessiner Kantonalbank (https://www.bancastato.ch/) - m.W. die einzige Kantonalbank, die überhaupt keine solche Abwehprämie verrechnet. In der Romandie gäbe es noch Alternativen, bei denen diese mit 10 CHF/Monat zumindest erträglich ausfällt (z.B. Kantonalbanken Jura und Neuchâtel).

Kontoauflösung kostet bei BancoStato CHF 50, gnädigerweise gibt es keine Kündigungsfrist. Aber das soll treue und zufriedene Kunden ja nicht beschäftigen.
 
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uppereast

Reguläres Mitglied
18.11.2016
52
20
Wenn es nur um ein CHF-Konto geht, wurden bereits zwei sinnvolle Möglichkeiten aufgezeigt.

Wenn es um ein Konto bei einer "richtigen" schweizerischen Bank geht, wirst Du genau überlegen müssen, wieviel Dir das wert ist. Zu den normalen Kontoführungsgebühren kommen mittlerweile fast überall "Abwehrprämien" für Kunden mit Auslandswohnsitz. Die früher empfehlenswerte PostFinance nimmt beispielsweise 25 CHF im Monat (zzgl. 5 CHF reguläre Kontoführungsgebühr).

Generell lohnt es sich, bei vorhandenen Sprachkenntnissen über den Tellerrand der Deutschschweiz hinauszuschauen: ich bin nun seit längerem zufriedener Kunde der Tessiner Kantonalbank (https://www.bancastato.ch/) - m.W. die einzige Kantonalbank, die überhaupt keine solche Abwehprämie verrechnet. In der Romandie gäbe es noch Alternativen, bei denen diese mit 10 CHF/Monat zumindest erträglich ausfällt (z.B. Kantonalbanken Jura und Neuchâtel).


Dem kann ich mich nur anschließen. Ergänzend zu den Gebühren sei noch gesagt, dass die meisten Schweizer Banken ein Mindestguthaben für nicht Schweizer voraussetzten. Bei der UBS sind dies z.B. 50.000 CHF / EUR. Zusätzlich berechnet die UBS die erwähnten Gebühren. Hier sind es 30 EUR im Monat plus die jeweilige normale Kontogebühr. Die 30 CHF lassen sich nur durch entweder ein dauerhaftes Guthaben von 250.000 CHF oder einen monatlichen Mindesteingang von 500 CHF umgehen. Dann werden diese erstattet.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Generell lohnt es sich, bei vorhandenen Sprachkenntnissen über den Tellerrand der Deutschschweiz hinauszuschauen
Gegebenenfalls sogar nach bzw. innerhalb Deutschlands.

Einige grenznahe deutsche Banken bieten auch für Privatkunden CHF-Konten mit CH-IBAN an. Diese sind dem Schweizer Inlandszahlungsverkehr angeschlossen - ich weiss allerdings nicht, ob die für ausgehende Zahlungen auch die relativ verbreiteten Schweizer Einzahlungsscheine unterstützen.
 
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marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
295
5
Je nach dem, welche Geldeingänge du erwartest, könntest du dir https://www.dukascopy.bank/swiss/ mal anschauen.

Besitzen eine echte schweizer Banklizenz, das Konto ist kostenfrei, die Einlagen sind bis 100.000 CHF durch den Einlagensicherungsfond gesichert und das Konto kann per Remote (mittels Handy-App) eröffnet werden.
Lediglich ausgehende Überweisungen kosten leider mit glaube 2,30 CHF recht viel.
Kreditkarte gibt es für 1 CHF / Monat.
 
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bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
80
Marima hast du selbst ein Konto dort?

Noch nie von denen gehört als Schweizer.

Irgendwie habe ich ein komisches Gefühl.
 
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Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
476
121
Einige grenznahe deutsche Banken bieten auch für Privatkunden CHF-Konten mit CH-IBAN an. Diese sind dem Schweizer Inlandszahlungsverkehr angeschlossen - ich weiss allerdings nicht, ob die für ausgehende Zahlungen auch die relativ verbreiteten Schweizer Einzahlungsscheine unterstützen.

Das ist ein in der Praxis einfach lösbares Problem, da jedes Postkonto auch über eine IBAN erreichbar ist. Oft ist diese auf den Einzahlungsscheinen bei den Empfängerdaten bereits mit aufgedruckt, ansonsten kann sie hier errechnet werden. Somit kann der Einzahlungsschein von jedem beliebigen Bankkonto aus bezahlt werden.
 
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S

sir_hd

Guest
Seit gestern kann man bei Starling Bank (UK) die Mastercard Debit auch mit dem €-Konto verknüpfen. EUR/GBP Beträge werden dann automatisch vom entsprechenden Konto abgezogen. Geht übrigens auch mit Apple Pay. Als cross-border Lösung für mich in einem Konto integriert ganz nett, da ich Starling gerne als Ausgabenkonto in UK nutze (neben Monzo).

Vielleicht kommt für Kontinentaleuropa mit Vergabe der Banklizenz in Irland ja in absehbarer Zeit (Q4/19 oder Q1/20) der Start in Irland/Deutschland/Niederlande wie vor einiger Zeit versprochen. Wäre aus meiner Sicht ein Gewinn für den hiesigen Neobanken Markt.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das ist ein in der Praxis einfach lösbares Problem, da jedes Postkonto auch über eine IBAN erreichbar ist. Oft ist diese auf den Einzahlungsscheinen bei den Empfängerdaten bereits mit aufgedruckt, ansonsten kann sie hier errechnet werden. Somit kann der Einzahlungsschein von jedem beliebigen Bankkonto aus bezahlt werden.
Dass blosse Erreichen des Kontos ist nicht das Problem. Sondern ob und wie gut ich damit tatsächlich auch meine Empfänger erreiche.

Sprich: Die Frage ist, was mit referenzierten („orangenen“) Einzahlungsscheinen ist. Schon aufgrund der Länge der Referenznummern bezweifle ich, dass man diese einfach so funktionierend in den Betreff einer normalen Banküberweisung eintragen kann.

Klar, man kann auch manuell überweisen. Aber will man zu den 99% Kunden gehören, die mit Einzahlungsschein und vorgegebener Referenznummer einzahlen? Oder zu den 1%, die die Kontonummer „errechnen“ und ohne überweisen?
 
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KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.844
540
Primär Zahlungen in CHF empfangen, benötige aber zwingend eine CH-IBAN...

Eine Möglichkeit wäre ein Girokonto bei der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden. Kostenpunkt: 5,50 € pro Monat. Eine CH-IBAN ist inklusive.

Meine Tochter hat dort ein kostenloses Konto, weil die Bank ihr bis Mitte nächsten Jahres den Studentenstatus gewährt hat. Sie überbrückt gerade ein Jahr zwischen Bachelor- und Master-Studium mit einem Job in Basel. Sie ist Grenzgängerin und damit ist ein Konto in der Schweiz ohne großen Aufwand so gut wie ausgeschlossen.
 
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bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
2.402
134
BSL
Bin sehr erstaunt das deine Tochter trotz einer Anstellung in der CH mit regelmäßigen Geldeingang kein Konto in der CH eröffnen konnte. Ist absolut nicht meine Erfahrung! Es spielt auch keine Rolle das sie Pendler ist und einen befristeten Arbeitsvertrag hat.

PS habe selber immer wieder Saison MA in Basel (die tlw. auch pendeln) und die konnten bisher immer ein Konto eröffnen .
 
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geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
202
49
Die ING Luxemburg verschlechtert ihre Konditionen beim Orange Account zum 1.1.2020.

Um keine Kontoführungsgebühren zu zahlen, ist nun als einziges Kriterium jeden Monat ein Geldeingang von 1000€ erforderlich.

Bisher:
1 Geldeingang von mindestens 1000€
oder
1 Geldeingang von 3000€ pro Quartal
oder
Mindestens 2000€ Guthaben auf dem Orange Savings Account
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.844
540
Bin sehr erstaunt das deine Tochter trotz einer Anstellung in der CH mit regelmäßigen Geldeingang kein Konto in der CH eröffnen konnte. Ist absolut nicht meine Erfahrung! Es spielt auch keine Rolle das sie Pendler ist und einen befristeten Arbeitsvertrag hat.

PS habe selber immer wieder Saison MA in Basel (die tlw. auch pendeln) und die konnten bisher immer ein Konto eröffnen .

Ich hatte geschrieben: ohne großen Aufwand.

Die Schweizer Banken haben da eigene Ideen, wenn es um Grenzgänger geht:
  • Vier- bis fünfstellige Mindesteinlagen
  • "Kontoführungsgebühren für Auslandkunden"
  • "Kunden mit Domizil im Ausland"
Die billigste Bank, die wir gefunden hatten, war die Migrosbank:
60 SFr./Jahr (D/F/I/A mit Guthaben ≥ 7.500 SFr.)
300 SFr./Jahr (D/F/I/A mit Guthaben < 7.500 SFr.)

Auch die von Gustl erwähnte Tessiner Kantonalbank (BancoStato) wäre noch eine Möglichkeit gewesen. Da hat uns aber die Kontoauflösungsgebühr (50 SFr.) abgeschreckt, zumal meine Tochter lediglich etwas mehr als ein Jahr in der Schweiz arbeiten wird.

Die Tessiner Kantonalbank ist m.E. die empfehlenswerteste, da sie als einzige Schweizer Bank nicht zwischen Inlands- und Auslandskunden unterscheidet.
 
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tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.601
1.223
Hat Transferwise eigentlich ein CHF Konto? (Auch wenn es keine richtige Alternative in meinen Augen ist)
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Hat Transferwise eigentlich ein CHF Konto?
Ja (Sammelkonto), aber keine individuellen IBAN für Empfang von Zahlungen von Dritten.

Nach dem was man bei Revolut hört, tun sich Schweizer Banken wohl schwer mit der Führung von Konten für (zumal ausländische) E-Geld-Anbieter
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
Heute habe ich meine IBAN für das Girokonto bei der hellobank.at bekommen (Steuerpflicht und Wohnsitz allein in Deutschland).

War nicht ganz trivial, da das Girokonto eigentlich nur mit AT-Wohnsitz erhältlich ist (im Gegensatz zum Depot, das ich problemlos online beantragen konnte).

Bin mal gespannt, ob die Debitkarte zum Girokonto ankommt.
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Ich hatte geschrieben: ohne großen Aufwand.
Die Schweizer Banken haben da eigene Ideen, wenn es um Grenzgänger geht:
  • Vier- bis fünfstellige Mindesteinlagen
  • "Kontoführungsgebühren für Auslandkunden"
  • "Kunden mit Domizil im Ausland"
Die billigste Bank, die wir gefunden hatten, war die Migrosbank:
60 SFr./Jahr (D/F/I/A mit Guthaben ≥ 7.500 SFr.)
300 SFr./Jahr (D/F/I/A mit Guthaben < 7.500 SFr.)

Auch die von Gustl erwähnte Tessiner Kantonalbank (BancoStato) wäre noch eine Möglichkeit gewesen. Da hat uns aber die Kontoauflösungsgebühr (50 SFr.) abgeschreckt, zumal meine Tochter lediglich etwas mehr als ein Jahr in der Schweiz arbeiten wird.

Die Tessiner Kantonalbank ist m.E. die empfehlenswerteste, da sie als einzige Schweizer Bank nicht zwischen Inlands- und Auslandskunden unterscheidet.

Post geht doch immer, kostet auch ca. 30 CHF/Monat.
Alternativ gibts an der Grenze doch einige Banken, die auf das Geschäft mit den Grenzgängern spezialisiert sind.
Oder eben nach FL schauen, da geht das sogar ganz kostenlos mit entsprechendem Depot :)
 

Nonius

Aktives Mitglied
14.02.2019
180
0
Bregenz / AT / ZRH
Post geht doch immer, kostet auch ca. 30 CHF/Monat.
Alternativ gibts an der Grenze doch einige Banken, die auf das Geschäft mit den Grenzgängern spezialisiert sind.
Oder eben nach FL schauen, da geht das sogar ganz kostenlos mit entsprechendem Depot

Dann würde ich aber die Hände von der LLB lassen, die nehmen 100 Stutz für die Kontoauflösung. Eine Abteilung in unserer Firma hatte da ein Abteilungskonto für Kaffee, Ausflüge etc. und als der Verantwortliche in Pension gegangen ist, durfte man der LLB noch das Geld hinterherwerfen. SGKB kann ich auch noch empfehlen. Die sind von den Konditionen für Grenzgänger auch nicht so schlecht.
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
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...und im Franken-Raum - aber gleichzeitig eben auch im EWR.(y)

Der nicht ganz unwichtige Unterschied ist mir auch erst vor ein paar Jahren klar geworden... merkt man ganz schnell bei Laufzeiten von Überweisungen. Insofern bin ich da gerade in FL sehr zufrieden. Nachteil ist dann der kritische Blick aus der CH, was z.Bsp. Kreditkarten angeht...