OS: Austrian Airlines - dies und das

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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
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VIE
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Inwiefern? Finnair war doch zuletzt in erster Linie für extreme Sparmaßmahmen bekannt
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
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Österreich

Greenwashing bei der AUA


Die Austrian Airlines (AUA) haben mit einem CO2-neutralen Flug geworben. Gegen einen Aufpreis beim Ticket würde ein nachhaltiger Kraftstoff gekauft, lautete das Versprechen. Nur: CO2-neutral ist das noch lange nicht – und die AUA darf das nicht mehr behaupten.


 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
609
858

Greenwashing bei der AUA


Die Austrian Airlines (AUA) haben mit einem CO2-neutralen Flug geworben. Gegen einen Aufpreis beim Ticket würde ein nachhaltiger Kraftstoff gekauft, lautete das Versprechen. Nur: CO2-neutral ist das noch lange nicht – und die AUA darf das nicht mehr behaupten.



Solche Sorgen würde ich gerne haben.
 
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Dreaonline

Erfahrenes Mitglied
29.04.2012
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135
CGN
Gibt es eigentlich noch eine E-Mail-Addy bei Austrian, bei der man nachhören kann, wie es um eine bislang unbearbeitete Beschwerde steht?
 

langley

Erfahrenes Mitglied
16.05.2012
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Kurze Frage zu den Einzelsitzplätzen (Throne-Seat) in Business auf der 777:
Diese kosten ja mittlerweile zu meinen erstaunen 229 Euro extra. Gibt es eine Möglichkeit diese kostenlos einzubuchen? Eventuell kurz vorher? Eventuell gibts da einen Trick / Regel.

Danke euch!

Edit: Geht anscheinend 47 bzw. 36 Stunden vorher im Check-In for free.
 
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taenkas

Erfahrenes Mitglied
26.08.2013
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Ich glaube dir, dass das ein traumatisches Erlebnis war, aber man sollte in der Luftfahrt schon den Procedures und den Profis vertrauen. Nur weil es für dich als Aussenstehenden nicht so gelaufen ist, wie du es dir vorgestellt hättest, heisst es nicht, dass es schlecht oder falsch gelaufen ist. Ich nehme nicht an, dass du am Funk mitgehört hast und die Piloten müssen im Notfall auch im Cockpit erreichbar sein.

Wieviele Ersthelfer willst du denn bei diesen beschränkten Platzverhältnissen um eine Person stehen haben?
 

ehder

Erfahrenes Mitglied
27.06.2017
751
227
VIE
Notfall an Bord OS25/22.9.2023 - Und die Kommunikation danach

Folgende Email schrieb ich letzte Woche an Austrian Airlines. Nachdem zunächst keine Reaktion kam, informierte ich auch Annette Mann über PN im Forum.


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich verarbeite noch immer die Erlebnisse vom Flug der letzten Woche, die für mich sehr traumatisch waren, habe ich doch das Vertrauen in Austrian Cabin Crew verloren.

Ich sass auf dem Flug auf 1A in Business. Als in Bord kam, wurde ich von einer älteren FB sehr freundlich begrüßt, bekam einen Drink und unterhielt mich mit ihr kurz.

Der Dinnerservice war auf den Punkt. Ich wählte nur zwei Kleinigkeiten.

Leider stellte sich heraus, dass mein Sitzpolster die Luft nicht hielt und dauernd entwich. Das Problem ist ja leider hinlänglich bekannt und tritt immer wieder auf. Ich machte die FB (Claudia) darauf aufmerksam, sie war super hilfsbereit und versuchte alles, aber es ging nichts. Ein anderer Platz war nicht frei. So bekam ich ein paar Decken zum abpolstern und konnte mich wenigstens hinlegen, auch wenn an Schlaf nicht zu denken war.

Also verbrachte ich die Zeit mit mitgebrachten Filmen, da auch das IFE nicht ordentlich funktionierte, es stürzte immer wieder ab.

Der Frühstücksservice war super und ich hatte das Gefühlt die Besatzung versuchte alles, um meinen Frust über den defekten Sitz auszugleichen.

Über die folgenden Ereignisse bin ich noch immer schockiert und andere Gäste haben mir empfohlen die Presse einzuschalten, denn so etwas habe ich noch nicht erlebt.

Wir gingen in den Landeanflug über. Kurz nach dem Touchdown - wir rollten noch, stand die Flugbegleitern (Claudia) auf, ging zur Galley, schaute mich dabei an und verdrehte die Augen und sackte in sich zusammen. Ich sprang sofort von meinem Sitz auf, lief zu ihr. Sie krampfte heftig, rang nach Luft und war nicht bei Bewusstsein. Ich drehte sie in die Stabile Seitenlage, überstreckte den Kopf, half Ihr beim Atmen und hielt den Kopf so, dass sie sich nicht verletzen konnte.

Erst dann rief ich nach der Besatzung. Eine Kollegin kam rüber und schnautze mich erst einmal an, ich solle mich setzen, was ich ignorierte. Ich forderte sie auf, das Cockpit zu informieren und am Gate einen Notarzt zu holen. Mit etwas Widerstand tat sie das dann auch. Inzwischen waren wir am Gate und sie war immer noch bewußtlos und krampfte. Per Durchsage wurde nach einem Arzt gerufen, einer kam und sagte nur kurz, dass das was ich tue ausreichend sei. Sie solle nur schnell ins Krankenhaus. Eine weitere Flugbegleiterin schleppte einen Defibrillator (!) an und eine Flasche Sauerstoff. Versuchte, ihr die Maske überzuhängen, obwohl Ihr Flüssigkeit aus dem Mund lief. Irgendwann kam eine Thai aus der Economy Class, schubste mich zur Seite und sagte, sie hätte Ahnung. Machte aber auch nicht mehr als ich. Auf Nachfrage war sie auch kein Arzt.

Als der FO aus dem Cockpit kam und die Szene sah, forderte ich ihn noch einmal heftig auf, sich um einen Arzt zu kümmern. Er meinte, der wäre schon angefordert worden, zuckte mit den Schultern und ging zurück ins Cockpit, setzte sich so hin, dass er uns sehen konnte. Ich verließ dann das Flugzeug. Der Koch rannte hinter mir her und dankte mir für den Einsatz. Er war aber auch der Einzige.


Ich bin erschüttert über:

Mangelnde Kompetenz in Erster Hilfe bei ihrem Personal
Mangelnde Kommunikation des Capt/FO, als ich klar sagte, wir benötigen einen Notarzt.

Darüber dass seit dem Vorfall KEINER von Ihnen der Meinung war, mich zu kontaktieren. Diese Erlebnisse waren auch für mich traumatisch und ich habe sie immer noch nicht verarbeitet. Ich möchte Ihnen die Chance geben, das Thema intern aufzuarbeiten, auch wenn mir geraten wurde, die Presse und die Aufsichtsbehörden einzuschalten, da ist deutlich Luft nach oben. Was würden Sie in einem wirklichen Notfall an Bord auf FL 34 tun?



Heute kam dann die Antwort, die mich nur noch sprachloser macht:



Unser Zeichen: 2309-OS-XXXX

Ihr Flug mit Austrian Airlines




Guten Tag

zuallererst bedanken wir uns herzlich für Ihr rasches Handeln und Ihre Hilfeleistung an Bord Ihres Fluges nach Bangkok.

Unsere Recherche hat ergeben, dass unsere Crew in diesem Fall entsprechend den vorgesehenen Procedures gehandelt hat; das Cockpit wurde umgehend über den Vorfall informiert und auf diesem Weg wurde sofortige ärztliche Hilfe angefordert. Wir können nachvollziehen, dass diese Ausnahmesituation für Sie als Fluggast sehr fordernd und unübersichtlich gewesen sein mag. Wir nehmen daher ausdrücklich davon Abstand, dass seitens der Besatzung keinerlei Aktion erfolgt wäre und ersuchen Sie gleichzeitig auch höflich, derartige Anschuldigungen zu unterlassen.

Ihrer Rückmeldung in Zusammenhang mit dem Inflight Entertainment und der Sitzpolsterung werden wir selbstverständlich intern nachgehen; bitte entschuldigen Sie etwaige Unannehmlichkeiten, die entstanden sein könnten.

Sehr geehrter Herr XXX, wir bedanken uns für Ihr ausführliches Feedback und hoffen sehr, dass wir Sie schon bald wieder unter angenehmeren Umständen bei uns an Bord begrüßen dürfen.

Freundliche Grüße


XYZ
Austrian Airlines
Feedback Management Team
Editier besser mal deinen Namen raus.
 

taenkas

Erfahrenes Mitglied
26.08.2013
1.763
1.395
Wie gesagt, ich will dir hier nicht zu nahe treten, ich bin mir sicher, dass das keine angenehme Situation war.

Ich habe gelernt, dass ich mich als Ersthelfer nicht selber in Gefahr bringe. Für mich persönlich würde es nicht in Frage kommen, in einem rollenden Flugzeug aufzuspringen, um eine medizinisch für mich nicht einordenbare Situation selbst zu lösen. Dafür gibt es die Crew (die ich natürlich mit Hilferuf alarmieren würde). Ob die Crew mir persönlich dann zu schnell/zu langsam/richtig/falsch reagiert, werde ich nicht einschätzen können, da ich nur einen Bruchteil dessen, was hinter den Kulissen passiert, sehen werde.

Auch die Crews müssen in so einer Situation das "big picture" im Auge behalten: Sind alle Notausgänge besetzt; kann mir als Crew etwas passieren, wenn ich jetzt sofort einschreite; wen muss ich informieren, etc.

Ich möchte damit deinen Einsatz und deine Wahrnehmungen und Empfindungen nicht kritisieren oder bewerten, sondern nur einen anderen Blickwinkel auf das Vorgefallene aufzeigen.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.875
6.481
HAM
Wie gesagt, ich will dir hier nicht zu nahe treten, weil ich selber nicht wüsste, ob und wie ich in einer solchen Situation reagieren würde.

Ich habe gelernt, dass ich mich als Ersthelfer nicht selber in Gefahr bringe. Für mich persönlich würde es nicht in Frage kommen, in einem rollenden Flugzeug aufzuspringen, um eine medizinisch für mich nicht einordenbare Situation selbst zu lösen. Dafür gibt es die Crew. Ob die Crew mir persönlich dann zu schnell/zu langsam/richtig/falsch reagiert, werde ich nicht einschätzen können, da ich nur einen Bruchteil dessen, was hinter den Kulissen passiert, sehen werde.

Auch die Crews müssen in so einer Situation das "big picture" im Auge behalten: Sind alle Notausgänge besetzt; kann mir als Crew etwas passieren, wenn ich jetzt sofort einschreite; wen muss ich informieren, etc.

Ich möchte damit deinen Einsatz und deine Wahrnehmungen und Empfindungen nicht kritisieren oder bewerten, sondern nur einen anderen Blickwinkel auf das Vorgefallene aufzeigen.
Mein Vorteil ist, ich bin ausgebildet. Seit Jahren beim THW in Erdbebeneinsätzen tätig.
 
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taenkas

Erfahrenes Mitglied
26.08.2013
1.763
1.395
Dann hast du aber definitiv falsch reagiert. In einem rollenden Flugzeug hast du als Passagier angeschnallt zu sitzen. Punkt. Was glaubst du wen du da aller in potentielle Gefahr gebracht hast mit der Aktion? Wohin wärst du denn gefallen, wenn der Flieger eine Notbremsung hätte machen müssen?

Und damit wird die ganze Geschichte etwas eigenartig - Du bist im Erdbebeneinsatz und dann traumatisiert von einer Person die vor deinen Augen ohnmächtig wird? Die Presse wird eingeschaltet?

Naja, mein Mitleid ist damit geschwunden.
 
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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.875
6.481
HAM
Dann hast du aber definitiv falsch reagiert. In einem rollenden Flugzeug hast du als Passagier angeschnallt zu sitzen. Punkt. Was glaubst du wen du da aller in potentielle Gefahr gebracht hast mit der Aktion? Wohin wärst du denn gefallen, wenn der Flieger eine Notbremsung hätte machen müssen?

Und damit wird die ganze Geschichte etwas eigenartig - Du bist im Erdbebeneinsatz und dann traumatisiert von einer Person die vor deinen Augen ohnmächtig wird? Die Presse wird eingeschaltet?

Naja, mein Mitleid ist damit geschwunden.
Was für Mitleid?

Ich hoffe für jeden Außenstehenden, dass sie nie in eine solche Notlage kommen, wenn Du in der Nähe bist. Und damit werde ich nichts weiter schreiben.
 

Rudi

Aktives Mitglied
17.01.2011
245
210
INN
Dann hast du aber definitiv falsch reagiert. In einem rollenden Flugzeug hast du als Passagier angeschnallt zu sitzen. Punkt. Was glaubst du wen du da aller in potentielle Gefahr gebracht hast mit der Aktion? Wohin wärst du denn gefallen, wenn der Flieger eine Notbremsung hätte machen müssen?

Und damit wird die ganze Geschichte etwas eigenartig - Du bist im Erdbebeneinsatz und dann traumatisiert von einer Person die vor deinen Augen ohnmächtig wird? Die Presse wird eingeschaltet?

Naja, mein Mitleid ist damit geschwunden.
Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Wenn da eine Person potentiell in Lebensgefahr ist und sonst keiner hilft nehme ich das Risiko des rollenden Flugzeugs in Kauf. Es wird nicht mit 100km/h ge-taxied.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.686
7.177
FRA / FMO
Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Wenn da eine Person potentiell in Lebensgefahr ist und sonst keiner hilft nehme ich das Risiko des rollenden Flugzeugs in Kauf. Es wird nicht mit 100km/h ge-taxied.
Dann sollte man aber nicht andere beschuldigen, die dieses Risiko (möglicherweise entsprechend der Vorschriften) nicht eingehen wollen. Falls es hier an den Vorschriften und Procederes lag, ist auch der Angriff auf die Crew der falsche Weg.
 
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chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
6.875
6.481
HAM
Dann sollte man aber nicht andere beschuldigen, die dieses Risiko (möglicherweise entsprechend der Vorschriften) nicht eingehen wollen. Falls es hier an den Vorschriften und Procederes lag, ist auch der Angriff auf die Crew der falsche Weg.
Noch einmal: Die Crew hat davon nix mitbekommen. Kann sich ja jeder mal das Layout der Jumpseats in der 777 von OS anschauen und die Blickachsen. Ich bin mir sicher, dass die Crew reagiert hätte, hätten sie es gesehen. Aber die Frage ist: wie zu reagieren. Und damit war es mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.686
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FRA / FMO
Noch einmal: Die Crew hat davon nix mitbekommen. Kann sich ja jeder mal das Layout der Jumpseats in der 777 von OS anschauen und die Blickachsen. Ich bin mir sicher, dass die Crew reagiert hätte, hätten sie es gesehen. Aber die Frage ist: wie zu reagieren. Und damit war es mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
Und deswegen hast du in deinem (nun gelöschten) Beitrag der Crew vorgeworfen, nicht gehandelt bzw. zu wenig gemacht zu haben? Du scheints jetzt ja damit abgeschlossen zu haben, dann hat sich das Thema ja erledigt.
 
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