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Bargeld einzahlen bei Direktbanken / SparCards

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danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
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Die schlechte Nachricht zuerst: Die Einlagen der Sparer sind nicht durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Schlimmer noch: Je nach Satzung können Mitglieder der Wohnungsbau*genossenschaften bei wirtschaftlichen Schieflagen auch einer Nachschusspflicht unterliegen.

Allerdings sind das eher theoretische Bedenken. Die Gelder sind vergleichsweise sicher bei den Genossenschaften.

Die Seite scheint sich nicht richtig mit Einlagen bei Genossenschaften auszukennen. Was in dem Zitat beschrieben wird betrifft nur Genossenschaftsanteile und nicht Einlagen bei Genossenschaften.

Sofern eine Genossenschaft auch Einlagen entgegen nehmen darf (Zulassung als Kreditinstitut durch die BaFin) muss sie sich auch einem Einlagensicherungssystem anschließen. In der Regel erfolgt das duch Mitgliedschaft beim "Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften".
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.833
286
Die Seite scheint sich nicht richtig mit Einlagen bei Genossenschaften auszukennen. Was in dem Zitat beschrieben wird betrifft nur Genossenschaftsanteile und nicht Einlagen bei Genossenschaften.

Sofern eine Genossenschaft auch Einlagen entgegen nehmen darf (Zulassung als Kreditinstitut durch die BaFin) muss sie sich auch einem Einlagensicherungssystem anschließen. In der Regel erfolgt das duch Mitgliedschaft beim "Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften".

Wenn du recht hast, dann ist das aber ein besonders tückischer Fehler in dem Artikel - schließlich geht es ja gerade um Spareinlagen bei Wohnungsgenossenschaften...
 

internaut

Erfahrenes Mitglied
05.04.2010
2.415
725
Sofern eine Genossenschaft auch Einlagen entgegen nehmen darf (Zulassung als Kreditinstitut durch die BaFin) muss sie sich auch einem Einlagensicherungssystem anschließen. In der Regel erfolgt das duch Mitgliedschaft beim "Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsgenossenschaften".

Interessant auch, dass beispielsweise Cambio Carsharing (keine Genossenschaft) jetzt depoteinlagen canceln muss, da sie nicht als Kreditinstitut zugelassen sind. Hatten immer brav 2,4% Zinsen bezahlt...
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Bei der Deutschen Bank SparCard werden mir jedes Jahr immer zum Jahresende die Portokosten abgezogen. Online Postfach und alles ist aktiviert. Bei der Norisbank Sparcard kommte der Ausszug auch per Post, allerdings werden mir dort keine Portokosten abgezogen. Gibt es da keine Möglichkeit die Portokosten zu vermeiden?
 

Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Bei der Deutschen Bank SparCard werden mir jedes Jahr immer zum Jahresende die Portokosten abgezogen. Online Postfach und alles ist aktiviert. Bei der Norisbank Sparcard kommte der Ausszug auch per Post, allerdings werden mir dort keine Portokosten abgezogen. Gibt es da keine Möglichkeit die Portokosten zu vermeiden?
Kontoauszug selbst ausdrucken.

Meine DB SparCard ist momentan auf null. Kontoauszug ist kostenlos per Post gekommen.
 

tecx95

Aktives Mitglied
04.11.2019
105
53
Weiß jemand seit wann die Sparcard bei der Norisbank nicht mehr für Neukunden verfügbar ist?
 

tecx95

Aktives Mitglied
04.11.2019
105
53
Kann man mit der Postbank SparCard über das Telefon-Banking noch Geld auf ein Referenzkonto bei einer anderen Bank umbuchen?
 

tecx95

Aktives Mitglied
04.11.2019
105
53
Ich glaub, seit März oder April!! Hatte hier jemand gepostet!!!!

Hatte nachgefragt bei dem Kundenservice der Norisbank. Seit 01.04.2020 wird die Karte für Bestandskunden nicht mehr angeboten. Ich denke mit der Norisbank wird es wahrscheinlich eh bald vorbei sein. https://www.wiwo.de/unternehmen/ban...nk-prueft-verkauf-von-norisbank/25829626.html
Einen Käufer wird man vermutlich wie bei der Postbank wieder nicht finden und dann kommt die Integration in die Deutsche Bank oder Postbank vermute ich.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Kann man mit der Postbank SparCard über das Telefon-Banking noch Geld auf ein Referenzkonto bei einer anderen Bank umbuchen?


Keine Ahnung! :confused:Es gibt aber doch auch andere Möglichkeiten! Schau mal kurz in den Sparkassen Thread.:idea: Da habe ich gepostet, weil diese Möglichkeiten nicht richtig hier rein passen!(y)
 
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ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Hatte nachgefragt bei dem Kundenservice der Norisbank. Seit 01.04.2020 wird die Karte für Bestandskunden nicht mehr angeboten. Ich denke mit der Norisbank wird es wahrscheinlich eh bald vorbei sein. https://www.wiwo.de/unternehmen/ban...nk-prueft-verkauf-von-norisbank/25829626.html
Einen Käufer wird man vermutlich wie bei der Postbank wieder nicht finden und dann kommt die Integration in die Deutsche Bank oder Postbank vermute ich.

Die Systeme der Norisbank und Deutschen Bank sind sich sehr ähnlich, meine Norisbank Kreditkarte taucht sogar in meinem Deutsche Bank Zugang auf und es läuft quasi fast alles im Hintergrund über die Deutsche Bank. Fraglich ob man die Kunden der Norisbank überhaupt haben will. Einerseits ein Kundenkreis mit wenig Zahlungsbereitschaft und andererseits ein bonitätsschwacher Kundenkreis vorhanden.
 

tecx95

Aktives Mitglied
04.11.2019
105
53
Die Systeme der Norisbank und Deutschen Bank sind sich sehr ähnlich, meine Norisbank Kreditkarte taucht sogar in meinem Deutsche Bank Zugang auf und es läuft quasi fast alles im Hintergrund über die Deutsche Bank. Fraglich ob man die Kunden der Norisbank überhaupt haben will. Einerseits ein Kundenkreis mit wenig Zahlungsbereitschaft und andererseits ein bonitätsschwacher Kundenkreis vorhanden.

Laut Medien gibt es die Überlegung aber. Gerade wegen der starken Verankerung mit der Deutschen Bank wird ein Verkauf der Norisbank wohl eher schwierig und teuer.

"Auch andere Optionen wie eine Integration der Digitalbank in die bestehende Organisation seien denkbar. Kern der Überlegungen sei, dass die Frankfurter künftig eine „Zwei-Marken-Strategie“ mit den Markennamen Deutsche Bank und Postbank fahre."

https://www.handelsblatt.com/finanz...ml?ticket=ST-5081346-qddL9S0DAlVOJb9IIYFe-ap5
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
In dem verlinkten WiWo-Artikel findet man auch zwei interessante Sätze:
Gleichzeitig könnte die Deutsche Bank die technische Integration der Postbank beschleunigen. Deren IT könnte bereits 2021 und damit ein Jahr früher als geplant auf die Plattform der Deutschen Bank transferiert werden, heißt es im Umfeld des Konzerns.

Wollte man nicht früher eben auf die Postbank-Systeme umsteigen, da sie als technisch besser angesehen wurden? Ich kenne die Systeme der Postbank nicht, aber die der Deutschen Bank gehören nicht zu besonders schnellen oder sehr zuverlässigen (das letzte hat sich in den letzten Jahren anscheinend verbessert).
 
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Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
476
121
Die Systeme der Norisbank und Deutschen Bank sind sich sehr ähnlich

Die Systeme sind sich nicht nur sehr ähnlich, sondern es ist exakt dasselbe System. :yes:

Technisch gesehen existiert die Norisbank nicht mehr. Sie wurde nach der Übernahme durch die DB quasi platt gemacht und komplett auf die DB-Plattform migriert. Dort wurden einfach zwei sogenannte "Filialnummern" für sie angelegt: eine für die Bestandskunden (mit Nürnberger BLZ), eine für die Neukunden (mit Berliner BLZ).
Wenn ihr euch mal das Onlinebanking anschaut, werdet ihr sehen, dass es - abgesehen vom Branding und kleinen Details beim Webdesign - exakt dasselbe ist, ebenso wie die hauseigene Banking-App. Sogar die Dummy-Zugangsdaten für das Demokonto sind ebenso identisch wie die Dummy-Buchungen, die man sich dort anschauen kann.

Wollte man nicht früher eben auf die Postbank-Systeme umsteigen, da sie als technisch besser angesehen wurden? Ich kenne die Systeme der Postbank nicht, aber die der Deutschen Bank gehören nicht zu besonders schnellen oder sehr zuverlässigen (das letzte hat sich in den letzten Jahren anscheinend verbessert).

Naja, was die Wiwo da für "Gerüchte aus dem Umfeld des Konzens" zu kennen glaubt, sei einmal dahingestellt. Es kursierten durchaus schon beide Varianten in den Medien. Fakt ist natürlich, dass die Postbank-IT in einer völlig anderen Liga spielt als diejenige der DB und es insofern absolut töricht wäre, hier eine falsche Entscheidung zu treffen. Den gleichen Fehler hat seinerzeit eben auch die Commerzbank gemacht (und leidet bis heute darunter) - vielleicht lernt man ja daraus?
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.115
1.647
Warten wir mal ab. Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, denke ich, dass es bis Jahresende keine kostenlosen Girokonten mehr geben wird!!!(n)
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.891
7.146
Naja, wie definierst du kostenlos? Bedingungslos? Das kann wohl irgendwann so sein (ich denke nicht in 2020).
Ansonsten wird auch kaum jemand an den 700€ Hürden scheitern. Das sehe ich schon durchaus als „kostenlos“, irgendwo muss ja auch das Gehalt etc. eingehen...
Dann fliegen eventuell bei einigen Konten aus dem Portfolio, das wars.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.610
3.991
Chersonesus Cimbrica
Nachdem sich zunächst viele Banken beim Niveau von 700 Euro getroffen haben, wird die Höhe des Mindesteingangs die nächste große Stellschraube. Und man wird sich hier mit dem Nachjustieren nicht soviel Zeit lassen, wie bei dem doch recht zeitlupenhaften Aussterben der kostenlosen Kontenmodelle.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.891
7.146
Klar, wenn die nächsten Änderungen kommen, dann denke ich auch in dem Bereich.
Das wird einem dann je nach Höhe halt noch mehr die Lust nehmen ggf. mehrere Konten kostenlos zu halten.
Das meinte ich ja, eventuell wird dadurch die Kontenanzahl bei einigen reduziert. Wenn ein Konto rundum solide ist, um hier einen kleinen Schwenk zum eigentlichen Thema zu kommen (wo man dann auch ggf. mal Bargeld einzahlen kann...), würde ich auch 2-3€ bezahlen für Only Online Verwaltung mit ggf. Filialen im Hintergrund.
Man wird es sehen...die Hürden werden sicherlich größer
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Warten wir mal ab. Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, denke ich, dass es bis Jahresende keine kostenlosen Girokonten mehr geben wird!!!(n)

Sicherlich nicht, in Kürze kommt erst das kostenlose Konto von o2 Banking auf den Markt und auch die meisten Fintechs werden die Finger von Kontoführungsgebühren lassen. Die HVB macht ihr Konto zur Zeit sogar für 5 Jahre kostenlos, also ein Schritt in die völlig andere Richtung. Dass mehrere Banken künftig weitere Bedingungen zur Kostenfreiheit einführen, kann ich mir vorstellen, jedoch wird man nach wie vor kostenfreiheit erreichen können, sonst geht ja der Hauptvorteil im Vergleich zu Filialbanken verloren.
 
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Reaktionen: AJ44 und ReiseFrosch

Langweiler

Erfahrenes Mitglied
11.09.2019
314
34
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Nachdem sich zunächst viele Banken beim Niveau von 700 Euro getroffen haben, wird die Höhe des Mindesteingangs die nächste große Stellschraube. Und man wird sich hier mit dem Nachjustieren nicht soviel Zeit lassen, wie bei dem doch recht zeitlupenhaften Aussterben der kostenlosen Kontenmodelle.

Was bringt es denn der Bank, wenn monatlich 10k eintreffen, und der Großteil davon nur in Lastschriften und Girocard-Zahlungen wieder abgezogen werden? Eher nur hohe Kosten, also deutlich weniger als wenn man tatsächlich kostenpflichtige Produkte der Bank kauft. Der Mindesteingang hilft also nur, Zweitkonten zu eliminieren, weil kaum einer Lust auf das Überweisungs-Karussell hat. Schätze in Zukunft wird sich das an anderen Faktoren orientieren (Kostenlos bei Sparplan-Abschluss, aktiver Depotnutzung, Mindestumsatz mit KK). So ähnlich macht es ja die HVB, wo es Rabatt gibt, wenn man mehrere Produkte nutzt, oder die Santander, wo es ein paar Münzen zurück gibt, wenn man dort ein kostenpflichtiges Depot besitzt.