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Bargeld ist besser (auch bei Steuerhinterziehung)

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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Anscheinend gar nichts deshalb wurde es 2016 in AT eingeführt !
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Dann ist endlich das unsinnige Argument, wer Karten akzeptiert, sei dumm, weil er die Einnahmen versteuern müsse, vom Fenster.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ein Kasse verpflichtet dich weder zur Kartenakzeptanz noch nimmt sie dir die Möglichkeit Gelder an den Büchern vorbei zu schleusen.


Das ist mal wieder typisch doofes denken von Kleingeistern, populistisch aber ohne wirklichen Effekt.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.766
2.315
Ich war letztlich in Slowenien, da staunte ich nicht schlecht über ein neues Gesetz:

- Jeder, der Waren oder Dienstleistungen verkauft, ist verpflichtet, eine Kasse mit Onlineverbindung zur Steuerbehörde zu benutzen.
- Jede Transaktion wird sofort der Steuerbehörde gemeldet
- Es ist bei jeder Transaktion eine Quittung auszustellen
- Die Quittung muss bis zum Verlassen der Einrichtung vom Kunden aufbewahrt werden
- Bei Kontrollen ist der Kunde in der Pflicht, die Quittung vorzuzeigen. Wenn der Kunde keine Quittung hat, ist das seine Schuld und zahlt eine Strafe
- In jeder Einrichtung muss ein Schild stehen, das über dieses Gesetz informiert. (Leider nur auf Slowenisch)

Mir ist das aufgefallen, weil ich bei einer Weinverkostung an der Abendkasse gesagt habe "Danke, brauche keine Quittung". Meine Freunde haben mich dann über dieses neue Gesetz für mehr Steuerehrlichkeit aufgeklärt. Ich finde, den Kunden in die Verantwortung zu nehmen, eine super Idee. Jeder hat mir, ohne, dass ich danach fragen musste, eine Quittung ausgestellt.

Ein positiver Nebeneffekt war: Mangels 2. Kasse war die Garderobe gratis :)

P.S. In Slowenien hatte ich allerdings noch nie ein Problem mit Kreditkartenakzeptanz. Deutschland fühlt sich dagegen wie ein 3.-Welt-Land an
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Das gleiche gibt es auch in südeuropäischen Ländern, dass eine Quittung ausgestellt werden muss. Bringt aber nichts, wenn der Kontrolleur a) entweder nie kommt, oder b) der Bruder ist oder c) geschmiert wird.


(Slowenien ist btw. eines der korruptesten Länder in Europa)
 
Zuletzt bearbeitet:

derda

Reguläres Mitglied
28.04.2014
50
1
Das gleiche gibt es auch in südeuropäischen Ländern, dass eine Quittung ausgestellt werden muss. Bringt aber nichts, wenn der Kontrolleur a) entweder nie kommt, oder b) der Bruder ist oder c) geschmiert wird.

In Griechenland z.B. hat sich aber gefühlt in den letzten Jahren einiges getan. Kann zwar auch daran liegen, dass ich letztes Jahr in Athen war und davor vor ein paar Jahren auf Kreta (wo die Regierung schon etwas weiter weg ist). Aber ich habe wirklich überall (auch in der kleinsten Imbissbude) ungefragt eine richtige Quittung bekommen. Auf Kreta gab es in der Gastronomie eigentlich nur Handgeschriebene Notizzettel, wenn überhaupt.
In Deutschland hingegen ist es eher Zufall, wenn die Dönerbude mal was in die Kasse eingibt. Dass ich die Quittung wirklich in die Hand bekommen habe, ist mir hier noch nie passiert.
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Ich war letztes Jahr kurz auf Santorin, da stand bei fast allen Geschäften die Kasse offen, Beträge wurden nur Umgehung von Sprachhindernissen in die Kasse eingetippt und danach gelöscht.

Ich habe genau einmal eine (augenscheinlich) korrekte Buchung bekommen, eine ältere Frau, bei der ich Postkarten gekauft habe.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Oder zumindest erschweren.

Darf ich jetzt lachen? Das ist so einfältig und durchschaubar das einem schlecht werden kann. Wenn du Umsätze von Kneipen und Einzelhandel kennen würdest - würdest du wahrscheinlich auch was anderes sagen.

Die Getränkegeprägte Gastwirtschaft macht in D einen Umsatz von ca. 7,3 Mrd. €, selbst wenn da 30% der Umsätze an der Steuer vorbei geschleusst werden wäre würden wäre der Schaden deutlich geringer als der Schaden der von Amazon, Apple und Google in Deutschland verursacht wird. Aber so läuft das, dem Gastronim werden seine 50.000€ Schwarzgeld geneidet (die Summe kann man ja irgendwie persönlich einschätzen), die Milliarden die von den Konzernen ertrickst werden (gerne auch illegal) kann dann keiner mehr einschätzen und irgendwie machen das ja auch alle und es ist ja auch smart die Steuern zu optimieren(y).

Ansonsten kann man nur annehmen das Kassensysteme die Steuereinnahmen eher verringern werden - denn dann gibt es keinen Anlass mehr für Steuerprüfer die Umsätze einfach zu schätzen (und ich bin mir sicher das es weiter vorkommen wird).


Schon schön zu sehen wie einfach der Wähler gestrickt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
In Deutschland hingegen ist es eher Zufall, wenn die Dönerbude mal was in die Kasse eingibt. Dass ich die Quittung wirklich in die Hand bekommen habe, ist mir hier noch nie passiert.

Im Taxigewerbe ist es gang und gäbe, dass das Geld ohne irgendeine Registrierung in der Geldbörse des Fahrers landet. Speziell in Frankfurt wird bekanntermaßen munter schwarz gefahren. Auch wenn die Taxizentralenmafia in ihrem Feldzug gegen Uber immer behauptet ALLE Taxifahrer hätten eine Personenbeförderungslizenz und seinen selbstverständlich in Ortskenntnis und Erste Hilfe ausgebildet. Sehr lustig. Wie soll dass gehen ohne deutsche Sprachkenntnisse? Ich hatte schon einen Fahrer, der war nicht mal in der Lage die Adresse, die ich ihm genannt habe, in sein TomTom einzugeben. Ich habe dann mit meinem Smartphone selbst navigiert. Da wird munter die Lizenz vom Bruder, Schwager oder Onkel kopiert. Kreditkarten sind Teufelszug und die "Quittung" ist ein Fetzen Papier ohne jegliche Bedeutung. Aus diesem Grund nutze ich aus Prinzip nur Anbieter wie MyTaxi. Einen MyTaxi Fahrer auf die Problematik angesprochen brachte die Bestätigung. Er sagte, dass Schwarzfahren bei Taxifahrern speziell Frankfurt ein bekanntes Phänomen ist. Das scheint aber der Taxizentralenmafia völlig egal zu sein, denn sie tun nichts dagegen. Und die Gewerbeaufsicht scheint auch kein Personal zu haben die gefühlt 50.000 Taxen am Flughafen FRA zu kontrollieren.
 
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T

Temposünder

Guest
Darf ich jetzt lachen? Das ist so einfältig und durchschaubar das einem schlecht werden kann. Wenn du Umsätze von Kneipen und Einzelhandel kennen würdest - würdest du wahrscheinlich auch was anderes sagen.

Die Getränkegeprägte Gastwirtschaft macht in D einen Umsatz von ca. 7,3 Mrd. €, selbst wenn da 30% der Umsätze an der Steuer vorbei geschleusst werden wäre würden wäre der Schaden deutlich geringer als der Schaden der von Amazon, Apple und Google in Deutschland verursacht wird. Aber so läuft das, dem Gastronim werden seine 50.000€ Schwarzgeld geneidet (die Summe kann man ja irgendwie persönlich einschätzen), die Milliarden die von den Konzernen ertrickst werden (gerne auch illegal) kann dann keiner mehr einschätzen und irgendwie machen das ja auch alle und es ist ja auch smart die Steuern zu optimieren(y).
Amazon, Appel etc. zicken wenigstens nicht so rum, wenn man mit Karte zahlen möchte. :rolleyes:
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
In Deutschland hingegen ist es eher Zufall, wenn die Dönerbude mal was in die Kasse eingibt. Dass ich die Quittung wirklich in die Hand bekommen habe, ist mir hier noch nie passiert.

Dir ist schon bewusst das bei Steuerprüfungen in D die Umsätze von den Prüfern auch gerne geschätzt werden - und somit eine Quittung/Kasse für den Händler das beste ist um sich vor zu hohen Steuern zu schützen?

Mal ganz doof gesagt, auch wenn du keinen Kassenbon bekommst werden schlaue Betreiber ihre Umsätze in einer Registrierkasse aufzeichnen (gerade die die Steuern sparen wollen) - und das wird sich mit einer Kassenpflicht nicht ändern.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.766
2.315
Aber so läuft das, dem Gastronim werden seine 50.000€ Schwarzgeld geneidet (die Summe kann man ja irgendwie persönlich einschätzen), die Milliarden die von den Konzernen ertrickst werden (gerne auch illegal) kann dann keiner mehr einschätzen und irgendwie machen das ja auch alle und es ist ja auch smart die Steuern zu optimieren(y).

Neidisch auf Schwarzgeld? Wenn ich mich recht entsinne, zahle ich Steuern nur auf Gewinne. Ein Gastronom, der seine Steuern nicht ordentlich zahlt, betrügt am ende auch mich, denn ich bin teil des Staates. Und nur, weil ein System an anderer Stelle ebenfalls krankt, ist das noch lange kein Grund, Steuerhinterziehung gutzuheißen.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Amazon, Appel etc. zicken wenigstens nicht so rum, wenn man mit Karte zahlen möchte. :rolleyes:

Ah Steuerhinterziehen ist dann OK wenn man Karten akzeptiert? Warum eine Registierkassenpflicht aber die Akzeptanz von Karten erhöhen sollte ist mir schleierhaft - den wie gesagt die Kassen gibt es meist auch heute schon (auch wenn du sie nicht siehst).
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.766
2.315
Ah Steuerhinterziehen ist dann OK wenn man Karten akzeptiert? Warum eine Registierkassenpflicht aber die Akzeptanz von Karten erhöhen sollte ist mir schleierhaft - den wie gesagt die Kassen gibt es meist auch heute schon (auch wenn du sie nicht siehst).


Die Akzeptanz wird theoretisch erhöht, weil man den Umsatz ja sowieso schon nicht mehr am Fiskus vorbei bekommt. Und somit kostet einem die Kartenzahlung nicht mehr 1,5% + 35% vom Gewinn, sondern nur noch 1,5%
 

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
Nehmen am Flughafen FRA nicht viele Taxen Karte ?

Du kannst es ja mal versuchen. Meine Kollegen aus dem Ausland schütteln regelmäßig den Kopf. Und selbst wenn man einen Fahrer findet, der sagt, er würde Kreditkarten akzeptieren, wird gerne mal der Trick "oh...mein Gerät ist kaputt.." versucht. Ein Kollege hatte kein Bargeld dabei und es gab richtig Stress. ;-)
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Neidisch auf Schwarzgeld? Wenn ich mich recht entsinne, zahle ich Steuern nur auf Gewinne. Ein Gastronom, der seine Steuern nicht ordentlich zahlt, betrügt am ende auch mich, denn ich bin teil des Staates. Und nur, weil ein System an anderer Stelle ebenfalls krankt, ist das noch lange kein Grund, Steuerhinterziehung gutzuheißen.

Was die Konzerne machen ist kein "krankes" System sondern Steuerhinterziehung. Und während der Gastronom mit seinem Schwarzgeld meistens die deutsche Wirtschaft belebt - fliessen die unversteuerten Umsätze der Konzerne auf die Konten der Anleger und selten zurück in die deutsche Wirtschaft.

Das hat im übrigen nichts mit gutheissen zu tun - sondern das hat etwas mit Prioritäten zu tun - in D liegt die Priorität auf populistischen Massnahmen - ich würde die Priorität auf höhere Steuereinnahmen legen.

Um das mal stumpf zu bebildern - der Kampf gegen die kleinen Steuerhinterzieher gleicht dem Kampf der USA in Vietnam, er ist aufwendig und nicht zu gewinnen. Die Konzerne sind hingegen sehr viel leichter zu regulieren und da liegen auch höhere Summen die man sich sichern könnte.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Die Akzeptanz wird theoretisch erhöht, weil man den Umsatz ja sowieso schon nicht mehr am Fiskus vorbei bekommt. Und somit kostet einem die Kartenzahlung nicht mehr 1,5% + 35% vom Gewinn, sondern nur noch 1,5%

Hast du es nicht verstanden? Jeder Gastronom oder Einzelhändler der heute die Steuer erfolgreich hintergehen will hat bereits eine Kasse (ohne ist das Risiko der Schätzungen einfach zu hoch) - und in Zukunft wird er eine zweite haben - aber keinen Kartenvertrag.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Du kannst es ja mal versuchen. Meine Kollegen aus dem Ausland schütteln regelmäßig den Kopf. Und selbst wenn man einen Fahrer findet, der sagt, er würde Kreditkarten akzeptieren, wird gerne mal der Trick "oh...mein Gerät ist kaputt.." versucht. Ein Kollege hatte kein Bargeld dabei und es gab richtig Stress. ;-)

Für den Flughafen sollte es da echt Vorschriften geben !
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Was die Konzerne machen ist kein "krankes" System sondern Steuerhinterziehung.
Nein, ist es nicht.

Steuerhinterziehung ist ein strafbarer Verstoss gegen die Steuerregeln.
Die genannten Konzerne versteuern ihre Gewinne dagegen ganz legal.

Und das auch oft in der europäischen Union.

Daran, dass sie das ganz legal tun, zweifelt auch niemand ernstzunehmend.
Es sind die Steuergesetze, die ihnen das erlauben bzw. die Möglichkeit lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Nein, ist es nicht.

Steuerhinterziehung ist ein strafbarer Verstoss gegen die Steuerregeln.
Die genannten Konzerne versteuern ihre Gewinne dagegen ganz legal.
Und das auch oft in der europäischen Union.
Und daran, dass sie das legal tun, zweifelt auch niemand ernstzunehmend.
Die Steuergesetze sind es, die ihnen das erlauben.

Ach und daher müssen die Konzerne regelmässig Strafen für ihre Verfahren bezahlen? bzw. stehen vor Gericht?

Hier hätten wir z.B. 880 Millionen die Apple deiner Meinung nach rechtmässig gespart hat (die Behörden sehen das anders)
http://www.welt.de/wirtschaft/article138743188/Apple-soll-879-751-590-00-Euro-hinterzogen-haben.html

In England hat Google dann 130 Millionen Pfund nachgezahlt (was der erwischte Gastronom ja auch machen muss) - natürlich legalhttps://www.theguardian.com/technology/2016/feb/04/google-uk-tax-deal-share-options-scheme

Bei Google geht es dann um 1,6 Mrd € die deiner Auffassung nach rechtmässig gespart hat (aber die französischen Behörden sehen das anders)
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...reich-fordert-steuernachzahlung-14250576.html


Nur weil man bei Konzernen nicht den einzelnen vor Gericht stellen kann heisst das doch nicht das das Vorgehen legal ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ach und daher müssen die Konzerne regelmässig Strafen für ihre Verfahren bezahlen?
Wo, wann und weshalb bitte haben die genannten Konzerne "regelmässig" "Strafen" bezahlen müssen?

stehen vor Gericht?
Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich, dass es Meinungsverschiedenheiten gibt.
Auch viele kleine Steuerzahler prozessieren ja immer wieder.

Hier hätten wir z.B. 880 Millionen die Apple deiner Meinung nach rechtmässig gespart hat (die Behörden sehen das anders)
Italien: Apple soll 880 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben - DIE WELT
Offensichtlich sahen die Behörden es nicht so überzeugt anders, um tatsächlich die 880 Mio. auch einzutreiben.
Stattdessen hat man das Verfahren stillschweigend gegen Zahlung einer weit niedrigeren Summe eingestellt.
Und nein, das war m.W. auch keine "Strafe".
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
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Offensichtlich sahen die Behörden es nicht so überzeugt anders, um tatsächlich die 880 Mio. auch einzutreiben.
Stattdessen hat man das Verfahren stillschweigend gegen Zahlung einer weit niedrigeren Summe eingestellt.

Ein übliches Verfahren wenn es um Steuerschuldner geht - passiert bei Gastronomen immer wieder genau so.

Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich, dass es Meinungsverschiedenheiten gibt.
Auch viele kleine Steuerzahler prozessieren ja immer wieder.

Nun aber da ermittelt in der Regel nicht die Staatsanwaltsschaft.

Es ist schon verwunderlich - mit welcher Ehrfurcht du diesen Konzernen gegenüberstehst - aber der Herr Gastronom oder Dönerbudenbesitzer der hinterzieht natürlich aus das widerlichste Steuern - bei den Konzernen handelt es sich dann um eine "Meinungsverschiedenheit".

Die meisten Banküberfälle basieren eigentlich auch nur auch einer Meinungsverschiedenheit.
 
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