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... Weiterhin gibt es genug "Geschäftsmodelle" die nur mit Schwarzgeld funktionieren - ob man wirklich möchte das die ganzen kleinst Betriebe aufgeben und sich vom Sozialstaat ernähren?
Unterm Strich wäre das für die Gesellschaft sicher teuerer als auf die paar Steuern zu verzichten.
Und wer hat die Übersicht das es mehr "positives" Schwarzgeld gibt als "negatives"? Und wer zieht die Grenze zwischen positivem und negativen Schwarzgeld? Ich habe keine zahlen dazu würde aber davon ausgehen das es auch genug "Geschäftsmodelle" gibt, die sehr wohl Leben könnten und trotzdem zum System beitragen könnten und sollten.
Mit Leben und leben lassen kann ich mitgehen, ich bin weder ein Verfechter der reinen Kartenzahlung noch des Bargelds, hat beides positive und negative Aspekte. Ich bin da vielleicht Old School aber ich drücke einem Kollegen lieber 20€ in die Hand wenn man das Essen zusammen teilt als erst auf dem Handy rumzutippen oder eine SEPA Überweisung zu machen.
Auf der anderen Seite bin ich gestern morgen bei drei Bäckern gescheitert weil ich nur noch einen 100€ Schein im Portemonnaie hatte, den mir der Automat neulich ausgeworfen hat. Da hätte ich mir schon eine Kartenakzeptanz gewünscht. Argumente gingen von "hatte noch nicht viele Kunden und daher kann ich nicht wechseln" bis "100€ und größer darf ich nicht annehmen". Im Supermarkt ging es dann Kontaktlos und passend.