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Das genau ist auch die Ursache, warum Craft Beer grade so richtig anfängt in Deutschland zu brummen und der Trend aus den USA seit einigen Jahren endlich hier massiv im Markt aufschlägt
Craftbeer gut und schön, das ist aber leider nichts für einen ganzen Abend (meine Meinung). Ich schrieb bereits einmal was dazu.
Ich kann vielen Craftbieren auch nichts abgewinnen. Bier ist für mich ein Getränk von dem es gerne auch mal >2 Liter am Abend sein dürfen, und das geht mit Craftbieren einfach nicht. Dafür sind die einzelnen Geschmacksnoten und Aromen einfach zu stark ausgeprägt. Gestern hatte ich z.B. drei Biere von CREW Republic.
Ja, sie waren alle unterschiedlich und haben grundsätzlich auch nicht schlecht geschmeckt, aber das ist jetzt nichts was ich den ganzen Abend trinken könnte. Es geht eher in Richtung Whisky-Tasting. Dazu braucht es dann aber auch keine 330ml Flasche, sondern eher die Hälfte oder gar ein Drittel. Man müsste sich also zu zweit oder zu dritt je eine Flasche teilen, dafür dann gerne mehrere Sorten an einem Abend. Da man sich teilweise konzentrieren muss um die einzelnen Geschmacksnoten herausschmecken zu können ist es also nichts für ne schnelle Flasche vorm TV.
- Foundation 11 (German Pale Ale, 5,6% Alc, 40 IBU)
- Easy (Summer Beer, 4,9% Alc, 22 IBU)
- Roundhouse Kick (Imperial Stout, 9,2% Alc, 71 IBU)
Craftbier gut und schön, in einer geselligen Runde mit ordentlich Auswahl, ok, kann klappen. Für einen einfachen Abend vor dem TV bleibe ich weiterhin bei Flensburger (*plopp*) oder Erdinger Weißbier Dunkel.