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Nochmal zur Klarstellung, für höhere Summen als 50k muss man für jeden Einzelfall in die Filiale?
Sofern sich die Frage auf die Targo bezieht: Ja.
In meinem Fall liegt die lokale Targo-Filiale nur 5 Minuten Fußweg vom Bürostandort entfernt, so dass es für mich ohne großen Aufwand machbar ist. Ich frage dennoch bei jedem "Überweisungs-Zwangsbesuch" in der Filiale nach, ob es mittlerweile Möglichkeiten gäbe, das Limit heraufzusetzen, was jedes Mal verneint wird (mein letzter Filialbesuch aus diesem Grund war im Juni 2023). Man hat nur angeboten, ich könne die Überweisung auch per Mail an meinen 'persönlichen Berater' im Bereich Vermögensmanagement anweisen, der würde sich dann bei mir melden und sich rückversichern, dass ich die Überweisung auch wirklich tätigen will und dann das Notwendige veranlassen. Das ist für mich allerdings keine gute Option (ich kenne meinen 'persönlichen Berater' gar nicht, da ich mich nie beraten lasse, und bin skeptisch, ob das in der Praxis dann auch funktionieren würde), da gehe ich lieber in die Filiale, lasse meinen Perso kopieren und schaue der Dame am Schalter zu, wie sie meine Überweisung eintippt., die ich dann durch Unterschrift legitimieren muss. Damit die Überweisung auch tatsächlich am selben Tag herausgeht, muss sie dann noch von einem zweiten Targo-Mitarbeiter auf höherer Hierarchieebene abgezeichnet werden (deshalb sollte man den Filialbesuch nicht kurz vor Filialschließung einplanen, dann geht die Überweisung erst am nächsten Tag heraus; für Filialüberweisungen gilt auch ein früherer Cut-off als im OLB, 16.00 Uhr statt 20.15 Uhr).