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Als Lehrer vermutlich in Deutschland. Gehalt und das, was man sich dafür kaufen kann, sollen hier das beste Verhältnis haben. Aber Geld ist nicht alles....
Als Badenser is Stuttgart überall n heisses Pflaster!Wobei Südamerika auch nicht überall gleich ist. Buenos Aires wurde oben mehrfach genannt - ich wüsste nicht, wo man sich dort einer größeren Gefahr aussetzt als in Stuttgart (ich war letzten Winter 2 Monate in der Stadt und fühlte mich nirgends unwohl).
Das ein Holländer sich weniger beschwert das Kreuze in Klassenzimmern hängen? Oder das seine Frau auch in der 3. Generation nur mit Kopftuch ins Freibad geht? Weil weniger Holländer die Probleme mit Messern klähren weil es in ihrer Kultur eben so gemacht wird? Weil ein Holländer an Sylvester vielleicht nicht um ene Armlänge Abstand gebeten werden muss?Welche Statistik?
Das sehe ich genau wie Du!Es ist halt n Unterschied ob du willst, oder nicht. Ebenso (das sagte ich glaub auch schonmal) finde ich es prsönlich ziemlich respektlos in dem Land wo ich hin will (und sei es nur zum Urlaub oder geschäftlich) nicht das Minimum an "Anstand" zu haben und ein klein bissle über Kultur und Sprache zu lernen. Zuminderst "Ja, Nein, Bitte, Danke, ein Bier bitte aber zacking" sollte man schon drauf haben. Und selbst das reicht bei manchen nicht. Das finde ich sehr daneben.
Full ack. Ausser natürlich das Holland kein Land ist, ausser in den beiden Provinzen Noord- und Zuid-Holland wird das von vielen als ziemlich respektlos gesehen. Alsjeblieft!Es ist halt n Unterschied ob du willst, oder nicht. Ebenso (das sagte ich glaub auch schonmal) finde ich es prsönlich ziemlich respektlos in dem Land wo ich hin will (und sei es nur zum Urlaub oder geschäftlich) nicht das Minimum an "Anstand" zu haben und ein klein bissle über Kultur und Sprache zu lernen. Zuminderst "Ja, Nein, Bitte, Danke, ein Bier bitte aber zacking" sollte man schon drauf haben. Und selbst das reicht bei manchen nicht. Das finde ich sehr daneben.
Soll das auch auf Deutsche im Ausland angewendet werden? Kein 17. Bundesland mehr? Fast keine Reisen mehr nach Asien, Afrika, Südamerika oder Ozeanien?Es ist halt n Unterschied ob du willst, oder nicht. Ebenso (das sagte ich glaub auch schonmal) finde ich es prsönlich ziemlich respektlos in dem Land wo ich hin will (und sei es nur zum Urlaub oder geschäftlich) nicht das Minimum an "Anstand" zu haben und ein klein bissle über Kultur und Sprache zu lernen. Zuminderst "Ja, Nein, Bitte, Danke, ein Bier bitte aber zacking" sollte man schon drauf haben. Und selbst das reicht bei manchen nicht. Das finde ich sehr daneben.
HDBs sind Eigentumswohnungen, keine Mietwohnungen. Da macht das Ganze noch wirkungsvoller. Allerdings muss man auch sehen dass deshalb wenig Wechsel stattfindet. HDBs kann man verkaufen, aber wenn man irgendwo wohnt, dann bleibt man meist. Und als Eigentümer achtet man natuerlich darauf dass die Gegend nicht verdreckt, da es den Wert des Eigentums beeinflusst.@HAJ07
Einen Mechanismus mit ähnlichem Ziel gibt es in Singapur schon lange. Da dort die große Masse der Wohnungen über das Housing Development Board vergeben werden wird fein säuberlich darauf geachtet, dass eine Durchmischung existiert.
Das Erfolgsrezept einer Nation ohne Wurzeln | NZZ
Das Prinzip des gleichberechtigten Nebeneinanders dreier Bevölkerungsgruppen prägt Singapur bis heute. Im Grossen wie im Kleinen wird auf Durchmischung geachtet.www.nzz.ch
„Das Prinzip des gleichberechtigten Nebeneinanders dreier Bevölkerungsgruppen prägt Singapur bis heute. Im Grossen wie im Kleinen wird auf Durchmischung geachtet. Dies betrifft Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst, Schulen, Armee und Wahlkreise. Besonders aber kommt sie in Siedlungsprojekten zum Ausdruck. Um Ghettos zu verhindern, werden bei der Zuteilung subventionierter Wohnungen des Housing Development Board (HDB) Quoten angewendet. Von der Etage über den Spielplatz bis zum Einkaufszentrum und zur Schule wird damit sichergestellt, dass Familien aller Kulturkreise in Nachbarschaft bleiben.“
Alles, was jetzt nicht chinesischen, malayischen oder indischen Hintergrund hat ist da eher außen vor.
Aber die Denkweise vom Anfang her gefällt mir besser als diese notfalls Zwangsumsiedlungen in Dänemark, funktioniert aber nur mit einem Steuerungssystem der Wohnberechtigung analog Sozialwohnungen. 96% der Wohnungen in Singapur laufen übrigens über das Housing Development Board.
Halte ich für unproblematisch.Immer dran denken, Du kommst aus deren Sicht aus dem Süden…
Ich versteh jetzt den Kontex der Aussage nicht sooo...Natürlich soll das auch für doitsche im Ausland gelten. Gerade Malle ist oftmals halt einfach nur zum Fremdschämen. Gleich nach Ischgl, wobei man da wenigstens noch die gemeinsame Sprache spricht.Soll das auch auf Deutsche im Ausland angewendet werden? Kein 17. Bundesland mehr? Fast keine Reisen mehr nach Asien, Afrika, Südamerika oder Ozeanien?
Und warum die staatlichen Grenzen? Warum dürfen dann noch Schwaben nach Berlin oder Preußen nach München?
Habe mir kürzlich die Comedy „Cultural Appreciation“ von David Nihill angeschaut. Passt grob zum Thema.
Ich verstehe ja, worum es Dir geht. Es geht Dir um den Respekt vor dem Land, das man besucht. Respekt gegenüber Land und Leuten finde ich auch wichtig. Der ist aber unabhängig von Kenntnissen in Sprache und Kultur. Ich würde beispielsweise behaupten, dass alle Clan-Kriminellen in Deutschland auf Deutsch ein Bier bestellen können. Und ich behaupte auch, dass die größten Respektlosigkeiten gegenüber Deutschland von Deutschen geäußert werden. Ich habe selbst häufig genug im Ausland Expats kennengelernt, welche die Landesprache fließend sprechen, aber die Einheimischen für minderwertig halten.Ich versteh jetzt den Kontex der Aussage nicht sooo...Natürlich soll das auch für doitsche im Ausland gelten. Gerade Malle ist oftmals halt einfach nur zum Fremdschämen. Gleich nach Ischgl, wobei man da wenigstens noch die gemeinsame Sprache spricht.
Mein Punkt war nur, dass es sicherlich einen Unterschied macht einen Niederländer hier zu "integrieren" (in Sinne von sinnvoll in die Gesellschaft einzubinden) als beispielsweise einen Afghanen. Ausnahmen mag es immer geben, die Statistik spricht da aber, denke ich, für sich.
Ich habe selbst häufig genug im Ausland Expats kennengelernt, welche die Landesprache fließend sprechen, aber die Einheimischen für minderwertig halten.
Die Frage ist in London bei dieser sehr weitgehenden Zuwanderung, wo die vormals einheimische Bevölkerung zur Minderheit wird, vorwiegend die "Krisenfestigkeit".Ich war lange beruflich im UK und ich sehe, dass London wohl mit die internationalste Stadt Europas ist, während die Briten irgendwie aber auch die nationalistischste Nation Europas sind. Die schaffen es aber halt, 1,5 Millionen Afro-Briten und 4 Millionen Indo- und Pakistanibriten als Briten zu sehen. Dann laufen da noch hunderttausende Neuseeländer und Australier rum und ich weiß nicht wievele Ost- und Westeuopäer und Sino-Briten. Neben Engländern, Schotten, Walisern, Südiren und Nordiren, die auch alle viel nationalistischer im Hinblick auf ihre Teilnation eingestellt sind als ein NRWler oder ein Hesse. Bei denen ist die Diskussion aktuell ein "Du komsts hier nicht rein" und weniger die Diskussion, ob es stört, wenn der Sikh noch in vierter Generation einen Turban trägt. Siehst Du doch: Indo-britischer Premier und afro-britische Innenministerin tun alles bis an oder über die Grenze der Menschenrechtswidrigkeit hinaus , damit keine Flüchtlinge ins UK rein kommen.
Full ack. Ausser natürlich das Holland kein Land ist, ausser in den beiden Provinzen Noord- und Zuid-Holland wird das von vielen als ziemlich respektlos gesehen. Alsjeblieft!
Also alles unter Köln ist schon irgendwie fremd. Nett für 'nen kurzen Besuch, aber zum Leben eher nichts. Aber... dort hört man (auf dem ersten Gehör) bei mir weniger dass ich nicht aus Deutschland komme, das ist schon von Vorteil.Welche Statistik? Und Niederländer: Natürlich mag es einfacher sein, als Arnhemer in Oberhausen und als Duisburger in Venlo unauffällig in der Masse unterzugehen. Ob das mit einem Groninger in Berchtesgaden so unauffällig geht, weiß ich bereits nicht.
Du bist als Plattsnacker sowieso benachteiligt, da sehe darüber hinwegEigentlich sind die Holländer die einzigen, die es richtig machen
(Hast natürlich recht, ich versuche auch immer Niederlande zu sagen und zu schreiben.)
*ich* habe mir muehsam angewoehnt, das auch korrekt zu benennen - und dann kommen einige Niederlaender, mit denen ich oefters zu tun hate, und reden selber von "Holland", angeblich um die Deutschen nicht zu verwirren... *gnarf*Ausser natürlich das Holland kein Land ist, ausser in den beiden Provinzen Noord- und Zuid-Holland wird das von vielen als ziemlich respektlos gesehen.
kenne ich so nicht, ausser dass 'Japaner&Amis' aher das... 'bajuwarische Bild' von DE haben, auch als Nordlicht bist Du Oktoberfest und Hitler...Und ich bin auch immer beleidigt, wenn mich Finnen als Sachsen, Romanophone als Alemannen, Engländer als Germanen und Slawen als Stummen bezeichnen
Ja, das ist ziemlich skurril, dass deren Deutschlandbild näher an Österreich dran ist als an Norddeutschland!kenne ich so nicht, ausser dass 'Japaner&Amis' aher das... 'bajuwarische Bild' von DE haben, auch als Nordlicht bist Du Oktoberfest und Hitler...
Die Londoner haben sowohl den zweiten Weltkrieg als auch den Untergang des Empire ganz gut überstanden und überleben auch das Chaos der Post-Brexit Zeit und wechselne Regierungsverhältnisse mit großem Gleichmut. Da es sicher keine "ethnische britische Nation" in Deinem Sinne gibt und ein ethnischer Schotte wenig bis nichts mit einem ethnischen Engländer, dann schon mehr mit einem ethnischen Nordiren zu tun hat, wird es schon weiterhin irgendwie klappen.Die Frage ist in London bei dieser sehr weitgehenden Zuwanderung, wo die vormals einheimische Bevölkerung zur Minderheit wird, vorwiegend die "Krisenfestigkeit".
Es bleibt abzuwarten, ob eine derart "bunte" Gesellschaft in Situation von Armut, Hunger, Krieg oder extremen Naturkatastrophen den nötigen Zusammenhalt aufweist, oder ob sie in Chaos, Bürgerkrieg und bellum omnium contra omnes untergeht.
Time will tell, das ist ja das Schöne daran!Die Londoner haben sowohl den zweiten Weltkrieg als auch den Untergang des Empire ganz gut überstanden und überleben auch das Chaos der Post-Brexit Zeit und wechselne Regierungsverhältnisse mit großem Gleichmut. Da es sicher keine "ethnische britische Nation" in Deinem Sinne gibt und ein ethnischer Schotte wenig bis nichts mit einem ethnischen Engländer, dann schon mehr mit einem ethnischen Nordiren zu tun hat, wird es schon weiterhin irgendwie klappen.
Du magst Dich nebenbei gerne daran erinnern, dass der letzte deutsch-deutsche Krieg keineswegs im Mittelalter oder zur Zeit der Völkerwanderung war, sondern im Jahre 1866, als Preussen auf den Rest des deutschen Bundes schoss. In der europäischen Entwicklungsgeschichte war das in sehr junger Vergangenheit. Insofern darf man schon Zweifel am "ethnischen Deutschen" haben, denn das ist eine Erfindung von Rechtsaußen.
Im 2. Weltkrieg kämpften bis zu 2,5 Millionen Inder (damals inkl. Pakistanis, also Hindus und Muslime) in der britischen Armee gegen die Nazis. Und der überwältigend große Teil davon lebte in Indien. Tänzerinnen kämpften im 2. Weltkrieg gar nicht im Schützengraben.Ob ein gläubiger pakistanischer Muslim Seite an Seite mit dem transqueeren Tänzer*in aus Soho Seite an Seite im Schützengraben gegen die Nazis kämpfen wird - um mal alle Klischees zu bedienen - ist meines Erachtens fraglich.
Ach na ja, Sarah Ashton-Cirillo ist so ein Beispiel, gibt wohl mehr (auch wenn sie von der Gesellschaft nicht so akzeptiert sind).Ob ein gläubiger pakistanischer Muslim Seite an Seite mit dem transqueeren Tänzer*in aus Soho Seite an Seite im Schützengraben gegen die Nazis kämpfen wird - um mal alle Klischees zu bedienen - ist meines Erachtens fraglich.
Also alles unter Köln ist schon irgendwie fremd.
Du bist als Plattsnacker sowieso benachteiligt, da sehe darüber hinweg
kenne ich so nicht
Ist ja auch zunindest im Königshaus nicht ganz falsch. Angefangen vom Wilhelmus aus Mittelhessen bis hin zu Prinz Bernhard zu Lippe-Biesterfeld und Claus von Arnsberg. Und auch sonst geistert viel duitses bloed da herum.Aber die sind ja auch selber "van duitsen Bloed"