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10.000€ finde ich okay, mehr würde ich persönlich eh nicht auf einem Tagesgeldkonto für längere Zeit liegen lassen.
Warum nicht? Solange eine Banklizenz vorliegt, sollten doch 100k ohne "Sorgen" gehen ...
10.000€ finde ich okay, mehr würde ich persönlich eh nicht auf einem Tagesgeldkonto für längere Zeit liegen lassen.
Warum nicht? Solange eine Banklizenz vorliegt, sollten doch 100k ohne "Sorgen" gehen ...
Solange eine Banklizenz vorliegt, sollten doch 100k ohne "Sorgen" gehen ...
Die alten Karten wurden gesperrt und sich auch nicht mehr dem Konto zugeordnet.Ist die alte Karte mit der dem fehlerhaften CVC noch funktionsfähig oder stehst du jetzt ohne physische Karte da?
Unterscheidet sich denn rechtlich da eine klassische TAN mit einer F2A, einer mTAN oder anderen, App-spezifischen Verifizierungsmethoden, die boon ja locker implementieren kann?Aber dann vermutlich mit einem Unterschriftenersatz wie einer TAN? So kenne ich das jedenfalls auch. Nur komplett per App ist mir neu.
Heute kam die Meldung über den kostenlosen Kartenaustausch wegen der fehlerhaften CVC Nummer, in der App ist auch bereits eine neue, nicht freigeschaltete Karte hinterlegt und die alte gelöscht.
Hat sich inzwischen geändert, dass boon Planet nicht mit der Schufa zusammenarbeitet?
Wollte heute dort ein Konto als Meilensammel-Alternative zu Revolut eröffnen, aber in der angezeigten Datenschutzvereinbarung wird die Schufa ausdrücklich erwähnt.
Habe daraufhin abgebrochen und gegooglet. Auf https://www.iphone-ticker.de/kostenloses-app-girokonto-boon-planet-startet-auf-ios-149326/ schreibt jemand, dass dies auch vom Kundenservice so kommuniziert wird: "Auf Nachfrage ob das boon. Planet Konto der Schufa gemeldet wird, wurde mir dies bejaht."
Ich interpretiere die Nachricht da etwas anders:Die alten Karten wurden gesperrt und sich auch nicht mehr dem Konto zugeordnet.
Stand auch in der E-Mail von boon:
"Ab dem 13.01.2020 wird deine neue Karte ausgestellt und versendet. Damit wird deine alte Karte ungültig und kann nicht mehr eingesetzt werden"
Hat sich inzwischen geändert, dass boon Planet nicht mit der Schufa zusammenarbeitet?
Wollte heute dort ein Konto als Meilensammel-Alternative zu Revolut eröffnen, aber in der angezeigten Datenschutzvereinbarung wird die Schufa ausdrücklich erwähnt.
Habe daraufhin abgebrochen und gegooglet. Auf https://www.iphone-ticker.de/kostenloses-app-girokonto-boon-planet-startet-auf-ios-149326/ schreibt jemand, dass dies auch vom Kundenservice so kommuniziert wird: "Auf Nachfrage ob das boon. Planet Konto der Schufa gemeldet wird, wurde mir dies bejaht."
Es wird aber auch die überwiegende Mehrzahl der Girokonten von anderen Banken in die Schufa eingetragen, unabhängig davon ob es einen Dispo gibt. Ist also nicht wirklich ein Argument.Was wollen die da abfragen bzw. eintragen? Durch das boon.Planet-Konto wird kein Schuldverhältnis begründet. Insofern dürfte es Wirecard herzlich egal sein, wer sich das Konto zulegt (Abfrage) und ein Eintrag macht bei Konten ohne Überziehungsmöglichkeit ebenso keinen Sinn.
boon.PLANET: Guthabenzins von 0,75% kommt im Februar
Die Eckdaten zum Zinsangebot der Wirecard Bank sind nun bekannt gemacht worden. Wirecard hatte im vergangenen November vage angekündigt, dass sie ihr neues Smartphone-Girokonto boon.Planet Anfang 2020 mit einem Guthabenzins von 0,75% ausstatten wird. Der Zins ist natürlich sehr werbewirksam, allein dessen Höhe ließ leidgeprüfte Sparer aufhorchen, denn Zinsen auf Girokonten sind normalerweise unüblich, selbst auf Tagesgeldkonten wird, wenn überhaupt, nur noch im Zehntelprozent-Bereich verzinst. In den ersten Januartagen nichts Neues dazu. Aber seit heute gibt es ein Pop-up auf der Homepage von boon.Planet mit dem Text "Mach dich bereit … Schon bald erhältst du Zinsen auf dein boon.Planet Guthaben!". Verlinkt ist dies für weitere Informationen zur FAQ, bei der die Frage zum Guthaben verrät, dass es den Zins ab 1.2.20 für Guthabenteile bis EUR 10.000 geben wird, bei monatlicher Zinsgutschrift. Die Begrenzung der Verzinsung auf lediglich EUR 10.000 ist insofern etwas enttäuschend - auf ein Jahr hochgerechnet ergeben sich maximal EUR 75,00 Zinsertrag. Zudem ist weiterhin ungewiss, wie lange die 0,75% gelten werden. Im November hatte Wirecard erklärt, man plane den Guthabenzins nicht als kurzfristige Aktion, sondern wolle auf der Basis von Künstlicher Intelligenz und zusätzlichen Services einen langfristigen Ertrag erwirtschaften. boon.Planet ist ein Konto ohne laufende monatliche Kosten, es landet auch nicht in der Schufa. Die Einlagen sind über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken und über den freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert, sodass grundsätzlich der Rahmen stimmt, um es dennoch vorrangig als Zinsangebot zu nutzen. Es ist möglich, jetzt bereits zu eröffnen, denn auch bestehende Kunden bekommen ab Februar die Verzinsung.
Alle Funktionen von boon.PLANET können ausschließlich über die auf einem mobilen Endgerät des Kunden installierte App verwaltet werden. Der Weg der Kontoeröffnung geht ebenfalls über die App, mit Identifikation per VideoIdent. Man bekommt eine deutsche IBAN und eine virtuelle Debit-Mastercard, die sich in vielen gängigen Wallets für kontaktloses Zahlen hinterlegen lässt, in Apple Pay und Google Pay, aber auch bei Garmin und Fitbit. Auf Wunsch wird die Debit-Mastercard auch als Plastikkarte kostenlos zur Verfügung gestellt. Für das Zahlen in Fremdwährung fällt bei boon.PLANET kein Auslandsentgelt an. Das Konto wird ausschließlich im Guthaben geführt, es kann per Überweisung oder per Kreditkarte (aber nicht per Prepaid-Kreditkarte) kostenfrei aufgeladen werden. Das Angebot ist insgesamt schmaler als bei N26 oder Revolut. Im Jahresverlauf soll boon.PLANET aber um zusätzliche Services wie in der App abschließbare Sparpläne und Versicherungen, Loyalty-Lösungen (Prämienpunkte) und Mobilitätsdienste (Fahrkarten etc.) erweitert werden, sodass es für die alltäglichen, kleinen Zahlungen als sehr praktisch erweisen kann.
Nachteile bestehen insbesondere durch niedrige Limits und beim Bargeld. Pro Tag können maximal EUR 10.000 überwiesen werden, pro Woche maximal EUR 25.000 - was hinderlich ist, wenn Guthaben schnell abgezogen werden soll. Auch gibt es ein Zahlungslimit je Händler und Tag von EUR 5.000. Die Limits kann der Kunde noch weiter einschränken, aber nicht erhöhen. Das Abheben von Bargeld ist bei boon.Planet nicht gebührenfrei, Abheben in Euro kostet jeweils EUR 2,00, in Fremdwährung EUR 4,00.
Wirecard ist ein DAX-Unternehmen, das schwerpunktmäßig in der Zahlungsabwicklung zwischen Händlern und Banken tätig ist. Mit boon.PLANET greift Wirecard nun im Endkundengeschäft an. boon.PLANET baut auf dem bereits seit Längerem verfügbaren Payment-Produkt "boon" auf. Da beide Produkte parallel über dieselbe Domain angeboten werden und die Unterschiede noch gering sind, ist darauf zu achten, sie nicht miteinander zu verwechseln. Den Guthabenzins gibt es nur bei boon.PLANET! Wenn es nur um das mobile Bezahlen geht, genügt boon; es ist bei einem britischen Tochterunternehmen von Wirecard angesiedelt, das lediglich über eine Lizenz als E-Geld-Institut verfügt und deshalb keine Einlagensicherung bieten kann. boon.PLANET hingegen ist ein Girokonto mit mehr Funktionen und wird direkt von der Wirecard Bank aus Aschheim bei München geführt, seit 2005 verfügt diese über eine Banklizenz.
Hab es letzte Woche mit mehreren Banken von und zu boon versucht. Maximal 24 Stunden und das Geld war da.Montag Morgen habe ich 10 Euro von Bunq zu Boon Planet und 10 Euro von Boon Planet zu Bunq überwiesen. Aber das Geld ist noch nicht bei beiden Banken angekommen.
Dauert das bei Ihnen so lange?
Ist jemandem aufgefallen, dass in der App Tranaktionszeitpunkt und Buchungszeitpunkt falsch rum sind?
Und noch mal wegen der Schufa, nur weil es nicht in der Schufa landet heißt das doch nicht automatisch das keine Schufa-Abfrage stattfindet.
Oft genug wird doch einfach nur bei der Schufa eine Abfrage zur Bonität gemacht, aber dauerhaft wird nichts gespeichert. Würde mich hier also auch nicht wundern.