• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

ANZEIGE

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.144
3.323
ANZEIGE
Na das bedeutet, dass bunq nicht für ernsthafte Anwendungen geeignet ist.

Wer dort sein Hauptkonto hat, sollte ohne sich auch nur umzudrehen wegrennen. Jetzt.
Ich zitiere mich mal selber.
Wer es nach der Abhebungs-Verschlechterung ohne Einhaltung jeglicher Fristen (!) noch nicht kapiert hat, dass bunq nicht als Hauptkonto geeignet ist, sollte bei seiner Krankenkasse einen Gehirnschrittmacher beantragen.

Fairerweise muss man aber auch sagen: Jemand der viel Bargeld benötigt, ist bei einer Onlinebank ohne eigene Geldautomaten an der falschen Stelle.
 
M

Mr. Lion

Guest
Und ich darf gucken, wie ich das Geld für eine Barzahlung i.H.v. 1500€ zusammen bekomme. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte. Bis vorgestern wäre noch 3 Karten á 500€ gegangen.

Zur Belohnung gehe ich nun jeden Monat 4x 50€ holen. Wenn ich eins unserer e-Autos lade komme ich am Geldautomat vorbei.
Autsch... Auch mit 2 Karten wäre es innerhalb 2 Tage (1. Tag mit jeder Karte je 500 € und am 2. Tag mit einer Karte nochmal 500 € und alles kostenfrei)
Jetzt muss man die Abhebung auf 6. Tage verteilen, verbrät seine 4 Freiabhebungen und zahlt knapp 2 € Abhebegebühr. Sehr toll... Bei diesen Preisen von bunq....
Ich bin froh, dort kein Konto zu haben.
Hier muss ich Hotel recht geben, bunq als Hauptkonto ist sehr riskant. Dann lieber bei der Raiffeisenbank im Hochtaunus ein Konto eröffnen, bei der ING oder bei 1822direkt. Dort ist man deutlich besser aufgehoben. Die Kreditkarte holt man sich von Barclaycard oder der Advanzia (wer eine Debitkarte will, holt sich einfach eine von N26 oder einem anderen FinTech)
Kostet vielleicht den einen oder anderen € pro Monat, aber immer noch weniger als bei bunq.
Mag sein, dass bunq so toll ist von der App, aber wenn die Firmenpolitik für den Ars.. ist, dann nützt mir auch die beste App nichts. 250 € Bargeld in einem Wisch dürften in DE für Kartenzahler ausreichend sein, für Barzahler oder Familienväter könnte es aber schon knapp werden.
Ich habe mein Hauptkonto bei der ING und mein Zweitkonto bei der Raiffeisenbank Hochtaunus eröffnet und die Advanzia KK. Alles kostenfrei und bislang habe ich keine Gründe zu meckern.
 

DerOecher

Erfahrenes Mitglied
24.11.2019
313
83
Mich persönlich stören weniger die Gebühren (Dienstleistungen kosten halt Geld), sondern dass die Konditionen einfach von heute auf morgen anders sind, mit sofortiger Wirkung.. Das klingt so, dass bunq in der Schieflage ist und sich nicht leisten kann, weitere zwei Monate die alten Konditionen zu halten.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.519
Fairerweise muss man aber auch sagen: Jemand der viel Bargeld benötigt, ist bei einer Onlinebank ohne eigene Geldautomaten an der falschen Stelle.
Das würde ich nicht verallgemeinern - viel Bargeldbedarf ist bei DKB oder Bitwala/Nuri völlig unproblematisch. Bitwala 1,5k/d, 10k/m, DKB 1k/d, ich glaube pro Monat waren es 5k.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Wie ist die Quote, dass Du innerhalb der nächsten 6 Monate zum Drölfzehnten mal deine HauptBankverbindung wechselst?
Ehrlich gesagt unter 10 %... Ich habe für 12 Monate eine Vorauszahlung geleistet. Mich persönlich stört dass mit den 250 € Limit pro Tag nicht, so viel rückständiges Bargeld brauche ich nicht. Zumindest im Normalfall nicht.
Wenn ich mehr brauche, habe ich Wise, wo ich ja auch noch (i think) 1.000 € pro Tag abheben kann (aber mit Gebühr) oder Advanzia, wo es recht günstig ist, wenn man sofort ausgleicht.
Unschön ist diese Sache, die bunq sich geleistet hat, natürlich trotzdem.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Bei der ING hat man einen standardmäßigen Limit von 1.000€/Tag pro Karte für Bargeldabhebungen. Dieser lässt sich auf 5.000€/Tag und pro Karte anheben. Dazu kommen noch die Wochenlimits, die für Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen zusammen gelten: Standard sind 4.000€/Karte, die sich auf 15.000€/Karte anheben lassen. Das ist schon sehr ordentlich.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
@StefanBraun : Mit dieser Betrachtungsweise könnte bunq nun weitere Schritte versuchen. Vielleicht eine Obergrenze für Echtzeitüberweisungen? Wer sollte doch mehr als 1.000€ auf einen Schlag sofort überweisen wollen, könnte sich bunq fragen. Und zack ein Limit ab sofort mit Ankündigung übermorgen. Oder als nächstes: Lastschriften sind doch unsicher, oder? Dann auf fünf Stück begrenzen. Will der Nutzer mehr von denen haben? Gerne! Dann gleich einen Pack von 5 Stück für 5€. Dazu geben wir dir 5 Bäume.

Entschuldigung, aber spätestens jetzt sieht man, dass sie zum allen fähig sind.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.206
4.449
GRQ + LID
Das klingt so, dass bunq in der Schieflage ist und sich nicht leisten kann, weitere zwei Monate die alten Konditionen zu halten.
Wie gesagt, es geht vor allem darum, dass Geldesel nicht so schnell viel Geld abheben können, wenn da schon soviel eigen Geld von Niknam reingeflossen ist machen die letzte paar Millionen auch kein Unterschied, und es kommt ja noch einen weiteren Investor, munkelt man. Zu dem waren der letzte grosse Bankpleite (DSB) rein giral, und auch bei Icesave wurde alles per Überweisung raus geholt.

Es steht zur Zeit noch aus, welche Bank hier gemeint wurde, es könnte aber auch eine pauschale Anweisung von der DNB gekommen sein. Es ist bekannt, dass es massiven Missbrauch von bunq-Konten und die bunq-Travelcard gegeben hat - letzteres vor allem bei Automieten in Kombination mit Lachgas.

Alles alte Infos, aber die Diskussion geht hier oft so schnell, dass es gut ist, bekannte Tatsachen mal zu wiederholen.
 

krmkrm

Erfahrenes Mitglied
02.06.2020
324
194
Ich wollte bunq etwas "ärgern" und vor meinem Abgang noch ein wenig Arbeit verursachen. Aber auch aus Interesse habe ich daher meinem "Ansprechpartner" compliance2 ein Auskunftsersuchen nach Art. 15 DSGVO zugeleitet. Ein Unternehmen mit etablierten und automatisieren Prozessen trägt eine solche Datenübersicht aber eigentlich innert weniger Minuten vollkommen automatisiert zusammen.

Nun ja, neben der Antwort, dass sich die Abteilung innerhalb der einmonatigen Frist hierum kümmern würde ist nun mein bunq Account bzw. die Konten jetzt seit diesem Nachmittag gesperrt / für mich nicht mehr zugänglich. Ich habe noch nicht probiert, ob die Karten noch funktionsfähig sind bzw. zumindest Apple Pay hat mir noch nicht eine etwaige Deaktivierung gemeldet.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Dann anscheinend lernen die von den besten (Commerzbank/comdirect). Wenn du eine Rechtsschutzversicherung hättest. könntest du vielleicht eine einstweilige Verfügung erwirken, um auf das Geld zu kommen. Als Verbraucher kann man vor dem örtlich zuständigen Gericht gegen ein Unternehmen auch im EU-Ausland klagen.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
Nun ja, neben der Antwort, dass sich die Abteilung innerhalb der einmonatigen Frist hierum kümmern würde ist nun mein bunq Account bzw. die Konten jetzt seit diesem Nachmittag gesperrt / für mich nicht mehr zugänglich.
Die Berichte bzw. auch Änderungen bei bunq sind ja echt gruselig.
Vor 1-2 Monaten war die Welt gefühlt noch in Ordnung. Ich habe wirklich gedacht DAS perfekte Ausgabenkonto für den Alltag kombiniert mit vernünftig konfigurierten Karten gefunden zu haben.

Jetzt herrscht nur noch Verunsicherung pur.:confused:
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.258
254
Jetzt herrscht nur noch Verunsicherung pur.:confused:
Wärst du mal lieber zu comdirect oder Commerzbank gegangen, die wirken in Summe zuverlässiger.
Nagut, sorry für die Stichelei ;)

Ich bin aber auch extrem irritiert von den Vorgängen der letzten Wochen. Da wird mein Experiment wohl ein frühes Ende nehmen - schade drum.
 

krmkrm

Erfahrenes Mitglied
02.06.2020
324
194
Dann anscheinend lernen die von den besten (Commerzbank/comdirect). Wenn du eine Rechtsschutzversicherung hättest. könntest du vielleicht eine einstweilige Verfügung erwirken, um auf das Geld zu kommen. Als Verbraucher kann man vor dem örtlich zuständigen Gericht gegen ein Unternehmen auch im EU-Ausland klagen.
Eine RSV habe ich, aber für diesen Laden möchte ich die gar nicht erst bemühen. Ich war ein Fuchs und habe das gesamte Guthaben nach der Ankündigung der Schließung durch compliance2 abgezogen. Zum Glück habe ich noch mein ING Konto als Backup.

Umso witziger finde ich die Begründung bzw. Meldung: We’ve decided to temporarily suspend your account. We take security seriously here at bunq, and have placed your account under a review period to make sure your money stays safe.

Welches Geld, frage ich mich da nur ;) Aber ist mir ja nun auch egal
 
  • Like
Reaktionen: Hannoveraner und AJ44
M

Mr. Lion

Guest
Da fällt einem nur ein Begriff ein, der passt: Flaschen!! Um es freundlich auszudrücken.
Mich würde interessieren, was passieren würde, wenn bunq einem Nutzer mit Vorauszahlung kündigen würde, wie z. B StefanBraun und AJ44? Hätte man da ein Recht auf Rückerstattung? Also zumindest theoretisch? Praktisch dürfte das bei bunq, der bank of the fee wohl kompliziert werden.
Wie kann ein Unternehmen von "Super gut" auf "Super dreist und frech" abfallen und das nur in 2 Wochen? Hat irgendjemand diesem Boss von bunq, Ali Niknam eine Gehirnwäsche verpasst?
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
Wärst du mal lieber zu comdirect oder Commerzbank gegangen, die wirken in Summe zuverlässiger.
Nagut, sorry für die Stichelei ;)

Ich bin aber auch extrem irritiert von den Vorgängen der letzten Wochen. Da wird mein Experiment wohl ein frühes Ende nehmen - schade drum.
Bunq ist ja nur mein Ausgabenkonto ;) dort liegt nur das jeweils monatlich benötigte Budget für diesen Zweck. Keine Lastschriften, keine Daueraufträge, somit kein großes Risiko:D
Aber ich versteh schon was du meinst…
Wenn mal alle Stricke bei bunq reißen, habe ich für diesen Zweck noch Revolut in der Hinterhand (darüber dann aber keine Überweisungen;)).
Schade wäre es tatsächlich hauptsächlich auch um die gut konfigurierten Karten von bunq, die sind (leider) schon fast einmalig. Da bliebe nur N26. Und für ein solches Konto will ich normalerweise nichts mit der Schufa zu tun haben…auch ein Pluspunkt. SEPA Instant (normalerweise auch ausgehend), kann ebenso praktisch kein vergleichbarer Mitbewerber.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
(...)
Rückerstattung? Also zumindest theoretisch? Praktisch dürfte das bei bunq, der bank of the fee wohl kompliziert werden.
(...)
Eine Rückerstattung ist vertraglich ausgeschlossen und zwar bedingungslos. Ob das gesetzlich geht, keine Ahnung, ich bin kein Anwalt.

Was ich noch merkwürdig finde:
Warum sind die Konditionen auch für diejenigen verschlechtert worden, die vor der Bekanntgabe der Änderungen sich für die Vorauszahlung entschieden haben? Man entscheidet sich doch auf Grundlage des Gesamtangebotes und nicht nur der Grundgebühr. Besonders dann, wenn die Vorauszahlung nicht erstattungsfähig ist.

Um das in einem verständlicheren Beispiel zu veranschaulichen:
Stellt ihr vor, ihr kauft Kraftstoff zur Heizung der Wohnung und um sich einen Preisnachlass zu sichern, bindet ihr euch für die zwei Jahre. Verabredet sind Lieferungen von konstanter Menge X einmal pro Monat.

Zwei Monaten nach Vertragsschluss kommt die gewöhnte Lieferung und der Lieferant sagt: In zwei Monaten erhöhen wir die Preise um 20% und senken die Menge des Kraftstoffs auf 80% der bisheriger Menge, weil wir in unsere Abläufe und unsere Kraftstoffe investieren möchten. Für Sie als Kunden mit Vorauszahlung bleibt der Preis beim alten aber die niedrigere Menge wird nicht zurückgenommen. Passt nicht? Kannst du kündigen aber die Vorauszahlung ist nicht erstattungsfähig! Tschüss!
 
  • Like
Reaktionen: Tyr3al und Mr. Lion
M

Mr. Lion

Guest
Dass fände ich dreist. Wenn bunq von sich aus kündigt, der Kunde aber kein schuldhaftes Verhalten hat, dann sollte die Vorauszahlung wenigstens erstattet werden.
Der Vergleich mit dem Kraftstoff war gut.
Wenn ich für 24 Monate bunq vorauszahle zu den Konditionen 10 Abhebungen pro Monat, würde ich es dreist finden, wenn es dann mittendrin plötzlich nur noch 4 sind. Naja, die Vorauszahler haben wohl keine Wahl, wenn sie ihre Vorauszahlung nicht verfallen lassen möchten. Friss oder Stirb Mentailität vom feinsten.
 

krmkrm

Erfahrenes Mitglied
02.06.2020
324
194
ANZEIGE
Abgesehen davon, dass Du damit eigene Zeit sinnlos verplempert hast:

Jemand wie Dich braucht niemand als Vertragspartner…
Nö also solche Auskunftsersuchen sind relativ schnell erledigt, die Verbraucherzentralen stellen z. B. entsprechend Vorlagen zur Verfügung.

Ich glaube kaum, dass du dir ein Urteil über mich als potenziellen Vertragspartner erlauben kannst oder solltest. :)
 
  • Like
Reaktionen: Tord und JFI