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bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

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niko.007

Erfahrenes Mitglied
09.10.2019
412
241
Leverkusen
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Wo ist das Problem? Dann versendet man eben von der NL IBAN instant. Geht doch.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Wo ist das Problem? Dann versendet man eben von der NL IBAN instant. Geht doch.
Habe ich keine, da, als ich Kunde wurde es nur noch DE IBANs für Neukunden gab. Ich verstehe nicht, was da solange dauert, die DE IBANs gibt es ja schon eine ganze Weile. Aber naja, so wie bunq drauf ist seit einiger Zeit, da wunder mich nix mehr. Heute Abend dürfte es wahrscheinlich wieder die eine oder andere böse Überraschung für die Kunden geben.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
Ich zahle lieber eine gewisse Gebühr für ein Konto und habe SICT dann unbegrenzt inklusive. So wie bei N26 und anderen, wo es immer extra kostet, finde ich unmöglich. Das bunq noch immer keine ausgehenden Überweisungen Instant kann (von einer DE IBAN) ist langsam peinlich.

Die Karten habe ich alle aus ApplePay geworfen, ich sitze dort nur noch die 1 1/2 Jahre ab ;) danach kündige endgültig. Revolut tut es für die Zwecke als Ausgabenkonto auch, kostenlos, inklusive funktionierenden Echtzeitüberweisungen;)
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.377
2.136
Aber ziemlich stark begrenzt und mit 1 € 0,49 € pro Überweisung recht teuer. In 2021 sollte das einfach Standard sein, dass man kostenfrei in Echtzeit überweisen kann und ohne Mini Limits à la Comdirect
Bei N26 Smart für 4,90€ im Monat soll es doch aber kostenlos dabei sein. Nur im kostenlosen N26 Standard soll es Geld kosten, das finde ich fair.
Und da N26 Smart auch 10 Unterkonten mit eigener IBAN Anbietet wird es damit dann jetzt tatsächlich sehr viel interessanter als bunq Alternative.
Aber vielleicht wird ja beim bunq Update was gaaanz tolles neues vorgestellt ;-)
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Nicht nur empfangen, sondern es soll ein Währungskonto sein. Mal sehen, ob die auf die Idee kommen, diese Konten an die Karten anbinden zu lassen. Dazu kommt auch, dass man sich IBANs aus anderen Ländern, in denen bunq IBANs ausstellen kann. Also, für deutsche Nutzer wären noch niederländische, französische und spanische IBANs möglich. Es scheint, dass hier jeweils 9,99 € fällig wären und es kann angeblich bis zu 2 Tage dauern, bis man diese Subkonten nutzen kann.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Man sollte aber vor Nutzung neuer Features wieder mal den PLV studieren. Hier die Unterschiede zwischen den PLVs (nur Green und Money):
GebührGreen (alt)Green (neu)Money (alt)Money (neu)
Währungen umrechnenN/A0,5% NetzwerkgebührN/A0,5% Netzwerkgebühr
Senden einer Zahlung in einer anderen Währung (Nicht-Kartenzahlungen)N/AVariable Transaktionsgebühr+ 0,5% (Netzwerkgebühr)N/AVariable Transaktionsgebühr+ 0,5% (Netzwerkgebühr)
Empfangen einer Zahlung in einer anderen WährungN/AVariable Transaktionsgebühr+ 0,5% (Netzwerkgebühr)N/AVariable Transaktionsgebühr+ 0,5% (Netzwerkgebühr)
Senden oder Empfangen einer Zahlung in der gleichen Währung wie das Hauswährungskonto (Nicht-KartenzahlungenN/AVariable TransaktionsgebührN/AVariable Transaktionsgebühr
Kartenzahlung (in Nicht-Euro-Währung)¹Mastercard WechselkursMastercard Wechselkurs + 0,5% (Netzwerkgebühr)Mastercard WechselkursMastercard Wechselkurs + 0,5% (Netzwerkgebühr)
Erstelle eine neue lokale IBAN²N/A9,99€ pro Land (die erste Haupt-IBAN ist kostenlos)N/A9,99€ pro Land (die erste Haupt-IBAN ist kostenlos)
Eröffne ein Multi-Währungs-KontoN/AKostenlosN/AKostenlos
¹ Die "Netzwerkgebühr" wird ab dem 1. November 2021gelten.
² Die Gebühr gilt nicht für Beta-Tester.
Dort wo N/A steht ist die Nichtanwendbarkeit gemeint, da es sich hier um einen neuen Posten handelt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auch wenn die heutige Veranstaltung besser als die vorherige war, bin ich dennoch froh, dass ich dort kein Konto habe. Wenn diese Netzwerkgebühr ab den 1.11.21 gelten sollte, müssten bunq Kunden sehr bald davon informiert werden.
Falls jemand beide PLVs abgleichen möchte, dann ist das noch (!) mit direkten Links möglich:
Alt: https://www.bunq.com/de/assets/media/legal/de/20210601_consumers_business_pricing_DE.pdf
Neu: https://www.bunq.com/de/assets/media/legal/de/20210831_consumers_business_pricing_DE.pdf
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.377
2.136
Den Punkt verstehe ich nicht:

Senden oder Empfangen einer Zahlung in der gleichen Währung wie das Hauswährungskonto (Nicht-Kartenzahlungen
-> Variable Transaktionsgebühr

Was für Kosten sind denn da gemeint?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Jetzt gibt es also auch noch 0,5 % FWG. Damit ist bunq nochmal unattraktiver. Barclaycard und Advanzia haben ja immer noch kostenfreie Karten ohne Aufschläge mit den WK's der Kartenorganisation
Jetzt haben sie echt den Vogel abgeschossen. Wofür zahle ich diese 8,99 € pro Monat? Bis Ende 2020 hat man ja noch ordentlich Leistung drin gehabt, aber jetzt? Ganz ehrlich, da ist mittlerweile ein Duett aus Sparkassenkonto mit Girocard und Advanzia MC oder Barclaycard VISA effektiver und günstiger. Von mir aus nimmt man für Multi Währung noch Wise mit dazu oder Revolut. Die beiden dürften wohl auch günstiger sein in der Hinsicht als bunq, bei Wise sogar mit einigen lokalen IBANs. Beide bieten leistungsstarke kostenfreie Modelle an.
Noch bis vor kurzem habe ich es ausgeschlossen, die Vorauszahlung verfallen zu lassen, aber ich werde das bunq Konto wohl bald schließen. Ich weiß nur nicht, wie ich das den Pack Mitgliedern beibringen werde. Ich habe gesagt, das Pack würde längerfristig bestehen.
Vor allem pfeift bunq sicher wieder auf die Rechtslage und geht von Zustimmungsfiktion aus. bunq schreibt in seinen AGBs ja, dass zumindest die Rechte gelten, die Konsumentenfreundlicher sind (oder so ähnlich, war da nicht was mit Wohnsitz). Egal, in beiden Fällen würde deutsches Recht gelten. Würde zwar nicht viel an Friss oder Stirb ändern, aber eine Bank, die gleich zweimal auf die obsolete Zustimmungsfiktion setzt, geht gar nicht.
Ich werde wohl jetzt mehr mit der digitalen Girocard "meiner" SPK und hin und wieder mit der Wise VISA zahlen (solange bis das Advanzia Portal erneuert ist)
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.814
7.047
Das Preisverzeichnis wird auch immer undurchsichtiger. Da ist der Preisaushang bei jeder Dorfsparkasse nachvollziehbarer.
Verwirrung pur, sicherlich gewollt und ganz bewusst gemacht.

Ein solcher Anbieter sollte für ein klares und nachvollziehbares Portfolio stehen. Bei bunq erlebt man immer mehr genau das Gegenteil. Krass wie schnell sich eine Bank so unsympathisch machen kann…
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
@DennyK : Keine Ahnung. Im PLV wird das nicht geklärt. Ich vermute, dass hier die Überweisungen in einer Fremdwährung gemeint sind, wo beide Konten (des Zahlers und des Zahlungsempfängers) in gleicher Währung sind. Also z. B. USD vom USD Konto der Person A an USD Konto der Person B. Zahlungen in Euro kann das nicht betreffen, da SEPA-Überweisungen kostenlos sind.

@StefanBraun: Die lokale Konten von Wise sind aber pro Währungsraum und nicht per Land. Also, in der Eurozone erhält man nur belgische IBANs und keine weitere oder hat sich das geändert? Beim Vergleich Wise, Revolut und bunq muss man sehr vorsichtig sein, denn erhebt Wise keine Grundgebühr für das Konto oder die Konten an sich, aber fast jede Dienstleistung kostet Geld (Ausnahmen durften nur noch Einzahlungen per Überweisung in gleicher Währung und Kartenzahlungen in gleicher Währung sein). Bei Revolut entstehen ab gewisser Nutzung kosten (z. B. Tausch der Fremdwährungen ab einem Limit oder Überweisungen in ein anderer Währungsraum (auch wenn Revolut diese als lokale Überweisung abwickelt)).
Ich befürchte, dass bunq sich weiterhin nicht an die Vorschriften halten wird, die in Verträgen mit den deutschen Kunden zu beachten wird.

@Amic: Genauso ist es. Ich habe mich nur an die vermutlich populärsten Kontomodellen fokussiert, sonst wäre die Tabelle noch größer und unübersichtlicher gewesen.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.206
4.449
GRQ + LID
Noch bis vor kurzem habe ich es ausgeschlossen, die Vorauszahlung verfallen zu lassen, aber ich werde das bunq Konto wohl bald schließen. Ich weiß nur nicht, wie ich das den Pack Mitgliedern beibringen werde. Ich habe gesagt, das Pack würde längerfristig bestehen.

Mein Konto wurde fristlos gekündigt weil ich unter den Verdacht stehe dass ich mit Gerrit Braun verwandt bin - und Ali hasst nun mal Miniaturen!

Das heißt wir hören diese Ankündigung noch knapp 2 Jahre lang jeden zweiten Tag? ;)

Sechs Tage waren es immerhin.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Jetzt? Ist doch erst ab November ;)

Insgesamt 2% im "kleinen" Kontomodell (Easy Bank für 2,99€ / Monat).
Ja, in 2 Monaten. 2 % sind schon heftig, da ist die Sparkasse günstiger. Für 2,99 € pro Monat bekommt man auch bei mancher VR/SPK ein gutes Onlinekonto.
Ich werde es dieses mal durchziehen. Ich schreib meine Pack Mitglieder an und hau die Karten zu Brei. Ich weiß, dass ich einige mit meinen dauernden Ankündigungen etwas auf die Nerven gegangen bin. Ich werde das Kapitel bunq für mich jetzt endgültig schließen. bunq ist für mich einfach nicht mehr vertrauenswürdig genug als Bankkonto. Die letzten Änderungen waren jetzt erst im August und schon zack kommt die nächste Verschlechterung.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Beim Vergleich Wise, Revolut und bunq muss man sehr vorsichtig sein, denn erhebt Wise keine Grundgebühr für das Konto oder die Konten an sich, aber fast jede Dienstleistung kostet Geld
...und im Vergleich zahle ich die Gebühr für die Dienstleistung gerne.

Ich meine, ist bei bunq ja auch nicht anders: Empfang vom SWIFT-Zahlungen kostet 5 EUR - 25 EUR. Senden und Empfangen in Fremdwährungen (wohl bezogen auf die Kontowährung) wie auch Währungskonvertierung kosten mindestens die 0,5% Netzwerkgebühr. Zuzüglich, DennyK sagte es schon, die schon erwähnte "variable Transaktionsgebühr", was auch immer damit genau gemeint ist.

Dafür habe ich bei Wise keine Gebühren oder Karten teuer im Voraus bezahlt. Im Gegenteil, da hätte ich 10 lokale Bankverbindungen in unterschiedlichen Ländern/Währungen gratis. Wenn ich nur nicht so faul wäre, um mich für die rumänischen RON-Verbindung zu identifizieren. So dass ich aktuell nur 9 habe.

Währungswechsel kostet bei Wise für die gängigen Leitwährungen auch weniger als 0,5%.
Albanische Lek und Gambische Dalasi dagegen etwas mehr: 0,86%. Kein Drama.

Randbemerkung:
Ich bin mir sicher, dass die bei Wise auch ab und an die Preise anpassen.
Und einbisschen hip sind die auch. Nur halt ohne die ganzen Bäume. Und Grundgebühren.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Ich habe damit nicht gesagt, ob bunq besser ist.

Bei bunq hat man keine Wahl für die externe Überweisungen in Fremdwährung, da diese nur über Wise laufen. (Im Übrigen auch N26 kooperiert mit Wise und es können nur SEPA-Überweisungen getätigt und empfangen werden. Bei norisbank gibt es keine Möglichkeiten irgendetwas mit nicht-SEPA Überweisungen anzufangen.)
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Schon irgendwie. Erst die Preiserhöhung und die schlechteren Konditionen, jetzt ein FWG, wo doch die Freiheit von diesem ein starker Vorteil war. Was will bunq denn damit bezwecken? Gerade die Kunden von solchen FinTechs sind doch recht preissensibel, die müssen doch wissen, dass bei sowas es Überläufer zur Konkurrenz gibt.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Gerade die Kunden von solchen FinTechs sind doch recht preissensibel
Bei bunq womöglich nicht (mehr). ;)

Ich hab' das früher schon mal geschrieben: Für ein Fintech mit so hohen Grundgebühren wirken die zusätzlichen Fremdwährungsgebühren "unschön". bunq hat sie dann bald darauf auch tatsächlich abgeschafft. Und jetzt, euphemistisch als "Netzwerkgebühr" verpackt, wieder eingeführt.

  • "Hohe monatliche Fixkosten, dazu dann aber keine Aufschläge für die alltägliche Nutzung" (beinhaltet für mich Fremdwährungskartenzahlung):
    Damit kann ich mich emotional als "faires Angebot" anfreunden.
    Habe früher auch als eigentlich Preissensibler die hohe Grundgebühr bei bunq gezahlt, da es so elegant auf dem Smartphone funktioniert.

  • Ebenso empfinde ich das "Keine Fixkosten, dafür Pay-per-use" wie bei Wise ein faires Preismodell.
    Da zahle ich halt ein paar Cent oder Pence (auch) für Inlandsüberweisungen.

  • Aber hohe monatliche Grundgebühren plus noch Aufschläge für "normale" Nutzung!?
    Das finde ich dann ...unattraktiv.
    Ich hatte ja mit dem Gedanken gespielt, bunq mal wieder auszuprobieren. Aber jetzt hat sich das erstmal wieder erledigt.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
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Mittlerweile erklärt was hat dieses Netzwerkgebühr auf sich:
To enable this we need to create and maintain a complex network of branches, entities and partnerships that come at a significant cost. Additionally we need to cover the risk of currency fluctuations whilst the FX markets are closed. To cover these costs we’re introducing a ‘Network fee’ of 0.5%.
Ich nehme an, dass auf diesem Weg die bunq Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und Spanien finanziert werden.
Ein wenig merkwürdig klingt dieses Text:
ZeroFX will continue to give the real exchange rate for all our Easy Money and Easy Green users. This applies to all card payments and the newly introduced currency conversions from the bunq app.
Quelle: https://together.bunq.com/d/45500-network-fee
Aufschrei in dortigem Forum ist noch nicht entstanden. Vermutlich, weil die Erhöhung nicht im Video angesprochen wurde. Vielleicht merken die das später.
 
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