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bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
960
732
Ich habe bisher die kostenlose bunq Travelcard gehabt, die in Kürze ausläuft. Daher bekomme ich seit einiger Zeit in der bunq-App einen Screen angezeigt, der an das baldige Auslaufen erinnert, und mir anbietet, kostenlos eine neue zu bestellen.

Was ja komisch ist, zum einen weil die bunq Travelcard ja eingestellt wurde, und man daher (angeblich) keine neue mehr bekommt, zum anderen weil ja der alternative neue Tarif „Easy Savings“ (auf den ich gar nicht umgestiegen bin, allerdings vor einigen Tagen ungebeten eine E-Mail von bunq erhalten habe, wonach ich „auf den kostenlosen Easy Savings-Tarif hochgestuft“ wurde) nur eine kostenlose digitale Karte für Apple Pay enthält, während die physische Karte 9,99 pro Jahr kostet.

Wenn ich in dem genannten Screen auf „Ersatzkarte bestellen“ tippe, kommt daraufhin ein Formular, wo ich auswählen bzw. eintragen soll, welcher Name auf die Karte kommen soll. Anschließend soll ich meine Postanschrift, wohin die Karte geschickt werden soll, bestätigen soll. Nachdem ich das getan habe, kommt ein neuer Bildschirm, auf dem die Kostenfreiheit erneut explizit genannt wird („Gebühren: Karte: Gratis / Jährliche Gebühr: Gratis“).

Tippe ich dann jedoch auf „Karte bestellen“, kommt ein Screen mit drei Rollseiten „Teste bunq Easy Money und erhalte 10 Bäume“ / „Ganz kostenlos und unverbindlich, einen ganzen Monat lang“ / „Du erhältst einen ganzen Monat lang kostenlos Zugang zu allen bung Premium-Features. Ganz unverbindlich“.

Obwohl ich das nicht will, sondern nur meine kostenlose Karten-Nachbestellung abschließen möchte, ist das nicht möglich, denn es wird darunter nur ein einziger Button angeboten, und der heißt: „Starte meine kostenlose Easy Money Testphase“.

Mir kommt das spanisch vor, denn ich befürchte, dass wenn ich diesen Button anklicke, dadurch gar nicht (auch) die kostenlose Kartenbestellung ausgelöst wird, sondern ich in irgendein Abo hineingetrickst werden soll, in dem dann die Karte doch etwas kostet, und das ggf. gar nicht mehr abwählbar bzw. stornierbar ist zum Ende der Testphase, ohne dass ich ggf. meinen Account dafür KOMPLETT kündigen muss.

Was denkt ihr und wie würdet ihr vorgehen?
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.838
117
Alte Karte ablaufen lassen. Keine nachbestellen. Dann in den easy savings Tarif wechseln und Karte bestellen.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.321
2.852
Leider ist die bunq Credit heutzutage lange nicht mehr so geil zum Autos mieten wie früher. Damals hat man direkt nach Anmietung auf "ich benötige eine Rückerstattung" getippt und hatte seine Kaution nach 7-8 Tagen wieder - auch wenn die Anmietung deutlich länger dauerte. Das war für die Anmietung bei problembehafteten spanischen Autovermietungen wirklich wunderbar. Dann nach Abgabe die Karte eingefroren, damit keine ausgedachten Schäden abgebucht werden können und gut war.

Mittlerweile dauert die Rückerstattung 28+ Tage und auch das Karte einfrieren ist schwerer geworden.

Oder lassen sich Pre-Authorisierungen (Kautionen blockieren) mittlerweile vielleicht auch per Apple Pay durchführen .. Ich kenne es so, dass man laut AGB der Hotels / Autovermietungen in der Regel eine Karte VORLEGEN muss, die denselben Namen trägt wie der Buchende bzw. Fahrer des Mietwagens.
Technisch geht das, aber ich habe noch keine Autovermietung erlebt die nicht auf Vorlage einer physischen Karte bestanden hat. Schon um den Karteninhaber festzustellen ergibt das auch Sinn.

Gibt es denn eine Liste oder sonstige Anhaltspunkte, welche Anbieter keine bunq "CC" nehmen?
Habe schon bei zig Anbietern damit gemietet, war nie ein Problem. Einzig einmal wurde angedroht, in Zukunft solche karten nicht mehr zu akzeptieren, als ich vor Ort das Limit hochgestellt habe da die Kaution aufgrund eines Upgrades höher als erwartet ausfiel.

Welchen Vorteil hat die bunq Karte gegenüber einer Barclays, Hanseatic oder Eventimcard, wo sich die Frage um "echte Kreditkarte" gar nicht erst stellt?
Dass man sie problemlos bekommt. Nicht jeder lebt in Deutschland, wo man Kreditkarten hinterhergeworfen kriegt.
 

firstrow

Erfahrenes Mitglied
27.05.2020
631
54
Welchen Vorteil hat die bunq Karte gegenüber einer Barclays, Hanseatic oder Eventimcard, wo sich die Frage um "echte Kreditkarte" gar nicht erst stellt?
Begrenzer Rahmen. Musste bei einem dubiosen Cloud-Anbieter die Karte nutzen, der nur Credits nimmt. Damit kann der Anbieter keine paar Tausend ziehen und ich muss mich mit Chargeback rumschlagen.
 
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p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.337
651
Kann man bunq überhaupt sinnvoll nutzen?
Wenn man den diversen Bewertungen auf verschiedenen Portalen traut, werden sehr oft Konten eingefroren und es dauert Wochen bis Monate zur Klärung. Bei den meistens Beschwerden handelt es sich um eingehende PayPal-Zahlungen, teilweise im mittleren dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich. Geht man gemeinsam in den Urlaub, teilt die Kosten über PayPal auf und überweist es zu bunq, kommen wohl Nachfragen oder direkt die Sperrung.

In den Nutzungsbedingungen wird mittlerweile auch einiges untersagt, z.B. "Zwischenkonto" oder Transfers zu Kryptobörsen. Alles Gründe (auch in diversen Bewertungen gelesen), die direkt zu einer Sperrung führen. Dies schafft nicht unbedingt Vertrauen.

Was mich an den aktuellen Tarifen am meisten stört, ist die API-Anbindung. Dieser ist leider erst ab dem Tarif "Easy Money" verfügbar.
Eine Einbindung in die Banking-App kostet daher schon mal 10 € im Monat bzw. bisschen günstiger im Pack.

Das kindische Design finde ich auch eher unseriös, gerade bei den Zwecken wo man weiterhin physische Karte benötigt (Autovermietung/Hotel).
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.321
2.852
Ich nutze bunq seit Jahren als Hauptkonto und bin damit zufrieden wie bisher nirgendwo, auf viele Features will ich nicht mehr verzichten.

bunq hat sich bei mir als sehr liberal bei eher "unseriösen" Zahlungseingängen erwiesen. Es wurde nicht einmal nachgefragt, was ich da eigentlich treibe. Für ein Fintech finde ich das ziemlich überraschend.

Kindisch finde ich das Design gar nicht und Probleme sollen damit bisher nur Leute bei irgendwelchen homophoben Wüstentrotteln gehabt haben, die die Farbgebung für eine Pride-Flagge gehalten haben... unseriös sind doch eher die "Mastercard Gold"-Karten die in Wahrheit Standardkarten der Spaßkasse oder der Advanzia sind. Einem Händler ist es doch komplett schnurz, wie deine Karte aussieht.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.792
7.033
unseriös sind doch eher die "Mastercard Gold"-Karten die in Wahrheit Standardkarten der Spaßkasse oder der Advanzia sind. Einem Händler ist es doch komplett schnurz, wie deine Karte aussieht.
Das sind immerhin richtige Kreditkarten;)im Gegensatz zur Fake Kreditkarte von bunq.
 
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Edelfant

Neues Mitglied
10.09.2023
21
18
Kann man bunq überhaupt sinnvoll nutzen?
Wenn man den diversen Bewertungen auf verschiedenen Portalen traut, werden sehr oft Konten eingefroren und es dauert Wochen bis Monate zur Klärung. Bei den meistens Beschwerden handelt es sich um eingehende PayPal-Zahlungen, teilweise im mittleren dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich. Geht man gemeinsam in den Urlaub, teilt die Kosten über PayPal auf und überweist es zu bunq, kommen wohl Nachfragen oder direkt die Sperrung.

In den Nutzungsbedingungen wird mittlerweile auch einiges untersagt, z.B. "Zwischenkonto" oder Transfers zu Kryptobörsen. Alles Gründe (auch in diversen Bewertungen gelesen), die direkt zu einer Sperrung führen. Dies schafft nicht unbedingt Vertrauen.

Was mich an den aktuellen Tarifen am meisten stört, ist die API-Anbindung. Dieser ist leider erst ab dem Tarif "Easy Money" verfügbar.
Eine Einbindung in die Banking-App kostet daher schon mal 10 € im Monat bzw. bisschen günstiger im Pack.

Das kindische Design finde ich auch eher unseriös, gerade bei den Zwecken wo man weiterhin physische Karte benötigt (Autovermietung/Hotel).
Ich fand bunq in meiner Zeit ganz super und hatte auch im Auslandseinsatz nie Probleme. Diese ganzen negativen Berichte sind halt üblicherweise meistens nicht selbst ganz unschuldig an der Konto-Sperrung.

Was mich (subtil) genervt hat war der ganze Kram der einfach nix mit Banking zu tun hat - also insbesondere die Baum- und Glücksrad-Geschichte.
Habe dann aber irgendwann gekündigt, nicht weil ich das Produkt nicht gut fand, sondern weil ich - mit Kombination von anderen Kreditkarten (AMEX/M&M) - irgendwann ins Mikromanagement abgedriftet bin und es mit dem bestehenden ING-Konto und weiteren Extra-Konten vereinfachen konnte.
 
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Reaktionen: Amic und p47r1ck91
10.02.2012
4.471
2.340
ich denke auch, dass wir nach Ablauf des Sonderzinses (4,5%) das ganze wieder canceln werden, es ist doch zuuu verspielt, zu unuebersichtlich - und ja, (uns) auch *zu* 'hip'(stermaessig) :(

Auch ist ein nur-2x-monatlich-kostenfrei-vom-TG-wegbuchen eine zu grosse Einschraenkung, wenn man wirklich damit 'arbeiten' will, und nicht nur als Zwischenparker nutzen. Mal schauen, wo dann die Reise hingeht...
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.370
2.131
Ich war damals prinzipiell immer super zufrieden mit bunq und hatte eigentlich auch nie echte Probleme.
Das hier und da mal eine IBAN nicht akzeptiert wurde, lag ja nicht an bunq selbst.

Zahlungen und App hatten aber immer gut funktioniert.
Das Standardmäßig alle Überweisungen und auch Daueraufträge per Echtzeitüberweisung rausgehen ist auch bis heute noch toll.
Das Green Gedöns und diese Glücksspiel-Sachen könnten zwar mMn alles raus aus der App, aber mich wirklich dran stören würde ich nicht.

Das man die Konten per API in die Multibanking-App integrieren kann und das auch immer super funktioniert hatte fand ich damals auch toll.

Lediglich der inzwischen hohe Preis hält und der doch so oft erwähnte schlechte Support hält mich ab, das Konto mal wieder zu testen.
Vorallem wüsste ich auch nicht wie ich das Konto genau nutzen wollen würde. Theoretisch könnte ich mein N26 damit ersetzen, aber da ich N26 als Referenzkonto für meine Broker nutze und dort viele überweisungen von/zu Verrechnungskonto auf meinen Namen laufen, weiß ich nicht ob das bei bunq alles so problemlos laufen würde.
N26 ist mir da sicherer.
 
Zuletzt bearbeitet:

p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.337
651
Betrifft wohl nicht das "Sparkonto". Warte seit zwei Tagen auf eine Auszahlung. Empfängerbank ist nicht das Problem.
Nachdem das Geld heute Morgen immer noch nicht auf dem Konto eingegangen ist, habe ich einen SOS-Fall eröffnet. Witziger Hinweis: Jeder Kunde darf nur einen „SOS-Fall“ pro Monat erstellen. Genau mein Humor…

Nach genau 10 Minuten (Zusicherung auf der Homepage) kam eine automatische Nachricht, dass mein Fall bearbeitet wird. Kein Anruf, etc, was man so anpreist. Gibt auch keine Telefonnummer wie beworben.
Die Antwort kam wohl automatisiert, trotz Name eines „Agenten“ im Chat.

Eine Stunde später fragte man, worum es sich handelt. Also das ganze Anliegen vom Deutschen nochmals in Englische übersetzt.
Zahlung rausgegangen, Problem muss bei der Empfängerbank liegen. Fall wurde direkt geschlossen.
Nochmals mit Nachdruck nachgehakt und siehe da. Die Zahlung ist bisher nicht raus, sie liegt zur Prüfung bei der Compliance. Wurde dann freigegeben und soeben kam das Geld an. Keine Ahnung wie lange das ohne Ticket noch gedauert hätte, zumal man keine Info darüber bekommt.

Montag um 0800 überwiesen, Freitag um 1715 (Zwei Stunden nach Ticketbearbeitung) angekommen.
Die Summe lag bei 2000,00 € Spielgeld um das Ganze zu testen. Es wurde vom gleichen Konto eingezahlt, auf welches auch ausbezahlt wurde. Konto läuft auf meinen Namen.
Die diversen Rezessionen haben sich also bestätigt, bunq wird nicht mehr genutzt.

Technisch ist bunq top, der Support und alles im Hintergrund ein Albtraum.
 
Zuletzt bearbeitet:

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.792
7.033
Dann ist die Zahlung nicht rausgegangen oder die Empfängerbank ist doch das Problem. bunq überweist immer alles sofort.
Finde ich ehrlich gesagt ziemlich ambitioniert keine Schuld bei bunq zu sehen…
Das ist schon ziemlich stark durch die Regenbogen-Fanboy-Brille.
Das Resultat sieht man ja jetzt, spricht mal (wieder) nicht für unsere holländischen Freunde.
 
10.02.2012
4.471
2.340
Die diversen Rezessionen haben sich also bestätigt, bunq wird nicht mehr genutzt.
danke fuer die Warnung, dann bin ich mal gespannt, wie das demnaechst so weitergeht - 100k sind fast erreicht, drueber soll's auch nicht gehen - aber wenn 2k schon ein 'Compliance'-Problem darstellen, weia... Wobei, hier gingen iirc knapp 4k poblemlos durch, es wird (wurde) von 2 Konten mit demselben Nachnamen 'gefuettert', derselbe Nachname wie Kontoinhaber.

btw: Ich denke nicht, dass die Rezession dran schuld ist, aber wenn die Rezensionen das bestaetigen... ;)
 
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Reaktionen: p47r1ck91

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.321
2.852
Bei der Fahrzeuganmietung bei OKmobility in AGP wurde meine AmEx Platinum heute abgelehnt, die bunq Travel Card wurde angenommen.
So viel dazu :D

(Ja, die nehmen eigentlich AmEx und ich war dort schon zig mal, die Dame faselte was davon dass sie keine Charge Cards mehr nehmen, dazu steht natürlich nirgendwo was...)
 

superfiffi

Erfahrenes Mitglied
28.05.2017
1.635
939
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Bei der Fahrzeuganmietung bei OKmobility in AGP wurde meine AmEx Platinum heute abgelehnt, die bunq Travel Card wurde angenommen.
So viel dazu :D

(Ja, die nehmen eigentlich AmEx und ich war dort schon zig mal, die Dame faselte was davon dass sie keine Charge Cards mehr nehmen, dazu steht natürlich nirgendwo was...)
Ja,ja,die Amex Platinum und die bunq Card......zusammen sind sie eben ein unschlagbares Doppel.😁