bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

[DennyK]

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Das kann man ja über bunq steuern, also welcher Name angezeigt wird, ist reine Einstellungssache.
Mit der Straße und Hausnummer ist aber ein absolutes Unding. Ich rege mich über Banken auf die keine eingehenden IBAN‘s mehr anzeigen, aber das mit der Adresse ist aus Datenschutzgründen sowas von fragwürdig.

Laut bunq müssen sie die Infos mit schicken und die Empfänger Bank entscheidet was sie anzeigen.

 

[AJ44]

Komischerweise findet sowas von Sparkasse zu Sparkasse (einer anderen), NICHT statt! Es wird lediglich der Empfänger angezeigt, so wie es sein soll. Irgendwas ist da komisch...

edit: ich wollte bunq demnächst eigentlich gerne auch in der Bezahlvariante nutzen und in den Alltag fest mit einbauen. Sprich auch mal Überweisungen einer offenen Rechnung tätigen, sofern das jetzt der neue Standard ist, kommt das erstmal nicht in Frage. Meine Adresse hat niemanden bei einer Überweisung zu interessieren.

 

[Amic]

Bei der Überweisung meines restlichen Guthabens von bunq zum Konto meiner Sparkasse wurde dort neben meinem Namen als Absender komischerweise auch meine Straße & Hausnummer mit angezeigt.
(...)
Wer auch immer da Schuld hat, sowas geht aus meiner Sicht absolut gar nicht! Aus vermeintlichen Datenschutzgründen zeigen immer mehr Banken keine eingehenden IBAN‘s mehr an und jetzt wird praktisch meine Adresse mitgesendet bzw. angezeigt?!

Da es sich um die Überweisung deines restlichen Guthabens auf dein eigenes Konto handelt, gibt es kein Datenschutzproblem.

Du bist zur Angabe deiner Adresse bei der Empfängerbank ohnehin verpflichtet.

 

[AJ44]

Intern ist mir das ja egal, wenn ich aber z.B. bewusst irgendwo Online etwas per Überweisung bezahle, es mir bspw. an eine Packstation/Abholshop liefern lasse da ich dort ggf. nicht meine Adresse angeben will, ist es sehr ärgerlich so meine Adresse zu „verraten“. Das ist jetzt auch nur mal ein konstruierter Fall. Jedenfalls ist es ja offensichtlich kein Einzelfall wenn man bei bunq in der Community liest.
Wenn ich dazu verpflichtet bin, weshalb habe ich sowas noch nie vorher irgendwo gesehen?

 

[firstrow]

Transferwise enthält Adresse, Revolut, Consorsbank auch, von Solaris ebenfalls.

Vermutlich kommt es immer mit, aber wird manchmal rausgefiltert

 

[DennyK]

Wenn ich dazu verpflichtet bin, weshalb habe ich sowas noch nie vorher irgendwo gesehen?

Weil die Sparkasse das wohl vorher einfach nicht angezeigt hat, bei alten Überweisungen von bunq zu meiner Sparkasse wurde die Adresse auch nicht angezeigt.
Wie gesagt zeigen andere Banken die Adresse aktuell auch weiterhin nicht an.

Letztendlich finde ich es auch nicht so schön, aber letztendlich überweise ich Geld auch nicht so zum Spaß durch die Gegend, sondern es hat ja einen Grund. z.B. weil ich was bezahle.
Und wenn ich was bezahle hat der Empfänger eh meine Adresse/Rechnungsadresse.

Wenn ich bei mir in Outbank durch ein paar Lastschriften schaue, dann finde ich bei 1und1, DekaBank, Scalable, eBay und weiteren überall den Strassennamen und Hausnummer (aber ohne PLZ und Ort) mit in dem Feld für den Namen/Absender.
Und diese haben nichts mit bunq zu tun.

 

[Micha1976]

Intern ist mir das ja egal, wenn ich aber z.B. bewusst irgendwo Online etwas per Überweisung bezahle, es mir bspw. an eine Packstation/Abholshop liefern lasse da ich dort ggf. nicht meine Adresse angeben will, ist es sehr ärgerlich so meine Adresse zu „verraten“.

Keine Angst, die Verkäufer von SM-Spielzeug kommen nicht vorbei, um zu kontrollieren was du damit machst.

 

[ThePaddy]

Die Bunq App läuft übrigens gut auf einem M1 Mac. Transaktionen hab ich noch nicht getestet aber bisher sieht alles gut aus. Sogar Touch ID geht

 

[AJ44]

Sowas klingt gut, das mag ich auch an bunq. Ich habe die App auf dem iPad installiert und finde es super alles völlig unkompliziert auf mindestens 2 Geräten vollwertig zur Verfügung zu haben.

 

[danchel]

Es liegt auch an der Sparkasse das zu unterdrücken. Laut bunq Support hat sich bei denen auch nichts geändert.
Bei meiner Sparkasse wird die Anschrift auch seit ein paar Wochen angezeigt, vorher nicht. Also hat eher die Sparkasse das unterdrücken deaktiviert.
Wenn ich von bunq zur DKB, ING, Vivid überweise wird auch nirgends die Anschrift angezeigt. Ist also letztendlich kein bunq Problem.

Auch die DKB zeigt die Adresse an wenn man die Buchungen über FinTS abruft.

 

[AJ44]

Es scheint tatsächlich nicht an bunq zu liegen, bei einer Überweisung von Revolut zur Sparkasse konnte ich es auch so feststellen. Zusätzlich zum Namen steht dort auch Straße & Hausnummer, warum auch immer sowas sein muss.

 

[DennyK]

Auch die DKB zeigt die Adresse an wenn man die Buchungen über FinTS abruft.

Also wenn ich über Outbank bei einer Zahlung bunq -> DKB schaue, dann wird bei der DKB bei mir keine Adresse angezeigt.

 

[jposel]

Es scheint tatsächlich nicht an bunq zu liegen, bei einer Überweisung von Revolut zur Sparkasse konnte ich es auch so feststellen. Zusätzlich zum Namen steht dort auch Straße & Hausnummer, warum auch immer sowas sein muss.

Weil die Adresse übermittelt werden muss gemäß SEPA Rule Book (https://www.europeanpaymentscouncil...1/EPC125-05 2017 SCT Rulebook version 1.3.pdf) als Feld AT-22 (für den SEPA Credit Transfer, also unsere Überweisung).

 

[AJ44]

Hatte ich bislang noch nie gehabt, selbst im Januar noch nicht. Erst im Februar bei bunq und im März erstmalig bei Revolut ist es so gewesen. Daher wundert es einem dann doch wo das auf einmal herkommt und es auch nicht bei allen Banken so ist.

 

[Femminello]

Die Adresse ist Standard - nur wird das halt unterschiedlich verfolgt, verarbeitet und angezeigt.
Dass Neobanken SEPA-Standards genauer nehmen als die deutschen Platzhirsche ist ja nichts neues.

 

[AJ44]

Komisch ist halt wirklich nur das es erst seit kurzem so ist, diese oben verlinkten Bedingungen sind aber schon ein paar Jahre gültig. Daher die Verwunderung. Da Revolut zur Sparkasse ebenfalls so aussah, hat es mich im Bezug auf bunq zumindest beruhigt. Somit werde ich bunq jetzt auch in der 7,99€ Variante im Alltag mit einbauen, testen und habe diese Zweifel abgelegt Ich habe es auch oftmals belächelt, die Möglichkeiten und Funktionen sind aber durchaus hilfreich und für meine Anforderungen absolut passend. Nachdem sich die Travel Card im letzten Urlaub absolut bewährt und zuverlässig funktioniert hat, gehe ich den Schritt weiter Mal schauen.

 

[Femminello]

Ja, bis auf das grauenhafte UI der App (im Vergleich zur vorherigen Version, die war eigentlich perfekt) ist das Produkt wirklich super.

 

[AJ44]

Ich kenne die App erst seit Ende Juli 2020, schön wäre es wenn man sich die Belegung individuell gestalten könnte. Mittlerweile komme ich aber gut zurecht

 

[Femminello]

Ich auch. Extrem schlecht ist sie jetzt nicht, aber die V2 war einfach eine andere Welt.
Passt aber schon so, wenn man sich mal dran gewöhnt hat. Dennoch eine deutliche Verschlechterung.

 

[ThePaddy]

Die Bunq App läuft übrigens gut auf einem M1 Mac. Transaktionen hab ich noch nicht getestet aber bisher sieht alles gut aus. Sogar Touch ID geht

Transaktionen und Freigabe dieser per Touch-ID tut!
Hoffentlich wird das nicht eingeschränkt...

 

[AJ44]

Habe leider keinen so neuen Mac, aber das klingt wirklich sehr gut Geht das bei anderen Banken auch in irgendeiner Form so? Habe ich noch nichts von gehört.

 

[Femminello]

Wie geil!
Das müssten die ja eigentlich absichtlich freigegeben haben, also denke ich dass das gewollt ist. Endlich eine positive Neuerung.
Wenn das Schule macht, muss ich wohl in einen neuen Mac investieren.

 

[ThePaddy]

Wie geil!
Das müssten die ja eigentlich absichtlich freigegeben haben, also denke ich dass das gewollt ist. Endlich eine positive Neuerung.
Wenn das Schule macht, muss ich wohl in einen neuen Mac investieren.

Die Bunq App ist tatsächlich direkt über den Appstore beziehbar, VR Banking auch.
Amex und TF Bank sind mit nem Workaround installierbar und funktionieren auch.
Die Sparkassen Apps gehen wiederum nicht, bzw. crashen oder meckern, dass das Gerät gejailbreakt sei.
Mehr habe ich noch nicht getestet.
Weitere Testvorschläge?

 

[AJ44]

So, da ich kein Bunq-Kunde bin, kann ich natürlich auch nicht beurteilen, ob das Ding als Hauptkonto taugt. Wenn ich aber wie @AJ44 schon selbst sage, dass dies nicht der Fall ist, sind 7,99€ auf jeden Fall zu viel. Falls es als Hauptkonto taugt (und die glaube ich das auch) ist das natürlich nicht zuviel.

Die Frage ist halt, ob ich da nicht mit einem günstigen, zuverlässigen Filialkonto als Hauptkonto besser dran bin.
Den zusätzlichen Fintech-Spielkram und richtig gute Kreditkarten gibt es bei anderen zum Nulltarif dazu.
Das ist dieselbe Strategie, nur andersrum.

Hier passt es besser als im N26 Thread rein

Ich weiß was du meinst, nur habe ich bei einer klassischen Bank in DE als Hauptkonto einfach ein besseres Gefühl. Die Girocard ist mir sowohl als Zahl- und Abhebekarte sehr wichtig. Gerade wenn es um den Gehaltseingang, Lastschriften, TG Verwaltung und Daueraufträge geht möchte ich mir keinerlei Gedanken (Sorgen) machen.

Vielleicht ändert sich dies auch mal und man macht sowas wie bunq zum Hauptkonto, ergänzt dies um irgendein DE Konto, aktuell jedenfalls unvorstellbar.

So, jetzt zu den Punkten weshalb mir trotzdem auch bunq (testweise) die 7,99€ wert ist:
- gute App, auch mit mehreren Geräten vollumfänglich nutzbar (habe es auf dem iPhone und als Backup auf dem iPad), die Darstellung der Umsätze gefällt mir auch sehr mit den Symbolen der Läden, zumindest werden bislang Rewe und Co. mit Logo angezeigt
- absolut zuverlässig auch im Ausland getestet im letzten Jahr, auch dank 201 + Offline Pin + nach außen hin als Credit, keine AEE und MC Kurse
- SEPA Instant!!
- aber auch flexibel per KK aufladbar
- keine Schufa! Ist mir für solche Konten/Produkte auch sehr wichtig
- mehrere Unterkonten möglich, Karten können die Konten beliebig belasten
- alles immer sauber per Push mit Echtzeitkontostand
- mehrere Karten inklusive, auch virtuelle Karten
- bislang keinerlei Störungen, Ausfallzeiten oder ähnliches

Ob das jetzt dauerhaft die Bezahlvariante wert ist? Mal schauen als übersichtliche Variante um 2 Ausgabenkonten (mit 2 Karten sowohl physisch als auch in ApplePay) verwalten zu können, habe ich nichts vergleichbares am Markt finden können.

Das war etwas ausführlicher, kurzum:
Das Gesamtpaket der Möglichkeiten, Einstellungen, Funktionen usw. sind bei bunq aus meiner Sicht einmalig

 

[p47r1ck91]

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Ich nutze die Bezahlvariante von bunq seit nun fast einem Jahr aktiv als Zweitkonto für den Alltag. Die Features und die Einfachheit sind mir die Kosten wert, auch wenn die nervenden Bäume mittlerweile immer mehr negativ auffallen.
Es geht bei der Entwicklung der App mehr um das Grüne im Garten, anstatt um neue Features. Hoffe das dreht sich mal wieder...

Weil manche hier der Bank nicht „vertrauen“...
Ja eine Bank im Ausland kann böse sein, zumindest wird es historisch noch so gesehen und auch immer noch von manchen gelebt.

Wenn ihr Summen bis 100k auf dem Konto parkt kann nicht viel passieren. Klingt blöd, ist aber so. Im schlimmsten Fall geht die Bank pleite und man bekommt per Gesetz innerhalb von 20 Tagen sein Geld wieder.

Dass eine solche Summe auf einem Girokonto / Tagesgeldkonto nichts zu suchen hat (außer wenn es nach unserem Finanzminister geht) steht auf einem anderen Blatt.