Danke für die Antwort:
Du hast nichts schriftlich vom Hotel und willst gegen etwas vorgehen, wovon du gar keinen schriftlichen Beleg hast.
Vom Hotel liegt mir tatsächlich nichts Schriftliches vor. Allerdings liegt mir seitens bunq etwas Schriftliches vor: die 2. Refundmitteilung
Ich hätte der 2.Buchung widersprochen und direkt ein Chargeback gestartet.
Genau, das habe ich gemacht. Sämtliche Kommunikation zwischen bunq und mir wurde schriftlich geführt. Alles wurde zu 100% dokumentiert und abgespeichert. bunq hat den Chargeback abgelehnt bzw. den Antrag gar nicht angenommen. Man schrieb immer wieder etwas von Adjustierungen wg. Fremdwährungsumrechnung.
Dich jetzt darauf zu berufen das die 1000€ erst gar nicht erst abgebucht hätten werden dürfen ist doch der falsche Ansatz.
Es geht ja hier nicht um die 1. und 2. Abbuchung. Strittig ist die 3. Abbuchung.
Die Buchung vom Hotel ist doch der Fehler, gegen den bist du so allerdings nicht vorgegangen und einen Beleg dafür das du in Einverständnis des Hotel die 10 Tage nicht zahlen musst hast du ebenfalls nicht.
Das ist sicherlich ein Problem. Das Problem besteht aber nur zwischen dem Hotel und mir. Das Hotel hat sich bisher nicht beschwert.
Nen Screenshot für die Rückbuchung der 1500€ ist in meinen Augen ehrlich gesagt kein Argument.
Es geht um ca. EUR 1000. EUR 500 wurden unstrittig von mir bezahlt und als Abbuchung akzeptiert.
Aber ich bin auch kein Anwalt und mir ist sowas zum Glück auch noch nie passiert.
Man braucht kein Anwalt zu sein, um sich gegen ein Inkassounternehmen zu wehren.
Aber schön das du bunq die volle Schuld gibst, obwohl du es versäumt hast dir das ganze vom Hotel schriftlich geben/bestätigen zu lassen.
Der Refundbeleg reicht mir aus. Dieser Beleg klärt die Situation zwischen bunq und mir.
PS:
In deinem ersten Kommentar zu dem Fall hattest du geschrieben "Ein Händler (Hotel) hat mir nach einer Belastungsbuchung (ca. EUR 1000) diese Buchung wieder gelöscht. Es gab Streit zwischen dem Hotel und mir. Eine Woche später buchte das Hotel, diesen Betrag erneut ab."
Worum es in dem "Streit" ganz genau ging hast du in dem zweiten Kommentare nicht genauer erklärt. Ich vermute mal es ging um die Stornierungsregelungen.
Das Hotel war nicht ganz unschuldig, dass ich ab dem 4. Tag aus Rumänien abreisen wollte. Nur ich weiss nicht, ob die jetzt weitere Schilderungen hilfreich sind. Um die Stornierungsregelungen gab es keinen Streit.
Also sind die Stornierungsregelungen auch ein Punkt bzw. der entscheidende, welcher aufklären kann ob die 2.Buchung über 1000€ gerechtfertigt war oder nicht.
Die Stornierungsregelungen betreffen nur das direkte Vertragsverhältnis zwischen dem Hotel und mir.
Noch einmal:
Es gab 4 Abbuchungen (sorry, auch ich bringe das manchmal durcheinander):
1. ca. EUR 1500 ein Tag vor Anreise -> dieser Betrag wurde wieder gerefundet KEIN PROBLEM;
2. ca. EUR 1500 am Anreisetag (Zahlung mit PIN) -> diese Abbuchung stellt sich später noch als problematisch heraus;
3. ca. EUR 500 am 4. Tag (Zahlung mit PIN) -> dieser Betrag wurde korrekt abgebucht KEIN PROBLEM;
4. ca. EUR 1000 etwa 1-2 Wochen nach Abreise aus Rumänien -> genau um diese Abbuchung dreht sich der Streit zwischen bunq und mir;
Die 2. Abbuchung wurde mir in der bunq App am 4. Tag als refunded angezeigt, nachdem die Dame an der Rezeption mit meiner Karte am Kartenterminal "irgendetwas" gemacht hat. Die Refundmessage habe ich mir per Screenshot gesichert. In der App ist dieser Refund nach 1-2 Wochen allerdings verschwinden. Gott sei dank liegen mir die Screenshots vor.
Wenn die Dame im Hotel das zwar erstmal zurück gebucht hat und sich dann nachträglich herausstellt das du doch die vollen Tage bezahlen musst ist klar das sie das noch mal abgebucht haben.
Das geben die Stornierungsregelungen des Hotels in meinen Augen nicht wieder. Aber selbst wenn es die Stornierungsregelungen nicht hergeben -> das Hotel benötigt für diese Abbuchung Nr. 4 in jedem Fall aber wiederum eine erneute Autorisierung meinerseits. Und die gibt es nicht. Ferner hätte bunq diese Abbuchung sowieso abblocken müssen, da sich nicht genügend Guthaben auf meinem Konto befunden hat. Selbst wenn das Hotel ein Anrecht auf die Zahlung hätte, kann es nicht einfach per Eigenmacht mein bunq-Karte belasten.
Das du dann aber genau nach dem diesem Urlaub/Vorfall all dein Geld vom bunq Konto geräumt hast finde ich etwas komisch.
Die Bunq-Karten nutze ich nicht im Euro-Raum. Warum also dort sinnlos viel Geld liegen lassen?