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Nazis sollten nirgendwo hin, außer 2 m tief in kühle Erde
Business Class mit Kleinkind
- Starter*in MUCXMAR
- Datum Start
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Nazis sollten nirgendwo hin, außer 2 m tief in kühle Erde
Seit ich Bose QC20 habe, höre ich weinende/schreiende Kinder nur noch sehr sehr gedämpft. Dies, solange sie sich nicht direkt neben mir befinden. Das einzige was mich stört ist, wenn die kleinen Racker in den Gängen herumrennen und mir am Gangplatz mit den Patschhändchen ins Essen langen. Seit ich vorwiegend mit Oman Air fliege, hat sich das Problem allerdings erledigt. Ich fliege vorne in C und die Kinder sind (bisher immer) im Stübli (ja Oman Air hat auch eins). Grundsätzlich stören mich Kinder jedoch nicht, immer unter der Voraussetzung, das diese halbwegs unter Kontrolle sind.
In früheren Jahren habe ich mir durchaus auch etwas Zeit für Kinder genommen, wenn diese plötzlich mit einem Lachen bei mir aufgetaucht sind und mich mit ihnen beschäftigt, solange es sich in einem erträglichen Rahmen gehalten hat. In der heutigen Zeit ist dies, als meistens allein reisender Mann, jedoch nicht mehr "pc". Daher ignoriere ich Kinder die ich nicht kenne konsequent.
In früheren Jahren habe ich mir durchaus auch etwas Zeit für Kinder genommen, wenn diese plötzlich mit einem Lachen bei mir aufgetaucht sind und mich mit ihnen beschäftigt, solange es sich in einem erträglichen Rahmen gehalten hat. In der heutigen Zeit ist dies, als meistens allein reisender Mann, jedoch nicht mehr "pc". Daher ignoriere ich Kinder die ich nicht kenne konsequent.
Unser Kind konnte mit 18 Monaten noch im Basinette schlafen, Beine hingen aber knapp über. Bild ist hier irgendwo zu finden.
Ansonsten waren die ersten Langstrecken in F, was für alle Beteiligten am Entspannensten war.
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tips. Habe jetzt BA gebucht im Januar und werde mal berichten wie es funktioniert.
Die Eltern sind Erziehungsberechtigten ihres Kindes, nicht die Sklaven ihrer Kinder. Nur weil man Kinder hat ist man weder tot, noch eingeschränkt Urlaubsfähig.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass im Prinzip keiner der Foristen hier, etwas gegen Kinder im Flugzeug hat?
Solange die Eltern sich angemessen mit dem Kleinen beschäftigen (wollen/können), wird der kleine Fratz sicherlich niemandem belästigen.
Die Frage ist doch vielmehr: unter welchen Bedingungen ist den Eltern dies möglich?
12h Longhaul-Urlaubsflug (incl. Anfahrt zum Airport, ggfs. morgens 4:30) bieten dafür suboptimale Voraussetzungen für einen entspannten Urlaubsbeginn, sowohl für den völlig überforderten 1-Jährigen, als auch für die gestressten Eltern.
Wer so eine lange Phase mit Anreise (ggfs. schon längere Zugfahrt) +Airport (Warteschlangenhektik) +12h-Flug (beengte Platzverhältnisse ohne Auslauf) als Urlaubsbeginn locker und entspannend mit seinen Kleinen meistert, für den ist doch alles gut und vorallem, dessen Kinder sind auch entspannt und friedlich (und damit keine Nervensäge für die Mitreisenden!)
Solange die Eltern sich angemessen mit dem Kleinen beschäftigen (wollen/können), wird der kleine Fratz sicherlich niemandem belästigen.
Die Frage ist doch vielmehr: unter welchen Bedingungen ist den Eltern dies möglich?
12h Longhaul-Urlaubsflug (incl. Anfahrt zum Airport, ggfs. morgens 4:30) bieten dafür suboptimale Voraussetzungen für einen entspannten Urlaubsbeginn, sowohl für den völlig überforderten 1-Jährigen, als auch für die gestressten Eltern.
Wer so eine lange Phase mit Anreise (ggfs. schon längere Zugfahrt) +Airport (Warteschlangenhektik) +12h-Flug (beengte Platzverhältnisse ohne Auslauf) als Urlaubsbeginn locker und entspannend mit seinen Kleinen meistert, für den ist doch alles gut und vorallem, dessen Kinder sind auch entspannt und friedlich (und damit keine Nervensäge für die Mitreisenden!)
Zuletzt bearbeitet:
Keiner hat etwas gegen Kinder im Flugzeug, solange sie nicht in der gleichen Klasse sitzen.
Es ist schon schön, wieviele Leute hier schreiben, dass doch Kinder in Y sitzen sollten, um selbst nicht in der C oder F gestört zuwerden.
Seid ihr denn so viel besser, wie Menschen die "hinten" sitzen?
Ich fliege auch gerne C und ich werde auch im Februar oder März mit meinem Baby in der C fliegen (um die Großmutter zu besuchen)(auch Langstrecke).
Das Geld von Familien ist genauso gut wie das Geld von irgendeinen Business-Kasper der neben mir sitzt.
Wenn er sich durch das Baby gestört fühlt, ist es mir soetwas von egal. Er kann sich ja dann nach "hinten" oder auch nach "vorne" setzen.
Wenn er sich durch das Baby gestört fühlt, ist es mir soetwas von egal. Er kann sich ja dann nach "hinten" oder auch nach "vorne" setzen.
Rücksicht ist keine Einbahnstraße. Verstehen scheinbar weder manche Businesskasper noch manche Eltern.
Eben. Langstrecke heißt für mich im übrigen ein Flug mit max. 6-7 Stunden Flugzeit.
Der oben angesprochene Punkt bzgl. "Streß" wird auch gerade durch ein C-Ticket (im Vergleich zum Y-Ticket) bei allen Beteiligten reduziert:
Limousinenservice zum Flughafen, kein Schlange-Stehen am Check-in, schneller Security Check, keine Hektik, Kinderspielzimmer und Essen in der Lounge, kein Schlange stehen bei Boarding, ein "richtiges Bett" im Flugzeug zum Schlafen, ggf. großer Fernseher, zumindest bei Emirates ein Lounge-Bereich zum "Beine vertreten" ohne die sitzenden/schlafenden Mitpassagiere zu stören.
Dadurch fällt einiges an Anspannung bei allen Beteiligten ab und das wirkt sich natürlich auf die Stimmung aus.
Da stückele ich gerne einen 12-Stunden Flug auf 2 mal 6 Stunden und mache 1-2 Tage Stopover in einem Ort mit schönem Hotel und großem Pool-Bereich.
Dadurch kenne ich nur entspannte Kinder, die eine Flugreise aufregend (im positiven Sinne) finden, den größten Teil des Flugs schlafen und sich sonst mit den Eltern oder ihrem Spielzeug oder einem Film beschäftigen.
Ich denke so können alle Parteien miteinander auskommen.
Der oben angesprochene Punkt bzgl. "Streß" wird auch gerade durch ein C-Ticket (im Vergleich zum Y-Ticket) bei allen Beteiligten reduziert:
Limousinenservice zum Flughafen, kein Schlange-Stehen am Check-in, schneller Security Check, keine Hektik, Kinderspielzimmer und Essen in der Lounge, kein Schlange stehen bei Boarding, ein "richtiges Bett" im Flugzeug zum Schlafen, ggf. großer Fernseher, zumindest bei Emirates ein Lounge-Bereich zum "Beine vertreten" ohne die sitzenden/schlafenden Mitpassagiere zu stören.
Dadurch fällt einiges an Anspannung bei allen Beteiligten ab und das wirkt sich natürlich auf die Stimmung aus.
Da stückele ich gerne einen 12-Stunden Flug auf 2 mal 6 Stunden und mache 1-2 Tage Stopover in einem Ort mit schönem Hotel und großem Pool-Bereich.
Dadurch kenne ich nur entspannte Kinder, die eine Flugreise aufregend (im positiven Sinne) finden, den größten Teil des Flugs schlafen und sich sonst mit den Eltern oder ihrem Spielzeug oder einem Film beschäftigen.
Ich denke so können alle Parteien miteinander auskommen.
Schöne Werbung für EK. Um ehrlich zu sein fliege ich mit meinen Kindern lieber 12h am Stück in C oder F anstatt sie Nachts zwischen 02:00-05:00 Uhr in der Wüste wach zu halten.
Tatsächlich ist Reisen mit Kindern in C oder F deutlich entspannter als in Y. Was die ersten male halt nervt sind die Blicke mancher Mitflieger beim Einsteigen, aber daran gewöhnt man sich recht schnell.
Wie man das jetzt nun genau gestaltet, ist sicher Geschmackssache und hängt auch von den Befindlichkeiten der Familien ab. Ich nutze auch jede Möglichkeit, Reisen so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Bei frühen Abflügen ist dann auch eine Nacht im Flughafenhotel dabei. Bei Reisen mit Airlines, wo ich keinen Status habe oder der am Flughafen nichts wert ist, nehme ich auch schonmal extra Geld in die Hand und buche entsprechenden Service dazu. Jedenfalls, so lange die Kinder noch so klein sind und ich oft mit ihnen alleine fliege.
Ich denke, was weiter oben gemeint ist und was ich auch unterschreiben kann: sollte sich jemand ALLEIN durch die Anwesenheit von Kindern gestört fühlen, ist er in einem öffentlichen Verkehrsmittel fehl am Platz und das ist mir dann auch herzlich egal. Nicht egal ist mir, wie sich die Kinder an Bord benehmen. Und ich ärgere mich über andere Mitreisende, die dann aber den Kindern nicht mal ein Mindestmaß an Höflichkeit entgegenbringen. Beispiel ist, dass wir den Kindern vermitteln, dass sie immer (Restaurant, Golfclub etc.) aktiv zuerst grüßen sollen und dann trotzdem ignoriert werden. Es ist irgendwann nicht mehr vermittelbar, wieso sich Erwachsene so schlecht benehmen.
Ich denke, was weiter oben gemeint ist und was ich auch unterschreiben kann: sollte sich jemand ALLEIN durch die Anwesenheit von Kindern gestört fühlen, ist er in einem öffentlichen Verkehrsmittel fehl am Platz und das ist mir dann auch herzlich egal. Nicht egal ist mir, wie sich die Kinder an Bord benehmen. Und ich ärgere mich über andere Mitreisende, die dann aber den Kindern nicht mal ein Mindestmaß an Höflichkeit entgegenbringen. Beispiel ist, dass wir den Kindern vermitteln, dass sie immer (Restaurant, Golfclub etc.) aktiv zuerst grüßen sollen und dann trotzdem ignoriert werden. Es ist irgendwann nicht mehr vermittelbar, wieso sich Erwachsene so schlecht benehmen.
Sehr schön ist es ja immer wieder zu lesen, dass scheinbar immer einige nun genau „wissen“ was gut oder schlecht (oder stressig) für anderer Leute Kinder ist…
Neulich mein Neffe (knapp 4 J.) am 2ten Urlaubstag am hochgelobten Ostseestrand: „Ich habe meine Sandburg fertig gebaut – können wir jetzt bitte in die USA fliegen?“
Der fliegt seit frühester Kindheit (ja – auch die böse Langstrecke!), findet alles was mit Flugzeugen und Flughäfen zu tun hat total spannend und liebt die USA über alles
(mal ganz davon ab, dass er im Flieger sich 1-2 Filme anschaut, ansonsten schläft oder auch mal 2 Stunden einfach nur ruhig aus dem Fenster stiert…).
Er möchte jetzt gern mal nach Florida, weil er spitz gekriegt hat, dass man sich dort ein Space Shuttle und Raketen ansehen kann. Die Pyramiden stehen bei ihm auch hoch im Kurs.
Aber hey: Warum in die Ferne schweifen, wenn man auch im Center Park um die Ecke Urlaub machen kann. Sandkasten und Pool müssen ja wohl reichen um die Blagen glücklich zu machen
gell?
Es zeugt daher von maßloser Arroganz und/oder Ahnungslosigkeit Kindern und deren Familien pauschal die „Berechtigung“ für Urlaub an entfernteren Zielen absprechen zu wollen.
Wer seinen Nachwuchs erst mit 8 J oder später auf einen Langstreckenflug setzten möchte kann das ja gern tun, aber nur weil man sich selbst evtl. gestresst fühlen würde mit kleineren
Kindern zu reisen muss man das ja nicht auf alle anderen übertragen.
Und wenn mir jemand erzählen will, dass kleine Kinder von solchen Urlauben ja gar nichts hätten – mehr als ein müdes Lächeln habe ich da nicht für über wenn mir mein Neffe mit leuchtenden
Augen erzählt, was er für Viehchzeug im vorletzten Urlaub alles gesehen hat etc. pp..
Und ja: Wenn der Nachwuchs nun mal mit dem Fliegen nicht gut klar kommt und entsprechend gestresst ist, sollte man sich als Elternteil überlegen ob das wirklich so ein gute Idee ist. Ändert aber
nichts daran, dass eine pauschale Aussage ala „Kleinkinder gehören nicht auf die Langstrecke“ einfach nur ausgemachter Humbug ist.
Neulich mein Neffe (knapp 4 J.) am 2ten Urlaubstag am hochgelobten Ostseestrand: „Ich habe meine Sandburg fertig gebaut – können wir jetzt bitte in die USA fliegen?“
Der fliegt seit frühester Kindheit (ja – auch die böse Langstrecke!), findet alles was mit Flugzeugen und Flughäfen zu tun hat total spannend und liebt die USA über alles
(mal ganz davon ab, dass er im Flieger sich 1-2 Filme anschaut, ansonsten schläft oder auch mal 2 Stunden einfach nur ruhig aus dem Fenster stiert…).
Er möchte jetzt gern mal nach Florida, weil er spitz gekriegt hat, dass man sich dort ein Space Shuttle und Raketen ansehen kann. Die Pyramiden stehen bei ihm auch hoch im Kurs.
Aber hey: Warum in die Ferne schweifen, wenn man auch im Center Park um die Ecke Urlaub machen kann. Sandkasten und Pool müssen ja wohl reichen um die Blagen glücklich zu machen
gell?
Es zeugt daher von maßloser Arroganz und/oder Ahnungslosigkeit Kindern und deren Familien pauschal die „Berechtigung“ für Urlaub an entfernteren Zielen absprechen zu wollen.
Wer seinen Nachwuchs erst mit 8 J oder später auf einen Langstreckenflug setzten möchte kann das ja gern tun, aber nur weil man sich selbst evtl. gestresst fühlen würde mit kleineren
Kindern zu reisen muss man das ja nicht auf alle anderen übertragen.
Und wenn mir jemand erzählen will, dass kleine Kinder von solchen Urlauben ja gar nichts hätten – mehr als ein müdes Lächeln habe ich da nicht für über wenn mir mein Neffe mit leuchtenden
Augen erzählt, was er für Viehchzeug im vorletzten Urlaub alles gesehen hat etc. pp..
Und ja: Wenn der Nachwuchs nun mal mit dem Fliegen nicht gut klar kommt und entsprechend gestresst ist, sollte man sich als Elternteil überlegen ob das wirklich so ein gute Idee ist. Ändert aber
nichts daran, dass eine pauschale Aussage ala „Kleinkinder gehören nicht auf die Langstrecke“ einfach nur ausgemachter Humbug ist.
Wenn man die Erziehung schon völlig falsch anfängt ...
Das 'Kind' wird wohl kaum von alleine im Internet recherchiert haben über Space Shuttle und ähnliches
Das geht ganz schnell, da hat der Vater gesagt "ich könnte die Mutter heute wieder zum Mond schiessen" und schon war das Interesse geweckt...Wenn man die Erziehung schon völlig falsch anfängt ...
Das 'Kind' wird wohl kaum von alleine im Internet recherchiert haben über Space Shuttle und ähnliches
Wenn man die Erziehung schon völlig falsch anfängt ...
Das 'Kind' wird wohl kaum von alleine im Internet recherchiert haben über Space Shuttle und ähnliches
Du hast keine Kinder oder? Die interessieren sich auch ganz ohne Internet für alles was fährt, fliegt und brummt...
Und in dem Fall stand der Bengel (offline) vor einer Kinderweltkarte auf der in Florida das Bild von einer Rakete zu sehen ist und wollte wissen warum die da ist.
Was hättest Du dem Kind erzählt?
Das ist nicht Florida, das ist Penemünde und da können wir im Ostseeurlaub hin....
In dem Fall sind die Geographie-Kenntnisse eines 4jährigen besser als Deine - und er hätte es Dir dann auch gleich noch gezeigt [emoji6]
Da stürzen immer die Raketen ab, das ist gefährlich da, nachher sind wir alle tot
Oder so ähnlich
Sicher nicht das wir da direkt im nächsten Urlaub hinfahren, Disneyland Paris mit dem Auto tut's auch
Unser Kind hat z.B. keine Probleme mit längeren Flügen, längere Autofahrten (und da reden wir schon ab 2h) gehen dagegen garnicht.
Oder kurz "Jeder Jeck ist anders".
Nochmal die bereits gestellte Frage:
Du hast keine Kinder oder?
Ja Kinder sind klein und können vielleicht noch keine Differentialgleichungen lösen - aber blöd sind die deswegen noch lange nicht als das die jeden Unsinn glauben die ihnen Erwachsene erzählen.
Und nein man muss nicht sagen, da fahren wir in Urlaub hin - der Junior hat unabhängig davon den Wunsch geäußert das er das gern mal sehen würde.
Warum Pyramiden? Gab einer Kinder-Doku über Ägypten im TV - Urlaub war nie ein Thema. Hält den Nachwuchs nicht davon ab zu bekunden das er das gern mal live sehen möchte.
(Und bevor der Einwand jetzt kommt: Nein Kinder bis zu ihrem 18ten Geburtstag im Keller einzuschließen ist keine Lösung um die natürliche Neugier zu unterdrücken...)