Es sind doch nur ein paar Jahre, in denen dem kleinen Brüll die Öhrchen weh tun oder er aus anderen Gründen zeigt, was er akkustisch drauf hat.
Ist es denn wirklich zuviel verlangt, wenn die Eltern in diesen paar Jahren ihr Wunderkind der Welt nicht auf Langstreckenflügen präsentieren, sondern sich auf Eisenbahnen und Restaurants beschränken, so daß der ach so spiessige Ruhebedürftige eine Fluchtmöglichkeit hat?
Brüll selbst ist es nämlich schxxßegal, ob er in Timmendorf oder auf den Hamptons im Sand spielt.
Es gibt im übrigen zwei Sorten von Eltern: die einen scheinen ein Recht für sich zu reklamieren, ihr Kind (meistens: ihre Kinder) schreien und gegen den Vordersitz treten zu lassen, die anderen sind aktiv bemüht, Brüll und seine Schwester zu beschäftigen, d.h. zu beruhigen.