Business Class mit Kleinkind

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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.282
1.106
Apropos Quote, in geschätzt über 90% der Flüge mit Kindern (egal ob eigene oder fremde) gab es keine nennenswerten Probleme.
 
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janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.046
1.278
DUS, HAJ, PAD
Wobei die halt extrem klein sind.

Geht aber auch noch wenn das Kind fast 1,5 Jahre und der Wickler 1,95 groß ist. Kann man wenigestens nicht bei Umfallen, Rückenfreundlich ist es aber in der Tat nicht und bei den Materialen für den Wickelvorgang würde ich mich aufs Nötigste beschränken.

Am Platz sollte trotzdem keine Alternative sein.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
Flying Lawyer;2453841Unser Kleiner war in seinen ersten 15 Monaten auf allen Kontinenten und fliegt gerne. Das ist aber auch kein Problem. Er schläft und wenn er unruhig wird meinte:
Echt jetzt ? Das meinst du Ernst ?

Ich bezweifel zu 100%, dass Kinder, also Säuglinge, gerne fliegen. Dein Postulat musst du mal beweisen. Die Trockene Luft, der Druckausgleich, der eventuelle Jetlag lassen überhaupt keinen Spielraum für deine These. Nur weil dein Kind - oder auch andere - es vertragen, heisst das noch lange nicht, dass die gerne fliegen. Dazu gesellen sich dann noch der Grossteil, der Kinder, die dann im Flugzeug auch zeigen, dass sie nicht gerne fliegen ...
So etwas zu behaupten kann ich nur als maximal unwissend oder vorsätzlich bezeichnen, um das eigene Tun und den eigenen Wunsch zu rechtfertigen. "Das Kind" würde sich ganz sicher für anderes entscheiden.
Deswegen bitte keine solchen vorgeschobenen Argumente, dass das Kind das toll findet. Das widerspricht JEDEM medizinischen Wissen und Studien.
Machen kann man es natürlich trotzdem, keine Frage.

Und dabei hab ich die Strahlendosis nicht mal eingerechnet, weil das Kind die natürlich nicht merkt. Nochmal für die, die sich dieser Sache nicht bewusst sind. Eine Flugstunde entspricht der Strahlendosis eines Röntgenbildes mit harter gamma-strahlung. Je nach Dauer sprechen wir dabei bei einem Langstreckenflug von ca. 10 Stunden von ca. +- 1,5 Computertomogrammen. ( CT) . Wenn diese medizinisch notwendig sind, muss es sein. Aber freiwillig für einen Urlaub? Und je jünger die Kinder, desto schlechter. Da Kinder über eine hohe Zellteilungsrate verfügen, wird die DNA im Vergleich relativ stark geschädigt.
Das muss keinem Angst machen, aber jeder kann sich ja fragen, wie begeistert er wäre, wenn der Arzt sagt, dass er mal " zum Spass" ein CT machen möchte vom Säugling. Im Umkehrschluss setzt man sich dann mit dem Argument " mein Säugling fliegt gerne" darüber hinweg, um SEINEN eigenen Willen bekommen und zu rechtfertigen? Sorry, das ist armselig.
Machen kann jeder das wie er will.
Zu behaupten, dass mit Säuglingen umherzufliegen allerdings "unproblematisch" ist, stellt maximale Unwissenheit oder eine glatte Lüge dar.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.323
3.061
Corona-Land
Apropos Quote, in geschätzt über 90% der Flüge mit Kindern (egal ob eigene oder fremde) gab es keine nennenswerten Probleme.

Soll das heißen in 10% aller Flüge gibt es Probleme mit Kindern?

Bei 40.000.000 Flügen in Jahr und unterstellen wir Mal bei jedem Zeiten sind Kinder an Bord:

Das ergibt zwei Millionen Flüge im Jahr mit Problemen auf Grund von mitreisenden Kindern.
 
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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Echt jetzt ? Das meinst du Ernst ?

Ich bezweifel zu 100%, dass Kinder, also Säuglinge, gerne fliegen. Dein Postulat musst du mal beweisen. Die Trockene Luft, der Druckausgleich, der eventuelle Jetlag lassen überhaupt keinen Spielraum für deine These. Nur weil dein Kind - oder auch andere - es vertragen, heisst das noch lange nicht, dass die gerne fliegen. Dazu gesellen sich dann noch der Grossteil, der Kinder, die dann im Flugzeug auch zeigen, dass sie nicht gerne fliegen ...
So etwas zu behaupten kann ich nur als maximal unwissend oder vorsätzlich bezeichnen, um das eigene Tun und den eigenen Wunsch zu rechtfertigen. "Das Kind" würde sich ganz sicher für anderes entscheiden.
Deswegen bitte keine solchen vorgeschobenen Argumente, dass das Kind das toll findet. Das widerspricht JEDEM medizinischen Wissen und Studien.
Machen kann man es natürlich trotzdem, keine Frage.

Und dabei hab ich die Strahlendosis nicht mal eingerechnet, weil das Kind die natürlich nicht merkt. Nochmal für die, die sich dieser Sache nicht bewusst sind. Eine Flugstunde entspricht der Strahlendosis eines Röntgenbildes mit harter gamma-strahlung. Je nach Dauer sprechen wir dabei bei einem Langstreckenflug von ca. 10 Stunden von ca. +- 1,5 Computertomogrammen. ( CT) . Wenn diese medizinisch notwendig sind, muss es sein. Aber freiwillig für einen Urlaub? Und je jünger die Kinder, desto schlechter. Da Kinder über eine hohe Zellteilungsrate verfügen, wird die DNA im Vergleich relativ stark geschädigt.
Das muss keinem Angst machen, aber jeder kann sich ja fragen, wie begeistert er wäre, wenn der Arzt sagt, dass er mal " zum Spass" ein CT machen möchte vom Säugling. Im Umkehrschluss setzt man sich dann mit dem Argument " mein Säugling fliegt gerne" darüber hinweg, um SEINEN eigenen Willen bekommen und zu rechtfertigen? Sorry, das ist armselig.
Machen kann jeder das wie er will.
Zu behaupten, dass mit Säuglingen umherzufliegen allerdings "unproblematisch" ist, stellt maximale Unwissenheit oder eine glatte Lüge dar.

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/flug/flug.html

Für Gelegenheitsflieger ist die zusätzliche Strahlenbelastung durch das Fliegen sehr gering und gesundheitlich unbedenklich; das gilt auch für Schwangere und Kleinkinder.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
ist bekannt. Ändert nichts an den bekannten Dosen. 100 millisievert *2 für einen Flug stellt schon eine bedeutende Belastung dar.
und ich zitiere die o.g. Quelle: "Für Gelegenheitsflieger, wie es die meisten Urlaubsflieger sind, ist die zusätzliche Strahlenbelastung durch das Fliegen sehr gering und gesundheitlich unbedenklich"

Da sind keine Inter-Kontinentalflüge gemeint, wie sie hier ja sogar mehrmals jährlich angegeben werden.

Wie ich sagte, nimm den bezug auf die Röntgenbilder und überleg dir , ob du das für "gut" erachtest. Es geht hier nicht um ein mal nach Malle fliegen im Jahr.
Diese Angabe des BFS stellt KEINEN bezug zum Flugverhalten hiesiger Insassen dar. Die gehen von Normalos aus.
200 Millisievert sind schon richtig viel.
 
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blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
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Kurze medizinisch-anatomische Basisschulung zur Tuba auditiva (auch "Eustachische Röhre" genannt) extra für User BB:
1.) Auch im Lateinischen (nicht nur im Deutschen) wird Tuba als Substantiv groß geschrieben.

Majuskelverwendung ist wirklich dein Problem? ;)

Du würdest jetzt schreiben: Kurze Latein-Basisschulung: 1. "das" Lateinische gibt es nicht und 2. wurde "im Lateinischen" alles groß geschrieben, bevor man sich Gedanken um Groß- oder Kleinschreibung machte. ;);)

Zurück zum Druckausgleich bei Kindern: Die Kinder vieler hier scheinen kein Problem damit zu haben, was zahlreiche Berichte hier in den letzten Tagn zeigen; ob das nun an der Unterstützung durch flugerfahrene Eltern liegt oder nicht ist eigentlich irrelevant. Klar scheint aber, dass man dieses Argument nicht beim Versuch einsetzen sollte/kann, alle Familien mit Kindern aus Flugzeugen und "eurer" C fernzuhalten, weil es offensichtlich für viele kein Problem ist.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
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Zum Thema: Weiß jemand, ob bei LH in der 747-8 im UD Plätze mit Bassinet ausgestattet sind? Und gibt es in den Toiletten im UD changing units? Habe darauf bisher nicht geachtet...nicht achten müssen :)

Man kann mit Kindern oben sitzen, ist ja nicht MH, es gibt nur keine Bassinets. Demnach gibt es in den Waschräumen auch die über dem Toilettensitz herunterklappbaren Bretter, die als Wickeltisch dienen. Außer in einigen F-Toiletten ist der Platz an Bord halt immer sehr begrenzt. Guten Flug!
 
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thuegin

Neues Mitglied
11.11.2011
17
0
Loerrach
@Muli - Von Bangkok nach Phuket mit Thaiairways in Y:

Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Wir hatten einen ähnlichen Reiseverlauf mit unserem Kleinen vor 12 Monaten - damals war er etwa 20 Monate alt.

Auch auf dem Thaiairways Flug haben wir etwas komisch geschaut, dass es keinen Loop-Belt gab. In einigen Ländern/Airlines gibt es den schlicht nicht. Was ich nicht machen würde, wäre den Gurt zu "teilen". Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir uns etwas umgesetzt und er saß dann auf einem eigenen Sitz und wir stützten ihn etwas mit den Händen. So richtig gut gefallen, hat uns das aber auch nicht.

Schade, dass dieser Thread immer wieder abdriftet - den Erfahrungsaustausch finde ich wichtig.

Unser Kleiner hat jetzt auch schon ein einige Flüge hinter sich. Zum ersten Mal ist er geflogen als er 6 Monate alt war - das war eine kürzere Strecke innerhalb Europas. Die erste Langstrecke dann erst mit 20 Monaten. So konnten wir uns auch etwas „herantasten“.

Empfehlung unserer Kinderärztin war, ca. 30 Minuten vor Abflug etwas Nasenspray zu verabreichen und ihn nuckeln/schlucken lassen. Das hat bei ihm gut funktioniert, um Ohrenschmerzen zu vermeiden.

Wir haben das Reisen mit ihm wirklich als relativ unproblematisch empfunden. Und ja, es gibt kleine Kinder, die schon Freude am Fliegen haben. Er ist wirklich total aus dem Häuschen, wenn wir am Flughafen sind.

Tendenziell ist es sicher so, je kleiner das Kind und je weiter die Strecke, desto eher würde ich dann auch von einem Flug Abstand nehmen. Am Ende muss hier jeder individuell für sich und sein Kind abwägen. Vieles hängt aber auch von einer guten Vorbereitung ab.
 

ccl

Aktives Mitglied
16.04.2017
166
260
OT zum Zwecke sachlicher Richtigstellung:

Nochmal für die, die sich dieser Sache nicht bewusst sind. Eine Flugstunde entspricht der Strahlendosis eines Röntgenbildes mit harter gamma-strahlung. Je nach Dauer sprechen wir dabei bei einem Langstreckenflug von ca. 10 Stunden von ca. +- 1,5 Computertomogrammen. ( CT).

  • Ein Röntgenbild des Bruskorbes schlägt mit 0,01 - 0,03 mSv (Millisievert; 1 mSv = 0,001 Sievert) pro Aufnahme zu Buche
  • Der typische Dosisbereich für eine Ganzkörper-Computertomographie eines Erwachsenen beträgt 10-20 mSv
    [Quelle für beide o.g. Angaben: BfS - Grenzwerte im Strahlenschutz]
  • "Ein Flug von Frankfurt nach New York und zurück führt zu einer durchschnittlichen effektiven Dosis von ca. 100 Mikrosievert"
    [Quelle: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/flug/flug.html]

Zusammenfassung:

  • Flug FRA-NYC-FRA kommt insgesamt auf ca. 100 µSv (Mikrosievert; 1 µSv = 0,000001 Sievert) = 0,1 mSv
  • Röntgenbild des Brustkorbes: 0,01-0,03 mSv = 10-30 Mikrosievert
  • Ganzkörper-CT (Erw): 10-20 mSv
Möglicherweise habe ich einen Rechenfehler, aber falls nicht, so erscheint es als sei eine Ganzkörper-CT in punkto Strahlenexposition vergleichbar mit 100-200 Transatlantikflügen.



ist bekannt. Ändert nichts an den bekannten Dosen. 100 millisievert *2 für einen Flug stellt schon eine bedeutende Belastung dar.
und ich zitiere die o.g. Quelle: "Für Gelegenheitsflieger, wie es die meisten Urlaubsflieger sind, ist die zusätzliche Strahlenbelastung durch das Fliegen sehr gering und gesundheitlich unbedenklich"
Da sind keine Inter-Kontinentalflüge gemeint, wie sie hier ja sogar mehrmals jährlich angegeben werden.
Wie ich sagte, nimm den bezug auf die Röntgenbilder und überleg dir , ob du das für "gut" erachtest. Es geht hier nicht um ein mal nach Malle fliegen im Jahr.
Diese Angabe des BFS stellt KEINEN bezug zum Flugverhalten hiesiger Insassen dar. Die gehen von Normalos aus.
200 Millisievert sind schon richtig viel.

Auch wenn die von Dir verwendeten Zahlen unzutreffend sind (siehe oben), so bin ich grundsätzlich bei Dir. Ich bin auch der Meinung, dass man sich der zusätzlichen Strahlenexposition bei Flugreisen bewußt sein sollte. Letztlich muss dann jeder für sich selbst (und Eltern ergänzend für ihre Kinder) entscheiden, was man für richtig hält.

Und um wieder zum Thema zurückzukehren:
+1 und ich hatten für uns entschieden, dass wir mit +0,5 erst ab einem Alter von 2,5 Jahren Flugreisen unternehmen. Diese Altersgrenze wurde von uns ganz individuell -- basiernd auf multiplen Faktoren und Überlegungen -- getroffen, hiefür gab es keinerlei wissenschaftliche Grundlage oder irgendetwas handfest Zitierbares. Mir ist im Übrigen auch keine derartige Altersgrenze bekannt. Somit erlaube ich mir kein Urteil darüber, ab welchem Alter Fliegen mit Kindern OK ist. Für uns war es eben 2,5 Jahre und ja, es handelte sich um keine zwingend erforderliche Flugreise, sondern um eine Flugreise, die unserem elterlichen Wunsch nach Urlaub entsprang. Manche Eltern sind von Anfang an mit Ihren Säuglingen unterwegs, wieder andere warten mit der ersten Flugreise bis die Kinder fortgeschrittene Grundschüler sind und bei uns lag der Zeitpunkt am Ende der Kleinkindphase. Aus meiner Sicht ist das eine individuelle Überlegung.
Und bevor ich es vergesse: dank sorgfältiger Vorbereitung waren sowohl der Erstflug im Alter von 2,5 Jahren als auch alle Folgeflüge seither vollständig frei von Geschrei, Weinen oder anderem Lärm bzw. Allüren. Vielleicht hatten wir nur großes Glück, vielleicht war es aber auch nur gute Vorbereitung. Das läßt sich im Nachhinein natürlich nicht mit letzter Sicherheit sagen...

Viele Grüße,
ccl
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
OT zum Zwecke sachlicher Richtigstellung:



  • Ein Röntgenbild des Bruskorbes schlägt mit 0,01 - 0,03 mSv (Millisievert; 1 mSv = 0,001 Sievert) pro Aufnahme zu Buche
  • Der typische Dosisbereich für eine Ganzkörper-Computertomographie eines Erwachsenen beträgt 10-20 mSv
    [Quelle für beide o.g. Angaben: BfS - Grenzwerte im Strahlenschutz]
  • "Ein Flug von Frankfurt nach New York und zurück führt zu einer durchschnittlichen effektiven Dosis von ca. 100 Mikrosievert"
    [Quelle: https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/luft-boden/flug/flug.html]

Zusammenfassung:

  • Flug FRA-NYC-FRA kommt insgesamt auf ca. 100 µSv (Mikrosievert; 1 µSv = 0,000001 Sievert) = 0,1 mSv
  • Röntgenbild des Brustkorbes: 0,01-0,03 mSv = 10-30 Mikrosievert
  • Ganzkörper-CT (Erw): 10-20 mSv
Möglicherweise habe ich einen Rechenfehler, aber falls nicht, so erscheint es als sei eine Ganzkörper-CT in punkto Strahlenexposition vergleichbar mit 100-200 Transatlantikflügen.

irgendwo ist ein fehler, aber auf die schnelle, sehe ich es auch nicht.
Was ich aber sehe, ist zumindest, dass ich nicht von einem Ganz-körper-CT gesprochen habe, insofern geht da schon mal der faktor 10 rein.....
aber sonst sind wir einer Meinung. Wer den Fehler findet, kann ich behalten....
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.282
1.106
Soll das heißen in 10% aller Flüge gibt es Probleme mit Kindern?

Bei 40.000.000 Flügen in Jahr und unterstellen wir Mal bei jedem Zeiten sind Kinder an Bord:

Das ergibt zwei Millionen Flüge im Jahr mit Problemen auf Grund von mitreisenden Kindern.
Unter 10% schrieb ich, wirklich heftig war es bei einer vierstelligen Flugzahl 2-3 mal, also letztlich zu vernachlässigen.
 
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RiKo

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15.04.2016
407
75
SIN, FRA
Man kann mit Kindern oben sitzen, ist ja nicht MH, es gibt nur keine Bassinets. Demnach gibt es in den Waschräumen auch die über dem Toilettensitz herunterklappbaren Bretter, die als Wickeltisch dienen. Außer in einigen F-Toiletten ist der Platz an Bord halt immer sehr begrenzt. Guten Flug!

Danke, scheint wohl unten am Bulkhead am besten zu sein.

Werde dann berichten wenn es soweit ist, wird aber noch bis ins neue Jahr dauern bis es mit +1 und +0,1 ansteht.
 

mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
3
STR
Soweit ich gesehen habe gab es keine Beschwerden hier von PAx welche mit der LH gestern von FRA nach EWR im Oberdeck gereist sind [emoji6]

Kurzes Feedback zum "Kinderessen"

Als Mittagessen gab es ziemlich labberige Nudeln mit Sahnesosse. Dazu ein Nach nichts schmeckender Grießbrei.

Als Abendessen gab es dann trockene Nudeln ohne irgendeine Soße mit Wurststücken, einem ekelhaften Kuchen-Lutscher und drei angetrocknete Scheiben von der Melone.

Alles in allem eine Katastrophe und ich würde das nie und nimmer nochmal bestellen.

Vielleicht hätten wir nur Pech aber "dit war nüscht".

0.5 hat lieber bei uns Ente mitgegessen obwohl Nudeln gerade ganz gern gegessen werden...

Ein Kinder-Amenity bzw. Rucksack gab es im übrigen auch nicht [emoji19]
 

nomad_

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18.02.2016
142
36
irgendwo ist ein fehler, aber auf die schnelle, sehe ich es auch nicht.
Was ich aber sehe, ist zumindest, dass ich nicht von einem Ganz-körper-CT gesprochen habe, insofern geht da schon mal der faktor 10 rein.....
aber sonst sind wir einer Meinung. Wer den Fehler findet, kann ich behalten....

Der Fehler lag in Deinen Einheiten. Millisievert sind keine Mikrosievert. Du hast mal so nonchalant einen Wert von 100 Millisievert für einen Langstreckenflug in den Raum gestellt. Das wäre fünfmal mehr, als eine beruflich strahlenexponierte Person in D im Jahr haben dürfte. Es sind aber - wie ccl korrekt dargestellt hat - 100 Mikrosievert. Das ist ein Faktor 1000 weniger als 100 Millisievert.

Die typische natürliche Strahlenbelastung in D liegt bei 1-2 mSv im Jahr (je nachdem wo man lebt). Dann kommen noch mal für jeden etwa 2 mSv im Schnitt pro Jahr drauf für medizinische Diagnosen und Anwendungen. Das sind die Werte, mit denen man einen Langstreckenflug vergleichen sollte. Also 20 bis 40 lange Flüge im Jahr würden die typische durchschnittliche Strahlenbelastung verdoppeln.

nomad_.
 

peter42

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09.03.2009
13.282
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Der Fehler lag in Deinen Einheiten. Millisievert sind keine Mikrosievert. Du hast mal so nonchalant einen Wert von 100 Millisievert für einen Langstreckenflug in den Raum gestellt. Das wäre fünfmal mehr, als eine beruflich strahlenexponierte Person in D im Jahr haben dürfte. Es sind aber - wie ccl korrekt dargestellt hat - 100 Mikrosievert. Das ist ein Faktor 1000 weniger als 100 Millisievert.

Die typische natürliche Strahlenbelastung in D liegt bei 1-2 mSv im Jahr (je nachdem wo man lebt). Dann kommen noch mal für jeden etwa 2 mSv im Schnitt pro Jahr drauf für medizinische Diagnosen und Anwendungen. Das sind die Werte, mit denen man einen Langstreckenflug vergleichen sollte. Also 20 bis 40 lange Flüge im Jahr würden die typische durchschnittliche Strahlenbelastung verdoppeln.

nomad_.

Und FRA-NYC ist durch die nördliche Routenführung auch noch mehr belastet als FRA-MIA oder FRA-SIN.
 

blackbeauty

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03.02.2013
4.212
9
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Kurzes Feedback zum "Kinderessen"
Als Mittagessen gab es ziemlich labberige Nudeln mit Sahnesosse. Dazu ein Nach nichts schmeckender Grießbrei.
Als Abendessen gab es dann trockene Nudeln ohne irgendeine Soße mit Wurststücken, einem ekelhaften Kuchen-Lutscher und drei angetrocknete Scheiben von der Melone.
Alles in allem eine Katastrophe und ich würde das nie und nimmer nochmal bestellen.
Vielleicht hätten wir nur Pech aber "dit war nüscht".

Danke für den Bericht. Deckt sich leider mit unserer Erfahrung, deshalb bestellen wir schon lange kein Kinderessen mehr, denn in fast allen Fällen musste ich dann den Mist essen.

Die Kinderessen scheinen mir extrem nudel- (wogegen grundsätzlich nichts spricht, denn viele Kinder essen gern Nudeln) und zuckerlastig (Soßen, Kuchen/Cremes, extra Süßigkeiten...).
 
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peter42

Moderator
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09.03.2009
13.282
1.106
Danke für den Bericht. Deckt sich leider mit unserer Erfahrung, deshalb bestellen wir schon lange kein Kinderessen mehr, denn in fast allen Fällen musste ich dann den Mist essen.

Die Kinderessen scheinen mir extrem nudel- (wogegen grundsätzlich nichts spricht, denn viele Kinder essen gern Nudeln) und zuckerlastig (Soßen, Kuchen/Cremes, extra Süßigkeiten...).

Deckt sich auch mit meiner Erfahrung und die Qualität ist wie von LH bestätigt auf Y-Niveau.
 
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nomad_

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18.02.2016
142
36
Die 100 Mikrosievert sind aber vom BFS für einen Flug von München nach Japan angegeben.... das ist länger als nach NYC und geht (meist) auch hoch in den Norden... Das sind sowieso Mittelwerte und hängen z.B. von der Sonnenaktivität ab.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
Der Fehler lag in Deinen Einheiten. Millisievert sind keine Mikrosievert. Du hast mal so nonchalant einen Wert von 100 Millisievert für einen Langstreckenflug in den Raum gestellt. Das wäre fünfmal mehr, als eine beruflich strahlenexponierte Person in D im Jahr haben dürfte. Es sind aber - wie ccl korrekt dargestellt hat - 100 Mikrosievert. Das ist ein Faktor 1000 weniger als 100 Millisievert.

Die typische natürliche Strahlenbelastung in D liegt bei 1-2 mSv im Jahr (je nachdem wo man lebt). Dann kommen noch mal für jeden etwa 2 mSv im Schnitt pro Jahr drauf für medizinische Diagnosen und Anwendungen. Das sind die Werte, mit denen man einen Langstreckenflug vergleichen sollte. Also 20 bis 40 lange Flüge im Jahr würden die typische durchschnittliche Strahlenbelastung verdoppeln.

nomad_.

Ich habe gar keinen Fehler gemacht.Bitte meinen Ausgangspost lesen.
Hier die WIKI Quelle:
Strahlenbelastung

Die natürliche und zivilisatorische Strahlung führt in der Schweiz zu einer jährlichen durchschnittlichen Exposition von 4 mSv pro Kopf. Die Zahnmedizin ist mit lediglich 0,01 mSv (1 % der med. Röntgendiagnostik) an der Gesamtexposition beteiligt.[7] Der Anfertigung eines Röntgenstatus mittels analoger Zahnfilme stand die höhere Strahlenbelastung gegenüber dem OPG entgegen. Die Strahlenbelastung einer einzelnen Zahnfilmröntgenaufnahme beträgt etwa 2,1 bis 5,5 µSv. Bei digitaler Aufnahmetechnik beträgt die Strahlenbelastung nur noch etwa 0,2 bis 1,0 µSv, wonach sie etwas geringer ist, als die eines OPGs mit etwa 19 µSv.[8] Auch wenn die effektive Dosis beim 14-Bild Zahnfilm-Status und deren Anteil an der Gesamtexposition sehr gering ist, muss berücksichtigt werden, dass relativ hohe lokale Dosen (insbesondere an der Haut) appliziert werden, welche durch die Errechnung der effektiven Dosen verschleiert werden.[9]

Zum Vergleich: Bei Flugreisen in 10 bis 12 km Höhe beträgt die Strahlenbelastung etwa 5,5 µSv pro Stunde.[10]

Genau das habe ich erstmal primär behauptet: 1 Stunde Flug entspricht in etwa einem Röntgenbild mit harter Gamma Strahlung für menschliche Hartgewebe.
Alle anderen Behauptungen stehen erstmal hinten an. Bedeutet: 10 Stunden Flug entsprechen 10 Röntgenbilder.

Der Bezug zum CT ist natürlich in Abhängigkeit von der Grösse des CTs. Ich schrieb nirgends etwas von Ganzkörper, gedanklich war ich eher bei einem Bild aus dem dentalen bereich unterwegs, der bezug in Strahlendosis ist relativ variant, aber ich hab nicht falsch gelegen.
Hier dier relevante Quelle:
https://www.thieme.de/statics/dokum...nmedizin/Aktuelles_DVT_Buerklein_ZWR_4_12.pdf
Auf Seite 7 sind die Strahlenbelastungen zu definieren, auch in ihrer grossen Varianz.

Am Ende des tages bleibt es bei einem Röntgenbild pro Stunde ( grob). Jetzt muss sich jeder selber überlegen inwieweit er selber dazu bereit ist,oder seinen Nachwuchs im Säuglingsalter freiwillig aus eigenen Gründen dieser nicht notwendigen Strahlung auszusetzen.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
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Jetzt muss sich jeder selber überlegen inwieweit er selber dazu bereit ist,oder seinen Nachwuchs im Säuglingsalter freiwillig aus eigenen Gründen dieser nicht notwendigen Strahlung auszusetzen.

Wenn man nicht weit der westlichen Oberpfalz wohnt, wo das Radon nur so aus dem Boden sprudelt, ist ein Aufenthalt in der Röhre auf Reiseflughöhe eine Art Luftkurort für Kinder. ;)
 
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