Business Class mit Kleinkind

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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
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Wenn man nicht weit der westlichen Oberpfalz wohnt, wo das Radon nur so aus dem Boden sprudelt, ist ein Aufenthalt in der Röhre auf Reiseflughöhe eine Art Luftkurort für Kinder. ;)

mit solchen Blödelaussagen zeigt man nur seine eigene Unwissenheit und hisst die weisse Flagge.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
mit solchen Blödelaussagen zeigt man nur seine eigene Unwissenheit und hisst die weisse Flagge.

Nein, ich weiss sehr wohl um das Risiko von Röntgenbildern, CTs und Langstreckenflügen, versuche das nur in Beziehung zu setzen. Die Erwähnung der schwankenden natürlichen Strahlung in Deutschland ist keine Blödelaussage, bei Bedarf ein bisschen googlen.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
Natürlich ist das pure Blödelei. Umgebungsstrahlung sind wir alle immer ausgesetzt, ob wir wollen oder nicht. Fliegen mit kleinen Kindern ist aber eine freiwillige Veranstaltung und so gar nicht mit einander zu vergleichen. Man spricht von sog. kumulativen Risiko. Da spielen solche zusätzlichen Belastungen eine grosse Rolle.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Wenn man die Perspektive wieder nur auf reine Urlaubsfluege verengt vielleicht. Die Welt ist aber nicht so einfach.

Selbst der Besuch bei den Verwandten ist freiwillig - auch wenn sich das oft anders anfühlt. Die Gelegenheiten bei denen Kleinstkinder wirklich Fernstrecken fliegen müssen sind schon sehr, sehr überschaubar.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.531
4.066
mit solchen Blödelaussagen zeigt man nur seine eigene Unwissenheit und hisst die weisse Flagge.

Das ist nun keine Blödelaussage, sondern die natürliche Strahlung in Deutschland ist ein Thema. Die ist meist weitaus höher aus in jedem Flugzeug. Im Übrigen wird die Diskussion hier abstrus. In einem Vielfliegerforum, wo sich jeder brüstet, mindestens 370 Tage im Jahr in der Luft zu sein und die böse Strahlung zu erdulden , wird jetzt wegen der Sorge um die eigene Ruhe die Sorge um das Wohl der Kleinen hervorgehoben. Leute, lasst Euch doch andere Ausreden einfallen, die ist zu dünne. Ich kann es voll verstehen, wenn man keine Kinder in der C mag. Wirklich. Ich mag aber auch keine Schnarcher, immer zum Klo Laufer, Furzer, immer die Blenden rauf und runter Macher, viel Alkohol Trinker, laut Diskutierer und vor allem Wichtigtuer. Die muss ich aber abenso erdulden. Ist halt so.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.531
4.066
Natürlich ist das pure Blödelei. Umgebungsstrahlung sind wir alle immer ausgesetzt, ob wir wollen oder nicht. Fliegen mit kleinen Kindern ist aber eine freiwillige Veranstaltung und so gar nicht mit einander zu vergleichen. Man spricht von sog. kumulativen Risiko. Da spielen solche zusätzlichen Belastungen eine grosse Rolle.

Nein, Wohnen in der Oberfalz oder in der Schwäbischen Alp ist eine rein freiwillige Veranstaltung. Niemand zwingt dich da hin. Du schafft ein kumuliertes Risiko was aber mit Verlaub gering und wisssnschaflich zu vernachlässigen ist.
 

flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.238
613
HOQ/NUE/CGN
Wie sieht eigentlich das aktuelle C/F Amenity Kit für Kinder aus? Unser letztes war die zylinderförmige Tasche aus Netzstoff. Gibt es jetzt was anderes?
 

nomad_

Aktives Mitglied
18.02.2016
142
36
Ich habe gar keinen Fehler gemacht.
Doch, hast Du:
Ändert nichts an den bekannten Dosen. 100 millisievert *2 für einen Flug stellt schon eine bedeutende Belastung dar.
ist einfach falsch.

Das hier:
Zum Vergleich: Bei Flugreisen in 10 bis 12 km Höhe beträgt die Strahlenbelastung etwa 5,5 µSv pro Stunde.[10]
stimmt in etwa und damit korrigierst Du Deinen Fehler (den Du nicht gemacht haben willst) auch. Aber das hier:

Genau das habe ich erstmal primär behauptet: 1 Stunde Flug entspricht in etwa einem Röntgenbild mit harter Gamma Strahlung für menschliche Hartgewebe.
Alle anderen Behauptungen stehen erstmal hinten an. Bedeutet: 10 Stunden Flug entsprechen 10 Röntgenbilder.

ist sehr selektiv. Die von Dir jetzt als Grundlage herangezogenen zahnmedizinischen Röntgenbilder sind schon die mit der geringsten Strahlenbelastung überhaupt. Eine klassische Röntgenaufnahme z.B. vom Thorax liegt schon bei 200 Mikrosievert, bei der Lendenwirbelsäule bei 400 Mikrosievert. Und das:

Der Bezug zum CT ist natürlich in Abhängigkeit von der Grösse des CTs. Ich schrieb nirgends etwas von Ganzkörper, gedanklich war ich eher bei einem Bild aus dem dentalen bereich unterwegs, der bezug in Strahlendosis ist relativ variant, aber ich hab nicht falsch gelegen.

ist auch irreführend. Beim CT (auch des Schädels) ist man immer mit einigen Millisievert (also einigen 1000 Mikrosievert) dabei. Das ist immer weit über jeder Belastung, die ein einzelner Flug verursachen könnte.

Ich denke wir sind uns einig darin, dass man einer zusätzlichen Strahlenbelastung aus dem Weg gehen sollte, wo immer möglich. Und genau deswegen sollten Eltern natürlich abwägen, ob sie das Risiko ihren Kindern zumuten wollen. Aber um das Risiko einschätzen zu können, muss man die richtigen Vergleiche nehmen. Deiner mit den Röntgenbildern ist - wie oben dargestellt - schief, da die Bandbreite der Strahlenbelastung in der Röntgendiagnostik sehr groß ist.

Mir z.B. hilft es, wenn man sich klarmacht, dass der Unterschied in der natürlichen Strahlenbelastung (z.B. verursacht durch Radon und seine Zerfallsprodukte) je nach Wohnort in Deutschland schon um 1 mSv oder mehr schwanken kann. Das entspricht bereits 10 Langstreckenflügen.

nomad_.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.684
1.016
Und was ist jetzt die Conclusio daraus? Soll Kind fliegen? Wenn ja, wie oft??
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.531
4.066
Und was ist jetzt die Conclusio daraus? Soll Kind fliegen? Wenn ja, wie oft??

Es gibt für mich außer der Abneigung einiger Mitforisten gegen Kinder bei einem (a) gesunden Kind mit (b) Eltern, die wissen, wie sie mit einem Kind auf dem Flug umgehen, keinen Grund es nicht zu tun. Meine Familie begleitet mich derzeit in der Elternzeit meiner Frau so ziemlich überall hin. Wir reisen, zugegeben, sehr komfortabel und der Kleine hatte meist sein eigenes Bett in der Först. Aber selbst in der C lässt es sich mit Kind aushalten.
 

nomad_

Aktives Mitglied
18.02.2016
142
36
Und was ist jetzt die Conclusio daraus? Soll Kind fliegen? Wenn ja, wie oft??

Die Entscheidung kann den Eltern niemand abnehmen. Es ist richtig, dass jede zusätzliche Strahlenbelastung ein Risiko ist. Bei jedem Flug gibt es eine zusätzliche Belastung, aber sie ist (pro Flug) wesentlich kleiner als die, die unter Umständen durch die Wahl des Wohnorts verursacht wird.

nomad_.
 

Muli

Neues Mitglied
05.09.2017
16
0
Das ist nun keine Blödelaussage, sondern die natürliche Strahlung in Deutschland ist ein Thema. Die ist meist weitaus höher aus in jedem Flugzeug. Im Übrigen wird die Diskussion hier abstrus. In einem Vielfliegerforum, wo sich jeder brüstet, mindestens 370 Tage im Jahr in der Luft zu sein und die böse Strahlung zu erdulden , wird jetzt wegen der Sorge um die eigene Ruhe die Sorge um das Wohl der Kleinen hervorgehoben. Leute, lasst Euch doch andere Ausreden einfallen, die ist zu dünne. Ich kann es voll verstehen, wenn man keine Kinder in der C mag. Wirklich. Ich mag aber auch keine Schnarcher, immer zum Klo Laufer, Furzer, immer die Blenden rauf und runter Macher, viel Alkohol Trinker, laut Diskutierer und vor allem Wichtigtuer. Die muss ich aber abenso erdulden. Ist halt so.

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können
 

Vordertaunus

Erfahrenes Mitglied
29.06.2017
1.214
134
Bad Soden / FRA
Wie sieht eigentlich das aktuelle C/F Amenity Kit für Kinder aus? Unser letztes war die zylinderförmige Tasche aus Netzstoff. Gibt es jetzt was anderes?
Wie kannst du es wagen hier on topic zu schreiben, während die übrigen Diskutanten gerade ihre Habilitation in Radiologie anfertigen?!
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
5.747
6.112
Nur zur Info:
Für einen Chernobyl-Besuch vor 3-4 Jahren hatte ich unseren Geigerzähler von der Arbeit mit. Im Flieger zwischen Kiew und Zürich auf Reiseflughöhe habe ich das Ding mal messen lassen:
4,5 Microsievert pro Stunde.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.531
4.066
Nur zur Info:
Für einen Chernobyl-Besuch vor 3-4 Jahren hatte ich unseren Geigerzähler von der Arbeit mit. Im Flieger zwischen Kiew und Zürich auf Reiseflughöhe habe ich das Ding mal messen lassen:
4,5 Microsievert pro Stunde.

Klar. Und die armen Finnen bekommen durch den hohen Radongehalt in der Luft dort 7 mSv im Jahr ab.
Eine durchschnittliche Flugcrew hingegen nur "The average extra dose to flight personnel is 2.19 mSv/year"

https://en.wikipedia.org/wiki/Background_radiation

Finnland ist also dreimal gefährlicher als das ganze Jahr fliegen....
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Finnland ist also dreimal gefährlicher als das ganze Jahr fliegen....

So war mein ursprünglicher Post gemeint, der dann als Blödelei abgestempelt wurde (nicht von dir). Da ich in der Nähe von NUE wohne, ist die Oberpfalz nicht weit und mir das Phänomen deshalb gut bekannt.

Natürlich ist weniger immer besser, aber nicht alle ziehen aus Finnland oder der Oberpfalz weg, weil es dort etwas mehr natürlich Strahlung gibt. Genauso sinnlos wäre der Verzicht auf (notwendige) Flüge.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
So war mein ursprünglicher Post gemeint, der dann als Blödelei abgestempelt wurde (nicht von dir). Da ich in der Nähe von NUE wohne, ist die Oberpfalz nicht weit und mir das Phänomen deshalb gut bekannt.

Natürlich ist weniger immer besser, aber nicht alle ziehen aus Finnland oder der Oberpfalz weg, weil es dort etwas mehr natürlich Strahlung gibt. Genauso sinnlos wäre der Verzicht auf (notwendige) Flüge.

Da wäre der Verzicht auf die Teilnahme am Straßenverkehr auch zielführender.

Ich hätte auch noch einen Aspekt: die internationalen Bazillen und Viren :eek: Im Flieger kann man sich da den Tot holen. Gab‘s doch mal nen Dokumentarfilm mit Dustin Hofmann oder so. Glaube ich...
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
Finnland ist also dreimal gefährlicher als das ganze Jahr fliegen....


Sorry, da ich weiss, dass du es besser weisst, dich hier lieber aber zur verteidigung deiner Position wieder auf billigste Rhetorik zurückziehst: Wir unterscheiden hier relativ "unnötige, oder freiwillige" von mehr oder minder unabwendbaren Belastungen.
Und ich kenne deinen Duktus seit Jahren hier aus dem Forum. Ich weiss genau, dass du es besser weisst. Anscheinend blinkt hier aber dein Job durch und verteidigst dich mit allem bis zum letzten.
Das ist hier kein Gericht. Du machst, was du für richtig hälst. Nur bitte versuche hier anderen nicht den Bären vom "kind fliegt gerne" aufzubinden.
Steh dazu, dass dir das Fliegen (mit kind) wichtiger ist und dir die Belastung für deinen Nachwuchs ok erscheint.
Aber keine Märchen und platte Rhetorik.
Das ist deiner hier nicht angemessen.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Da wäre der Verzicht auf die Teilnahme am Straßenverkehr auch zielführender.

Ich hätte auch noch einen Aspekt: die internationalen Bazillen und Viren :eek: Im Flieger kann man sich da den Tot holen. Gab‘s doch mal nen Dokumentarfilm mit Dustin Hofmann oder so. Glaube ich...

Zum ersten Punkt: (y)

Zu dn Krankheitserregern: Unsere Kinder sind glücklicherweise fast nie krank, wahrscheinlich Abhärtung durch die ekelhafte Flugzeugluft... ;)
 
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thuegin

Neues Mitglied
11.11.2011
17
0
Loerrach
Wie sieht eigentlich das aktuelle C/F Amenity Kit für Kinder aus? Unser letztes war die zylinderförmige Tasche aus Netzstoff. Gibt es jetzt was anderes?


Mitte August gab es bei LH eine Tasche, die sich als Rückenlehnenschutz/Spielzeugtasche für aus Auto verwenden lässt. Fand ich wirklich nett gemacht - mit kleiner Schlafbrille, Kinderzahnbürste, kleines Stofftier etc. Allerdings auch nur auf dem Rückflug - auf dem Hinflug nichts.

Essen war, wie schon zuvor erwähnt, eher nicht so toll. Tolles Kinderessen hingegen gab es bei Qatar.