Business Class mit Kleinkind

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Brain

Guest
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Wenn die fliegenden Eltern hier zugeben würden, ja ist eine Spassreise, aber wir Eltern wolllen das und ja, es kann zu Problemen mit Kindern kommen, aber wir kennen uns aus und tun alles damit es nicht zu Problemen kommt, dann gäbe es hier glaube ich keine großen Diskussionen. Zu 100% akzeptiert. Die Diskussionen kommen vor allem dann auf wenn argumentiert wird wie toll das angeblich alles für das Kleinkind ist. Das ist mit Verlaub Quatsch.

Kann nicht für andere sprechen, aber wir machen (bisher :D) keine Spassreisen mit unserer Kleinen und sitzen doch gelegentlich im Flieger mit ihr. Expat in Brasilien, Baby hier geboren, Staatsbürgerschaft in Europa muss beantragt werden, Meldung und Kindergrippensuche in DE aus der Ferne an unserem Wohnort nicht möglich, in Kürze steht dann auch der Rücktransfer an - Kreuzfahrtschiff ist leider keine Option :p

Ist zum Glück aber echt ein kleiner Engel, wenn sie nicht hungrig ist, aber das kann man ja - wenn man vorbereitet - ist zeitnah lösen...
 
Zuletzt bearbeitet:

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
Kurze Frage bezüglich dieser beiden Aussagen: seid ihr berufstätig bzw. wart es, als die Kinder klein waren? Wenn ja, dann müsstet ihr euch die Fragen gefallen lassen: war das notwendig? Gab es erzieherische Zwänge dafür? Oder doch purer Egoismus?

leute, leute , hier kommt man ja gar nicht mehr mit. Muss keiner von euch mal arbeiten?
Um deine Frage zu beantworten: ich selbständiger und Freiberufler mit 2 "Firmen", die vor alllem meine Anwesenheit benötigen, hatte keine chance auf Elternzeit oder dergleichen, was ja sogar als GF einer eigenen GMBh geht. War nix. Konstant durchgearbeitet.
Frau hat den Posten der Marketingleitung eines mittelständischen Unternehmens mit der Geburt der Kinder im Prinzip komplett aufgegeben, da in 6 Jahren der Posten sicher nicht mehr vakant sein dürfte. Seitdem zu hause mit den kleinen Rackern.

Deine billige Polemik, ob das Arbeiten Egoismus ist, kannst du dir in den Allerwertesten stecken, aber sowas von.... Entweder hier wird argumentiert, die Stammtischparolen kannst du behalten.
Die Forumspause hierfür nehme ich gleich dazu in Kauf.
 

Vahid

Erfahrenes Mitglied
05.07.2010
513
285
CGN
OK. Ich setze etwas Intellenz bei den Lesern voraus.

Aha.

Wohnt jemand - sagen wir mal - in Passau, dann ist die Ostsee ungefähr so sinnvoll als Urlaubsziel mit Kleinkind wie Sydney.

Der Quatsch mit der Ostsee kam von dir. Manchmal hilft es auch vor dem Posten über die eigene Position nachzudenken. Nehmen wir mal dein Beispiel Passau. Wo soll die Famile mit Kleinkind, das im Sand buddeln möchte denn hin? Wenn die nicht fliegen sitzt das Kind stundenlang im Auto, selbst wenn sie zum Plattensee fahren. Das ist viel schlimmer als ein Langstreckenflug.

Aber ich denke, dass man mit etwas Hirnschmalz herausfinden kann, wo man Urlaub machen kann, ohne dass man lange im Auto sitzt und trotzdem weg von zu Hause ist. Wir leben in einer Gegend, wo man im Umkreis von 2 Autostunden problemlos einen schönen Flecken Erde findet.

Es geht hier aber nicht um einen Sonntagsausflug sondern um den Jahres-Sommerurlaub.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436
Hast du da eine Quelle? Ich finde etwas anderes, und das entspricht auch eher meiner Wahrnehmung im Umfeld:



https://www.ummelden.de/wp-content/uploads/2018/04/Umzugsstatistik-Deutschland.pdf

Ist von 2014, also wenn du neueres kennst sag Bescheid.


klar, das sind EU Zahlen. Bei bedarf und Zeit suche ich die raus. Dabei ging es natürlich um einen Umzug "grösseren "ausmasses. Anderer job, Schule, bekanntenkreis.
Also nicht von Nr.1 in Nr.4.
Und nein, ich kann nicht beurteilen inweit die Statistik gefälscht oder unwahr ist.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.883
436

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Welch erstaunlicher Thread. Manch einer scheint nicht verstanden zu haben, dass es bei der Erziehung eines Kindes nicht darum geht, dass Mami und Papi es möglichst angenehm haben.
Kindeserziehung ist in erster Linie eine private Sache, natürlich. Allerdings ist Kindeserziehung auch Sache der Gesellschaft - und wenn es lediglich darum geht, dass die Gesellschaft einen gewissen Geräuschpegel akzeptieren muss. Das gilt über alle Buchungsklassen hinweg.

Kinder, die früh auf einer beleuchteten Glasscheibe herumdrücken können, lernen absolut nichts, was für einen Werdegang in Richtung "Programmierer" wertvoll wäre. Ein Tablet ist stumpfer Konsum, die Haptik ist bei jedem "Buch" gleich. Wie soll, um nur ein einziges Beispiel zu nennen, ein Kind den komplexen Vorgang des Umblätterns einer Seite lernen, wenn es immer nur "batsch" machen muss?
Wenn sich das darauf beschränkt, dass man sein Kind währenden eines Fluges oder einer Zugfahrt mittels iPad sediert, ok. Macht man das aber ständig, ist man als Erziehungsberechtigter dafür verantwortlich, dass man das Risiko erhöht, ein partiell verarmtes Kind heranzuziehen.
Monatelang durch die Gegend zu reisen wird für kaum ein kleines Kind gewinnbringend sein. Ein solcher Mensch benötigt Geborgenheit und nicht Abwehrkräfte durch möglichst viele neue Umgebungen. Lasst so ein Kind doch erstmal in der Welt ankommen. Der Auszug aus der wunderbar warmen, vertrauten und sicheren Höhle in den grenzenlosen Raum ist schon Aufgabe genug.
 

keynes

Erfahrenes Mitglied
03.04.2011
2.090
992
Ich habe lange überlegt ob ich in diese Diskussion noch einmal einsteige aber ich diskutiere einfach zu gerne um es zu lassen ;)

Ich habe jetzt nicht alle 1600 Posts in diesem Strang gelesen aber doch recht viele und diese Zusammenfassung finde ich daher stark verkürzt:

Wenn die fliegenden Eltern hier zugeben würden, ja ist eine Spassreise, aber wir Eltern wolllen das und ja, es kann zu Problemen mit Kindern kommen, aber wir kennen uns aus und tun alles damit es nicht zu Problemen kommt, dann gäbe es hier glaube ich keine großen Diskussionen. Zu 100% akzeptiert. Die Diskussionen kommen vor allem dann auf wenn argumentiert wird wie toll das angeblich alles für das Kleinkind ist. Das ist mit Verlaub Quatsch.

Nur die aller wenigsten der "Pro-Kleinkinder-in-C" hier vertreten diesen Standpunkt, dass Langstreckenflüge mit Kindern, insbesondere <3 Jahre, nicht anstrengend sein können und besonderer Planung und Stressresistenz der Eltern bedarf. Wer das bestreitet hat keinen blassen Dunst. Wogegen ich mich aber verwahre sind diese überaus häufigen Vorwürfe, die implizieren man würde solche Flüge nur zu seiner Selbstverwirklichung unternehmen. Natürlich spielt die auch eine Rolle aber wie alles im Leben ist auch die familiäre Urlaubsentscheidung ein Kompromiss. Hierbei spielen auch gerade die Belange der Kinder eine Rolle.

Wir waren mit unserem ersten Kind jedes Jahr ein oder zweimal Interkontinental unterwegs, sowohl in in Y als auch C. Gab es dabei nie Probleme, natürlich nicht aber waren diese so dramatisch, dass sie andere Fluggäste signifikant gestört hätten, dass bezweifle ich stark. Fast alle diese Flüge waren urlaubsbedingt. Auch nach dem 2. und 3. Kind waren wir einmal jährlich interkontinental unterwegs, aber ausschließlich in C und F, da wir dies für Kinder und Eltern viel entspannter finden als in Y. Das Verhältnis beruflich zu urlaubsbedingter Flüge in dieser Zeit würde ich mit ungefähr 50/50 beschreiben.

In all den Jahren gab es eine Situation wo ich sage, da haben wir es nicht geschafft unsere damals 2-Jährige Tochter zu beruhigen. Das war in der domestic First von UA im Landeanflug auf LA. Sie wusste nicht was sie wollte, bei Mama oder bei Papa sitzen, beides ging aufgrund der Sitzanordnung nicht und aufstehen konnten wir aufgrund des Landeanfluges auch nicht. Da war sie laut und es waren sehr nervige 20-30 Minuten für alle in unserer Umgebung. Ich hab mich dann nach der Landung entschuldigt und da Amerikaner sowas generell etwas entspannter sehen, war uns glaube auch niemand wirklich böse.

Jetzt mit dem 4. Kind haben wir noch keinen Langstreckenflug unternommen, der Hauptgrund ist ehrlich gesagt, dass meine Frau keinen Bock hat mit den Kindern in eine C Kabine zu steigen. Ihr gehen die tödlichen Blicke und teilweise sehr abschätzigen Kommentare die man da bekommt, wenn man mit Kindern (und dann auch noch mehr als 2) einsteigt sehr nahe. Ich kann sowas ganz gut ignorieren, weil ich weiß, dass meine Kinder sich zu benehmen wissen. Wir sprechen vorher auch immer darüber und ich sage meinen Kindern, dass sie keinesfalls etwas persönlich nehmen sollen was da unter Umständen gesagt wird. So kommt es, dass wir nun im 2. Jahr im Sommer an die Ostsee fahren ;)

Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass fliegen mit Babys (<1 Jahr) und Kindern >3 Jahre eigentlich problemlos möglich ist. <1 Jahr schlafen sie bei entsprechender Planung fast die ganze Zeit und durch Stillen lassen sie sich eigentlich immer schnell beruhigen. >3 Jahre sind normal entwickelte Kinder sofern sie ausgeschlafen sind (Frage der Planung) absolut in der Lage sich im Flugzeug angemessen zu verhalten. Bei entsprechender Entwicklung auch schon durchaus ab 2,5 Jahren. Wichtig ist halt, dass sie ihre Bedürfnisse artikulieren können und sie die Argumentation eines Erwachsenen verstehen. In der Zwischenphase kann es manchmal etwas schwierig werden, weil sie einerseits nicht mehr so viel schlafen und andererseits noch nicht adäquat ihre Bedürfnisse formulieren bzw. auf Argumentationen reagieren können.

Abschließend noch zu den gerne hier vorgebrachten Gründen: (1) Kinder wollen gar nicht fliegen, denen reicht die Autofahrt an die Ostsee, (2) Man kann auch warten bis die Kinder 10 oder 12 Jahre sind und dann die Welt erkunden.
(1) Meine Kinder fliegen ausgesprochen gerne Langstrecke, mein jüngerer Sohn hat mich schon mit 2,5-3 Jahren immer wieder gefragt, wann wir endlich mal wieder fliegen würden. Zugegeben, dass liegt auch daran, dass unsere Kinder zu Hause praktisch nie Fernsehen (außer Fußball), da wir bevor die Kinder im Bett sind den Fernseher nie anmachen. Und dann ist so ein C-Sitz mit eigenem Bildschirm und Programm natürlich sehr verlockend.
(2) Wenn ich diese Regel beachten würde, dann hätte ich mit meinem Ältesten nie die Welt erkundet. Bis unsere Jüngste so alt ist, da ist er volljährig und wahrscheinlich aus dem Haus. Das wäre aus meiner Sicht sehr traurig. So eine Sicht mag für die Familie mit ein oder zwei Kindern praktikabel sein, für uns ist das schlicht keine Option.
Und ja Kinder wollen auch wenn sie noch nicht 12 Jahre sind die Welt erkunden. Mein Ältester kam in der 1. Klasse zu mir und er erklärte mir, dass so gerne mal sein Lieblingstier in der freien Natur sehen wollte. Ich fragte ihn welches das sei. Er sagte der Gepard, weil er das schnellste Tier der Welt ist. Ich meinte, dass ich das verstehen würde es aber etwas schwierig sein wird angesichts der Tatsache, dass wir dafür nach Afrika müssten, mit allen damit verbundenen Problemen. Letztlich hat er mich natürlich überzeugt, wir sind nach einjähriger Planung nach Namibia/Botswana/Simbabwe und haben Geparden beobachtet. Es war grandios, ich möchte um nichts in der Welt dieses Erlebnis mit ihm missen und dieses leuchten in seinen Augen als er den 1. Gepard gesichtet hatte, werde ich nie vergessen.

Ich weiß, dass ich einige der „Gegenseite“ wahrscheinlich arg provoziere mit meiner Sicht der Dinge aber ich würde mich wirklich freuen, wenn der ein oder andere versucht die Sichtweise der "Pro-Kleinkinder-in-C" zumindest verstehen zu wollen und nicht immer nur mit aus meiner Sicht stark konstruierten Argumenten einen „Sieg“ erringen zu wollen.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Wenn sich das darauf beschränkt, dass man sein Kind währenden eines Fluges oder einer Zugfahrt mittels iPad sediert, ok. Macht man das aber ständig, ist man als Erziehungsberechtigter dafür verantwortlich, dass man das Risiko erhöht, ein partiell verarmtes Kind heranzuziehen.

Nur nochmal fürs Protokoll: das Thema iPad kam auf, weil jemand schrieb, dass sein Flug OK war, er aber auch zur Ablenkung von Essen über Spielsachen bis zum iPad vorbereitet war und alles dabei hatte, mit dem man die Laune des Kindes kurzfristig anheben kann.

Alles andere, vom Sedieren während des Fluges bis hier bei dir jetzt auch ständig ausserhalb einer Reise, alle Studien über Langzeitschäden usw. kamen alle als Reaktion, als hätte eine Horde hungriger Strassenköter ein Stück Fleisch gefunden.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.590
1.653
Dann fahr doch halt ans Mittelmeer, den Gardasee oder zur Partnachklamm... ist doch albern, wenn du das Argument als Würzburger oder Münchner bringst.

Das Mittelmeer oder der Gardasee ist ja soviel schneller mit dem Auto erreicht... Und die Partnachklamm ist ideal für Kinder, weil die sich da frei austoben können (y)

Bleibt doch mit den Vorschlägen mal realistisch. Als Müncher sind dann x-Jahre kein Strandurlaub drinn, wenn es nach einigen Insassen hier geht. Auch wenn ich es nicht als Fortschritt feiern möchte, dass die 3-4 Jährigen schon wissen, wie sie ihr Bett im Lagenstreckenflugzeug bauen, so können wir Kinder trotz allem nicht überall verbieten. Und die langen Autofahrten sind für die Kinder nicht weniger anstrengend und bieten nur den Vorteil, dass die Lärmbelästigung durch die Kinder nur von den Eltern gehört wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

hannoi75

Erfahrenes Mitglied
02.08.2010
502
36
Hannover
Mein Favorit, jetzt wo unser Sohn größer ist, Malta. Genug Sonne und wenn man möchte, Strand plus natürlich reichlich Meer. Den Flug übersteht er gut und kommt nicht völlig planiert im Kindergarten wieder an. Bei unseren früheren Flügen war das problematische meistens das Heimkommen mit Zeit- und Klimaumstellung, die Flüge gingen meist problemlos, in Eco, auf dem Schoß, Bassinet und eigener Sitz. Aber entspannt ist das weder für Eltern noch für das Kind.
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.282
1.107
....

Nun gibt es in diesem Forum einen Poster der stets behauptet dass alle Reisen mit dem Kind immer völlig entspannt waren. Blöd nur wenn man dabei beobachtet wurde, wenn (a) es dem Kind im Flieger offensichtlich und deutlich vernehmbar über längere Zeit nicht gut geht, (b) die Mutter mit den Nerven völlig am Ende ist und ihren Partner auch mit Worten nicht gerade liebevoll behandelt und (c) besagter Partner und Forist im Flieger nur noch genervt auf die Airshow schaut und ansonsten so tut als geht ihn das Ganze nichts an.


...

Nette schon öfter von Dir geschriebene Anekdote, aber ohne die Gegenseite zu kennen und gehört zu haben, genau das nämlich eine schöne Anekdote.

Ich sage ja immer, das es bei guter Vorbereitung in der Regel wenig Probleme gibt.

Bei einer vierstelligen Fluganzahl - eigentlich waren immer Kinder an Board - gab es AFAIR zwei wirklich unangenehme Flüge, wobei in einem Fall die Ami-Eltern ihr Kind einfach ins Basinett gelegt haben und dann die 3h Flug haben schreien lassen ohne sich zu kümmern, das ist natürlich völlig daneben.
 
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fliegerin

Erfahrenes Mitglied
11.01.2018
289
116
Sorry für meine späte Antwort, ab und zu muss ich mal so tun als ob ich arbeiten würde.

Dito.

Zum Thema „müssen“ oder „wollen“. Das ist sehr komplex und auch nicht immer klar zu trennen. Und selbst wenn es nur „muss“-Reisen wären, was bei uns einen erheblichen Teil ausmacht, dann findet sich immer noch jemand der sagt, „muss“ gibt es eigentlich gar nicht und man hat das immer selbst in der Hand, muss halt sein Leben vernünftig organisieren. Alle machen sich, wie Pipi Langstrumpf, die Welt wie sie ihnen gefällt.
 
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Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
...

Nun gibt es in diesem Forum einen Poster der stets behauptet dass alle Reisen mit dem Kind immer völlig entspannt waren. Blöd nur wenn man dabei beobachtet wurde, wenn (a) es dem Kind im Flieger offensichtlich und deutlich vernehmbar über längere Zeit nicht gut geht, (b) die Mutter mit den Nerven völlig am Ende ist und ihren Partner auch mit Worten nicht gerade liebevoll behandelt und (c) besagter Partner und Forist im Flieger nur noch genervt auf die Airshow schaut und ansonsten so tut als geht ihn das Ganze nichts an.

...

Ist ja wie Wasser predigen und Wein trinken. =;
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
LOL, gleiche Argumente? Darf ich mit Verlaub Fragen was du geraucht hast?
Sag mal, was ist denn bei dir los ? Den Quatsch werden wir dir hier noch in Jahren vorhalten.... so ein Blödsin...
Aha, also eben war noch die Entwicklung eines Kindes, sowie die Eltern-Kind-Kommunikation ernsthaft gestört, wenn ein Kind mal für ein Weilchen auf einem Langstreckenflug auf einem Tablet rumdrückt, aber wenn ein Elternteil Vollzeit arbeiten geht, behindert das die Entwicklung des Kindes und die Eltern-Kind-Kommunikation in keinster Weise, weil es dafür schließlich gute Gründe gibt. Und in Erinnerung sind natürlich die Einzelfälle, die logischerweise im Falle der störenden Kinder (und nur da) trotzdem relevant sind. Nochmal, danke für eure Äußerungen, jetzt weiß ich, dass ihr eure Argumentation also selbst nicht ernst nehmt (bzw. irgendwas geraucht habt).

leute, leute , hier kommt man ja gar nicht mehr mit. Muss keiner von euch mal arbeiten?
Ja, ich muss arbeiten, aber ich bin ja auch nicht derjenige, der anderen Egoismus vorwirft, wenn man mal einen Langstrecken-Urlaub mit Kleinkind in C macht. Insofern müssen sich die Ankläger die heuchlerische Einstellung schon vorhalten lassen. Gerade wenn du Freiberufler/Selbstständiger bist, hast du doch die Möglichkeit 2 bis 3 Monate im Jahr das Jahresgehalt zu erwirtschaften und den Rest des Jahres für dein Kind dazu sein. Also wenn ich jetzt jemand wäre, der Urlaubsreisen in C mit Kleinkind verteufelt, müsste ich das Statement "purer Egoismus" dazu abgeben.

Wie man in diesem Thread wunderbar lesen kann. :LOL:
Du bist das beste Beispiel dafür. ;)
 
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