ANZEIGE
Es gibt hier mindestens 20 User die kennen die Details.Da es keine Details gibt, versteht ihn wohl keiner
Business Class mit Kleinkind
- Starter*in MUCXMAR
- Datum Start
ANZEIGE
Na dann - bleibt also eine Anekdote und damit ohne Relevanz.
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nur 2 ursachen für eine solche Aussage:
1. Du hast wirklich keine Ahnung und dann sollte man sich einfach bedeckt halten, sonst merkt jeder wie blöd man ist.
2. Du willst absichtlich Schwachsinn schreiben. Das ist dir gelungen und da merkt dann auch jeder wie ignorant und niveaulos man ist. Auch das ist dir gelungen.
Insofern gehst du auf meine Ignore Liste und such dir bitte anderen Thread. Ich glaube , nein, ich bin mir sicher, dass selbst die Leute die für das private C Fliegen hier sind, sich jetzt an den Kopf fassen, was man für einen Unsinn schreiben kann.
Auch hier gilt: wenn man halt keine Argumente mehr hat, greift man zu persönlichen Angriffen... Also damit es sauber formuliert ist und du dich nicht daran aufhängen musst: gemeint war, dass du 2 bis 3 Monate im Jahr darauf verwenden kannst, um deinen finanziellen Jahresbedarf zu erwirtschaften. Hat sicherlich auch jeder verstanden, außer natürlich diejenigen, die jetzt keine Argumente mehr für ihre "Egoismus"-Diskussion mehr haben.
Dass du auf die Frage nicht eingehst, warum ein paar Minuten auf dem Tablet spielen so unglaubliche Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Kommunikation und die Entwicklung des Kindes haben, die häufige Abwesenheit eines Elternteils aber unproblematisch ist, spricht sowieso Bände.
Wissenschaftliche Fakten werden die Anti-Kinder-DYKWIA-Fraktion hier wahrscheinlich nicht interessieren, für alle anderen lohnt ein Blick in die Aprilausgabe der Monatsschrift Kinderheilkunde mit dem Beitrag "Kinderschlaf unterwegs. Wenn das Sandmännchen eine Reise macht"
Wesentliche Ergebnisse in Bezug zu diesem Thread:
Jetlag ist für Säuglinge und Kleinkinder kein Problem:
Reiseplanung ist wichtig und möglichst viel Platz im Flugzeug für das Kind:
Heißt: wenn irgend möglich Business/First fliegen.
Quelle: Sauseng, W. (2018). Kinderschlaf unterwegs. Wenn das Sandmännchen eine Reise macht. Monatsschrift Kinderheilkunde. S. 313-316
https://doi.org/10.1007/s00112-018-0443-0
Wesentliche Ergebnisse in Bezug zu diesem Thread:
Jetlag ist für Säuglinge und Kleinkinder kein Problem:
Reiseplanung ist wichtig und möglichst viel Platz im Flugzeug für das Kind:
Heißt: wenn irgend möglich Business/First fliegen.
Quelle: Sauseng, W. (2018). Kinderschlaf unterwegs. Wenn das Sandmännchen eine Reise macht. Monatsschrift Kinderheilkunde. S. 313-316
https://doi.org/10.1007/s00112-018-0443-0
Meine Rede, Kinder die einen eigenen Sitzplatz haben reisen wesentlich entspannter. Deren Eltern auch. Also wie oben schon geschrieben, auch für Kinder unter 2 Jahren sollte ein eigener Sitzplatz Pflicht sein. In allen Klassen.
B
Brain
Guest
Bis zu einer gewissen Grösse heisst der Sitzplatz halt Bassinet.
Weil auf Dauer - i.e. >1h alleine gerade sitzen kann ein Kind zB. mit 9 Monaten noch nicht. Und anschnallen kannst am eigenen Sitz bis zu einem gewissen Körperumfang auch vergessen, weil der Gurt zu gross ist.
Dann braucht es da eben auf dem Sitz noch einen Kindersitz. Hatte das vor vielen Jahren mal auf dem Rückflug von Miami. In direkter Nachbarschaft ein 3 monatiges Baby. War völlig entspannt im Kindersitz am Fenster, daneben die Mutter und in der Dreierreihe davor der Rest der Familie. War übrigens geschäftlich bedingt. Die Amerikanerin hatte ihr Kind verständlicherweise im Heimatland geboren und flog an diesem Tage mit Familie zurück zum Arbeitsplatz nach Rumänien.
Wenn Bassinet Voraussetzung ist, dann dürfte eine Airline demzufolge nur so viele Kleinkinder transportieren wie Bassinets verfüg- und montierbar sind. Dann müsste ja das Kleinkind auch nur zu Start und Landung auf dem Schoß der Eltern sitzen.
Die Bassinets habe ich noch nie verstanden. Da wird man mittlerweile mehrfach darauf hingewiesen, nicht in Gruppen vor den Toiletten zu stehen, stets angeschnallt zu sein, da jederzeit Turbulenzen auftreten können - aber bei Kleinkindern ist das dann alles egal?
Bei Kindern unter 2 Jahren mit eigenem Sitzplatz ist bei den allermeisten Airlines ein Kindersitz zwingend vorgeschrieben.
Den möchte ich sehen der in zwei, drei Monaten den finanziellen Jahresbedarf für eine kleine Familie erwirtschaftet - und sich dann den Rest des Jahres aus dem Geschäft zurückzieht und dabei auch noch C bzw. F fliegt. Entweder hast du eine andere Vorstellung von Jahresbedarf oder du kennst nur Leute die für Tagessätze von 1000€++ auf Jahre hinaus ausgebucht sind......und selbst dann sind 3 Monate knapp.
Jetzt bin ich etwas überrascht. Kindersitz im Auto ist ganz schlecht fürs Kind, weil so eingezwängt wurde hier geschrieben. Wobei man da ja alle 2 Stunden eine entsprechende Pause macht bzw. machen soll. Kindersitz im Flieger ist auch vorgeschrieben. Wie oft macht man im Flieger dann eine Pause fürs Kind, damit es nicht so eingezwängt sitzt?
Das könnte der Grund sein, warum Eltern eben keinen Platz für Kinder unter 2 buchen, sondern lieber Schoß und Basinett wählen.
Mit Kindersitz (bei uns gab es die Vorschrift noch nicht) würde ich wohl außer bei Start und Landung die Gurte lockern und das Kind ab und zu mal rausnehmen.
Die Lufthansa kriegt es aber noch nicht einmal hin, die Flugzeuge (oder das Zusatzequipment) so auszustatten, dass ein Zweijähriger in Eco auf dem Sitz bleiben kann. Noch weniger in C oder F. Für Übergewichtige, für Rollis und alles Mögliche - das geht, nicht aber für Kleinkinder ab 2.
Frag mal die Airlines, was sie and Kindersitzen zulassen. Es ist nämlich leider so, dass es überall anders ist. BA z.B. nur forward facing (was sicherheitstechnisch idiotisch ist). LH/LX backwards facing, was Sinn macht. Wir fliegen jetzt die Tage auf einer Kombi LH/BA/LX nach Südafrika. Zum Gluck ist der Kleine noch 2 Jahre minus ein paar Tage und darf auf den Schoß, sonst dürften wir gleich zwei Kindersitze mitschleppen. Die Airlines sind schon echt toll mit Kindern. Für die Zwerge ab zwei nehmen sie gerne den vollen First Preis, schaffen es aber weder, einen passenden Sitz bereit zu stellen noch gibts (was Mama schätzen würde) nen Pyjama für den Zwerg. Finde ich ziemlich arm.
Wenn ich in der Eco einen Sitznachbar mit ca 120 kg bekomme, fragt mich auch keiner, ob ich das entspannt finde, wenn es zu mir "rüber quillt". Warum sollte ich nicht in C beispielsweise bei QR Platz mit einem Kleinkind haben? Zugegeben, beispielsweise bei Condor stelle ich es mir eng vor, wenn das Kind dem Babyalter entwachsen ist, aber machbar.
Auf meinen C Flügen waren bisher sehr wenige Kinder, 0-1 pro Flug. Ich frage mich, was die Menschen die sich hier über Kinder in C aufregen machen würden, wenn sie Eco fliegen müssten. Wie ist es in Restautants, wenn Kinder in teilweise gefährlichen Hochstühlen sitzen müsssen, spät Abends, vielleicht übermüdet? Kritisiert doch nicht soviel an den Eltern rum und freut euch, dass sie nachkommende Steuerzahler aufziehen.
Ich würde nicht Langstrecke in Eco fliegen, dann bleibe ich lieber zuhause oder fliege nicht so weit (4 Stunden sind meine Grenze bei Y und dann auch nur wenn es Notausgang o.ä. für mich gibt).
Oder Mittelstrecke und dann die kleine auf den freien Mittelsitz in C. Ausreichend Platz, eigener Sitz, trotzdem nur zwei Erwachsene zu bezahlen.
B
Brain
Guest
Des Rätsels Lösung ist, dass das Bassinet auch einen "Gurt" hat - so eine Art sehr breite Schliesse über dem Baby. Zumindest bei LH.
Da müsste es schon wild zugehen um das Baby rauszuschütteln.
Der Post ist durch den rasanten Thread schon etwas zurück, aber antworten will ich trotzdem. Glaubst du wirklich, dass die Veränderung „der jungen Leute“, wenn es sie denn gibt, davon kommt, dass Eltern sich entschieden haben aus welchem Grund auch immer mit den Kindern eine Flugreise zu machen? Und eventuell noch davon, weil die Kinder dabei im Flug für kurze Zeit ein Tablet benutzen?
Das wäre doch etwas zu einfach. Hat sich nicht vielmehr, ohne Wertung, die Umwelt in der Kinder aufwachsen komplett verändert? Seit Jahren rufen den ganzen Tag Politiker, zumindest bestimmter Richtungen, dogmatisch nach mehr und längerer Kinderbetreuung in, ich nenne das mal optimistisch, Kinderaufbewahrungsstätten und die Leute machen mehr und mehr Gebrauch von der Möglichkeit, die Kinder möglichst früh für möglichst viel Zeit von oft wenig qualifiziertem und noch öfter wenig geeignetem Personal in nicht selten auch räumlich suboptimalen Settings beaufsichtigen zu lassen und wir machen uns hier ernsthaft Sorgen, dass ein Flug mit den Eltern und möglicherweise noch ein paar Minuten Tabletnutzung dabei die Bindungsfähigkeit und Erziehung der nächsten Generation gefährden?
Die Fragezeichen bedeuten nicht zwangsläufig, dass darauf geantwortet werden muss.
Das kommt erschwerend hinzu. Ganz sicher aber hat das veränderte mediale Umfeld massive Auswirkungen auf Kinder, mittlerweile auch auf Kleinkinder. Neue Medien generell werden massiv eingesetzt und in der irrigen Annahme, man könne diese auch Kinder unmoderiert zumuten, unter anderem auch im Flugzeug eingesetzt, um Kinder zu sedieren. In diese Richtung ging ja auch ein Teil der Diskussion. Kinder, die Montag total zappelig in die Kita kommen und erstmal den Anfang der Woche „Digital Detox“ zwangsverordnet bekommen. Da kann jede Kindergärtnerin ein Lied von singen. Insofern trägt das zu dem von Dir genannten „Abschieben“ zusätzlich bei. Beides in Kombination ändert ganz sicher die Entwicklung der heutigen Kinder und Jugendlichen. Ich empfehle dazu den Artikel von Manfred Bönsch zu „Vater und Mutter Staat“. http://m.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Vater-und-Mutter-Staat
Zuletzt bearbeitet: