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CC-Rückbuchung/Lastschrift

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Sebby

Neues Mitglied
16.06.2024
3
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Selber erst mal schriftlich (!) in Einspruch gegen die Kreditkartenabrechnung gehen. Dabei explizit auf das von FTI ausgestellte Storno und die auch auf Nachfrage bisher nicht erfolgte Gutschrift verweisen. Belege beifügen. Du kannst dich explizit auf den passenden Chargeback Code "C05 goods/services cancelled" beziehen.

Auch Amex hat hierzu Regeln wie Visa/MC auch. Vielleicht haben sie die für Verbraucher von ihrer Webseite entfernt, aber die für Merchants findet man schon noch:
https://www.americanexpress.com/con...t/pdf/US-Disputes-Reference-Guide-Updated.pdf

Gut, das ist die US Version. Weiß nicht ob man die dt. Version auch so schnell findet. Sie wird nicht wesentlich anders sein.

Am Telefon können sie viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Zwinge sie mal schriftlich Farbe zu bekennen, indem du die Abrechnung begründet anzweifelst. Danach kannst du hinsichtlich Anwalt weiter überlegen, falls noch erforderlich.
Ja, hatte das, nachdem wir uns am Telefon nicht einig geworden sind, da hier die Aussage war, dass sie eine Rückforderung nur aufnehmen können, wenn das betroffene Unternehmen nicht insolvent ist, das ganze auch nochmal schriftlich bei AmEx angefordert. In der schriftlichen Antwort von AmEx war dann der Grund, dass sie das nicht anbieten, da sie ja keine Vollbanklizenz haben und ich mich an FTI wenden soll…
 

Cardandfly

Erfahrenes Mitglied
14.04.2016
569
170
Bei der Hanseatic will man bezüglich der FTI den Kunden auch eher abwimmeln. Auf beiden Seiten ist ein Hinweis dazu.


 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.730
6.953
Es ist wirklich interessant zu sehen wer sich bei dem Thema positiv oder negativ/abweisend verhält. Das zeigt einem nochmal welche Karten am Ende wirklich gut und empfehlenswert sind.
Hieß es nicht mal aus der Vergangenheit die DKB (Kreditkarte) ist eine gute und verlässliche Wahl?
Dann relativieren sich auch schnell mal 2,49€ pro Monat.
 
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Debating0745

Aktives Mitglied
29.01.2024
107
182
Es ist wirklich interessant zu sehen wer sich bei dem Thema positiv oder negativ/abweisend verhält. Das zeigt einem nochmal welche Karten am Ende wirklich gut und empfehlenswert sind.
Hieß es nicht mal aus der Vergangenheit die DKB (Kreditkarte) ist eine gute und verlässliche Wahl?
Dann relativieren sich auch schnell mal 2,49€ pro Monat.
Jepp, absolutes Gold der Thread hier. Schneller bekommt man keine Empfehlungsliste für Kreditkartenanbieter zusammen :sneaky:

Die DKB ist in dieser Hinsicht eine gute Wahl. Sie haben auch eine Seite zum Thema online: https://www.dkb.de/fragen-antworten/fti-insolvenz-kann-ich-meine-kartenzahlung-reklamieren
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.730
6.953
Oh danke, das sieht sehr gut aus! Sowas ist wirklich absolut vorbildlich dargestellt.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.973
6.187
Welche sind sonst noch gut? Eine Übersicht für die Zukunft wäre nicht schlecht. Amex zumindest gehört wohl nicht dazu.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.973
6.187
https://www.rae-sh.com/rechtsgebiete/fachanwalt-bankrecht/chargeback-verfahren-anwalt schreibt:

"Das Chargeback-Verfahren greift auch, wenn der Vertragspartner insolvent wird und die bereits bezahlte Leistung nicht erbringt. Die Insolvenz des Vertragspartners fällt unter den Chargeback-Grund „Ware/Leistung nicht erhalten“. und kann ganz normal über das Reklamationsformular gemeldet werden.

Nicht jeder Bankmitarbeiter ist allerdings gut im Umgang mit Chargebacks geschult. Bei Insolvenzen (z.B. Air Berlin, Germania und Thomas Cook) kommt es leider immer wieder vor, dass ein Chargeback von Banken (u.a. BW Bank, Commerzbank, Consorsbank, Hypovereinsbank, Postbank, PSD Bank, Santander Bank, Sparda Bank eG West und Sparkassen) abgelehnt wird. Es gibt allerdings auch Banken (insb. DKB, ING-DiBa, Targobank), die nach unseren Erfahrungen in der anwaltlichen Praxis ihre Kunden über die Möglichkeiten eines Chargeback-Verfahrens korrekt informieren."

Passt stimmt Liste mit der aktuellen Erfahrung bzgl. FTI überein?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hatten wir folgendes schon?

"Chargeback gilt auch bei Insolvenz
Erbringt der Anbieter seine Leistung nicht oder liefert die Ware nicht aufgrund einer Insolvenz? Selbst dann kann die Zahlung beim Kartenherausgeber reklamiert werden, um die Kartenvorauszahlung zurückzuerhalten. So haben beispielsweise viele Reisende, die mit einer Mastercard zahlten, im Zuge von Airline- und Reiseveranstalter-Pleiten ihr Geld unkompliziert zurückerhalten. Laut GfK haben 11 Prozent der Befragten schon einmal ein Rückbuchungsverfahren aufgrund eines insolventen Anbieters in Anspruch genommen, der seine Leistung nicht erbrachte."

Damit sollte es zumindest mit MC keine Probleme geben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Comdirect schreibt auch: Chargeback bei Insolvenz geht:

 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.973
6.187
Bei der Hanseatic will man bezüglich der FTI den Kunden auch eher abwimmeln. Auf beiden Seiten ist ein Hinweis dazu.
Lustig, da ihr Vertriebspartner explizit das Gegenteil schreibt:

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier wird explizit Visa oder MC als Voraussetzung genannt:

Beitrag automatisch zusammengeführt:

Interessant ist auch folgender Artikel und die Erfahrungsberichte darunter:

 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.730
6.953
Bei der Debitkarte der DKB scheint es ja sogar besonders einfach und kundenfreundlich zu funktionieren:

  • Zahlungen mit der Visa Debitkarte: bitte reklamiere die Umsätze direkt in deinem Web-Banking oder in der DKB-App. Ausführliche Informationen findest du unter Wie kann ich Kartenumsätze reklamieren? Als Reklamationsgrund kannst du „Andere Gründe" wählen.

Da kann man die Zahlung ggf. auch darüber laufen lassen.
Passt stimmt Liste mit der aktuellen Erfahrung bzgl. FTI überein?
Gute Frage, ich denke in Deutschland (kein klassisches Kreditkarten Land, aus Konsumentensicht sind die zahlen ja gering https://www.chip.de/news/Immer-weniger-Kreditkarten-Steht-das-Angebot-vor-dem-Aus_185035374.html#:~:text=Nachdem%20die%20Zahl%20der%20ausgegebenen,noch%2033%2C5%20Millionen%20zurückgegangen ). Somit haben viele der betroffenen gar keine Möglichkeiten. Die Reise wurde per Vorkasse/Lastschrift bezahlt und damit ist die Chance vertan. So ist es vermutlich in der Realität. Banken wie Targo oder auch Consors sind zudem ja solche Nischenbanken, da ausgerechnet von irgendwelchen Erfahrungen etwas zu hören ist nahezu unmöglich. Selbst hier sind die ja kaum verbreitet.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
721
1.274
Ich hatte schon mehrfach die Notwendigkeit Chargeback bei meiner ING Visa durchzuführen und es war immer sehr einfach über das Online-Banking möglich, wurde schnell und anstandslos bearbeitet.
Gründe u. a. Missbrauch meiner Karte beim Kauf von Gutscheinen über Amazon durch Unbekannte, Insolvenz und nicht Erstattung nach Rücksendung von Waren.
Dass das sowas besonderes ist hätte ich nicht gedacht. Immer wieder erstaunlich wie inkompetent viele deutsche Unternehmen in vielerlei Hinsicht sind. Man sollte meinen, dass die Regeln von Visa zu Chargeback Teil des Grundwissens einer Bank sind die entsprechende Karten ausgibt.
 
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Gnynph

Reguläres Mitglied
19.11.2015
46
8
Hallo,
also bei Barclays gibt es arge Probleme.
Die verlangen jetzt doch tatsächlich eine Forderungsanmeldung beim Insolvenzverwalter inklusive Bestätigung.
Ich hab denen jetzt einmal die Seite von VISA verlinkt und gebeten genau so zu verfahren.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
721
1.274
Trau mich wetten Barclays kapiert nicht den Unterschied zwischen nicht abgesicherten Einzelleistungen und abgesicherten Pauschalreisen. Nur bei Pauschalreisen wäre es der richtige Weg die Forderung direkt dort anzumelden und sich dann über den Fonds erstatten zu lassen.
 
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alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.041
184
MUC
Noch ein Datenpunkt zur FTI-Insolvenz, in meinem Fall Advanzia Mastercard: Hat zwar einen Monat gedauert, aber heute kam die Nachricht, dass Advanzia die Rückbelastung einer von mir stornierten, aber von FTI nicht mehr erstatteten Mietwagenbuchung eingeleitet hat. Lief recht problemlos, nach spätestens drei Wochen soll das Geld nun auf dem Kreditkartenkonto sein (ja, die schnellsten waren sie bei Advanzia noch nie...).
 

NFC

Erfahrenes Mitglied
11.11.2015
330
52
STR
Trau mich wetten Barclays kapiert nicht den Unterschied zwischen nicht abgesicherten Einzelleistungen und abgesicherten Pauschalreisen. Nur bei Pauschalreisen wäre es der richtige Weg die Forderung direkt dort anzumelden und sich dann über den Fonds erstatten zu lassen.
Ist auch so. Hab denen einen Screenshot von der VISA-Infoseite gemacht, dann ging es. Vorher musste ich 3mal hin- und herschreiben. Das die Kreditkarten meiner Hausbank mittlerweile kein AEE mehr haben, werde ich Barclays nun wohl bald abschießen. Zu meiner Hausbank kann ich gehen, diese immer gleichen Textbausteine von Barclays haben echt genervt. Die Buchung wurde am 20.6. reklamiert, der Kreditrahmen ist war über diesen Betrag höher, aber gutschrieben ist noch nichts. Ich hoffe das geht durch und man braucht keinen Anwalt, ist ne höhere Summe für einen Mietwagen bei mir. Auf jeden Fall tue ich mir das nicht mehr an, ich nutze die Karten nur noch im stationären Handel.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.730
6.953
Das die Kreditkarten meiner Hausbank mittlerweile kein AEE mehr haben, werde ich Barclays nun wohl bald abschießen. Zu meiner Hausbank kann ich gehen, diese immer gleichen Textbausteine von Barclays haben echt genervt.
Hausbank ist in dem Fall wer?

Wie sieht’s ansonsten aktuell wieder bei der DKB aus, hat jemand aktuelle Erfahrungen? Das würde auch bei mir ggf. zukünftig für die Karten sprechen, egal ob Debit oder selbst die kostenpflichtige Credit. Oben hatten wir ja erst die vorbildliche Info von der DKB, jetzt wäre es interessant wie die Praxis aussieht.
 
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NFC

Erfahrenes Mitglied
11.11.2015
330
52
STR
Hausbank ist in dem Fall wer?

Wie sieht’s ansonsten aktuell wieder bei der DKB aus, hat jemand aktuelle Erfahrungen? Das würde auch bei mir ggf. zukünftig für die Karten sprechen, egal ob Debit oder selbst die kostenpflichtige Credit. Oben hatten wir ja erst die vorbildliche Info von der DKB, jetzt wäre es interessant wie die Praxis aussieht.
Hausbank ist bei mir die BW-Bank.
 
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nuraysen

Neues Mitglied
26.07.2024
3
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Hallo Allerseits,

ich habe über check24 Hotelübernachtungen bei FTI gebucht. am 04.06.2024 die Anzahlung (abgebucht am 17.04.2024) und Restzahlung (abgebucht am 31.05.2024) sofort im Online Banking bei der DKB reklamiert. Die Beträge wurde von der Debitkarte abgebucht. Am 12.06.2024 ein Schreiben erhalten mit der BItte um einreichung der Stoernierung, der Buchungsbestätigung und der Rechnugg. Am 13.06.2024 alle Unterlagen eingereicht.

Nun habe ich beide Zahlungen am 17.07.2024 gutgeschrieben bekommen mit dem Verwendungszweck: Vorläufige Gutschrift-Bei ablehnung des Händlers erfolgt eine erneute Prüfung.

Nehmen wir an es erfolgt keine Anlehnung, so nehme ich an wird die vorläufige Gutschrift in eine endgültige Gutschrift umgewandelt?

Wie lange hat der Händler Zeit mit einer Ablehnung?

Und wenn alles jetzt super geklappt hat, habe ich auch auf diesem Forum mehrmals gelesen, aber jedoch trotzdem irgendwie nicht sicher woher das Geld jetzt kommt.

Von Händlerbank (so habe ich es verstanden) oder aus der Insolvenzmasse?

Irgendwo hatte ich noch gelesen, das Geld kommt von der Insolvenzmasse und der Insolvenzverwalter kann das Geld zurückfordern ?!

Worauf müssen wir uns jetzt einstellen. Es handelt sich bei uns um 3.700€. Der Urlaub mit meinen Kindern ist eh geplatzt.

Vielen Dank im Voraus für Antworten.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Das Geld kommt zu 100% nicht aus der Insolvenzmasse.

Es gehört entweder noch nicht zur Insolvenzmasse oder kommt von der Bank.

Das Geld könnte zur Insolvenzmasse gehören wenn du eine Lastschrift widerrufst
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
721
1.274
Das Geld kommt von der Händlerbank, die wird es versuchen aus der Insolvenzmasse zurück zu bekommen. Aufgrund der vertraglichen Regelungen des Visa Systems, die on top auf die gesetzlichen Regelungen kommen, schuldet die Händlerbank die Rückzahlung bei Chargeback, nicht der Händler. Das ist ein anderes Rechtsverhältnis, zwischen Händlerbank und Händler. Nur hier wird das Insolvenzrecht dann überhaupt relevant.

Ist aber nicht dein Problem.
Banken stellen Gutschriften aus Chargeback immer unter Vorbehalt, sonst müssten sie den eigenen Kunden aufwändig verklagen, wenn zB aufgrund einer Falschangabe das Chargeback unberechtigt war.
Das wird auch nicht jemals irgendwie im Status geändert.
Wenn du alle Angaben korrekt gemacht hast kannst du die Sache jetzt vergessen.
 
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nuraysen

Neues Mitglied
26.07.2024
3
0
Das Geld kommt zu 100% nicht aus der Insolvenzmasse.

Es gehört entweder noch nicht zur Insolvenzmasse oder kommt von der Bank.

Das Geld könnte zur Insolvenzmasse gehören wenn du eine Lastschrift widerrufst

Also Debitkarte ist ja sogesehen eine Kreditkarte bei der die Umsätz direkt vom Konto abgebucht werden. Bei der Bezahlung habe ich ja meine Debitkartennummer etc. eingegeben und die FTI hat das Geld ja abgebucht. Ist es keine Lastschrift?
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
721
1.274
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Also Debitkarte ist ja sogesehen eine Kreditkarte bei der die Umsätz direkt vom Konto abgebucht werden. Bei der Bezahlung habe ich ja meine Debitkartennummer etc. eingegeben und die FTI hat das Geld ja abgebucht. Ist es keine Lastschrift?
Nein, eine Debitkarte ist keine Kreditkarte.
In Deutschland, wo man ja auch bis heute von der EC Karte redet die es seit vielen Jahren gar nicht mehr gibt, fehlt da leider komplett das Allgemeinwissen. Eine Kreditkarte gewährt einen Kredit, eine Debitkarte belastet sofort das Rechnungskonto.
Nicht alles wo Visa oder MasterCard draufsteht ist eine "Kreditkarte".

Das ist aber irrelevant, weil Visa und MasterCard in beiden Fällen dazwischen geschaltet sind. Darauf kommt es für Chargeback an.

Ich versuch es mal so, weil das irgendwie bekannter ist. Du kennst ja sicher PayPal, in Deutschland gerne PayPaul genannt. Und den Käuferschutz. Stell dir einfach vor, dass Visa und MasterCard sowas in der Art für alle ihre Karten eingebaut haben.

Eine Lastschrift oder Überweisung hat aber keinen Mittelsmann sondern geht von Girokonto zu Girokonto. Nimmt man per Rücklastschrift Geld weg greift man in die Insolvenzmasse. Holt man es per PayPal oder Chargeback zurück, dann belastet man PayPal oder die Banken die Visa bzw. MasterCard anbieten. Wie die ihr Geld aus der Insolvenzmasse bekommen ist deren Problem.

Im weitesten, unjuristischen Sinne gesprochen bürgen die Banken die Visa und MasterCard Karten ausgeben für den Händler in gewissen Szenarien, wie einer Insolvenz. Die Funktionsweise einer Bürgschaft sollte allgemein bekannt sein. Das geht von der Vorstellung in die richtige Richtung.