CGN Airport

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pemko

Erfahrenes Mitglied
03.03.2015
2.316
1.311
TXL
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Oder einfach:
+ 9%

Für mich herzlich uninteressant, da ich CGN Passagier bin, nicht CGN Aktionär.
Und bei meinen letzten Flügen (T2 letzes Gate ganz im Westen) war es zum Abfliegen signifikant unbequemer als früher, bei meinen nächsten 2 (FR, TK) wird es wieder das selbe. Signifikant längere Wege als früher.
Zurück ist weiterhin perfekt, Gepäckrückgabe bis Bahnsteig 2 Minuten. Hin via T1 ist jetzt eine Landplage.
Naja... "herzlich uninteressant" ist ein wenig kurz gedacht - höhere Passagierzahl, insgesamt mehr und damit besseres Angebot - theoretisch auch für Dich.

Und zum Rest: Ausgleichende Gerechtigkeit 😜
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.842
3.455
Nutze CGN weiterhin nur ankommend. Abfliegend sind mir die Erinnerungen an das Chaos an der Siko noch zu präsent. Und daraus, dass die Absperrpfosten noch bis zum Rewe fest verschraubt stehen, schließe ich, dass auch der Airport damit rechnet, dass das Chaos jederzeit wieder losbrechen kann. Nein Danke.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.435
9.155
höhere Passagierzahl, insgesamt mehr und damit besseres Angebot
Oder größere Flugzeuge. Oder dichter bestuhlte...
Wichtiger wäre die Anzahl der Ziele, da ist LHR mit BA ganz sicher ein Riesenpluspunkt in diesem Jahr.

Lieber klein unf fein als ein Moloch für die Massen.
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.290
1.370
CGN
Update für August und September:

Januar 453.556 ( +164.647 )
Februar 419.010 ( +111.711 )
März 532.388 ( +72.454 )
April 772.593 ( +52.221 )
Mai 971.207 ( +92.703 )
Juni 984.379 ( +8.018 )
Juli 1.123.535 ( +69.505 )
August 1.134.279 ( +37.147 )
September 1.074.366 ( +69.844 )

Kumuliert 2023 vs. 2022: +678.250

Nicht nur im klassischen Pax Geschäft auch in der General Aviation brummt es 2023 mächtig. Scheint genug Geld da zu sein.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.750
9.720
irdisch
Da tritt dann aber Türkei an die Stelle von innerdeutsch? Wir sind doch bei Weitem nicht auf dem innerdeutschen Niveau von vor Corona?
 

HLX4U

Erfahrenes Mitglied
05.03.2012
3.115
1.473
Köln/Bonn, 24. Oktober 2023



Ein Winterflugplan für jeden Geschmack​

Vom Köln Bonn Airport zu 76 Zielen in 32 Ländern
Ein Programm für jeden Geschmack: Im Winterflugplan steuern am Köln Bonn Airport ab Sonntag 24 verschiedene Airlines insgesamt 76 Ziele in 32 Ländern an. Mit dabei sind neue Verbindungen nach Kairo, Abu Dhabi und Agadir und spannende weitere Destinationen, die wieder ins Programm aufgenommen werden. Zurück in Köln/Bonn ist auch British Airways. Die traditionsreiche Fluggesellschaft verbindet den Flughafen 12-mal pro Woche mit London-Heathrow.

„Ob Strandurlaub, Städtereise oder Businesstrip – in unserem Winterflugplan werden Fluggäste mit den unterschiedlichsten Wünschen fündig, weil wir ein sehr breitgefächertes Programm anbieten, das um fünf Ziele größer ist als im letzten Jahr“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. Im Vergleich zum vergangenen Winterflugplan fliegen zudem sechs Airlines mehr von und nach Köln/Bonn.

Eine zentrale neue Verbindung sind die Flüge mit British Airways zum Drehkreuz der Fluggesellschaft in London-Heathrow ab Montag. Die Airline fliegt montags, mittwochs, donnerstags, freitags und sonntags zweimal am Tag, dienstags und samstags einmal. London ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Städtereisen, sondern auch eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen. In Heathrow gibt es zudem unkomplizierte Anschlussmöglichkeiten ins weltweite Streckennetz von British Airways und seinen Partnern.

Neu im Programm sind außerdem die Flüge in die ägyptische Hauptstadt Kairo, die von Nile Air angesteuert wird, und in das schillernde Emirat Abu Dhabi. Die Reisen in die Metropole in den Vereinigten Arabischen Emiraten werden vom Reiseveranstalter Etihad Holidays angeboten, die Flüge von Smartwings durchgeführt. Ryanair hat ebenfalls ein neues Ziel ins Portfolio aufgenommen und bietet erstmals Flüge von Köln/Bonn nach Agadir in Marokko an.

Viele Airlines bieten im Winterflugplan zudem Flüge zu einigen Zielen an, die zuvor nur in den Sommermonaten bedient wurden: Eurowings fliegt auch in den kommenden Monaten in die schottische Hauptstadt Edinburgh und nach Nador im Nordosten Marokkos. Ryanair steuert Faro an der Algarve in Portugal an. Pegasus Airlines verbindet Köln/Bonn auch weiterhin mit Izmir und Elazig (beides Türkei). Air Cairo fliegt jetzt auch im Winter nach Marsa Alam (Ägypten), Air Serbia nach Belgrad (Serbien) und Corendon Airlines nach Teneriffa (Spanien). Zahlreiche Fluggesellschaften haben zudem ihre Frequenzen auf verschiedenen Strecken erhöht, etwa in die Türkei. Ganzjährig beliebte Reiseziele wie Palma de Mallorca oder Antalya werden auch weiterhin teilweise mehrmals täglich angeflogen.

Es ist fast schon zur Tradition geworden, dass die Fluggesellschaft Jet2.com in der Vorweihnachtszeit für einige Wochen den Flughafen Köln/Bonn ansteuert. In diesem Jahr fliegt die britische Airline erneut nach Manchester und Newcastle sowie in diesem Winter neu auch nach Birmingham.

Der Winterflugplan gilt bis zur Zeitumstellung am 31. März 2024.

Quelle: CGN
 

Stern49

Reguläres Mitglied
03.06.2023
99
143
Oder um es etwas weniger euphemistisch auszudruecken: CGN mit lediglich 2,4 Millionen Sitzplätzen im Winterflugplan 23/24 und damit nur mit 70 % des Vor-Corona-Niveaus von 2018/19.
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.206
775
LAS/DEN
Nutze CGN weiterhin nur ankommend. Abfliegend sind mir die Erinnerungen an das Chaos an der Siko noch zu präsent. Und daraus, dass die Absperrpfosten noch bis zum Rewe fest verschraubt stehen, schließe ich, dass auch der Airport damit rechnet, dass das Chaos jederzeit wieder losbrechen kann. Nein Danke.
Tja, wenn es eben planbär wäre. CGN ist, wenn Fastlane funktioniert und keine Ferien bzw. SiKo Streiks sind, einer der besseren Regionalflughäfen. 18 Minuten Anfahrt mit dem Auto/Taxi und 15-20 Minuten vor Boarding durch die Fastlane und entsprechend ans Gate (LHG) hat schon TXL Niveau.
 

tschaggoman

Aktives Mitglied
20.08.2014
200
87
Gestern kam ich im T2 an Gate D10 aus BCN an. In freudiger Erwartung einer Gepäckrückgabe in T2 (und damit näher am Parkhaus 3) wurde ich aber eines besseren belehrt und ins T1 geleitet. Es gab meiner Beobachtung nach gar keine Möglichkeit von den Schengen Gates T2 in die dortige Gepäckhalle zu kommen. Ist das schon immer so, oder erst seit dem Umbau bzw Eröffnung Verbindungsgang?
 

Taxiway Bravo

Reguläres Mitglied
30.10.2023
55
117
Gestern kam ich im T2 an Gate D10 aus BCN an. In freudiger Erwartung einer Gepäckrückgabe in T2 (und damit näher am Parkhaus 3) wurde ich aber eines besseren belehrt und ins T1 geleitet. Es gab meiner Beobachtung nach gar keine Möglichkeit von den Schengen Gates T2 in die dortige Gepäckhalle zu kommen. Ist das schon immer so, oder erst seit dem Umbau bzw Eröffnung Verbindungsgang?
Durch den weiterhin andauernden Umbau in Terminal 2 würdest du, wenn du an D10 in die Gepäckhalle geleitet wirst, vor der Passkontrolle des Non-Schengen Bereichs landen, daher erfolgt die Zuführung derzeit über den Transitgang ins Terminal 1 und dort zur Schengen Ankunft. Der Ankunftsbereich des T2 wird derzeit den neuen Anforderungen der geänderten Verkehrsströme angepasst/umgebaut, da durch den gestiegenen Non Schengen Verkehr die Kontrollkapazitäten massiv erhöht werden müssen. Dafür wurde der B-Stern inzwischen für Schengen Flüge freigegeben. Einige Visuals zum künftig neuen Ankunftsbereich finden sich hier: https://www.sgp-architekten.de/projekte/terminal-2-flughafen-koeln-bonn/
Bis zum kommenden Sommerflugplan sollen die Arbeiten sowohl in den Gate- als auch den Ankunftsbereichen abgeschlossen sein und das Terminal 2 kann endlich wieder ohne Einschränkungen genutzt werden.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.378
887
T2 soll komplett Non-Schengen werden laut dieser Architektenseite? Wie soll das dann mit der Passkontrolle funktionieren - die müsste ja direkt am Ende des Verbindungsgangs erfolgen? Und s gibt durchaus auch Flüge von EW & o., die aus Non-Schegen ankommen und nach Schengen abfliegen und vice versa. Hat ja prinzipiell schon einen Grund, warum es ein vergleichbares Layout an Flughäfen eher nicht gibt.
 
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Taxiway Bravo

Reguläres Mitglied
30.10.2023
55
117
T2 soll komplett Non-Schengen werden laut dieser Architektenseite? Wie soll das dann mit der Passkontrolle funktionieren - die müsste ja direkt am Ende des Verbindungsgangs erfolgen? Und s gibt durchaus auch Flüge von EW & o., die aus Non-Schegen ankommen und nach Schengen abfliegen und vice versa. Hat ja prinzipiell schon einen Grund, warum es ein vergleichbares Layout an Flughäfen eher nicht gibt.
Der Umbau ist ja unter anderem genau deshalb nötig, da bisherige Anstellflächen, Kontrollkapazitäten etc. nicht ausreichen.
Für Flüge, die Schengen rein kommen und Non Schengen raus gehen oder anders herum sind leider besondere Vorgehen wie Deboarding per Bus für Schengen Passagiere, wenn der Flieger für den Outbound am Non Schengen Gate steht, erforderlich. Das liegt aber in der Natur der Sache und ist eben auch an anderen Flughäfen (sofern sie nicht zwei durchgehende Ebenen je Schengen/Non. Schengen haben) gängig und kam ja bereits auch vor Corona schon vor. Hinzu kommt noch, dass je nach Ziel bzw. Herkunft die Ankommenden als unclean gelten und daher baulich getrennt (Glasscheiben, Überwurfschutz, Fangnetze) von den Abfliegenden Passagieren geleitet werden müssen. Hierfür sind im Terminal 2 ebenfalls Umbauarbeiten im Gange, im B Stern z.B. wäre diese bauliche Trennung in den bestehenden Mauern einfach nicht möglich.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.435
9.155
Ein Winterflugplan für jeden Geschmack

„Ob Strandurlaub, Städtereise oder Businesstrip – in unserem Winterflugplan werden Fluggäste mit den unterschiedlichsten Wünschen fündig,
Naja, für innerdeutsche Geschäftsreisen (Neudeutsch: "Businesstrip") wird man dann doch oft genug nur via MUC oder mit dem größten Angebot via IST/SAW oder PMI nicht wirklich befriedigend fündig...
Zum Glück ist die Bahn nicht wirklich Konkurrenz.

Der Umbau ist ja unter anderem genau deshalb nötig, da bisherige Anstellflächen, Kontrollkapazitäten etc. nicht ausreichen.
Erst die T2 Kontrollkapazitäten abbauen und alle zum T1 schicken, und dann feststellen, dass jetzt die Kontrollkapazitäten nicht ausreichen.

Hinzu kommt noch, dass je nach Ziel bzw. Herkunft die Ankommenden als unclean gelten und daher baulich getrennt (Glasscheiben, Überwurfschutz, Fangnetze) von den Abfliegenden Passagieren geleitet werden müssen.
Die glücklichsten Passagiere sind die, die gar nicht großartig geleitet werden müssen, sondern in wenigen Schritten am Ziel sind.

Wenn Platz das Problem ist, sind lange Wege/Korridore sicher nicht die Lösung.

Aber OK, wir wissen alle, dass der ideale Flughafen eine Shoppingmall mit Vorfeld ist, kein effizienter Verkehrsknoten. Es geht schließlich nicht darum Passagiere in Flugzeuge zu bekommen, sondern das Geld der Passagiere in die eigene Tasche. Da muss der Gast (ehemals Kunde) halt auch mal abstriche beim Komfort machen.

Zum Glück zeigt TXL nicht mehr, wie es wirklich effizient geht. So braucht man sich nicht vorwerfen lassen, andere könnten es besser.
 
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Taxiway Bravo

Reguläres Mitglied
30.10.2023
55
117
Erst die T2 Kontrollkapazitäten abbauen und alle zum T1 schicken, und dann feststellen, dass jetzt die Kontrollkapazitäten nicht ausreichen.
Es geht hier nicht um Kontrollkapazitäten der Sicherheitskontrolle, sondern um Pass- & Zollkontrollen, welche erforderlich sind, da der Split Schengen/ Non Schengen seit Corona nahezu 50/50 ist ist, im Vergleich zu knapp 70/30 vor der Krise.
Die Kapazität der zentralen Sicherheitskontrolle in Terminal 1 wurde auf 16 bzw. 18 Spuren (CT Spuren zählen doppelt) ertüchtigt und ist verfügt damit von der Hardware ausreichend Kapazität.
 

Taxiway Bravo

Reguläres Mitglied
30.10.2023
55
117
Die glücklichsten Passagiere sind die, die gar nicht großartig geleitet werden müssen, sondern in wenigen Schritten am Ziel sind
Hierzu noch eine Ergänzung: Internationale Vorgaben machen aber eben genau diese Leitung der Passagierströme erforderlich, genau das habe ich ja im vorherigen Beitrag erklärt. Das alles muss in dem Raum geschaffen werden, der vor 25 Jahren als Terminal 2000 zu völlig anderen Vorraussetzungen und Verkehrsströmen eröffnet wurde. Das macht ja keiner aus Spaß oder weil er irgendwelche Leute aus Vielfliegerforen ärgern möchte, sondern weil die Lage und die damit einhergehenden Anforderungen spätestens seit der größten je dagewesene Krise im Luftverkehr eben völlig andere sind.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.435
9.155
Die Kapazität der zentralen Sicherheitskontrolle in Terminal 1 wurde auf 16 bzw. 18 Spuren (CT Spuren zählen doppelt) ertüchtigt und ist verfügt damit von der Hardware ausreichend Kapazität.
Wobei bei meinem letzten Flug nicht die Kapazität entscheidend war, sondern die Passagiere auch alle zu den freien zu leiten...
Solange sie den Riesenslalom so abstecken, dass die Leute ganz links "freigelassen" werden, blockieren die Schlangen der linken Kontrollstellen den Durchgang zu den rechten. Die Absperrung muss in der Mitte enden, und der Platz zu den Kontrollstellen dafür ausreichen, an den Schlangen der ersten vorbei zu den freien am Rand gehen zu können (auch wenn man dabei bisweilen von irgendwelchen Deppen angepöbelt wird...)

Sonst hilft es auch nichts, wenn da am anderen Ende der Halle Leute stehen und versuchen Passagiere herbeizuwinken...

Das macht ja keiner aus Spaß
Natürlich nicht. Es macht aber auch niemand nach reiflicher Überlegung zur höchsten Effizienz im Sinne von "unproblematisch durchkommen" und schon gar nicht "kurze Wege"
Dass das Urdesign des Flughafens nicht die maximale Bandbreite an Möglichkeiten bietet, dass das T2 ziemlich unabhängig von der bestehenden Bausubstanz nach den in den 90ern üblichen Maßstäben für eine modernes Billigfliegerterminal einfach dazugeplant statt in ein Gesamtkonzept integriert wurde, macht die Dinge heute natürlich auch nicht einfacher. Und dann ändern sich da auch einfach noch die Bedürfnisse der Passagiere, wer konnte das ahnen?

da der Split Schengen/ Non Schengen seit Corona nahezu 50/50 ist ist, im Vergleich zu knapp 70/30 vor der Krise.
Was aber eher am Angebot, als an der Nachfrage liegen dürfte.
Viele Schengen-Kunden, vor allem Deutschlandkunden fahren halt mit dem ICE nach FRA. Und zwar nicht weil FRA der angenehmere Flughafen ist, sondern weil von da Flüge existieren.

Es geht hier nicht um Kontrollkapazitäten der Sicherheitskontrolle, sondern um Pass- & Zollkontrollen
Wobei ich durchaus noch die Zeiten kenne, als in CGN der gesamte Ferienverkehr durch die Passkontrolle musste, in der Schengen noch "Westdeutschland" hiess...
Und da kann ich mich nicht an größere Wartezeiten erinnern. OK, damals musste man auch noch nicht so scharf kontrollieren, da reichte es einen grünen Pass hochzuhalten und durchzugehen.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.378
887
Naja, wenn man unbedingt wollte, ginge das mE schon im T2. Bräuchte es halt eine Art zentrale Brücke im Terminal. Das ist ja auch die Lösung in Flughäfen, in denen die Terminal nicht wirklich zwei Ebenen haben. Dass ankommend Bus gefahren werden muss, obwohl der Flieger am Finger steht, ist nun wirklich nicht ideal. Wieviele Umläufe pro Tag betrifft der Switch zwischen Schengen/Non-Schengen bei eurowings und Ryanair (bei anderen Airlines dürfte das Problem ja nicht bestehen)?

So oder so bleibt für mich die Frage, wo dann die Passkontrolle hinkommt - muss dann ja wohl direkt am Ausgang vom Verbindungsgang sein?
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.669
7.138
FRA / FMO
Naja, wenn man unbedingt wollte, ginge das mE schon im T2. Bräuchte es halt eine Art zentrale Brücke im Terminal. Das ist ja auch die Lösung in Flughäfen, in denen die Terminal nicht wirklich zwei Ebenen haben. Dass ankommend Bus gefahren werden muss, obwohl der Flieger am Finger steht, ist nun wirklich nicht ideal.
Vielleicht nicht der Premium Flughafen, aber in Frankfurt passiert das auch regelmäßig bei Weiterflug dey Fliegers von B/C.
 
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Taxiway Bravo

Reguläres Mitglied
30.10.2023
55
117
Was aber eher am Angebot, als an der Nachfrage liegen dürfte.
Viele Schengen-Kunden, vor allem Deutschlandkunden fahren halt mit dem ICE nach FRA. Und zwar nicht weil FRA der angenehmere Flughafen ist, sondern weil von da Flüge existieren.
Der Flughafen schreibt den Airlines nicht vor, was sie zu fliegen haben, sonst wären die über 2 Mio Pax, die auf innerdeutschen Strecken heute noch fehlen, schon längst wieder kompensiert. Andere Routen sind eben einfach ertragreicher für die Airlines, während innerdeutsche Strecken auch vor Corona schon oft ein Zuschussgeschäft waren, Luftverkehrssteuer und Umsatzsteuer tun ihr Übriges. Und bitte jetzt nicht wieder die leidige Diskussion „aber die Flieger waren immer voll“…
Jetzt über die Sinnhaftigkeit eines Vergleichs des Streckennetzes eines der größten europäischen Hubs mit dem eines Subzentrums zu diskutieren, lasse ich besser mal aus.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.435
9.155
So oder so bleibt für mich die Frage, wo dann die Passkontrolle hinkommt - muss dann ja wohl direkt am Ausgang vom Verbindungsgang sein?
Das Terminal ist doch breit genug, man kann doch rechts von den bestehenden Stellen noch 90° gedreht weitere auf den Verbindungsgang zu einbauen. Dahinter bleibt genug Platz für die Wartebereiche der ersten Gates.
Ansonsten könnte man natürlich auch mitten im Gang nochmal ein kleines Gebäude anbauen.

Andere Routen sind eben einfach ertragreicher für die Airlines
Da liegt der Hase im Pfeffer, der Airport muss sich "seinen" Kunden den Airlines anpassen, auf Kosten der Endkunden.
Die sind aber ganz am Ende die, die im Zweifelsfall mit den Füßen (oder dem Zug nach FRA/DUS) abstimmen.


Und bitte jetzt nicht wieder die leidige Diskussion „aber sie Flieger waren immer voll“…
Es ist keine leidige Diskussion, es zeigt, dass der Bedarf immer da war. Nur gibt es halt für die Airlines heute attraktivere Möglichkeiten, ihre Ressourcen gewinnträchtig einzusetzen. Und der Bedarf wäre immer noch da, wenn es attraktive Angebote gäbe.
Ich greife heute wieder vermehrt zum Auto, weil es die einzige Möglichkeit geworden ist, morgens ins Meeting und abends wieder zurückzukommen. Und das verbraucht dann keine knapp 4 l/100km Luftlinie wie das Flugzeug, aber das ist eine ganz andere noch viel leidigere Diskussion.
 
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HLX4U

Erfahrenes Mitglied
05.03.2012
3.115
1.473
Oder um es etwas weniger euphemistisch auszudruecken: CGN mit lediglich 2,4 Millionen Sitzplätzen im Winterflugplan 23/24 und damit nur mit 70 % des Vor-Corona-Niveaus von 2018/19.
Wäre natürlich super wenn Du auch die Quelle dazu verlinken würdest...dann würden auch die Rahmenbedingungen klar:


Düsseldorf, größter Airport von NRW, kommt in diesem Winter mit rund 5,3 Millionen Sitzen nur auf 68 Prozent der Kapazität von vor der Pandemie, das Wachstum gegenüber 2022/23 liegt bei nur sieben Prozent. Köln/Bonn kommt mit 2,4 Millionen Tickets auf 70 Prozent des Niveaus von 2018/19, das Plus gegenüber dem Wert vor einem Jahr liegt bei immerhin elf Prozent.

Deutschland gesamt liegt bei der Erholung in Europa ganz hinten. Am wenigsten sind noch die Hubs FRA und MUC betroffen.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.750
9.720
irdisch
Kein Wunder: Innerdeutsche Flüge sind oft relativ teuer, jedenfalls bei typischen Reiseanforderungen von Geschäftsreisenden, und selbst wenn man nur Niedrigpreiskomfort dafür kriegt, z.B. nicht mal eine Sitzreservierung. Und man hat manchmal die "doppelte Unbequemlichkeit" am Flughafen an Start und Ziel bei Erreichbarkeit, langen Wartezeiten oder planerisch nötigen Zeitpuffern und Wegen. Das lohnt sich dann einfach nicht mehr. Dann nimmt man Auto oder ICE.
 
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ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.206
775
LAS/DEN
In Bezug auf innerdeutsche (Geschäfts-)reisen ist das Graß auf beiden seiten kackbraun. Es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis man vom frustrierten LHG Flugplan eines non-Hubs auf die Bahn steigt um dann dort die Misere mit Ausfällen, Verspätungen, aufgehobenen Sitzplätzen etc. zu erleben, nur um sich dann wieder zu sagen, man sei doch besser geflogen.