CGN Airport
- Starter*in artusssss
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Wie sollte diese aussehen, dass sind beides Regional (Europa-Airports) mit leicht unterschiedlicher Gewichtung Business/Leisure; Fracht nicht zu vegessen und entsprechend leicht anderen Zielregionen und anderem Einzugsbereich; vereinfacht Eifel vs. Ruhrgebiet. Die Welt erschließt sich wohl nur über LH oder falls man es mal schafft AMS richtig per Bahn anzubinden oder PKW...
Es bleibt wohl bei 3/7, allerdings haben sich die Verkehrstage geändert (ex CGN neu an VT1,3,6; ex JED an VT2,4,7).
Die bereits gebuchten Passagiere werden entzückt sein!
Fragt man sich was der Sinn dieser "Übung" sein könnte in CGN und BER die Flugtage zu ändern.
Nach wie vor reicht ein 320Neo für die Umläufe aus.
Wenn ich das richtig sehe, wird nun BER - JED - BER und CGN - JED - CGN geflogen. Zuvor war BER - JED - CGN und CGN - JED - BER geplant.
An sich haben weder FedEx/DHL noch UPS Flüge reduziert. Die Luftfracht wird aber gerne als Indikator für die allgemeine Wirtschaftslage gesehen, das ist aktuell leider der weltweite Trend beeinflusst durch Kriege, Krisen etc. Nach den starken Pandemiejahren folgt jetzt erstmal ein Dämpfer.
Sieht aber zum Beispiel in Leipzig anders aus...
Die Fedex aus Indianapolis fliegt zum Beispiel unter gleicher Flugnummer wie bisher nach Lüttich.
Damit scheint sich der negative Trend im Cargobereich des CGN noch weiter zu verstärken.An der gesamtwirtschaftlichen Lage kann es kaum liegen,da Airports wie FRA,MUC,DUS oder HAM teils beachtliche Steigerungsraten aufweisen.Für den anstehenden Verkauf der Bundesanteile am CGN sind diese negativen Cargozahlen suboptimal.Vielleicht gibt es trotzdem schon Interessenten z.B.aus den Niederlanden,die eine weitere "Lufthansasierung" und "Frankfurtisierung"des NRW-Luftverkehrs wohl am ehesten verhindern können.
Gerne Quellen für Deine Aussagen, „es scheint sich ein Trend zu verstärken“, ist sprachliches Bullshitting und inhaltlich falsch. CGN, hatte von 21 zu 22 eine leichte Steigerung und von 23 zu 24 ein leichter Rückgang. Mit 848.951 t lag man noch immer über VorCorona 2019 mit 799.233, aber vielleicht hast Du ja alternative Fakten als Destatis: https://de.statista.com/statistik/d...frage/groesste-frachtflughaefen-deutschlands/
Falls nicht, unter uns, als Düsseldorfer habe ich keine Lust hier irgendein dümmliches Geschwafel zu lesen, auch nicht über Köln, dass nichtmal Düsseldorfer Förderschul-Niveau erreicht. Mir Sind Deine Aussagen peinlich und Dein Ruanda-Abschiebungsantrag habe ich unterschrieben in meiner Tasche. Aber hey, ich bin Düsseldorfer, was interessiert mich mein Geschwafel weiter oben in und wahrscheinlich kommst Du sowieso aus Neuss…
Der Bund will seit 30 Jahren, quasi seit der Wiedervereinigung, immer mal wieder aussteigen. Und zwar immer dann, wenn der jeweilige Finanzminister Geld braucht
.Das hat also mit aktuellen Entwicklungen nix zu tun. Abgesehen davon das der CGN, von Corona abgesehen, profitabel ist. Es also Ausschüttungen gibt.
Das Konstrukt scheint aber nicht ganz unkompliziert zu sein.
Die Stadt Köln hat ein Vorkaufsrecht bzw. muss zustimmen an wen verkauft wird.
Die Militärbasis, sprich das Kasernengelände an sich, hat mit dem Flughafengelände nichts zu tun.
Es geht ja um den Anteil an der Gesellschaft Flughafen Köln/Bonn.
Die Kaserne hat sehr viel damit zu tun, denn sie erzeugt Flugaufkommen und damit ein direktes Interesse des Bundes an einer Beibehaltung der Beteiligung am Flughafen. Der Flughafen selbst sieht ja auch in Teilen stark militärisch aus, wenn man sich mal die Rollwege, Stellflächen etc. ansieht.
Naja, die Luftwaffe wird dort auch noch landen und starten dürfen, wenn der Bund keinen Anteil mehr am zivilen Teil des Flughafens hat, weil der militärische Teil halt nicht zu dem Teil gehört, an dem der Bund seinen Anteil hat...bzw. da weiter 100% ;-)
Nette Info.
Aber diese tendenziöse "Schwanzvergleich-Mentalität" in den Posts ist nervig und überflüssig.
Mindestens genauso amüsant sind aber die CGN Fanboys die sich hier sehr leicht triggern lassen
Ach lass doch, wenn er lesen und verstehen würde, jeder blamiert sich so gut er kann, auch der Stern, der eigentlich nur Weltraumschrott ist: wenn der Zinsertrag höher ist, als der ausgewiesene Jahresüberschuss, würde ich das Unternehmen jetzt nicht gerade abfeiern, wie DUS.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ne, sorry, als Düsseldorfer erwarte ich hier mehr als Dummschwatz von einem Pro-Düsseldorfer. Was die Kölner machen ist mir im wesentlichen egal und so peinlich wie bei Weltraumschrott49 ist es nie geworden; nennt man wohl Inklusion.
Ein Grund mehr es sofort abzustoßen. Gewinn haben gefälligst an private zu fließen, nur Verluste übernimmt der Staat...
Auch andere Länder haben Teile ihrer Militärischen Infrastruktur privatisiert.
Erfahrungsgemäß wird man es aber erst abstoßen, wenn alle Investitionen in Sanierungen und Umbau abgeschlossen sind, und die nächsten Jahre erstmal nur abgeschöpft werden kann. Damit man die Privatisierung auch als wirtschaftlichen Erfolg verkaufen kann.
Um mal ein wenig Fakten zu schaffen: Die Bundeshaushaltsordnung sieht eine Beteiligung an Firmen nur vor, wenn ein „wichtiges Interesse des Bundes vorliegt“ und der Zweck der Beteiligung sich nicht „besser und wirtschaftlicher auf anderer Weise erreichen lässt“. Dieses wichtige Interesse des Bundes liegt laut Bund aktuell nicht mehr vor… warum auch, die Existenz des Flughafens ist ja nicht bedroht und Anteile können auch Stadt und Land bzw. gar private Investoren genauso halten. Das betrifft im Übrigen auch den Flughafen München, an dem der Bund zu 26% beteiligt ist.
Die Diskussion kommt allerdings, wie ja bereits erwähnt wurde, immer mal wieder auf und durchgezogen wurde es bislang dann doch nie.
Die Diskussion kommt allerdings, wie ja bereits erwähnt wurde, immer mal wieder auf und durchgezogen wurde es bislang dann doch nie.
Der Bund sollte an Langstrecken-Verkehrsinfrastruktur immer ein Interesse haben, deshalb sind ja auch Autobahnen im Bundesinteresse.
Bei Frachtdrehkreuzen sollte immer ein Bundesinteresse existieren, vor allem bei einer Exportnation.
Ob der Bund nun ein Interesse an Billigflügen in die Türkei haben sollte, kann man sicher diskutieren.
Bei Frachtdrehkreuzen sollte immer ein Bundesinteresse existieren, vor allem bei einer Exportnation.
Ob der Bund nun ein Interesse an Billigflügen in die Türkei haben sollte, kann man sicher diskutieren.
Es werden ja auch Häfen an chinesische Investoren verkauft
Nein aber mal im Ernst: Der Flughafen ist dadurch ja nicht weg und seine Existenz ohne das Investment des Bundes auch nicht gefährdet. Somit sind die Punkte aus der Bundeshaushaltsordnung für eine Beteiligung nicht mehr gegeben. Da sind sie beim Land oder der Stadt besser aufgehoben. Der Bund als Anteilseigner stellt im deutschlandweiten Vergleich sowieso eine Besonderheit dar.
Kommt darauf an.
Wenn jetzt die BAA CGN kauft und dann zumacht um die Londoner Flughäfen zu stärken (OK, eine Annahme die spätestens seit dem Brext an allen Ecken hinkt) dann ist er eventuell doch gefährdet.
Es wäre nicht das erste mal, dass ein Großinvestor irgendwo nur einsteigt um Konkurrenz loszuwerden.
Aber in der Tat, es wäre schon sehr unwahrscheinlich, dass ein Investor das Ende von CGN im Sinn hat. Zumal man mit < 33% kaum radikale Veränderungen bewirken kann.
Wir werden sehen, ob damit das Ziel verfolgt wird, die neue Seidenstraße zu stärken...Es werden ja auch Häfen an chinesische Investoren verkauft