CGN Airport

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Es gibt doch einen Rewe im Flughafen, der sollte auf jeden Fall Nutella haben.
Aber ausserhalb des Sicherheitsbereichs...

Im Gegensatz zu den Shops am Shiphol Plaza schweissen die einem auch nichts in sichere Beutel ein, in Amsterdam kann man ja Flüsigkeiten kaufen und dann durch die Siko bringen. Auch die, die man zuvor selbst in den Shop geschmuggelt hat, wenn man es bezahlt, darf es auch an Bord (soviel zum Thema es gehe dabei um Sicherheit...).
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Mal so generell: Das mit dem Flüssigkeitsverbot war ein gut gemeinter Schnellschuss, der, wie üblich, anschließend für immer bleibt. Taschenmesser airside darf man aber kaufen. Auch Glasflaschen in der Kabine sind safe, und harter Schnaps im "versiegelten" Plastikbeutel auch. Vom Saufen an Bord mal ganz zu schweigen. Schon verrückt, Anschläge gab es auch auf Züge und Bahnhöfe und dort ist alles wieder normal.
 

pemko

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03.03.2015
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TXL
Ja, bedauerlicher Mist. Und mit Sicherheit lässt sich so ziemlich alles begründen... egal wie stichhaltig es ist.
 

Oliigel

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02.03.2019
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Kurze Rückmeldung:
Brotlaibe hätte es bei Kamps gegeben, organisatorisch wars für mich jetzt aber einfacher, das schon daheim zu besorgen (y)
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
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CGN
Gestern reichte die Schlange auch nur deshalb nicht bis zum Rewe, weil die Bundespolizei sich entschieden hatte, die Leute in die andere Richtung zu treiben, sodass sie dann bis zum Burger King standen. Da brachte wenigstens der dysfunktionale neue Fast Track mal was, mit dem man meist ja nur an der Schlange, die sich ggf. noch vor dem Bordkartenscanner gebildet hat, vorbeikommt.

Schade eigentlich, dass man da morgen keine Partei wählen kann, die sich mal auf die Fahnen geschrieben hätte, die Infrastruktur in NRW auf Vordermann zu bringen.
 
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Hape1962

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24.01.2011
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CGN
Das Problem mit der Security in T1 ist erst hochgekocht nachdem man die in T2 geschlossen hat und alles jetzt durch T1 muss. Das reicht einfach nicht zu Stosszeiten wenn alle auf einmal fliegen wollen. Und sich auf Personalmangel zu berufen ist der größte Blödsinn überhaupt. Das was sich vorher auf 2 Kontrollen verteilt hat kann man jetzt in T1 einsetzen und dadurch alle Spuren besetzen. Dazu kommt noch der Engpass vor dem Eingang zu den Kontrollen an T1. Klassischer Fail in meinen Augen.
 

pemko

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03.03.2015
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Das Problem mit der Security in T1 ist erst hochgekocht nachdem man die in T2 geschlossen hat und alles jetzt durch T1 muss. Das reicht einfach nicht zu Stosszeiten wenn alle auf einmal fliegen wollen. Und sich auf Personalmangel zu berufen ist der größte Blödsinn überhaupt. Das was sich vorher auf 2 Kontrollen verteilt hat kann man jetzt in T1 einsetzen und dadurch alle Spuren besetzen. Dazu kommt noch der Engpass vor dem Eingang zu den Kontrollen an T1. Klassischer Fail in meinen Augen.
Das möchte ich so nicht stehen lassen.

1. Aktuell reicht die Anzahl der Kontrollspuren. Das Problem ist, dass sie nicht ausreichend besetzt werden. Und damit ist das keine Infrastrukturfrage, sondern eine Personalfrage.

2. Und nein, das Personal kann man nicht einfach so einsetzen, weil es dieses Personal nicht mehr in der alten Menge wie noch 2019 gibt.
 
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01.06.2018
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Schade eigentlich, dass man da morgen keine Partei wählen kann, die sich mal auf die Fahnen geschrieben hätte, die Infrastruktur in NRW auf Vordermann zu bringen.
Es würde ja schon genügen, wenn es welche geben würde die die Infrastruktur erhalten würde, und nicht ständig verschlimmoptimieren...
20 Jahre lang war Security in CGN absolut kein Problem (und die 20 Jahre davor war das Terminal ohnehin ganztägig tot...). Dann wurde privatisiert und kostenoptimiert.

Und zumindest da wird es einfach, die Parteien, die für die Privatisierung und Gewinnorientierung unserer Infrastrtuktur und das verschachern der mit Steuergeld aufgebauten Unternehmen stehen dürften wohlbekannt sein...

P.S.
Zu allem Überfluss fallen auch noch seit Tagen S19 Züge nach CGN aus... manche Stunde zwei von drei. Passt zu den längeren Wartezeiten, später ankommen und länger stehen.
 
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HLX4U

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05.03.2012
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Das möchte ich so nicht stehen lassen.

1. Aktuell reicht die Anzahl der Kontrollspuren. Das Problem ist, dass sie nicht ausreichend besetzt werden. Und damit ist das keine Infrastrukturfrage, sondern eine Personalfrage.

2. Und nein, das Personal kann man nicht einfach so einsetzen, weil es dieses Personal nicht mehr in der alten Menge wie noch 2019 gibt.

Genau, das Gegenteil von dem was Hape1962 schreibt ist richtig!
Hätte man jetzt noch 2 Kontrollen, wäre das Chaos sogar noch schlimmer!

So kann man das wenige Personal an einer Stelle zumindest konzentrieren.
Das man angesichts von allen Berichten über zu wenig Personal dies nun als Blödsinn abtut ist dann schon...naja... :)

Nur als Hinweis...Düsseldorf International hat 3! Zugangsmöglichkeiten....nach der Logik wäre da ja alles bestens :)
 
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User64

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29.10.2009
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Als Passagier fühlt man sich auch völlig alleine gelassen. Der Flughafen schiebt das Chaos auf die Bundespolizei, die wiederum auf den Subunternehmer und der auf Personalmangel. Der Depp ist der Passagier der in der Schlange steht und ggf. seinen Flug verpasst. Den Schaden tragen Passagiere, Airlines und auch Shops/Restaurants am Flughafen.

Ich fliege am Sonntag von Köln, reiner Handgepäck Flug. Eigentlich reicht es ja wenn man 90 Minuten vorher da ist. CGN empfiehlt aktuell 2 1/2 Stunden vorher. Völlig krank….

Also stehe ich entweder 1-2 Stunden in der Siko Schlange oder hänge 1-2 Stunden im Sicherheitsbereich fest mit horrenden Preisen für Essen und Getränke.

Da macht fliegen doch Spaß 🙄
 

iceradio

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31.12.2013
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Ja, die Situation in DUS und CGN ist ärgerlich. Aber man darf die Berichte in den Medien und auch hier nicht dahingehend missverstehen, dass jeden Tag zu jeder Zeit dort Chaos herrscht. Doof ist die schlechte Planbarkeit, jetzt hat man von der CGN-Homepage auch noch die Info zur konkreten aktuellen Wartezeiten entfernt. Das war immer ein guter Anhaltspunkt.

Ich bin in den letzten Wochen mehrfach ab CGN geflogen. Auch an Tagen, an denen laut Medienberichten Chaos herrschte. Ich habe (ohne Priority!) nie länger als 15 Minuten gewartet. Es ist also sehr unterschiedlich.

Was bei mir immer ganz gut funktioniert: Den Flugplan anschauen. Wenn in den zwei Stunden nach geplanter Ankunft nur wenige Maschinen raus gehen (insbesondere Richtung Türkei und klassische Urlaubsdestinationen), ist auch wenig los...
 
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01.06.2018
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Als Passagier fühlt man sich auch völlig alleine gelassen. Der Flughafen schiebt das Chaos auf die Bundespolizei, die wiederum auf den Subunternehmer und der auf Personalmangel. Der Depp ist der Passagier der in der Schlange steht und ggf. seinen Flug verpasst. Den Schaden tragen Passagiere, Airlines und auch Shops/Restaurants am Flughafen.
In der ganzen Kette nicht die Airlines vergessen, die sind immerhin unser Vertragspartner, die machen Druck bezüglich Gebühren und erzwingen eine SiKo im Niedriglohnsektor von Sub-Sub_Subunternehmen, und schieben die Verantwortung am Ende auf den Passagier ab.

Da macht fliegen doch Spaß 🙄
Dann lass es doch.
Nee, ganz im Ernst! Ich habe in den 2010ern genausoviel privat geflogen wie in den 70ern (=3 Flugreisen) weil es einfach keinen Spaß mehr macht. Nicht erst seit kurzem.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Die Passagiere bezahlen doch Gebühren für diese, eigentlich staatlich vorgegebene polizeiliche Leistung, die dann aber noch nicht mal korrekt erbracht wird?
 

HLX4U

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05.03.2012
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Also stehe ich entweder 1-2 Stunden in der Siko Schlange oder hänge 1-2 Stunden im Sicherheitsbereich fest mit horrenden Preisen für Essen und Getränke.

Da macht fliegen doch Spaß 🙄
Zumindest beim Essen hindert dich niemand dir was mit in den Sicherheitsbereich zu nehmen!

Aber ja, wir fliegen durch die Gegend und regen uns dann über 3 Euro für ne Flasche Wasser auf :cool:
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Essen ist auch nicht uneingeschränkt mit reinnehmbar. "Pastöses" und "flüssiges" etwa. Außerdem ist es eklig, in den ollen Wannen Lebensmittel zu haben, die man dort ja vermutlich wird auspacken müssen.
 

pemko

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03.03.2015
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In der ganzen Kette nicht die Airlines vergessen, die sind immerhin unser Vertragspartner, die machen Druck bezüglich Gebühren und erzwingen eine SiKo im Niedriglohnsektor von Sub-Sub_Subunternehmen, und schieben die Verantwortung am Ende auf den Passagier ab.
(...)

Also das ist wirklich allergrößter Quatsch.

Luftsicherheitskontrollen in Deutschland sind Aufgabe der Luftsicherheitsbehörden - siehe § 5 LuftSiG. Die Auswahl treffen definitiv nicht die Airlines, sondern v.a. die Bundespolizei (an den meisten "internationalen" Flughäfen in D). Und die schreiben nichts im Niedriglohnsektor aus - vielleicht noch die letzte Tarifforderung aus den Streiks vor Ostern ins Gedächtnis rufen. Und es gibt auch keine Sub-Sub-Unternehmen - siehe Beispiel DUS, wo aktuell ein zusätzlicher Dienstleister gesucht wird (und dann wieder doch nicht), weil der erste zu wenig Personal hat.

Statt also Falschinfos als Wahrheit darzustellen, bitte vorher schlau machen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Ist also, als würde die Feuerwehr ihre Aufgaben an private Dienstleister abgeben und dafür extra kassieren. Aber wenn es mal brennt, sagt sie, leider nicht genug Personal da?
 

pemko

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03.03.2015
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Ist also, als würde die Feuerwehr ihre Aufgaben an private Dienstleister abgeben und dafür extra kassieren. Aber wenn es mal brennt, sagt sie, leider nicht genug Personal da?

Der Vergleich könnte passen, wenn man die Worte "und dafür extra kassieren" streicht.

Und jeder, der schon mal nach einem Autounfall länger auf die Polizei gewartet hat, weiß, dass nicht unendlich viele Polizeistreifen im Einsatz sind... wie auch bei der Feuerwehr im schlimmsten Fall der Fälle priorisiert abgearbeitet werden muss.

Das Gute ist, bei fehlendem Personal in der Luftsicherheitskontrolle geht es nicht um Leben oder Tod.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Dass jeder Passagier vorab Luftsicherheitskontrollgebühr für eine polizeiliche Aufgabe bezahlt hat, ist Dir aber bekannt?
 

pemko

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03.03.2015
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Dass jeder Passagier vorab Luftsicherheitskontrollgebühr für eine polizeiliche Aufgabe bezahlt hat, ist Dir aber bekannt?

Ja, hat auch seine gesetzliche Grundlage im Luftsicherheitsgesetz und in der Luftsicherheitsgebühren-Verordnung.

Für Perso und Reisepass zahlt man auch. So ist das mit dem Gebührenrecht.

Mich hat v.a. das "extra" gestört.
 

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01.06.2018
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Die Auswahl treffen definitiv nicht die Airlines,
Und - oh Wunder - deshalb habe ich das ja auch nie behauptet, sondern du.

Was ich gesagt habe, und was Fakt ist, ist dass nicht die Endkunden sondern die Airlines bei den Airports und dem Bund vor der Tür stehen und um geringere Gebühren betteln, und so einen Kostebdruck erzeugen, der sich nur noch mit Subunternehmern erreichen lässt.
Es verkauft sich halt relativ schlecht ein €9.99 Ticket, wenn alein die Gebühr für die SiKo schon höher ist...

Und die ganz dreisten erheben sie von ihrem Passagieren und führen sie dann nicht ab...
 

Luftikus

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08.01.2010
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Mich hat v.a. das "extra" gestört.

Mich stört es auch. Denn Bahnfahrgäste, Autofahrer oder Radfahrer zahlen so eine Gebühr nicht. Für eine polizeiliche Maßnahme, die der Staat einseitig beim Fliegen für geboten hält, obwohl es Anschläge auch sonst gab und gibt.

Man zahlt also extra und dann gibt es die Leistung noch nicht mal, weil irgendwer falsch Personal plant, zu früh ziehen lässt, zu spät rekrutiert oder zu langsam überprüft. Und dann wird die Schuld dafür wieder mal einfach bequem weggeschoben, ohne dass sich jemals was ändert. An die Schicksalhaftigkeit kann ich nicht glauben.
 

pemko

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03.03.2015
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Und - oh Wunder - deshalb habe ich das ja auch nie behauptet, sondern du.

Was ich gesagt habe, und was Fakt ist, ist dass nicht die Endkunden sondern die Airlines bei den Airports und dem Bund vor der Tür stehen und um geringere Gebühren betteln, und so einen Kostebdruck erzeugen, der sich nur noch mit Subunternehmern erreichen lässt.
Es verkauft sich halt relativ schlecht ein €9.99 Ticket, wenn alein die Gebühr für die SiKo schon höher ist...

Und die ganz dreisten erheben sie von ihrem Passagieren und führen sie dann nicht ab...

Naja... "erzwingen eine Siko im Niedriglohnsektor"... und "Sub-Sub-Unternehmer" bleibt trotzdem falsch ;-)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mich stört es auch. Denn Bahnfahrgäste, Autofahrer oder Radfahrer zahlen so eine Gebühr nicht. Für eine polizeiliche Maßnahme, die der Staat einseitig beim Fliegen für geboten hält, obwohl es Anschläge auch sonst gab und gibt.

Man zahlt also extra und dann gibt es die Leistung noch nicht mal, weil irgendwer falsch Personal plant, zu früh ziehen lässt, zu spät rekrutiert oder zu langsam überprüft. Und dann wird die Schuld dafür wieder mal einfach bequem weggeschoben, ohne dass sich jemals was ändert. An die Schicksalhaftigkeit kann ich nicht glauben.

Gutes Argument - das stört mich auch - ist aber Entscheidung des Gesetzgebers... und nicht der Airlines, der BPOL... oder wem auch immer.

Mit dem Argument, dass diese hoheitliche Aufgabe auch staatlich zu finanzieren ist, ist der Erfolg bislang leider ausgeblieben in der Politik.
 

HLX4U

Erfahrenes Mitglied
05.03.2012
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Essen ist auch nicht uneingeschränkt mit reinnehmbar. "Pastöses" und "flüssiges" etwa. Außerdem ist es eklig, in den ollen Wannen Lebensmittel zu haben, die man dort ja vermutlich wird auspacken müssen.
Ich dachte jetzt eher an ein Croissant oder Teilchen ;)