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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.028
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Das ist schon klar, es bleibt aber dennoch eine erhöhte Anzahl dieser Art Berichte in Bezug auf explizit diese Bank.

Juristenmässige Beurteilungen bringen einen da natürlich nicht weiter, da muss man schon mal den gesunden Menschenverstand walten lassen.
Moment! Niemand bestreitet, dass die Coba bzw. Codi da besonders restriktiv ist.
Es ging um den "heiteren Himmel". Auffälligkeiten bzgl. GWG geht die eine Bank halt beim selben Kunden zwei- oder dreimal nach, bei der anderen fliegen die Kandidaten halt sofort raus.
Da muss ja im Endeffekt nicht mal was dran sein. Aber es verursacht Aufwand und von heiterem Himmel kann dann halt keine Rede sein.
Wie gesagt, ähnlich dem MS Verdacht bei Revolut.
 
Zuletzt bearbeitet:

Urmel_

Neues Mitglied
27.09.2018
15
3
Nur kurz zum Verständnis: Als Bestandskunde hat sich für mich aktuell noch nichts geändert. Habe bis dato zumindest keine Info in Postfach.

Will ich mir jetzt den Loop oder das Trading ersparen (derzeit nicht mein Hauptkonto), würde ich über die Visa Debit gehen wollen und damit dann kontaktlos zahlen. Landet die Debit auch in der Schufa (nutze momentan nur die Giro, Debit ist noch nicht in der Auswahl) oder sollte ich dann lieber direkt auf die Prepaid springen um damit dann das kontaktlose Zahlen via Smartphone zu bedienen?
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Ich habe heute die Informationen im Postfach erhalten. Keine Angst, comdirect hat die Zeit bis Monatsende diese ins Postfach einzustellen.
 

creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
926
720
von heiterem Himmel kann dann halt keine Rede sein.

Es scheint so, dass CoBa/CoDi einen anderen heiteren Himmel hat, als übrige Banken. Sie kündigt Kunden, die man selbst mit einer sehr lebhaften Fantasie nicht in die kleinste Verbindung mit GWG bringen kann. Natürlich gibt es bestimmte Kriterien, die noch geheimnisvoller sind, als Schufa-Algorithmen, aber wenn irgendeine 82-jährige vereinsamte Liselotte Stanglmeier aus München-Giesing, ehemalige Chefsekretärin, die nur noch staatliche Rente bezieht, mit der Geldwäsche zu tun hat, dann höhstens weil sie mal versehentlich Hose mit Geldscheinen in der Tasche in die Waschmaschine geschmissen hatte. Und solchen Menschen kündigt CoBa nach 40-jähriger Kundschaft. Dabei werden Konten öfters gleich blockiert, ganz im Stil von spanischen Caixa oder BBVA.

Als ich Änderung der Bankverbindung an die Abrechnungsstelle gemeldet habe, wurde ich halbernst gefragt, ob mir auch gekündigt wurde. Ja, selbst in unserer Behörde gab es schon Fälle, und es spricht sich schon herum. CoBa braucht also kaum Aufwand zu betreiben, um die Kunden loszuwerden. Sie wirft eine tausend raus, und der Rest geht schon freiwillig.
 
T

Torsten W.

Guest
Bei so einer Bank würde ich keinesfalls mein Hauptkonto haben. Denn ich habe keine Lust, eines Morgens beim Bäcker zu stehen und eine nicht funktionierende Karte zu haben, weil die CoBa sich zu fein ist, die 2 Monate Kündigungsfrist ordnungsgemäß einzuhalten. Oder einen Brief in der Post haben, dass sie mir mein Konto in 2 Monaten dicht machen.

Und doch, aus heiterem Himmel kann man das schon nennen. Wenn man alten Damen und Herren einfach so das Konto kündigt. Wahrscheinlich sind die nicht lukrativ genug für die CoBa weil sie nie im Dispo sind.

Und so eine Bank wurde auch noch gerettet vom Staat.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.028
Es scheint so, dass CoBa/CoDi einen anderen heiteren Himmel hat, als übrige Banken. Sie kündigt Kunden, die man selbst mit einer sehr lebhaften Fantasie nicht in die kleinste Verbindung mit GWG bringen kann. Natürlich gibt es bestimmte Kriterien, die noch geheimnisvoller sind, als Schufa-Algorithmen, aber wenn irgendeine 82-jährige vereinsamte Liselotte Stanglmeier aus München-Giesing, ehemalige Chefsekretärin, die nur noch staatliche Rente bezieht, mit der Geldwäsche zu tun hat, dann höhstens weil sie mal versehentlich Hose mit Geldscheinen in der Tasche in die Waschmaschine geschmissen hatte.
Sehe ich nicht so.
Du wolltest wahrscheinlich einen Joke machen und deine nette Geschichte mit der Waschmaschine als Geld"wäsche" wörtlich nehmen.
Dabei hast du ein Paradebeispiel geliefert, warum eine Bank wie die Codi kündigt. Schonmal eine größere Menge Geldscheione gesehen die aus der Waschmaschine kommen, aus einem feuchten Keller oder tatsächlich vergraben waren? Da macht sich jeder höchst verdächtig.
Natürlich kann Frau Stanglmeier das in der Sparkasse um die Ecke schlüssig erklären und man wird ihr wohl auch glauben aber Entschuldigung,
was erwartest du von einer Direktbank? Tagelange Nachforschungen? Das ist denen viel zu teuer. Fällt durchs Raster, also weg mit!

Außerdem irrst du, Frau Stanglmeier ist zehn Jahre jünger:
https://www.welt.de/regionales/baye...-Jaehrige-dealt-ein-Jahr-lang-mit-Drogen.html
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.138
680
Das wird ja hier zum CoBa-Bashing. Daher muss ich 'mal eine Lanze für die CoBa brechen. Keine andere Bank hat sich über Jahre derart willfährig 'ausnehmen' lassen wie die CoBa. Auch andere Banken haben aus Bankensicht eigentlich unsinnig, aus KUndensicht lukrative Prämeinaktionen lanciert, doch die CoBa hat besonders unsinnige und besonders lukrative Prämienaktionen gefahren. Über eine solche Bank sollte man sich doch nicht beschweren, die sollte man loben für ihren Dienst am Kunden :D
 
Zuletzt bearbeitet:

StabTrim

Aktives Mitglied
17.12.2016
178
100
Natürlich ist es absolut verwerflich, wenn Hauptkonten nicht nur ohne Frist gekündigt, sondern auch unverzüglich blockiert werden.

Bei vielen, vornehmlich älteren Nutzern, schwingt allerdings recht viel Emotionalität beim Thema Kundenbeziehung mit.
Bei der Commerzbank läuft es, wie mittlerweile in allen großen Unternehmen: Hire and fire, Outsourcing und billisch billisch sind die Zauberworte. Was interessiert es Trixi Kuklinksi im Callcenter in Cluj Napoca, ob Oma Lieselotte ihr ganzes Leben dort Kunde war? Ein Mausklick und das Konto ist weg.
Der Fisch stinkt vom Kopf her - wenn selbst Angestellte der Filialen keine Möglichkeit mehr haben, eine "von oben" getroffene Entscheidung zu revidieren oder zumindest für eine Neubewertung sorgen zu können, braucht man sich nicht wundern, wenn es keinen mehr im Unternehmen gibt, der "kundenorientiert" denkt. Solche Mitarbeiter sollten eigentlich Gold wert sein, sie werden aber nach dem 10. Rüffel entweder mundtot sein oder das Unternehmen verlassen.

Für Generation BWL-Justus sieht es jedenfalls klasse aus, wenn "die Zahlen" kurzfristig stimmen - und damit der eigene Bonus.
Dass das Unternehmen damit mittelfristig an die Wand fährt, interessiert nicht.
Ich hoffe sehr, dass man dies bei der nächsten Bettelei um Staatshilfe bedenkt.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.138
680

Die Prämienaktionen für Gironeukunden (bis 200€) waren gar nicht einmal das finanziell Attraktivste, die unsinnigen Depotübertragungsaktionen (anfangs sogar ohne Haltefrist), die selbst für das kostenfreie Direkt-Depot galten, animierten zur Mitnahme. Zudem wurde kein Riegel vorgeschoben, immer wieder an derartigen Aktionen teilzunehmen und sich so jedes Jahr zwischen 1000€ und 2000€ (die maximale Prämienhöhe variierte zwischen den Aktionen) von der CoBa schenken zu lassen, ohne dass die CoBa etwas an dem Depot verdiente.
 

Noc

Erfahrenes Mitglied
18.09.2018
530
1.065
Bayreuth
Genau durch solche Aktionen hat die Coba sich einen Kundenstamm aufgebaut, den jede andere Bank haben will... nicht...

In Bayern sagt man "Freibierlätschen" dazu, aber sie haben sich das auch redlich verdient.

Ansonsten

Bei mir klappt die kostenlose Abhebung mit der Bahnkreditkarte wunderbar, genauso wie die kostenlose Auszahlung aus Guthaben. Ansonsten ist eine kostenfreie Mastercard mit 100% Lastschriftverfahren sicher nicht ganz verkehrt und die Limits sind auch ordentlich. Leider ist das Punkteratio miserabel geworden aber was solls.
 
T

Torsten W.

Guest
Die Prämienaktionen für Gironeukunden (bis 200€) waren gar nicht einmal das finanziell Attraktivste, die unsinnigen Depotübertragungsaktionen (anfangs sogar ohne Haltefrist), die selbst für das kostenfreie Direkt-Depot galten, animierten zur Mitnahme. Zudem wurde kein Riegel vorgeschoben, immer wieder an derartigen Aktionen teilzunehmen und sich so jedes Jahr zwischen 1000€ und 2000€ (die maximale Prämienhöhe variierte zwischen den Aktionen) von der CoBa schenken zu lassen, ohne dass die CoBa etwas an dem Depot verdiente.

Ach du Pfirte Gott! Naja, die Commerzbank (insbes. Comdirect) wird gerade um einiges unattraktiver. Manfred Knof will die Commerzbank in die Gewinnzone pushen, offenbar zu (fast) jedem Preis. Bin gespannt was mit dem Girokonto der Commerzbank passieren wird, wann da an den Preisschrauben (und vor allem wie viel) gedreht wird. 9,90 € bei unter 700 € Geldeingang sind allerdings schon jetzt für ein Onlinekonto happig. Echtzeitüberweisungen sind mit 1,50 € so teuer wie bei der 1822MOBILE und in Fremdwährung (und am ATM) sind die Commerzbank Karten allesamt undbrauchbar und bei PayPal Einsätzen (nur die VISAs und MCs) teilweise unberechenbar (manchmal wird für € Umsätze über das deutsche PayPal 1,75 % FWG fällig)

Lediglich die Cobrand Kreditkarten, Bahncard Kreditkarte und Tschibo Card scheinen etwas attraktiv zu sein, die Sache mit den FWG auf PayPal Umsätze scheint aber auch dort ein Problem zu sein
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.046
6.249
Bei vielen, vornehmlich älteren Nutzern, schwingt allerdings recht viel Emotionalität beim Thema Kundenbeziehung mit.

na ich will ja nicht wissen, wieviel Emotionalität hier, unabhängig vom Alter, mehr als nur mitschwänge, wenn einer der Leser eines schönen Tages unverhofft feststellt, dass seine KK und seine GC von der Bank X am POS abgelehnt werden und er dann auf Nachfrage bei Bank X die lapidare Mitteilung des ansonsten hilflosen Mitarbeiters erhält, dass das Konto gekündigt und auch kein Zugriff möglich sei und man da ja auch nichts machen könne und schon gar keine Auskunft geben, wieso.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.046
6.249
Bin gespannt was mit dem Girokonto der Commerzbank passieren wird, wann da an den Preisschrauben (und vor allem wie viel) gedreht wird. 9,90 € bei unter 700 € Geldeingang sind allerdings schon jetzt für ein Onlinekonto happig.

die 9,90 € sind wohl eher als Abschreckung gedacht, nicht um damit groß Kunden zu überzeugen.
Ich erwarte dass die CoBa und CoDi mittelfristig nur noch eine Marke und ein Portfolio haben werden. Vermutung: "normale" Girokonto-Konditionen wie jetzt neu bei der CoDi und vielleicht für das Premium-Konto (das ja dann bei der CoDi mehr kostet als heute bei der CoBa) die Möglichkeit, irgendwelche "Beratungsservices" in einer der wenigen verbliebenen Filialen ("Finanzzentren") in Anspruch zu nehmen.
Geld mit der Masse möchte man über Upselling über die App (die aus diesem Grund ja massiv propagiert wird) machen, möglichst automatisiert.
Größte Herausforderung: wie baue ich dann rasch genug alle die überschüssigen Mitarbeiter ab, die ich dafür nicht mehr brauche? So einfach kündigen wie bei unprofitablen Kunden geht ja leider nicht.

Bitte nicht falsch verstehen; das ist keine Polemik, sondern ich denke, dass es so kommen muss, wenn ein Unternehmen wie die CoBa im Retail Banking noch Gewinne machen möchte.
 

IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.102
215
Kann man sein Comdirect-Girokonto eigentlich unkompliziert auf ein Commerzbank-Girokonto umstellen lassen?
 

IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.102
215
Danke, aber so war das nicht gemeint. Dann bekäme man wie bei einem Wechsel zwischen zwei Banken eine neue Kontonummer, neue Karten, alle Daueraufträge müssten geändert werden usw.

Ich hatte erhofft, dass man sein Konto behält, es aber einfach auf die Commerzbank-Konditionen umgestellt wird. Ist ja jetzt eine Bank!
 

DeKi

Erfahrenes Mitglied
04.12.2014
407
60
BRE
Screenshot 2021-02-23 105029.jpg

Ich sehe schon seit einiger Zeit Funktionsstörung nach dem Login. Ist das nur bei mir so?
 
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m!ler

Erfahrenes Mitglied
02.08.2015
1.208
216
STR
Über die App (iOS) auch kein Login möglich. Nach FaceID gehts nicht weiter.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.065
1.562
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die 9,90 € sind wohl eher als Abschreckung gedacht, nicht um damit groß Kunden zu überzeugen.
Ich erwarte dass die CoBa und CoDi mittelfristig nur noch eine Marke und ein Portfolio haben werden. Vermutung: "normale" Girokonto-Konditionen wie jetzt neu bei der CoDi und vielleicht für das Premium-Konto (das ja dann bei der CoDi mehr kostet als heute bei der CoBa) die Möglichkeit, irgendwelche "Beratungsservices" in einer der wenigen verbliebenen Filialen ("Finanzzentren") in Anspruch zu nehmen.
Geld mit der Masse möchte man über Upselling über die App (die aus diesem Grund ja massiv propagiert wird) machen, möglichst automatisiert.
Größte Herausforderung: wie baue ich dann rasch genug alle die überschüssigen Mitarbeiter ab, die ich dafür nicht mehr brauche? So einfach kündigen wie bei unprofitablen Kunden geht ja leider nicht.

Bitte nicht falsch verstehen; das ist keine Polemik, sondern ich denke, dass es so kommen muss, wenn ein Unternehmen wie die CoBa im Retail Banking noch Gewinne machen möchte.


Wenn man die Entwicklung so betrachtet, will sich Knof ja wohl fast die Targobank zum Vorbild nehmen. :idea:Die hat auch noch einige Filalen und schreibt trotzdem ordentlich Gewiine. Das liegt allerdings wohl eher an der Cost / Income Quote, die fast ING typisch niedrig ist. Und wohl auch daran, dass in den meisten Fällen die Geschäftsbedingungen unter Ausreizung der rechtlichen "Grauzonen" im Zweifel eher zugunsten der Bank angewendet und interpretiert werden. Außerdem scheinen sie dort auch schon seit langer Zeit sehr "gut bepreiste" Kredite an sehr bonitätsschwache Kunden zu verticken!:stop: