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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.014
10.275
der Ewigkeit
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I
Ja, wen wollen sie denn nun ansprechen?

Giesskannenprinzip = Alle nassmachen.

Obwohl die CoBa ja lt. einigen Aussagen hier angeblich wahllos kündigt,
bekommen Neukunden momentan wieder für's kostenlose Giro 50,- EUR Willkommensbonus und für Weiterempfehlungen gibt's satte 100,- EUR
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.436
1.064
Oberfranken
Das steht auf modern-banking.de:
#
02.03.2021 | Commerzbank AG: Konto grundlos gekündigt, gesperrt und Überweisung von 5-stelligen Guthaben blockiert
Am Donnerstag, dem 18.02., Dankesschreiben für 5 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit erhalten. Am Samstag, dem 20.02., beim Einkauf girocard ohne Funktion. Am Freitag, dem 26.02., Kündigungsschreiben ohne Benennung eines Grundes erhalten. Am Freitagnachmittag ist die Karte vom Geldautomaten eingezogen worden. Eine direkt versuchte Guthabenüberweisung/Guthabensicherung von fast 40.000 Euro per Überweisung auf ein anderes Konto seit Freitagabend eingefroren. Gestern, am Montag wurden alle Lastschriften von Bankseite zurückgezogen, mit der Begründung "Konto gesperrt". Gestern Abend habe ich dann noch x neue SEPAs angelegt, neue Daueraufträge angelegt, Vermieter informiert, Leasinggesellschaft angeschrieben etc. Was bilden die sich ein? Unglaublich!
#
:eek:
Das geht gar nicht, Kundenguthaben zu sperren! Hilft da eine Anzeige wg. Unterschlagung oder eine Meldung an die BaFin?
Was würdet ihr in so einem Fall tun?
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.857
1.511
Das geht gar nicht, Kundenguthaben zu sperren! Hilft da eine Anzeige wg. Unterschlagung oder eine Meldung an die BaFin?
Was würdet ihr in so einem Fall tun?

Es geht auch nicht, Lastschriften platzen zu lassen, bevor die zwei Monate Kündigungsfrist um sind. Falls RSV vorhanden: Schäden durch geplatzte Lastschriften und weiteres dokumentieren, Anwalt nehmen und Schadensersatz fordern.
 
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pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.370
953
Das steht auf modern-banking.de:
#
02.03.2021 | Commerzbank AG: Konto grundlos gekündigt, gesperrt und Überweisung von 5-stelligen Guthaben blockiert
Am Donnerstag, dem 18.02., Dankesschreiben für 5 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit erhalten. Am Samstag, dem 20.02., beim Einkauf girocard ohne Funktion. Am Freitag, dem 26.02., Kündigungsschreiben ohne Benennung eines Grundes erhalten. Am Freitagnachmittag ist die Karte vom Geldautomaten eingezogen worden. Eine direkt versuchte Guthabenüberweisung/Guthabensicherung von fast 40.000 Euro per Überweisung auf ein anderes Konto seit Freitagabend eingefroren. Gestern, am Montag wurden alle Lastschriften von Bankseite zurückgezogen, mit der Begründung "Konto gesperrt". Gestern Abend habe ich dann noch x neue SEPAs angelegt, neue Daueraufträge angelegt, Vermieter informiert, Leasinggesellschaft angeschrieben etc. Was bilden die sich ein? Unglaublich!
#
:eek:
Das geht gar nicht, Kundenguthaben zu sperren! Hilft da eine Anzeige wg. Unterschlagung oder eine Meldung an die BaFin?
Was würdet ihr in so einem Fall tun?

Die Überweisungen werden alle nicht mehr automatisch freigegeben, sobald man gekündigt wurde... der Berater muss diese genehmigen. Auch Gutschriften sind zwar sichtbar, müssen aber nachträglich genehmigt werden, damit der Kunde verfügen kann...
Im Zweifelsfall den Berater/die Filiale kontaktieren und um Freigabe bitten... und sich schon mal nach einem neuen Konto umsehen.
 
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de1

Erfahrenes Mitglied
13.11.2020
447
349
Das steht auf modern-banking.de:
#
02.03.2021 | Commerzbank AG: Konto grundlos gekündigt, gesperrt und Überweisung von 5-stelligen Guthaben blockiert
Am Donnerstag, dem 18.02., Dankesschreiben für 5 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit erhalten. Am Samstag, dem 20.02., beim Einkauf girocard ohne Funktion. Am Freitag, dem 26.02., Kündigungsschreiben ohne Benennung eines Grundes erhalten. Am Freitagnachmittag ist die Karte vom Geldautomaten eingezogen worden. Eine direkt versuchte Guthabenüberweisung/Guthabensicherung von fast 40.000 Euro per Überweisung auf ein anderes Konto seit Freitagabend eingefroren. Gestern, am Montag wurden alle Lastschriften von Bankseite zurückgezogen, mit der Begründung "Konto gesperrt". Gestern Abend habe ich dann noch x neue SEPAs angelegt, neue Daueraufträge angelegt, Vermieter informiert, Leasinggesellschaft angeschrieben etc. Was bilden die sich ein? Unglaublich!
#
:eek:
Das geht gar nicht, Kundenguthaben zu sperren! Hilft da eine Anzeige wg. Unterschlagung oder eine Meldung an die BaFin?
Was würdet ihr in so einem Fall tun?

Erstmal nicht jeden Mist glauben, der im Internet so steht.
Und falls es wirklich stimmen sollte, dann lasse ich mich von einem Anwalt im Bereichen Banken-/Versicherungsrecht beraten.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.730
6.953
Die Berichte dort sind ja relativ häufig, schon merkwürdig. So falsch können sich doch gar nicht alle verhalten haben, von anderen Banken liest und hört man das in dem Ausmaß nicht. Sicherlich sind aber auch einige Erfahrungen dort mit Vorsicht zu genießen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ja, wen wollen sie denn nun ansprechen?
Alle. Das ist ja der Witz.

Und während man anderswo Metall-Karten, Transparent-Karten, Holz-Karten, Regenbogenfarben, gepflanzte Bäume oder gleich die Revolut(ion) bekommt, ist die comdirect mit der Commerzbank noch ein bisschen dröger geworden. Zur Bank meiner Grosseltern, sozusagen.

Kein Wunder, wenn man da versucht, durch Tattoos und Dreadlocks bisschen zu kompensieren.

Hilft da eine Anzeige wg. Unterschlagung
Meinst du, die Ermittelnden sehen da Gefahr im Verzug, Verdunkelungsgefahr oder sonstwas, um gleich am nächsten Morgen mit einem Polizeikommando - und falls nötig Rammbock - in der nächsten Filiale auf der Matte zu stehen und das Geld zu holen? Wenn es sich um die altehrwürdige Commerzbank handelt?

Davon wird man das Geld vermutlich auch nicht schneller wiedersehen.

oder eine Meldung an die BaFin?
Sind die für Einzelfall-Streitigkeiten zwischen Bank und Kunde zuständig? :p

oder eine Meldung an die BaFin?
Was würdet ihr in so einem Fall tun?
Rechtliche Schritte einleiten.
Nachweisbar auffordern, Frist setzen, dann ggf. klagen.
Oder das Problem aussitzen und eine neue Bank suchen.

Die Frage ist, wie dringend man das Geld braucht. Mit irgendwelchen "gratis"-Beschwerden bei Polizei, BaFin oder Ombudsmann macht man sich selbst und vielleicht auch der Bank Aufwand - wird aber wohl das Geld nicht schneller sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Die Betroffenen sollten alle mal eine DSGVO Auskunft anfordern, dort müsste ja wenigstens irgendwas ersichtlich sein, auch was den internen Score betrifft.

Vielleicht besteht auf diese Weise eine Chance, die Ursache zu ermitteln oder zu vermuten.

Dass dort ein Zufallsgenerator am Werk ist, der einfach zufällig viele gute Kunden rauspickt und denen dann gekündigt wird, kann ich mir nicht vorstellen. Es muss wohl irgendwelche abstrusen Gründe geben, die für den Kunden, als normal gelten.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.436
1.064
Oberfranken
Die Betroffenen sollten alle mal eine DSGVO Auskunft anfordern, dort müsste ja wenigstens irgendwas ersichtlich sein, auch was den internen Score betrifft.

Vielleicht besteht auf diese Weise eine Chance, die Ursache zu ermitteln oder zu vermuten.

Dass dort ein Zufallsgenerator am Werk ist, der einfach zufällig viele gute Kunden rauspickt und denen dann gekündigt wird, kann ich mir nicht vorstellen. Es muss wohl irgendwelche abstrusen Gründe geben, die für den Kunden, als normal gelten.


Hier wurde ja schon vermutet, dass Kunden, die keinen Dispo, keinen Kredit, keine Anlageprodukte und keine Versicherungen nutzen, der Bank nichts bringen und deshalb gekündigt werden. :rolleyes:
Eine neue Bank muss sich der gekündigte Kunde natürlich sofort suchen oder alles auf eine bereits vorhandene Bank umstellen.
Eine Klage kann auch lange dauern, wenn die CoBa alle rechtlichen Möglichkeiten nutzt. Da dürfte der Ombudsmann, Medienberichte oder Einträge in Foren genau so viel oder wenig bewirken. Das hat man vor ca. 3 Jahren bei der Postbank gesehen, als die Gratisgiros gekündigt wurden.
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Hier wurde ja schon vermutet, dass Kunden, die keinen Dispo, keinen Kredit, keine Anlageprodukte und keine Versicherungen nutzen, der Bank nichts bringen und deshalb gekündigt werden. :rolleyes:
[...]

Bin schon jahrelang Kunde, und an mir haben sie absolut nichts verdient und ich schätze mal, dass es hier genug andere gibt, bei denen es ähnlich ist.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.973
6.187
Giesskannenprinzip = Alle nassmachen.

Obwohl die CoBa ja lt. einigen Aussagen hier angeblich wahllos kündigt,
bekommen Neukunden momentan wieder für's kostenlose Giro 50,- EUR Willkommensbonus und für Weiterempfehlungen gibt's satte 100,- EUR

oder 100 € + eine Kleinkindereisenbahn

Wobei ich nicht erkennen kann, wieso das ein Widerspruch sein soll. Einen Widerspruch stellt es allenfalls zu den Verlautbarungen des Topmanagements dar, fortan Profitabilität vor Wachstum zu stellen.
 

creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
876
662
Eigentlich dachte ich, dass wir mit dem Thema schon längst durch wären. Ein fünfstelliges Guthaben ist zwar nicht DER Kündigungsgrund, aber ein von mehreren. Viele Banken haben nicht umsonst Tagesgeldkonten abgeschafft. Sie wollen das Geld von Kunden nicht haben, darüber brauchen wir, meine ich, gar nicht diskutieren. Ab 100T€ geben die Banken Minuszinsen weiter. Das bedeutet aber nicht, dass sie jedes Guthaben willkommen heißen. Ab 100T€ wird der Kunde bestraft, unter dieser Grenze bleibt sein Geld trotzdem ein Störfaktor für die Bank. Zusammen gezählt, machen solche Guthaben eine nicht unwesentliche Summe aus, für die die Bank aufkommen muss. Ist ja logisch.

Wer die Kündigungsberichte genau liest, dem wird es schon auffallen, dass in vielen Fällen von fünfstelligen Guthaben die Rede ist. Leute begreifen nicht, dass es längst keine Tugend mehr ist, sondern eine Sünde. Ein Kunde, der auf seinem Girokonto ein stets wachsendes fünfstelliges Guthaben hat, ist definitiv kein guter Kunde, weil er nur noch Kosten verursacht. So bringt jemand, der sich gerade noch über dem Wasser hält, ohne jedoch Dispo in Anspruch zu nehmen, keinen Gewinn, aber zumindest keine höheren Kosten.

Natürlich haben auch andere Banken das Problem. Eine Bank sitzt es aus, die andere versucht, die Kunden mit überteuerten Angeboten zu verarzten, die dritte erfindet neue Gebühren. Die CoBa macht sich keine Mühe und trennt sich von solchen Kunden. Nicht nur von solchen, aber von solchen auch. In Spanien sagen viele Bankberater zu ihren Kunden ganz offen: entweder überweist Du Dein Guthaben woanders, oder tu es in Aktien/Fonds anlegen, oder Du fliegst raus. CoBa macht sich anscheinend auch diese Mühe nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
Das steht auf modern-banking.de:

Sezieren wir das mal, wobei wir hier nur eine Sichtweise sehen

02.03.2021 | Commerzbank AG: Konto grundlos gekündigt, gesperrt und Überweisung von 5-stelligen Guthaben blockiert
Am Donnerstag, dem 18.02., Dankesschreiben für 5 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit erhalten. Am Samstag, dem 20.02., beim Einkauf girocard ohne Funktion.

Das wäre ohne Vorwarnung tatsächlich eine Frechheit

Am Freitag, dem 26.02., Kündigungsschreiben ohne Benennung eines Grundes erhalten.

Keine Begründung ist tatsächlich heutzutage normal. Unschön für den Kunden, der nicht weiß, was er falsch gemacht hat, aber leider nicht zu ändern.

Am Freitagnachmittag ist die Karte vom Geldautomaten eingezogen worden.

Auch das erscheint für im Haben geführte Konten fraglich, wenn keine gesetzlichen Themen eine Rolle spielen.

Eine direkt versuchte Guthabenüberweisung/Guthabensicherung von fast 40.000 Euro per Überweisung auf ein anderes Konto seit Freitagabend eingefroren. Gestern, am Montag wurden alle Lastschriften von Bankseite zurückgezogen, mit der Begründung "Konto gesperrt".

Das spricht tatsächlich für GWG-Gründe, die Transaktionen tatsächlich insgesamt unmöglich machen. Damit wäre auch die Angabe von Kündigungsgründen von Gesetzes wegen schlicht verboten.

Gestern Abend habe ich dann noch x neue SEPAs angelegt, neue Daueraufträge angelegt, Vermieter informiert, Leasinggesellschaft angeschrieben etc. Was bilden die sich ein? Unglaublich!

:eek:
Das geht gar nicht, Kundenguthaben zu sperren! Hilft da eine Anzeige wg. Unterschlagung oder eine Meldung an die BaFin?

Wenn es eine GWG-Sache ist, helfen dir weder Anzeige noch Meldung an die BaFin. Die würde dem Institut im Gegenteil die Hölle heiß machen, wenn GWG-Sperren nicht eingerichtet und beachtet würden.

Was würdet ihr in so einem Fall tun?

Im Zweifel ab zum Anwalt und ggf. weiter zum Gericht.

Ich hatte es ja schon mal geschrieben: Im GWG-Netz ist man schneller als man denkt. Da reicht schon ein “spaßiger” Verwendungszweck (Eingang wie Ausgang) wie “Danke fürs Dope” oder “Ersatz für nützliche Aufwendungen” aus.
 
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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.218
909
Am Donnerstag, dem 18.02., Dankesschreiben für 5 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit erhalten. Am Samstag, dem 20.02., beim Einkauf girocard ohne Funktion. Am Freitag, dem 26.02., Kündigungsschreiben ohne Benennung eines Grundes erhalten.
Das ist ja quasi eine fristlose Kündigung mit Guthabensperre. Solch ein Ereignis halte ich - Fehler ausgenommen - für eine störungsfreie bisherige Geschäftsverbindung für extrem unglaubwürdig.
 
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T

Torsten W.

Guest
Naja, wenn es so viele Berichte gibt, dann glaube ich kaum, dass hier nur Falschmeldungen bei sind. Keine andere Bank ist so dreist.
Wie kann eine BANK es sich erlauben, ohne offensichtlichen Grund sofort Guthaben zu sperren, die Girocard vom ATM schlucken zu lassen und Lastschriften platzen lassen... das ist imho UNTERSCHLAGUNG! Ich würde von der CoBa jeden einzelnen Cent für Rücklastschriften zurückfordern, denn es geht nicht, dass die Bank am 01.03.2021 (Beispielhaft) für 01.05.2021 das Girokonto kündigt (was die AGBs ja leider hergeben) aber schon am 01.03.2021 alle Lastschriften platzen lässt und Guthaben einbehält.
Wenn jetzt jemand randalierend und betrunken in der Filiale rumpöbelt oder es sonst einen nachvollziehbaren Grund gibt, warum die Kontobeziehung nicht mehr tragbar ist, mag das mit der sofortigen Sperre vllt. ok sein, nicht aber das EINBEHALTEN von Guthaben.

Ich verstehe einfach nicht, wie eine Bank, an der der Staat noch beteilit ist, solch Geschäftspraktiken an den Tag legen kann. Ein Hauptkonto kann man in 2 Monaten sicherlich umziehen, allerdings bedeutet das ggf. Aufwand, weil man ggf. zig Zahlungspartner anschreiben muss und dort die Bankverbindung für Lastschriften/Gutschriften ändern muss.
Dass manche Kunden bei der CoBa solch hohe Einlagen haben, wundert mich bei dem teuren Depot, was die anbieten aber ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Für mich steht eines fest: Ich werde, solange solch dreiste Praktiken vorkommen, keine Geschäftsbeziehung zu CoBa/CoDi aufbauen und sie niemanden mehr empfehlen. Es wäre mir einfach zu unsicher als Hauptkonto.
 
T

Torsten W.

Guest
Bitte uns nicht anschreien...



Welches teure Depot meinst du konkret?

Naja, das Direkt Depot ist nicht gerade günstig. 4,90 € + 0,25 % pro Order (mind. 9,90 €) sind zwar nicht besonders teuer, ETF Sparpläne kosten mit 0,25 % + 2,50 € aber relativ viel. Zudem ist, afaik, kein Handel über Direkt möglich (Tradegate, Gettex oder L&S)
Depotgebühren (0,175 % p.a, mind 4,95 € pro Quartal) lassen sich durch aktive Nutzung auch vermeiden, eine Order pro Quartal genügt.
Wer kein Girokonto bei der CoBa hat, der muss ein extra Verrechnungskonto bei der CoBa aufmachen, welches mit 1,90 € bepreist wird. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich merkwürdig, normalerweise ist das Verrechnungskonto ja kostenfrei (entweder als Tagesgeldkonto oder Verrechnungskonto)
Ein Girokonto bei der Commerzbank ist eben ein Risiko imho, denn es könnte jederzeit gekündigt und gesperrt werden.

Insgesamt ist die Commerzbank also einer der teuren Depotanbieter. Smartbroker (4 € pro Order) ist da empfehlenswerter, vor allem sind die kein Neobroker, sondern von der Sorte "etablierte Onlinebroker", genau wie ING, Comdirect oder Consorsbank
 

Kundschafter

Aktives Mitglied
23.11.2018
249
14
Sezieren wir das mal, wobei wir hier nur eine Sichtweise sehen Auch das erscheint für im Haben geführte Konten fraglich, wenn keine gesetzlichen Themen eine Rolle spielen.
Ist aber bei mir passiert. Als Ich den AGB Änderungen beim Girokonto widersprochen habe, ist mir nicht nur dieses fristlos gekündigt worden. (Girokonto hatte ich zum Glück leer geräumt) Auch die Karte fürs Sparkonto und das Tagesgeld ist eingezogen worden. Kündigung für die Konten habe ich keine erhalten. Auf dem Sparkonto waren noch 13 Cent, wg. sowas streiten, halte ich für unsinnig. Beschwerde deswegen habe ich geschrieben und nie eine Antwort erhalten. Damals kannte ich den Obmann für Banken nicht, sonst hätte ich mich an den gewandt, damit die CoBa etwas zu tun hat...
Naja, das Direkt Depot ist nicht gerade günstig. 4,90 € + 0,25 % pro Order (mind. 9,90 €) sind zwar nicht besonders teuer, ETF Sparpläne kosten mit 0,25 % + 2,50 € aber relativ viel. Zudem ist, afaik, kein Handel über Direkt möglich (Tradegate, Gettex oder L&S) Depotgebühren (0,175 % p.a, mind 4,95 € pro Quartal) lassen sich durch aktive Nutzung auch vermeiden, eine Order pro Quartal genügt. Wer kein Girokonto bei der CoBa hat, der muss ein extra Verrechnungskonto bei der CoBa aufmachen, welches mit 1,90 € bepreist wird. Finde ich ehrlich gesagt ziemlich merkwürdig, normalerweise ist das Verrechnungskonto ja kostenfrei (entweder als Tagesgeldkonto oder Verrechnungskonto)
Es gibt Aktion ETF, die kostenlos sind, zumindest war das 2017 so. Obwohl ich ein Girokonto bei der CoBa hatte und dieses als Verrechungskonto fürs DirektDepot ausgewählt habe, sind mir die 1,90 Euro/Monat berechnet worden. (Ich hatte damals gemeint, dass ich mit einem Depot nicht so schnell gekündigt werde) Habe mehrmals die Beschwerdestelle der CoBa angeschrieben, keine Reaktion. Depotübertrag veranlasst, dieser ist auch nicht bearbeitet worden.Wieder Beschwerden geschrieben, dann ist dieser bearbeitet worden. Ich war einer der Kunden, die im Zuge der 200 Euro Prämie für das Girokonto Kunde geworden sind, und ehrlich gesagt, überzeugt hat mich die CoBa nicht. Zumindest die Auszahlung der 200 Euro Prämie hat geklappt. Den Trend, dass Broker günstiger geworden sind, hat nicht jeder mitgekommen. Von denen leben die Banken. Text nochmal erfolglos formatiert. Das Forum hat offenbar Probleme mit Browsern, bei denen Javascript deaktiviert ist. Dann bleibe ich halt wieder Lurker.
 
Zuletzt bearbeitet:

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.370
953
Ist aber bei mir passiert. Als Ich den AGB Änderungen beim Girokonto widersprochen habe, ist mir nicht nur dieses fristlos gekündigt worden. (Girokonto hatte ich zum Glück leer geräumt) Auch die Karte fürs Sparkonto und das Tagesgeld ist eingezogen worden.

ich verstehe nicht, wieso dich so etwas wundert.

Die AGB gelten für die gesamte Geschäftsbeziehung und es ist doch klar, dass die CoBa dann kündigt, wenn du den neuen AGB widersprichst! Steht ja auch dabei, dass die Geschäftsbeziehung dann beendet wird, wenn man widerspricht. Denn die Änderung gilt schließlich für alle. Es bedarf dann auch keiner schriftlichen Kündigung mehr, es steht ja alles bei und man geht durch deinen Widerspruch davon aus, dass du dir darüber bewusst bist, was dann passiert... also die Auflösung der Geschäftsbeziehung.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.059
2.850
Eigentlich dachte ich, dass wir mit dem Thema schon längst durch wären. Ein fünfstelliges Guthaben ist zwar nicht DER Kündigungsgrund, aber ein von mehreren.

Da liegst du falsch. Die comdi kündigt gerne, wenn man fünfstellige Beträge, die gerade frisch rein gekommen sind, gleich wieder weg überweist; bei mir war es ein sechsstelliger. Aus "gut unterrichteten Kreisen" weiß ich inzwischen, dass es kein Problem ist, wenn mal ein paar Wochen 40k auf dem Girokonto liegen, aber sehr wohl sofort die KYC-Systeme aufleuchten, wenn Dienstags 40k reinkommen und Mittwochs wieder rausgehen. Da wird dann nicht lange gefackelt und Donnerstag geht die Kündigung raus. So funktioniert das Coba/comdi-System. Mein Fazit: Nicht alle Latten am Zaun.
 

marco50

Erfahrenes Mitglied
30.11.2014
666
318
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Da liegst du falsch. Die comdi kündigt gerne, wenn man fünfstellige Beträge, die gerade frisch rein gekommen sind, gleich wieder weg überweist; bei mir war es ein sechsstelliger. Aus "gut unterrichteten Kreisen" weiß ich inzwischen, dass es kein Problem ist, wenn mal ein paar Wochen 40k auf dem Girokonto liegen, aber sehr wohl sofort die KYC-Systeme aufleuchten, wenn Dienstags 40k reinkommen und Mittwochs wieder rausgehen. Da wird dann nicht lange gefackelt und Donnerstag geht die Kündigung raus. So funktioniert das Coba/comdi-System. Mein Fazit: Nicht alle Latten am Zaun.

Dann müsste ich schon mehrfach die Kündigung erhalten haben.

Wenn ich Geld von einem Tagesgeldkonto abziehe, weil die Zinsen gesenkt wurden, und auf ein anderes überweise, dann gehen mehrmals 15k auf meinem Girokonto ein und oft noch am selben Tag wieder runter. 15k deswegen, weil das das Online-Überweisungslimit pro Tag und Überweisung ist und ich auch kein höheres Limit will. Auch Geldeingänge aus dem asiatischen Raum im 5-stelligen Bereich blieben nur kurz auf dem Girokonto.

Wichtig m.E. auch da, einen sinnvollen Verwendungszweck zu wählen, der für die Prüfbereiche nachvollziehbar ist. Und hilfreich vielleicht auch, wenn Umsätze vom Finanzamt (Erstattungen, Nachzahlungen) auch zu sehen sind...
 
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