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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
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Früher hat man die Mastercard Debit nicht einfach so bekommen im kostenfreien Konto. 3,50 € sind für so eine Karte aber zu viel. Keine Offline PIN, grottige Wechselkurse und hohe FWG sowie hohe Bargeldgebühren, nein Danke. Da ist es tatsächlich besser, sich mit einer Mastercard Debitkarte eines FinTechs zu behelfen.
 

Pascalin2705

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
337
234
Hätte mal eine Frage zur Comdirect.

Ich und +1 sind beide Kunde, wollen jetzt noch ein Gemeinschaftskonto eröffnen. Habe ich online beantragt und wir erhielten beide eine Mail wir sollen beide das Kunden-Ident machen.

Bei mir hat es einwandfrei funktioniert, bei ihr kam jedoch ein Fehler "Abweichung festgestellt". An der Hotline (bei der wir 3x rausgeflogen sind) hieß es erst man könne nicht helfen. Und dann hieß es, es reicht wenn einer bestätigt.
Ist der Antrag jetzt durch?... bin verwirrt.
Musste jetzt nochmal den Antrag schriftlich per Post einsenden mit Unterschrift (obwohl gar kein Unterschriftenfeld vorhanden ist).
Das ist jetzt schon wieder zwei Wochen her. Also irgendwie glaube ich das die aktuell ein bisschen überfordert sind... Kann mich aber auch täuschen :LOL:
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Naja, ich hab mal gelesen, dass Santander die Grauzonen der Gesetze ausnutzt.
Und das ist jetzt der Grund, dort kein Konto zu eröffnen? Inwiefern schöpfen sie die Grauzonen aus und inwiefern ist das illegal?

Zu Ungunsten der Kunden und zu eigenen Gunsten natürlich.
zum Beispiel? Letztes mal schriebst du (oder war es ein anderer?) dass sie die Grauzonen auch zu Gunsten des Kunden auslegen würden.

Zudem haben sie mit der 1plus VISA gezeigt, dass sie ihre Produkte gern mal kaputt machen können.
Dass Bankprodukte heutzutage keine lange Halbwertszeiten haben, haben doch schon alle Unternehmen gezeigt. Auch, um mal Bezug zum Thread zu nehmen, CoBa und comdirect. Die comdirect hat die Erstattung der ATM Fees schon vor Jahren abgeschafft und überhaupt die Services schleichend runtergefahren - wie ING, DKB, Sparkassen, etc. auch. Die Santander hat es bei der 1plus halt auf einen Schlag gemacht.
Außerdem hat Santander ja kein schönes Onlinebanking und angeblich sind sie sehr neugierig bzgl. der eigenen Daten....
Schön ist es schon. Es hat eine moderne Oberfläche, nur sehr wenige Möglichkeiten. Ergo läuft vieles über die Filiale. Und inwiefern sind sie neugierig?

Keine Offline PIN
Da du das so ziemlich bei jeder Karte bemäkelst: wieso fährst du eigentlich so auf Offline-PINs ab :D wie oft kommst du im Alltag damit in Berührung?
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.771
2.330
Da du das so ziemlich bei jeder Karte bemäkelst: wieso fährst du eigentlich so auf Offline-PINs ab :D wie oft kommst du im Alltag damit in Berührung?
Ungefähr so oft, wie man ABS braucht. Meistens nicht, aber wenn man es dann irgendwann braucht und nicht hat, ist es sehr ärgerlich.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Wird statt Offline-PIN dann nicht einfach auf Unterschrift zurückgegriffen?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Wird statt Offline-PIN dann nicht einfach auf Unterschrift zurückgegriffen?
In der Regal ja. Aber bei Automaten wie Fahrkartenautomaten oder Tankautomaten geht die Karte dann oft gar nicht, da keiner die Möglichkeit hat, die Unterschrift zu kontrollieren oder sicherzustellen, dass das Papier mit Unterschrift beim Händler landet.
Zudem soll Signature in manchen Ländern zu DIskussionen führen, da dort Signatur bei den heimischen Karten wohl sehr selten sein soll.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Naja, wenn in den Ländern die heimischen Karten alle Offline PIN können (FR und GB sind z.B Offline PIN Länder), dann ist ein Sign Pad eigtl. sinnlos. Außer dem Deutschen Touri mit typisch Deutschen Schrottkarten ohne Offline PIN oder den wenigen Sign First Karten wird da keiner unterschreiben.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Irgendwie wird man auch mit Online PIN zum Ziel kommen. Nicht umsonst suchen wir alle Karten mit denen man kostenlos abheben kann: im Zweifelsfall geht man einfach Bargeld abheben (oder war so klug, das vorher schon gemacht zu haben).

Unsere "Schrottkarten" erscheinen mir für die Bank sicherer bzgl. Risikomanagement.
 
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Kartenzahler007

Erfahrenes Mitglied
26.04.2020
731
140
Naja, wenn in den Ländern die heimischen Karten alle Offline PIN können (FR und GB sind z.B Offline PIN Länder), dann ist ein Sign Pad eigtl. sinnlos. Außer dem Deutschen Touri mit typisch Deutschen Schrottkarten ohne Offline PIN oder den wenigen Sign First Karten wird da keiner unterschreiben.
Eigentlich sollte man in GB doch auch an die Barclaycard (Sign First) denken, es ist ja schließlich ein in GB ansässiges Unternehmen.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.771
2.330
Irgendwie wird man auch mit Online PIN zum Ziel kommen. Nicht umsonst suchen wir alle Karten mit denen man kostenlos abheben kann: im Zweifelsfall geht man einfach Bargeld abheben (oder war so klug, das vorher schon gemacht zu haben).

Unsere "Schrottkarten" erscheinen mir für die Bank sicherer bzgl. Risikomanagement.
"Wir"?

Mit ist es schnurz-piep, ob ich mit einer Karte kostenlos abheben kann. Ich schließe mich StefanBraun an und möchte eine Karte, die möglichst so konfiguriert ist, dass eine maximale Akzeptanz sichergestellt werden kann.

Ich habe weitaus mehr Ärger, wenn ich im Parkhaus oder an der Mautstation nicht mit Karte zahlen kann (wenn das Bargeld aus Gründen gerade aus ist), als 5 Euro für den Bargeldbezug zu bezahlen. Bei Bedarf Bargeld suchen, statt es bei Gelegenheit mitzunehmen, kostet zu viel Zeit. So passiert übrigens einmal an der Mautstelle zum Karawankentunnel. Ich war damals noch gutgläubig, und dachte, MasterCard = MasterCard. Bargeld war aufgrund eines unvorhergesehenen Stopps bereits aufgebraucht. Karte ging nicht, musste umdrehen und spät Nachts im Ausland in den umliegenden Käffern einen Geldautomaten finden. Das hat knapp 40 Minuten Zeit gekostet. Da nehme ich lieber eine Karte, auf die ich mich verlassen kann, als dass ich mir 10 Euro im Jahr spare.

Ich hole mir Bargeld 1x pro Reise und zu Hause ca. 0,5x pro Jahr. Heutzutage habe ich eher das Problem, dass sich das Bargeld hier im Safe stapelt.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
In UK wird Online PIN nur am Geldautomaten verwendet. Bei den Zahlungsterminals kommt kein Online PIN zum Einsatz und dann wird das nächste Verfahren genommen, was bei vielen Karten aus Deutschland Unterschrift bedeutet. Am Automaten (nicht Geldautomaten) wird solche Karte nicht genommen. Bei SB-Kassen muss extra Personal kommen, die schauen, dass die Unterschrift abgefragt wird, verschwinden wieder um den Kuli zu suchen, kommen du unterschreibst und vielleicht prüfen die die Unterschrift. An normalen, personenbedienten Kassen kann es vorkommen, dass die Zahlung ganz abgelehnt ist, weil der Laden solche Zahlungen nicht akzeptiert. Letzteres ist mir auch passiert und die Begründung war, dass die Kette das nicht akzeptiert. Es kostete mich viel Überzeugungsarbeit, damit das ausnahmsweise hingenommen wird und es ging um einen mittleren dreistelligen Betrag, also keine Kleinigkeit, die man an der Kasse liegen lassen würde. Am Ende wurde der Vorgesetzte um Erlaubnis gefragt und beide Seiten der Karte sowie Ausweis kopiert wurden. Ich konnte die noch überzeugen den CVV zu schwärzen.
 

Kartenzahler007

Erfahrenes Mitglied
26.04.2020
731
140
In UK wird Online PIN nur am Geldautomaten verwendet. Bei den Zahlungsterminals kommt kein Online PIN zum Einsatz und dann wird das nächste Verfahren genommen, was bei vielen Karten aus Deutschland Unterschrift bedeutet. Am Automaten (nicht Geldautomaten) wird solche Karte nicht genommen.
Interessant zu hören.

Gibt denn Barclay in UK keine Karten mit Sign First heraus? Weiß das jemand?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Unsere "Schrottkarten" erscheinen mir für die Bank sicherer bzgl. Risikomanagement.
Das ist ehrlich gesagt ziemlicher Blödsinn. Es ist deutlich sicherer für die Bank, Offline PIN anzubieten, denn:
1. Kann man als Betrüger mit einer gestohlenen Karte an Nicht Online PIN fähigen Terminals einkaufen. Die Unterschrift ist schnell nachgemacht, in manchen Fällen hat die Karte gar kein Unterschriftenfeld
2. Muss die Bank bei Signatur mir den Kauf nachweisen.

Offline PIN dagegen ist sehr sicher, es sei denn, man schreibt seine PIN auf und irgendein Scharlatan bekommt sie in die Hand. Dass ist dann aber nicht das Problem der Bank, sondern dass des Karteninhabers, der fahrlässig gehandelt hat
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Ich musste seit Jahren nicht mehr unterschreiben.

Bei Offline-PIN wird aber nicht der Verfügungsrahmen geprüft, wenn offline - oder?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Wenn die Zahlungsautorisierung online läuft, dann wird er geprüft. Offline PIN und anschließende Online Autorisierung ist üblich.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Interessant zu hören.

Gibt denn Barclay in UK keine Karten mit Sign First heraus? Weiß das jemand?
Ja, ich weiß es, weil ich ein Konto dort habe: Bei deren Debitkarten wird immer die PIN in UK abgefragt, wenn es sein muss. Es kann nur vorkommen, dass man dort einen Beleg unterschreiben muss, wenn man das Geld erstattet bekommt. Bei den Kreditkarten scheint das auch so zu sein: https://www.barclaycard.co.uk/personal/help/fraud-security/signature-required
Ehrlich gesagt, wohnte ich da einige Jahre und kann sagen, dass niemand mit britischer Karte bei Bezahlung unterschreibt. So gesehen, könnte man sagen, dass man sich als Benutzer einer nicht britischer Karte outet, wenn man unterschreiben muss.

Es ist dort auch üblich, dass eben Offline-PIN verwendet wird und trotzdem online autorisiert wird, auch wenn mit Debitkarten dortiger Filialbanken eine Offline-Zahlung grundsätzlich möglich ist.

Ich vermute, dass Barclaycard Deutschland hat sich einfach auf die Lage in Deutschland angepasst, da hier viele Kreditkarten die Unterschrift bevorzugt haben. Heute sind es weniger. Weiterer Argument dafür ist, dass man sich keine PIN merken muss, wenn man die Karte zur Bezahlung an normalen Kassen (sprich keine SB-Geräte) benutzt.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.792
7.033
Ich schließe mich StefanBraun an und möchte eine Karte, die möglichst so konfiguriert ist, dass eine maximale Akzeptanz sichergestellt werden kann.
Korrekt, im Zweifel ist das sorglose bezahlen MIT Karte deutlich wichtiger als irgendwas mit Bargeld im Hintergrund. Man benutzt eine Karte ja gerade deshalb weil man das Bargeld möglichst vermeiden möchte.

Mal was aktuelles:


Kein Umsatz, Konto weg?
https://www.bild.de/sparfochs/2021/...-umsatz-bringt-fliegt-raus-76455850.bild.html
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.792
7.033
Banken-Experte Horst Biallo (67), Gründer des gleichnamigen Verbraucherportals bestätigt auf BILD-Nachfrage: „Wir erhalten viele Beschwerden von älteren Verbrauchern, die ihr Erspartes sicher für die Altersvorsorge verwahren wollen. Wer sein Geld nur liegen lässt und weiter keine aktive Geschäftsbeziehung mit dem Institut unterhält, ist für die Banken unattraktiv.“

Nö, am Umsatz liegt es nicht wirklich, sondern eher an den höheren Summen, die auf dem Konto liegen. Wurde hier ja auch schon öfter diskutiert.

Ich verstehe es trotzdem nicht und finde es auch unmöglich. Was soll denn ein über 70 jähriger noch großartig mit seinem Ersparten spekulieren?! Dafür haben die Banken doch oftmals Strafzinsen eingeführt. Dann hat jeder die Wahl. Solche auch langjährigen Kunden dann einfach aus dem Nichts vor die Tür zu setzen, ohne jegliche Vorwarnung, ist einfach nur unverschämt.
 
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Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.258
254
Ohje, jetzt ist es so weit, jetzt werden BILD-Artikel verlinkt...

Aber sind wir uns denn sicher, dass nicht auch Gelder von "über 70 jährigen" nun beim Amtsgericht Düsseldorf liegen?
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.792
7.033
Was hat der Bericht mit den Machenschaften der CoBa zu tun? Oder soll es einfach ein Beispiel dafür sein wie man korrekterweise mit seinen Kunden umgeht? :)

So ist es dort ja nämlich. Die Bank hat ein Problem mit hohen Guthaben, dann führt man mit Hinweis ggf. Strafzinsen ein, wo dem Kunden Zeit für eine Antwort eingeräumt wird. Es gibt sogar eine Wahlmöglichkeit:
Entweder Strafzinsen oder Geld abziehen.
Wer dann nicht reagiert, hat halt Pech. Wer einfach so über 250.000€ liegen hat ohne sich zu kümmern, dem ist es offenbar auch egal was damit passiert.

Mit dem Bericht bzw. Bezug dazu nun zu suggerieren, dass es ähnliche Geschäftsgebaren wie bei der CoBa sind, ist schon weit hergeholt.
Dort werden Kunden grund- und absolut wahllos querbeet durch alle Schichten mir nichts dir nichts ohne Vorahnung gekündigt und alleine gelassen.
Völlig andere Ausgangslage.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.258
254
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Was hat der Bericht mit den Machenschaften der CoBa zu tun? Oder soll es einfach ein Beispiel dafür sein wie man korrekterweise mit seinen Kunden umgeht? :)
Ja nee, ist klar. Den Kunden eine zu unterzeichnende Sonderververeinbarung vorzulegen und bei Nichtunterzeichnung zu kündigen ist ja voll das feine Vorgehen. Voll korrekt, ey.

Aus der persönlichen Erfahrung: Keine mir persönlich bekannte Person oder Firma, die vor Ende 2019 Kundin bei der Commerzbank war, zahlt Negativzinsen. Und da geht es teils um Konten mit wesentlich höheren Einlagen als bei der besorgten Sparkasse.

Also ich würde ja nie zu einer Sparkasse gehen bei den Machenschaften, die die da so abziehen.
 
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Reaktionen: Frank N. Stein