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Commerzbank Comdirect Sammelthread
- Starter*in amerin
- Datum Start
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Das war mein Gehaltskonto! Und es war im Plus, davon kann ich aber jetzt nichts wegüberweisen.
Die Filiale ist "vorsorglich" wegen Corona geschlossen. Da kommt man nicht rein. Vorher hatte man mir keine Gelegenheit gegeben, vorzusprechen oder mich überhaupt zu äußern. Ich erreiche nur die allgemeine Hotline, die nichts machen können als dem "Berater" nochmal eine Mail zu schreiben!
Das bringt mich jetzt in große Schwierigkeiten. Da liegen auch Abbuchungen drauf.
Dass sind aber Flaschen! Das Gehaltskonto einfach mit 2 Monaten Frist kündigen, aber sofort schließen/sperren. Die Kündigungen an sich sind moralisch vielleicht verwerflich, aber legal. Das sofortige Sperren ist natürlich illegal.
Sollten Rücklastschriften entstehen, muss die CoBa imho die Kosten dafür übernehmen, auch wenn sie es nicht wollen.
Ich würde bei CoBa/CoDi kein ernsthaftes Konto platzieren, solange dieses Geschäftsgebaren praktiziert wird. Selbst FinTechs wie N26 oder bunq sind da besser geeignet.
Sollten Rücklastschriften entstehen, muss die CoBa imho die Kosten dafür übernehmen, auch wenn sie es nicht wollen.
Ich würde bei CoBa/CoDi kein ernsthaftes Konto platzieren, solange dieses Geschäftsgebaren praktiziert wird. Selbst FinTechs wie N26 oder bunq sind da besser geeignet.
An der nicht vorhandenen Kreditkarte liegt es sicher nicht. Ich besitze bei der Coba auch keine und konnte mein Konto - vor dem BGH-Urteil - problemlos umstellen.
Möglicherweise fehlt es an der Hinterlegung einer Kopie des aktuellen Persos in der Filiale.
Würde da auf jeden Fall dagegen vorgehen. Ombudsmann einschalten und für negative PR sorgen.
Das auf jeden Fall. Vor allem scheinen ja nicht nur Leute betroffen zu sein, die unrentabel sind. Auch Leute mit KK, Depot und Dispo werden scheinbar einfach so gekündigt.
Vielleicht hilft es, der BaFin eine Beschwerde zu senden und ggf. Anzeige wg. Unterschlagung von Kontoguthaben zu erstatten.
Kontoguthaben (Sichteinlagen) sind Eigentum der Bank, da kann sie nichts unterschlagen. Ich denke zivilrechtlich kommt man hier weiter.
Es gab doch mal eine Hamburger Anwältin, die mit einstweiliger Verfügung gegen Comdirect erfolgreich war (die Comdirect musste bis zum Tag der Kündigung die Bankdienstleistungen erbringen). So schlecht dürften die Chancen nicht stehen.
Gesetzt den Fall, die Bank hätte keinen hieb- und stichfesten Grund (auf was ich mich nicht verlassen würde) würde sie dann halt widerrechtlich den Anspruch auf Auszahlung verweigern. Das hier ist kein Juristenforum, auch wenn manche das glauben.
Über die Logik machst du dir keine Gedanken, oder?
Es gäbe da nur zwei mögliche Erklärungen:
- die Bank hat zuviele Kunden
- die Bank hat Spaß an verlorenen Prozessen
Was glaubst du denn, was zutrifft?
Ach Moment, mir fällt da noch was ein:
Möglicherweise hat die Bank Gründe die sie nicht nennen darf und tatsächlich zu solch einem Verhalten berechtigt.
Davon soll es ja einige geben ... Geldwäscheverdacht z.B.
Dass dies zu 99 % Fehlalarm ist, darüber brauchen wir uns hoffentlich nicht zu unterhalten.
Dass die gesetzlichen Auflagen zur Prävention einen enormen Aufwand verursachen aber wohl auch nicht.
Doof, aber bei der Umstellung inkl. Kreditkartenkündigung, bei der ich daneben stehen durfte, ging es durch.
Edith sagt, mein eigenes Konto (ohne CC) wurde auch erfolgreich umgestellt.
Du hast zwar Recht, aber mit der gleichen Logik könnte man auch argumentieren dass die comdirect dann auch kein Verwahrentgelt verlangen darf (schließlich verwahrt sie kein Eigentum des Kunden sondern es gibt eine Forderung des Kunden gegenüber der Bank).
Und bunq ebenso. Gibt so viele Berichte, die kann man gar nicht alle einzeln aufzählen.
Persönliche Vermutung: bunq ist jetzt en vogue weil Stefan gerade sein Hauptkonto dahin umgezogen hat.
Naja, aber in solchen Massen gibt es die Kündigungen bei N26 und bunq sicher nicht. Bei der Commerzbank liest man gefühlt wöchentlich von grantigen Kunden, die von CoDi/CoBa gekündigt wurden und meist keinen Zugang mehr zum Bankkonto haben. Bei N26 habe ich von sowas noch nicht gelesen. Eigentlich habe ich diese Berichte nur von CoBa/CoDi gelesen.
Weiß man eigentlich wie sich die Commerzbank das mit der kostenlosen (Classic-)Kreditkarte vorstellt nach dem neuerlichen BGH-Urteil? Ich mein, beim Konto ist es klar, da will man den Kunden per Popup im Online Banking den Wechsel aufzwingen, aber wie läuft das mit der Karte? Kann dort die Commerzbank wie angekündigt ein Entgelt erheben, bzw. das reduzierte Entgelt (0€) einseitig aufheben oder bedarf es auch hier eines Opt-Ins wie bei den Konten? So langsam, jetzt 2 Wochen vor der "Deadline" macht man sich so seine Gedanken...
Kann es sein dass die Commerzbank nur lediglich auf die Gebühr verzichtet hat?
Beim kostenlosen Girokonto stand im PLV doch auch immer ein Mindestgeldeingang von 1 Cent mtl. Sonst kostet das Konto 9,90 €. Auf den einen Cent haben sie nur immer verzichtet.
Beim kostenlosen Girokonto stand im PLV doch auch immer ein Mindestgeldeingang von 1 Cent mtl. Sonst kostet das Konto 9,90 €. Auf den einen Cent haben sie nur immer verzichtet.
Komischerweise, habe ich das Popup bisher einmal bekommen und mit "X" geschlossen. Danach kam es nie wieder?
In den Entgeltinformationen zum Basic Konto ist zu lesen, dass eigene Übertrage von der Ermittlung des Geldeingangs ausgenommen sind. Auf Nachfrage hat man mir mitgeteilt, dass damit auch Übertrage aus anderen eigenen Konten von anderen Banken gemeint sind.
Geht aber fast überall so. Bei ING, DKB, Comdirect, 1822direkt usw. reicht eine Kreiselüberweisung (oder wie man sie auch immer nennen mag), um das Konto kostenfrei zu halten bzw. Aktivkunde zu werden/bleiben.
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Ist trotzdem klar.
Ob die Überwachung in der Praxis so auch funktioniert ist eine ganz andere Frage.