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Commerzbank Comdirect Sammelthread

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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
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Aber warum sollte man einen vermögenden Kunden überhaupt loswerden wollen?
Weil sich im Wealth Management heutzutage nur Geld verdienen lässt, wenn der Vermögende die Beratung der Bank nutzt - z.B. sein Vermögen gebührenpflichtig durch den Banker verwalten lässt. Liegt es einfach nur in einem Depot, ohne dass da große Trades durchgeführt werden, verdient die Bank nichts.

Viel mehr Profit versprechen die mittleren Anleger, die Kredite aufnehmen oder zumindest - bei einem Depot - öfters Trades durchführen.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.027
Weil sich im Wealth Management heutzutage nur Geld verdienen lässt, wenn der Vermögende die Beratung der Bank nutzt - z.B. sein Vermögen gebührenpflichtig durch den Banker verwalten lässt. Liegt es einfach nur in einem Depot, ohne dass da große Trades durchgeführt werden, verdient die Bank nichts.
Du kannst davon ausgehen, dass die Bank an denen, die keine Beratung in Anspruch nehmen und ihr Depot selbst bewegen (also nichts "liegen lassen") mit Abstand am meisten verdient.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Ich gehe vom Gegenteil aus. Wenn das Geld einfach nur liegen gelassen wird, verdient eine Bank nichts. Verwaltet sie das Vermögen im Auftrag des Kunden, gibt es Provisionen.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.097
10.510
der Ewigkeit
Wenn man die vielen Abgänge so liest könnte man meinen, dass selbst ein Großteil des gehobenen Managements bei der Coba nicht daran glaubt, dass die Bank noch eine große Zukunft hat:

https://finanz-szene.de/banking/wie-die-commerzbank-zum-aldi-fuer-headhunter-mutiert/

Genauso könnte man interpretieren,
dass die CoBa nicht daran glaubte, dass ein Großteil des gehobenen Managements noch eine große Zukunft im Unternehmen hat.

Dies wurde den Beteiligten im Vorfeld mitgeteilt, um sich für die (LinkedIn)Vita -gesichtswahrend und ungekündigt- nach neuen
Herausforderungen zeitnah umzuschauen.
Bei den unzähligen Managementstufen & Führungsebenen in Konzernen gängiger Prozess.
 
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toom

Erfahrenes Mitglied
12.07.2013
1.974
1.096
Beides mag richtig sein, aber der Bericht ist sehr amüsant geschrieben.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.367
2.131
Also bei meinem Wechsel (IPhone) ging das mit dem alten Reg. - Brief problemlos.

Bei Coba und Codi.
Bei DKB wie immer etwas tricky, aber ging.
Bei einem alten Comdirect Account war das damals bei mir auch so.
Der Brief mit dem QR-Code ist länger gültig, stand damals auch extra im Brief drin das man ihn gut aufbewahren sollte.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.514
1.027
Ich gehe vom Gegenteil aus. Wenn das Geld einfach nur liegen gelassen wird, verdient eine Bank nichts. Verwaltet sie das Vermögen im Auftrag des Kunden, gibt es Provisionen.
Da hast du mich falsch verstanden.
Die, die ohne Beratung traden (also zocken und nicht anlegen) sind mit Abstand die Rentabelsten.
Berater werden logischerweise eigene Produkte empfehlen, aber sicher nicht zum Traden raten.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Die, die ohne Beratung traden (also zocken und nicht anlegen) sind mit Abstand die Rentabelsten.
Seit wann zockt man, nur weil man keinen Berater braucht?

Ich habe den Eindruck, dass du meine Beiträge auf S. 82 f nicht gelesen hast. Nichts anderes als du - bis auf die Zocken-Floskel - habe ich sinngemäß zum Ausdruck gebracht. Mit der Differenzierung, dass sehr vermögende Kunden für die Commerzbank nicht unbedingt gewinnbringend sind, sondern eher die, die viel traden (oder eben die CoBa das Vermögen verwalten lassen). Wer weder sein Vermögen verwalten lässt noch häufig tradet, ist für die Bank kein wirklich profitabler Kunde.
Diese Feststellung habe ich gemacht, weil ein Nutzer sagte, dass er ein Depot bei der CoBa hat - wieso man ihm also kündigen solle.
 

dapacerman

Aktives Mitglied
14.08.2017
228
11
Ich habe heute die Kündigung der Infocard zum 30.11. erhalten. Ein anderes Produkt als das Tagesgeldkonto nutze ich nicht.

Sorry, wird ja drüben schon diskutiert.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.010
633
.de
Bei den Kriterien zur Profitabilität sind aber sicherlich auch die Kunden drin, die womöglich noch für Profit herhalten können, auch wenn sie bisher keinen Profit eingebracht haben. Sonst müssten sie ja 80-90 % der Leute kündigen. Oder was meint ihr, wie viele wirklich Zinsen oder Kontogebühren zahlen...

Da die CoBa bei einer Kontoauflösung 80 cent "fürs Porto" abzweigt, ist eine Kündigung für die Bank so richtig profitabel!
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
Lt. modern-banking.de hat die CoBa wieder mal einem Kunden, der 34,90€ im Monat(!!) bezahlt, sein Giro gekündigt und gesperrt. Ein 5-stelliger Betrag war auf dem Giro und der Kunde kommt nicht an das Geld. Ist das bereits Unterschlagung oder sogar Diebstahl? Warum geht die BaFin nicht gegen solche Geschäftspraktiken vor?
Diese dreiste Verhalten ist mir unverständlich und ich hoffe, das die keine staatliche Unterstützung mehr bekommen.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.216
1.844
Weil die Banken teilweise viel zu wenig Mitarbeiter für Hotline und Co. haben, aber gut bestückte Rechtsabteilungen, die über sowas nur müde lächeln.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.518
Ein 5-stelliger Betrag war auf dem Giro und der Kunde kommt nicht an das Geld. Ist das bereits Unterschlagung oder sogar Diebstahl?
Da Sichteinlagen Eigentum der Bank sind, vermutlich weder noch. Die Bank kommt lediglich ihrer täglich fälligen Forderung nicht nach.
 
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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.219
909
Du hast Recht, aber für was verlangt die Bank dann ein Verwahrentgelt wenn sie kein fremdes Eigentum verwahrt? ;)
Das ist ein Knackpunkt, der sich mir bisher nicht erklärt hat. Wenn ich für jemanden etwas verwahre, dann muß ich es getrennt von meinem Vermögen aufbewahren. Damit entfällt auch jede Notwendigkeit der Einlagensicherung. Die Einlage ist dann auch keine Forderung mehr. Dafür greifen dann beim Bankrott Regelungen zu Betrug, Veruntreuung etc. Im Grunde würde ich als Verwahrung eine technisch andere, aber gleichwertige Form eines Schließfachs bezeichnen.
Aber alles dies scheint meine Illusion zu sein, und sehr wahrscheinlich zu Recht, aber gegen mein Rechtsempfinden. Negativzinsen beschreiben das stattdessen überzeugender.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.035
6.238
Lt. modern-banking.de hat die CoBa wieder mal einem Kunden, der 34,90€ im Monat(!!) bezahlt, sein Giro gekündigt und gesperrt. Ein 5-stelliger Betrag war auf dem Giro und der Kunde kommt nicht an das Geld. Ist das bereits Unterschlagung oder sogar Diebstahl? Warum geht die BaFin nicht gegen solche Geschäftspraktiken vor?
Diese dreiste Verhalten ist mir unverständlich und ich hoffe, das die keine staatliche Unterstützung mehr bekommen.
kann es für die Bank dabei eine Rolle gespielt haben, dass der Kunde einen türkischen Namen besitzt?
 

Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.179
1.239
Ich habe gestern auf ein seit Jahren bestehendes Commerzbank Tagesgeldkonto (Bisher vor allem vorhanden wegen der Infocard s.o.) einen Betrag unweit über dem für Neukunden geltenden Freibetrag von 50.000EUR eingezahlt. Eigentlich nur, um diesen bis Anfang kommenden Monats zu "parken". Heute Morgen hatte ich einen Anruf der Commerzbank mit Einladung zu einem Beratungsgespräch auf dem Handy, nachdem ich zur Bank seit der Eröffnung des Kontos keinen Kontakt hatte, sehr merkwürdig. Ich spekuliere noch, ob Kündigung oder "Sondervereinbarung" zum Verwahrentgelt der Hintergrund ist. Gesperrt ist noch nichts.
 

danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
870
210
Ich habe gestern auf ein seit Jahren bestehendes Commerzbank Tagesgeldkonto (Bisher vor allem vorhanden wegen der Infocard s.o.) einen Betrag unweit über dem für Neukunden geltenden Freibetrag von 50.000EUR eingezahlt. Eigentlich nur, um diesen bis Anfang kommenden Monats zu "parken". Heute Morgen hatte ich einen Anruf der Commerzbank mit Einladung zu einem Beratungsgespräch auf dem Handy, nachdem ich zur Bank seit der Eröffnung des Kontos keinen Kontakt hatte, sehr merkwürdig. Ich spekuliere noch, ob Kündigung oder "Sondervereinbarung" zum Verwahrentgelt der Hintergrund ist. Gesperrt ist noch nichts.
Vermutlich möchte man dir Fonds verkaufen & wenn das nicht erfolgreich ist wird dir die "Sondervereinbarung" zum Verwahrentgelt angeboten.
 

knusper

Erfahrenes Mitglied
27.02.2019
440
439
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Vermutlich möchte man dir Fonds verkaufen & wenn das nicht erfolgreich ist wird dir die "Sondervereinbarung" zum Verwahrentgelt angeboten.
Ja darauf wird es hinaus laufen. Meine Mutter wurde auch sofort zu einem Termin zitiert als nach Jahren das Giro als kurze Zwischenparklösung herhalten sollte. Ich hab das dann so lang hinaus gezögert und den Spieß umgedreht sprich das in guter Manier auf Corona geschoben (was man bei mir auch immer getan hat wenn wir mal etwas wollten) bis das Geld weitergeschickt werden konnte.

Nachdem der Termin also abgesagt wurde flatterte dann eine zu unterschreibende Vereinbarung ins Haus, dass zukünftig doch ab 150k Verwahrentgeld fällig werden sollte. Bis heute nicht unterschrieben und wahrscheinlich arbeiten da mittlerweile eh schon neue Pfeifen die davon gar nix mehr wissen.

Also falls du den Betrag wirklich nur 2-3 Wochen parken willst… Termin nachdem das Geld weg ist und dann krankheitsbedingt absagen. Keinen neuen vereinbaren (sooo viel zutun gerade oder whatever) und um schriftliche Mitteilung bitten. ;)