Condor: Neuer Markenauftritt

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scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
27
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Also Du machst schon ein ziemliches Geschiss um Dein zugegebenermaßen unerfreuliches Erlebnis. Wo kämen wir da hin, wenn hier jeder so rumheulen wollte, weil's ihn mal mit `nem Downgrade erwischt hat (klar, ist ärgerlich, aber gewiss nicht der von Dir beschriebene Quasi-Weltuntergang) und er mit zwei anderen Menschen in einer Dreierreihe sitzen musste (täglich Abertausende Eco-Passagiere überleben so etwas übrigens völlig unbeschadet).

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier jemand sich über mich gezielt aufregt.

Einen "Quasi-Weltuntergang" habe ich nicht beschrieben. Da interpretiert einer zuviel rein.

Es geht hier auch nicht ob man das Sitzen in einer Dreierreihe unbeschadet übersteht. Wenn nicht, dann würde Economy wohl nicht vermarktbar sein.

Ich habe mich darüber aufgeregt, dass ich genau diese Behandlung und Enge nicht haben wollte und mir diese eben aufgezwungen wurde, ohne das ich mich wehren konnte. Es ist ein Unterschied sich bewusst für etwas zu entscheiden oder zu etwas gezwungen zu werden.

Und wie ich schon geschrieben habe geht es nicht um den Downgrade an sich, sondern um die Art und Weise wie dieser passiert ist. Ich habe schon vorher geschrieben, dass ich bei anderen Airlines keine Probleme mit dieser Situation hatte.
 
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Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
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Also Du machst schon ein ziemliches Geschiss um Dein zugegebenermaßen unerfreuliches Erlebnis. Wo kämen wir da hin, wenn hier jeder so rumheulen wollte, weil's ihn mal mit `nem Downgrade erwischt hat (klar, ist ärgerlich, aber gewiss nicht der von Dir beschriebene Quasi-Weltuntergang) und er mit zwei anderen Menschen in einer Dreierreihe sitzen musste (täglich Abertausende Eco-Passagiere überleben so etwas übrigens völlig unbeschadet).

Ich bin zwar nicht gemeint und 2 Std schaffe ich auch gut ohne C, aber ich habe gerade einen relativ frischen Bandscheibenvorfall und da hätte ich auf gut 4 Std schon ganz gerne den freien Nebensitz oder zumindest Notausgang, wenn ich dafür bezahlt habe. Bin mir nicht so sicher, ob ich es sonst so lange sitzend eingepfercht unbeschadet überstehe. Das ist kein Luxusproblem, sondern ein Rückenproblem.
Falls sich jemand jetzt denkt, warum ich dann überhaupt fliege: weil mir die Wärme und das Meer gut tut und ich sonst nicht im Vielfliegerforum wäre;)
Ohne Flugzeug komme ich nicht dahin wo ich hin will, mit dem Schiff dauert es mir zu lang und ist meist noch klimaschädlicher.
 
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scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
27
Jetzt Antworte mir ganz Ehrlich, dir ist lieber anstatt von HAM nach PMI in Y zu fliegen (2 Std Flug)
erst von HAM nach FRA, MUC, ZRH oder VIE, um nur in C zu fliegen?
:oops:
Die Antwort dürfte dich (Ich nehme das du , da ich von dir geduzt wurde) vielleicht verwundern, aber die Antwort ist: ja.

Ich bin jemand der gerne entspannt reist und der beengte Verhältnisse nicht mag.

Wenn ich also keinen Direktflug ergattern kann wo Entspannung und nicht-beengte Verhältnisse möglich sind, dann wähle ich eine Verbindung mit Zwischenstopp. Problematisch ist das eigentlich nur für bestimmte Ziele wie PMI, weil diese von den üblichen Airlines nicht angeflogen werden, sondern ausschließlich von den Ferienfliegern ab HAM.

Ich habe gerne meine Ruhe und dafür bin ich auch bereit mehr auszugeben und längere Reisezeiten in Kauf zu nehmen.

Reisen sollen entspannt sein. Damit der Urlaub oder das geschäftliche entspannt sein kann. Stress habe ich durch andere Faktoren schon genug zu bewältigen.
 

scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
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Ich bin zwar nicht gemeint und 2 Std schaffe ich auch gut ohne C, aber ich habe gerade einen relativ frischen Bandscheibenvorfall und da hätte ich auf gut 4 Std schon ganz gerne den freien Nebensitz oder zumindest Notausgang, wenn ich dafür bezahlt habe. Bin mir nicht so sicher, ob ich es sonst so lange sitzend eingepfercht unbeschadet überstehe. Das ist kein Luxusproblem, sondern ein Rückenproblem.
Falls sich jemand jetzt denkt, warum ich dann überhaupt fliege: weil mir die Wärme und das Meer gut tut und ich sonst nicht im Vielfliegerforum wäre;)
Ohne Flugzeug komme ich nicht dahin wo ich hin will, mit dem Schiff dauert es mir zu lang und ist meist noch klimaschädlicher.
Oha. Also mein Mitgefühl drücke ich schon mal aus. Ich kenne das Bandscheibenproblem leider gut und das ist wirklich etwas sehr mieses.

Ich glaube es gebe da andere die sich fürs Fliegen zu rechtfertigen hätten, als jemand der ein Bandscheibenproblem hat und deshalb in die Wärme fliegt um es zu lindern.
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
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Europa
Die Antwort dürfte dich (Ich nehme das du , da ich von dir geduzt wurde) vielleicht verwundern, aber die Antwort ist: ja.

Ich bin jemand der gerne entspannt reist und der beengte Verhältnisse nicht mag.

Wenn ich also keinen Direktflug ergattern kann wo Entspannung und nicht-beengte Verhältnisse möglich sind, dann wähle ich eine Verbindung mit Zwischenstopp. Problematisch ist das eigentlich nur für bestimmte Ziele wie PMI, weil diese von den üblichen Airlines nicht angeflogen werden, sondern ausschließlich von den Ferienfliegern ab HAM.

Ich habe gerne meine Ruhe und dafür bin ich auch bereit mehr auszugeben und längere Reisezeiten in Kauf zu nehmen.

Reisen sollen entspannt sein. Damit der Urlaub oder das geschäftliche entspannt sein kann. Stress habe ich durch andere Faktoren schon genug zu bewältigen.
Ich verstehe aber den Sinn nicht, für mich bedeutet Umsteigen mehr Stress, dann lieber 2 Sitzplätze kaufen, dafür aber direkt fliegen
ich wohne hier 10 Minuten von CGN Airport, wenn ich z.B. nach Rom oder Mailand muss, dann ist mir lieber mit EW zu fliegen, anstatt von CGN nach FRA, dann umsteigen, anderen Flieger nehmen, mit den Risiko dass es Verspätungen usw. gibt
Ich sehe es so, aber ich kann mich auch in einen Y Sitz entspannen (bin 192cm), für mich ist das Umsteigen mit Stress verbunden
 
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Waldemar_von_Gallenstein

Erfahrenes Mitglied
05.06.2019
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1.383
FRA
Einen "Quasi-Weltuntergang" habe ich nicht beschrieben. Da interpretiert einer zuviel rein.

Ich darf Dich zitieren: "Ich hoffe, dass dir das erspart bleibt was ich erlebt habe. Denn sonst wirst du die volle Touriflieger Erfahrung machen wie ich aufm Rückflug." Du reitest penetrant auf Deinem Erlebnis herum und machst ein ziemliches Gewese um einen Vorgang, der zwar ärgerlich ist, aber Dir letztlich nur "die volle Touriflieger Erfahrung" beschert hat. Wenn das so entsetzlich für Dich war, solltest Du besser Privatjets buchen – zumal Du ja, wie wir einer anderen Einlassung deinerseits entnehmen durften, "durch andere Faktoren schon genug Stress zu bewältigen" hast.
 
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somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
Juser , angesichts der geschilderten Problematiken darf ich zunächst mein tiefst empfundenes Mitgefühl ausdrücken , andererseits jedoch auch meine Erleichterung , daß es offenbar keine schwerwiegenderen Sachverhalte zu bewältigen gilt . Es gibt z.B. bei den Eurowings kein Bounty mehr , ganz zu schweigen von Pizza , denkt doch darüber erst mal nach . Da erscheint doch das persönliche Leid als gegenstandslos .
 

scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
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Ich darf Dich zitieren: "Ich hoffe, dass dir das erspart bleibt was ich erlebt habe. Denn sonst wirst du die volle Touriflieger Erfahrung machen wie ich aufm Rückflug." Du reitest penetrant auf Deinem Erlebnis herum und machst ein ziemliches Gewese um einen Vorgang, der zwar ärgerlich ist, aber Dir letztlich nur "die volle Touriflieger Erfahrung" beschert hat. Wenn das so entsetzlich für Dich war, solltest Du besser Privatjets buchen – zumal Du ja, wie wir einer anderen Einlassung deinerseits entnehmen durften, "durch andere Faktoren schon genug Stress zu bewältigen" hast.
Sicherlich ist dir aufgefallen wer das Wort "Touriflieger" zuerst benutzt hat. Ich war es nicht. Aber ich habe in der Tat darauf Bezug genommen und von einer "Touriflieger Erfahrung" gesprochen. Ich habe dafür aber auch gute Gründe vom erlebten her. Leider ist der Flug in den Urlaub für einige nicht gerade der Ort wo das Beste aus dem Menschen rauskommt.

Privatjet zu fliegen wäre sehr unverantwortlich wegen der Umwelt. Genauso wie das heutige übermäßige Reisen mit dem Flugzeug. Ich reise gerne mit Bahn wenn es möglich ist. In der Stadt fahre ich gerne Pedelec. Aber ab einer gewissen Distanz wie beispielsweise HAM-PMI macht Fliegen am meisten Sinn.

Schon mal durchgerechnet was Bombardier Challenger oder Dassault Falcon nur an Sprit verbrauchen für die Strecke und was für ein CO2 Ausstoß?

Ich kenne sinnvollere Wege Geld auszugeben als für eine Privatjet Miete. Vor allem weil ich alleine reise und die Verschwendung an Ressourcen somit maximiert wäre.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.017
13.427
Privatjet zu fliegen wäre sehr unverantwortlich wegen der Umwelt. [...] Aber ab einer gewissen Distanz wie beispielsweise HAM-PMI macht Fliegen am meisten Sinn.
Je größer die Distanz, desto größer die Umweltsauerei. In der Beziehung sind wir alle keine Engel; vor allem diejenigen von uns, die Business und First fliegen. Wir sollten das akzeptieren und nicht schönzureden versuchen.
 

Waldemar_von_Gallenstein

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05.06.2019
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FRA
Sicherlich ist dir aufgefallen wer das Wort "Touriflieger" zuerst benutzt hat. Ich war es nicht. Aber ich habe in der Tat darauf Bezug genommen und von einer "Touriflieger Erfahrung" gesprochen. Ich habe dafür aber auch gute Gründe vom erlebten her. Leider ist der Flug in den Urlaub für einige nicht gerade der Ort wo das Beste aus dem Menschen rauskommt.

Privatjet zu fliegen wäre sehr unverantwortlich wegen der Umwelt. Genauso wie das heutige übermäßige Reisen mit dem Flugzeug. Ich reise gerne mit Bahn wenn es möglich ist. In der Stadt fahre ich gerne Pedelec. Aber ab einer gewissen Distanz wie beispielsweise HAM-PMI macht Fliegen am meisten Sinn.

Schon mal durchgerechnet was Bombardier Challenger oder Dassault Falcon nur an Sprit verbrauchen für die Strecke und was für ein CO2 Ausstoß?

Ich kenne sinnvollere Wege Geld auszugeben als für eine Privatjet Miete. Vor allem weil ich alleine reise und die Verschwendung an Ressourcen somit maximiert wäre.
Wenn Du doch nach Deiner eigenen Schilderung ein ach so verständiger und vernünftiger Mensch bist, dann sollte Dir doch inzwischen auch aufgegangen sein, dass das Bodenpersonal in PMI nicht zu Condor gehört und Du demzufolge Condor nur sehr bedingt einen Vorwurf machen kannst bezüglich der Art und Weise, wie Du behandelt wurdest ("Und wie ich schon geschrieben habe geht es nicht um den Downgrade an sich, sondern um die Art und Weise wie dieser passiert ist"). Und ja, Du konntest Dich nicht wehren (!). Aber was jetzt? Ging es nicht nur um die Art und Weise? Du solltest Dich entscheiden.
Und wenn Du den Downgrade dann am Ende doch nicht hinnehmen willst, bleiben Dir in der Tat nur beschränkte Möglichkeiten. Deshalb ja meine Empfehlungen – vom Anfang: "Erwartungshaltung gegenüber Airlines justieren" und vom Ende: "besser Privatjets buchen".
 
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scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
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Ich verstehe aber den Sinn nicht, für mich bedeutet Umsteigen mehr Stress, dann lieber 2 Sitzplätze kaufen, dafür aber direkt fliegen
ich wohne hier 10 Minuten von CGN Airport, wenn ich z.B. nach Rom oder Mailand muss, dann ist mir lieber mit EW zu fliegen, anstatt von CGN nach FRA, dann umsteigen, anderen Flieger nehmen, mit den Risiko dass es Verspätungen usw. gibt
Ich sehe es so, aber ich kann mich auch in einen Y Sitz entspannen (bin 192cm), für mich ist das Umsteigen mit Stress verbunden

Auf die Idee 2 Sitzplätze zu kaufen bin ich nicht gekommen. Stelle ich mir aber auch etwas schwierig vor an Bord und am check-in. Außerdem fallen da ja auch die grozügigeren Regelungen für Gepäck und co weg. Das ist auch etwas was ich hasse, diese ganzen verschiedenen Handgepäckmaßen. Das ist für mich Stress. Mit C wird da glücklicherweise nicht so genau geschaut oder gewogen. Aufm Hinflug konnte ich das beim Check-in auch wieder festellen. Da verzweifelten wieder etliche Y Passagiere.

Im Fall CGN Airport und FRA stellt sich mir die Frage warum nicht direkt mit dem Zug nach FRA und von dort Starten? Dauert 34 Minuten. Wird schneller sein als jedes Umsteigen. So würde ich es machen. FRA hat aber auch aktuell nicht den besten Ruf, da würde ich also auch nicht freiwillig umsteigen wollen. Ich habe mit Zürich sehr gute Erfahrung.

Für mich ist Umsteigen kein Stress, denn die Verbindung die ich wähle lassen genug Zeit dazu. Allerdings habe ich auch meinen bevorzugten Umstiegsflughafen, Zürich. Die Flüge sind sehr gut eingeteilt für meine Ziele, mit guten Abflug und Ankunfszeiten. Und Swiss hat mich bisher nie im Stich gelassen. Pünktlich wie die Uhrwerke des Landes ;) Mal abgesehen vom guten schweizer Bier am Bord (Schmeckt anders als deutsche Biere). Obendrein spare ich an den Flughäfen Zeit mit C , besonders in Hamburg, gegenüber Y. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor in Sachen Stress.

Hamburg ist in meinen Augen wohl der schlimmste Flughafen in ganz Deutschland was Organisation angeht. In Y kannst du wegen Security und co. leicht eine Stunde verlieren wenn du Pech hast, wo hingegen du mit C in so 10-15 Minuten durch bist. Vom Personal mal ganz abgesehen, dessen Verhalten in meinen Augen grenzwertig ist. Komischerweise erlebe ich das auch nur in Hamburg. In allen anderen Airports wo ich verreise ist es wie Tag und Nacht. PMI aufm Rückflug war wieder 1A... in 5 Minuten durch die Security. Zürich ist da auch sehr gut. Nizza ist da auch gut.

Ich muss aber auch sagen, dass Ziele wie Rom, Mailand, Paris und so von HAM alle mit Direktflügen in C erreicht werden können. Es sind wie gesagt die Touristenziele wo es schwierig wird wie eben PMI, oder sekundär Flughäfen wie Nizza. Aus meiner Erfahrung ist fliegen in Y nach Zielen wie Rom,Mailand oder Nizza angenehmer als PMI vom Publikum her. Ich bin nicht Ballermann Ambiete Fan, aber das dürfte schon lange ersichtlich gewesen sein ;)
 

scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
27
Je größer die Distanz, desto größer die Umweltsauerei. In der Beziehung sind wir alle keine Engel; vor allem diejenigen von uns, die Business und First fliegen. Wir sollten das akzeptieren und nicht schönzureden versuchen.
Das ist nicht verkehrt. Nicht fliegen wäre am besten, klare Sache.

Innerhalb Europa sehe ich keinen wirklichen Mehrverbrauch durch Business Passagier als durch Eco. Die Sitze sind eigentlich dieselben. Nur der Mittelsitz bleibt frei und meist ist der Reihenabstand größer. Sollte somit weniger Belastung pro Platzverbrauch veruhrsachen, oder? Die Passagiere sind doch das größere Gewicht , oder?

Aber wenn die Alternative 3 Tage Zug heisst, dann wird das auch schwierig.
 

scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
27
Wenn Du doch nach Deiner eigenen Schilderung ein ach so verständiger und vernünftiger Mensch bist, dann sollte Dir doch inzwischen auch aufgegangen sein, dass das Bodenpersonal in PMI nicht zu Condor gehört und Du demzufolge Condor nur sehr bedingt einen Vorwurf machen kannst bezüglich der Art und Weise, wie Du behandelt wurdest ("Und wie ich schon geschrieben habe geht es nicht um den Downgrade an sich, sondern um die Art und Weise wie dieser passiert ist"). Und ja, Du konntest Dich nicht wehren (!). Aber was jetzt? Ging es nicht nur um die Art und Weise? Du solltest Dich entscheiden.
Und wenn Du den Downgrade dann am Ende doch nicht hinnehmen willst, bleiben Dir in der Tat nur beschränkte Möglichkeiten. Deshalb ja meine Empfehlungen – vom Anfang: "Erwartungshaltung gegenüber Airlines justieren" und vom Ende: "besser Privatjets buchen".

Ich begrüße den gemäßigten Ton der Nachricht :)

Es ist mir aufgegangen, dass das Bodenpersonal in PMI wohl nicht zur Condor gehört hat. Es ist aber nicht das Bodenpersonal gewesen, welches die Überbuchung gemacht hat. Ich glaube auch nicht, dass das Bodenpersonal den Downgrade bestimmt hat. Es ist auch nicht das Bodenpersonal was dafür etwas kann wenn die Condor bis zum Einsteigen wartet um das Downgrade verkünden zu lassen. Genauso wenig wie die Crew an Board die dadurch durcheinander gekommen ist. Am Check-In war von einem Downgrade keine Rede. Da hatte ich ja meine C Bordkarte bekommen.

Somit kann ich in meinen Augen der Condor sehr wohl einen Vorwurf über die Art und Weise machen, denn die lapidare Bemerkung des Personals am Gate ist ja nur ein Detail im ganzen Ablauf. Die Uhrsache ist entscheidend und das war die Überbuchung.

Das Downgrade ist das eine was ich nicht goutiert habe (Vor allem der Grund). Aber vor allem die Art wie es passierte, sprich, dass ich keine Alternative hatte als Y zu fliegen. Hätte die Condor mich im voraus kontaktiert wie andere Airlines auch und die Problematik geschildert wäre das kein Problem gewesen. Man hätte dann über eine Ausweichflug zu einem späteren Zeitpunkt sprechen können. Selbst am Flughafen wäre ich noch beim Check-In konzililiant gewesen, wenn mir eine Alternative und eine kleine Entschädigung (Taxi hin und zurück zur Wohnung beispielsweise) angeboten worden wäre.

Es ist die Vermischung von beiden welches meine Empörung hervorgebracht hat. Ein Downgrade und obendrein so schlecht gehandhabt wie irgendwie möglich, dass es keine Möglichkeit gegeben hat den Downgrade einvernehmlich zu lösen. Um im Nachhinein festzustellen, dass es wohl kalkuliert gewesen ist.

Bei keiner anderen Airline konnte ich bis jetzt ein solches Verhalten beobachten und das kreide ich der Condor an , besonders nachdem ich festellen musste, dass das ganze wohl System hat, sprich das Downgrade eines Passagiers billigend in Kauf genommen wird als für eine Überbuchung gerade zu stehen, die teuerer zu entschädigen wäre. Und dann dem Downgrade Opfer von seinen Rechten fernzuhalten um die Kosten so gering wie möglich zu halten.
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.649
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In der Regel hat die Besatzung damit nichts zu tun. Checkin und übriges Boden Personal ist fremd vergeben, also nicht Condor. Wer also hätte da vor Ort was tun sollen?
Und ein Taxi als Entgegenkommen? Hat doch keinerlei Befugnisse für sowas.
Bin gespannt, was mit deinem Anwalt raus kommt außer übliche Kompensation der Tarif Differenz und Geld ausgeben deinerseits für den Advokaten.
 

scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
27
Somit 50 % Mehrverbrauch pro pkm.
Da müsste aber auch der geänderte Sitzabstand mit einfliessen ;)

Ein Passagier wiegt aber einiges mehr als der Sitz selber. Wenn man dann den Preisunterschied zwischen Y und C berücksichtigt (Also mindestens 100% mehr) sollte der mittlere Sitz nicht ins Gewicht fallen, da ehr meist auf 2 Cs verteilt wird. Die C Reihe wird weniger wiegen, also ökologischer sein als die Y Reihe, die C Reihe bringt aber mehr Geld trotz geringeren Gewicht.
 

Waldemar_von_Gallenstein

Erfahrenes Mitglied
05.06.2019
754
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FRA
Ich begrüße den gemäßigten Ton der Nachricht :)

Es ist mir aufgegangen, dass das Bodenpersonal in PMI wohl nicht zur Condor gehört hat. Es ist aber nicht das Bodenpersonal gewesen, welches die Überbuchung gemacht hat. Ich glaube auch nicht, dass das Bodenpersonal den Downgrade bestimmt hat. Es ist auch nicht das Bodenpersonal was dafür etwas kann wenn die Condor bis zum Einsteigen wartet um das Downgrade verkünden zu lassen. Genauso wenig wie die Crew an Board die dadurch durcheinander gekommen ist. Am Check-In war von einem Downgrade keine Rede. Da hatte ich ja meine C Bordkarte bekommen.

Somit kann ich in meinen Augen der Condor sehr wohl einen Vorwurf über die Art und Weise machen, denn die lapidare Bemerkung des Personals am Gate ist ja nur ein Detail im ganzen Ablauf. Die Uhrsache ist entscheidend und das war die Überbuchung.

Das Downgrade ist das eine was ich nicht goutiert habe (Vor allem der Grund). Aber vor allem die Art wie es passierte, sprich, dass ich keine Alternative hatte als Y zu fliegen. Hätte die Condor mich im voraus kontaktiert wie andere Airlines auch und die Problematik geschildert wäre das kein Problem gewesen. Man hätte dann über eine Ausweichflug zu einem späteren Zeitpunkt sprechen können. Selbst am Flughafen wäre ich noch beim Check-In konzililiant gewesen, wenn mir eine Alternative und eine kleine Entschädigung (Taxi hin und zurück zur Wohnung beispielsweise) angeboten worden wäre.

Es ist die Vermischung von beiden welches meine Empörung hervorgebracht hat. Ein Downgrade und obendrein so schlecht gehandhabt wie irgendwie möglich, dass es keine Möglichkeit gegeben hat den Downgrade einvernehmlich zu lösen. Um im Nachhinein festzustellen, dass es wohl kalkuliert gewesen ist.

Bei keiner anderen Airline konnte ich bis jetzt ein solches Verhalten beobachten und das kreide ich der Condor an , besonders nachdem ich festellen musste, dass das ganze wohl System hat, sprich das Downgrade eines Passagiers billigend in Kauf genommen wird als für eine Überbuchung gerade zu stehen, die teuerer zu entschädigen wäre. Und dann dem Downgrade Opfer von seinen Rechten fernzuhalten um die Kosten so gering wie möglich zu halten.
Okay, ich geb's auf. Solange Du Deine Erwartungshaltung gegenüber Airlines nicht zu justieren bereit oder in der Lage bist, werden Dir auch weiterhin Dinge widerfahren, die Dich in höchstem Maße empören. Lass uns auch in Zukunft daran teilhaben! 🍿
Fun Fact für Dich: Überbuchungen gehören in der Tat zum System. Bei (mutmaßlich) allen Airlines.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.017
13.427
Da müsste aber auch der geänderte Sitzabstand mit einfliessen ;)

Den wollte ich Dir der Einfachheit halber schenken. Aber gut: Somit 60 % Mehrverbrauch pro pkm.

Ein Passagier wiegt aber einiges mehr als der Sitz selber. Wenn man dann den Preisunterschied zwischen Y und C berücksichtigt (Also mindestens 100% mehr) sollte der mittlere Sitz nicht ins Gewicht fallen, da ehr meist auf 2 Cs verteilt wird. Die C Reihe wird weniger wiegen, also ökologischer sein als die Y Reihe, die C Reihe bringt aber mehr Geld trotz geringeren Gewicht.

Verstehe kein Wort.
 

scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
27
In der Regel hat die Besatzung damit nichts zu tun. Checkin und übriges Boden Personal ist fremd vergeben, also nicht Condor. Wer also hätte da vor Ort was tun sollen?
Und ein Taxi als Entgegenkommen? Hat doch keinerlei Befugnisse für sowas.
Bin gespannt, was mit deinem Anwalt raus kommt außer übliche Kompensation der Tarif Differenz und Geld ausgeben deinerseits für den Advokaten.
Die Besatzung hat damit auch nichts zu tuen, bis auf die Tatsache, dass ihr Buchungsplan für den Flug auf einmal nicht mehr stimmt. Und das hat dann bei der Besatzung für Diskussion gesorgt, ich war ja dabei. Stichwort wieviele Passagiere haben wir jetzt an Bord, wer sitzt jetzt wo...

Wenn Condor delegiert, dann sind die trotzdem verantwortlich. Jede vernünftige Airline hat am Flughafen einen Stationsleiter, so kenne ich das.

Zu den Befugnissen kann ich hier wenig sagen. Ich hatte bis jetzt mit Airlines wie Swiss, British, American und anderen zu tuen. Da gab es immer vor Ort einen Ansprechpartner mit Befugnissen, auch außerhalb der Heitmat der Fluggesellschaft.

Ich weiss nicht ob ich mehr bekommen werde als die übliche Kompensation bei der die Condor für ihr Verhalten finanziel besser darstehen würde als wenn sie für ihre Überbuchung gerade gestanden hätte.

In meinen Augen ist das ganze ein Loch in der Flugastrechteregelung, wenn eine Airline sich vor Überbuchung Zahlung durch Downgrade von Passagieren drücken kann, ohne dass Ihr für das Downgrade ein Nachteil entsteht (Sie behält ja weiterhin den vollen Economy Satz des downgegradeten Passagiers nach Auszahlung), im gegensatz zum Passagier der benachteiligt wurde.

Nur eines ist sicher, ich hätte mir das ganze gerne erspart.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Okay, ich geb's auf. Solange Du Deine Erwartungshaltung gegenüber Airlines nicht zu justieren bereit oder in der Lage bist, werden Dir auch weiterhin Dinge widerfahren, die Dich in höchstem Maße empören. Lass uns auch in Zukunft daran teilhaben! 🍿
Fun Fact für Dich: Überbuchungen gehören in der Tat zum System. Bei (mutmaßlich) allen Airlines.

Überbuchung gehören zum System. Es ist nur die Frage wie man diese löst und in meinen Fall bin ich der Meinung dass es sehr suboptimal gelaufen ist und das hat mich eben empört.

Wenn ich dir folge, dann darf ich eigentlich gar keinen Service erwarten habe ich das Gefühl.
 
Zuletzt bearbeitet:

scoubie

Reguläres Mitglied
10.09.2011
45
27
Den wollte ich Dir der Einfachheit halber schenken. Aber gut: Somit 60 % Mehrverbrauch pro pkm.



Verstehe kein Wort.
Ok. Folgendes.
3er Reihe im Flieger.
In C Bestückung mit 2 Passagieren besetzt.
In Y Bestückung mit 3 Passagieren besetzt.
Ticketpreis Y ist angenommen 100 €
Ticketpreis C ist dementsprechend 200 € (100% Aufpreis wie bei Condor).
Wir haben also in Reihe Y 300 € eingenommen und in Reihe C 400 €.
In Reihe Y haben wir aber 3 Passagiere sitzend, während wir in Reihe C nur 2 Passagiere sitzen haben.
Eine Reihe mit 2 Passagieren wird statistisch gesehen weniger wiegen als eine mit 3.
Wenn aber die Reihe mit 2 Passagieren weniger wiegt und mehr einbringt (400 vs 300 €), dann dürfte die C Reihe ökologischer sein. Weniger Gewicht (Weniger Spritverbrauch) dafür aber mehr Einnahmen.
Oder unterliege ich da einen Denkfehler?