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Meinst du, @Langstrecke ist Condor-First geflogen?Die Klasse dürfte hingegen nicht so ganz identisch gewesen sein
Meinst du, @Langstrecke ist Condor-First geflogen?Die Klasse dürfte hingegen nicht so ganz identisch gewesen sein
Flasch. Überbuchung ist Teil der Gesamtkalkulation, auf deren Basis jede Airline wirtschaftet. Was gibt es wohl, wenn die Einnahmen durch Verzicht auf Überbuchung geschmälert werden? Genau: Steigende Preise. Das ist ein objektiver Nachteil für den Kunden.
Aber: Überbuchungen sind nun wirklich kein Condor-spezifisches Thema. Und in aller Regel merkt kein Kunde irgendwas davon, dass sein Flug – wie ein großer Teil aller Flüge – überbucht war, weil die Airlines auf jahrzehntelange Erfahrungswerte zurückgreifen können. Doch natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Das ist blöd. Aber es ist nur zu einem Preis zu ändern, den nur wenige bereit sein dürften zu zahlen.
Du kannst Dich an Deinem persönlichen Schicksal jetzt weiter hochziehen oder es gut sein lassen – wie Du willst. Ich finde es albern in dem Ausmaß, in dem Du das betreibst. Für mich ist hier EOD erreicht.
warum sind wohl die Fluggastrechte ins Leben gerufen worden und die Strafen bei Überbuchung die höchsten als für jedes andere Vergehen?
Ansprüche anstelle von Strafen hätte es heissen sollen.Die VO kennt Sanktionen bei Verstößen gegen die VO (und auch nur als ganz weiches "die Mitgliedsstaaten sollten") - die Überbuchung an sich ist aber kein Verstoß gegen die VO, sondern "nur" gegen nationales Vertragsrecht. Was üblicherweise nicht sanktioniert ist, jedenfalls nicht in Deutschland. Strenggenommen ist auch die Überbuchung noch kein Verstoß, sondern erst die Nichtbeförderung.
https://condor-newsroom.condor.com/...nterzeichnet-interline-abkommen-mit-flydubai/eue Vereinbarung getroffen: Im Rahmen des diesjährigen IATA-Annual General Meetings in Dubai (VAE) unterzeichneten Condor und die in Dubai ansässige Fluggesellschaft flydubai ein gegenseitiges Interline-Abkommen. Künftig werden Condor-Gäste damit von zusätzlichen Anschlussflugmöglichkeiten ab Dubai profitieren, beispielsweise nach Malaysia, Sri Lanka, Thailand und vielen weiteren Zielen in Afrika, dem Nahen Osten, Zentralasien und Südostasien. Gäste reisen bequem in einem durchgängigen Tickettarif und ihr Gepäck wird dank der getroffenen Vereinbarung bis zur Zieldestination über alle Anschlussflüge von Condor und flydubai durchgecheckt.
„Mit dem Ausbau unserer Partnerschaften sichern wir unseren Kunden eine noch bessere Anbindung zu weiteren Zielen rund um den Globus. Flydubai ist dabei ein weiterer wichtiger Partner, um über den Hub Dubai 22 weltweite Ziele zu erreichen“, so Peter Gerber, CEO Condor. „Unsere Gäste profitieren dabei von noch mehr Auswahl und einem durchgängig hochmodernen Produkt entlang ihrer gesamten Reise. Zusätzlich werden die Condor-Flüge von und nach Berlin für flydubai-Gäste buchbar sein.“
Wie man so hört gibt es einen Gerichtsbeschluss zu den LH Zubringerflügen. Und dabei folgt das Gericht der LH Argumentation der Vondor nicht mehr zuarbeiten zu müssen.
Abwarten und Tomatensaft trinken.Die Luft wird also dünn für Condors Langstrecken.
Naja, Condor stellt gerade jede Menge Ziele ins Schaufenster, die ohne Feed krepieren werden. Und das wo Condor ohnehin schon schwächelt. Es wird spannend, aber viel Zeit für Tomatensaft bleibt da nicht mehr ;-)Lufthansa erringt Etappensieg im Condor-Streit
Die Airlines streiten um Zubringerflüge nach Frankfurt. Ein Gericht stärkt die Lufthansa-Sicht, nicht mehr so wie bisher Condor zuarbeiten zu müssen. Dabei spielt ein Aktenvermerk des Kartellamts eine Rolle.www.faz.net
Abwarten und Tomatensaft trinken.
Als Aktionär oder Mitarbeiter der Lufthansa würde ich mich eher mal mit den strukturellen Herausforderungen dort beschäftigen..Und das wo Condor ohnehin schon schwächelt.
Für beide Personengruppen sind das ganz wunderbare Nachrichten!Als Aktionär oder Mitarbeiter der Lufthansa würde ich mich eher mal mit den strukturellen Herausforderungen dort beschäftigen..
Falls die Zubringer wegfallen: Ja.Für beide Personengruppen sind das ganz wunderbare Nachrichten!
Als Aktionär oder Mitarbeiter der Lufthansa würde ich mich eher mal mit den strukturellen Herausforderungen dort beschäftigen..
Für beide Personengruppen sind das ganz wunderbare Nachrichten!
„Dank“ der Fracht, welche in SDQ erst noch recht umständlich ausgeladen werden mußte verzögerte sich unser Start zusätzlich noch mal. Das lag dort weniger an DE, denn an den Abfertigern vor Ort, was für eine unkoordinierte Chaosbande. Wenn der Preis und die Flugzeiten nicht so gut gewesen wären, wäre ich nie auf die Idee gekommen MCO-SDQ-FRA zu fliegen. Fracht muß also abseits von etablierten Flughäfen in Nordamerika nicht unbedingt ein Segen für DE sein, sondern kann ganz schnell zu Kompensationszahlungen für die Fluggäste führen, wenn die 4h gerissen werden.Condor spielt dank A330-900neo und guter Kontakte des neuen Chefs eine immer größere Rolle im Frachtmarkt:
Condor startet Fracht-Offensive - aeroTELEGRAPH
Mehr Platz, regelmäßigere Flüge, neue Angebote: Der ehemalige Lufthansa-Cargo-Chef Peter Gerber will nun als Chef bei Condor das Frachtgeschäft ankurbeln.www.aerotelegraph.com
Die LH-Zubringerflüge waren auch im letzten 3/4 Jahr meiner Meinung nach nicht wirklich der Preishit. Bei Value for Money hat es für uns dann eher Sinn ergeben, die Autofahrt nach FRA auf uns zunehmen, denn den LH-Zubringer zumal in Y bei einem C Transatlantikflug zu buchen.Das könnte auch den Sinneswandel des DE CEO erklären, der plötzlich an einen Tisch mit LH will. Und das wo man sich sehr lange sehr sicher gezeigt hat.
Condor-Chef will bei Lufthansa-Zubringerflügen zurück an Verhandlungstisch
Knapp ein halbes Jahr lang befindet sich Peter Gerber nun am Ruder von Condor. Den Wettbewerb mit der Lufthansa-Gruppe meistert die Airline laut dem Condor-CEO gut. Doch bei den Zu...www.airliners.de
Überbewerten würde ich das nicht, aber es zeigt, dass die Gemengelage vielleicht doch nicht so zu 100% eindeutig ist, wie von einigen gedacht.
Laut FAZ ist ja LH nicht mehr verpflichtet das Special Pro-Rate-Agreement zu honorieren, bis zur Entscheidung in der Hauptsache. Da das Eilverfahren ja schon 2 Jahre gedauert hat, wird die Hauptsache auch auf sich warten lassen.Falls die Zubringer wegfallen: Ja.
Leider sind schon etliche Mitarbeiter derart von Herr Spohr geblendet, dass nach dessen Ausscheiden plötzlich die Welt ganz anders aussieht.Als Aktionär oder Mitarbeiter der Lufthansa würde ich mich eher mal mit den strukturellen Herausforderungen dort beschäftigen..
Lufthansa hat doch selbst massiv Kapazitätsprobleme. Erst durch Zulauf und Austausch der Langstreckenflotte sind Probleme zu erwarten. Durch die Aktion wird womöglich sogar mehr Geld in die Condor Kasse gespült, weil Ticketpreise steigen aber abgesetzt werden können speziell im Sommer.Das spricht für mich für Zubringer aber erheblich teuerer.
Sicher das es so rum und nicht anders herum ist?Leider sind schon etliche Mitarbeiter derart von Herr Spohr geblendet, dass nach dessen Ausscheiden plötzlich die Welt ganz anders aussieht.
Derweil gibt es noch ein pikantes Detail. Es geht um einen Aktenvermerk des Kartellamtes, der Lufthansas Juristinnen und Juristen ins Auge fiel und aufgrund dessen das Gericht von «Besorgnis der Befangenheit» spricht. Es geht um die Entscheidung zu Condors Gunsten.
Kartellamt zieht vor Bundesgerichtshof
Die Behörde wehrt sich gegenüber der Zeitung: «Wir entscheiden unvoreingenommen und unabhängig», sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt. Man könne nicht nachvollziehen, dass der Eindruck von politischer Einflussnahme entstanden sei. «Erst recht weisen wir den von Lufthansa erhobenen Vorwurf, dass es tatsächlich eine politische Einflussnahme gab, in aller Entschiedenheit zurück.» Sowohl zum Befangenheitsvorwurf als auch zu anderen Fragen habe man Rechtsmittel beim Bundesgerichtshof eingelegt.
Klagt und gewinnt gegen das Kartellamt. Kannste dir nicht ausdenken.Die Monopolhansa ääh, Joint Venture-Hansa beschwert sich beim Kartellamt. Kannste dir nicht ausdenken.