Corporate First & Business Class

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Rennois

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
1.082
1.197
37
Deutschland
meine.flugstatistik.de
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Ich habe hier interessanterweise von Firmen gelesen, bei denen F auf längeren Flügen gestattet ist.

Für die glücklichen Herrschaften wird es aber ganz schwierig, tatsächlich ein Ticket in F zu ergattern.

- LH hat die F-Sitze ja ordentlich abgebaut (744 16>8, A 380 auch nur 8, geringste Quote im Vergleich zu anderen Flugzeugen)
- Die wenigen verbliebenen F Plätze sind ohnehin durch Forumsteilnehmer blockiert.

Aber z.B KLM hat meines wissens 0,0 First Class sitze. Und andere Große Airlines sicher auch oder? Und ich spreche nicht von Kurtz und Mittelstrecke sondern von Langstrecke
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.773
2.690
FRA
Leider haben viele Firmen ab Jahr 2000, diese Geiz ist Geil Politik aufgelegt... Erfreulicherweise verschwinden diese Firmen vom Arbeitsmarkt, oder werden von Mitarbeitern gemieden. Zum Glück haben es aber auch viele Verstanden und sind erfolgreich, weil der Mitarbeiter als Mensch und wichtigster Teil eines Unternemens gilt.

Das ist in vielen Bereichen leider so.

Ich will jetzt hier keine "die da oben"-Rede schwingen, aber es ist doch oft so, dass sich Dich großen "Cost Cutter" in den Firmen durchsetzen. Da wird die Reiserichtlinie für alle unterhalb des eigenen Levels auf LCC oder Y geändert, neue (angeblich Co2-freundliche) Gebäude ohne Klimaanlagen (ausser ab Bereichsleiterebene natürlich) gebaut/gemietet und auch sonst gespart, was das Zeug hält. Das die Mitarbeiter demotiviert sind, lieber im Internet surfen oder anderen privaten Tätigkeiten nachgehen, wenig loyal ggü dem Arbeitgeber sind und in keinem Fall "die extra Meile gehen" lässt sich halt rechnerisch nicht belegen. Feiern lassen kann man sich aber, wenn man die Kosten für ein Y einem C-Ticket gegenüberstellt, die Differenz mit der Anzahl der Dienstreisen multipliziert und das künftig einspart :mad: Kurzfristig ein paar Mio gehoben, fetten Bonus eingestrichen und das wars.
 

THUMB

Erfahrenes Mitglied
03.11.2010
2.189
11
Das ist in vielen Bereichen leider so.

Ich will jetzt hier keine "die da oben"-Rede schwingen, aber es ist doch oft so, dass sich Dich großen "Cost Cutter" in den Firmen durchsetzen. Da wird die Reiserichtlinie für alle unterhalb des eigenen Levels auf LCC oder Y geändert, neue (angeblich Co2-freundliche) Gebäude ohne Klimaanlagen (ausser ab Bereichsleiterebene natürlich) gebaut/gemietet und auch sonst gespart, was das Zeug hält. Das die Mitarbeiter demotiviert sind, lieber im Internet surfen oder anderen privaten Tätigkeiten nachgehen, wenig loyal ggü dem Arbeitgeber sind und in keinem Fall "die extra Meile gehen" lässt sich halt rechnerisch nicht belegen. Feiern lassen kann man sich aber, wenn man die Kosten für ein Y einem C-Ticket gegenüberstellt, die Differenz mit der Anzahl der Dienstreisen multipliziert und das künftig einspart :mad: Kurzfristig ein paar Mio gehoben, fetten Bonus eingestrichen und das wars.

Grundsätzlich muss man natürlich darauf achten, dass seine Mitarbeiter nicht darben, wobei ich mal davon ausgehe, dass der "extra-Meile" Effekt verpufft, wenn man sich nach einer Zeit daran gewöhnt hat, immer C zu fliegen. Und ob plötzlich bei der Deutschen Bank Motivationsschübe freigesetzt werden, weil es wieder warmes Wasser in den Waschbecken gibt, weiß ich auch nicht so recht.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.773
2.690
FRA
Grundsätzlich muss man natürlich darauf achten, dass seine Mitarbeiter nicht darben, wobei ich mal davon ausgehe, dass der "extra-Meile" Effekt verpufft, wenn man sich nach einer Zeit daran gewöhnt hat, immer C zu fliegen. Und ob plötzlich bei der Deutschen Bank Motivationsschübe freigesetzt werden, weil es wieder warmes Wasser in den Waschbecken gibt, weiß ich auch nicht so recht.

Es geht doch um das Gesamtpaket!

Ich kann für meine Mitarbeiter die billigste Kantinenfirma nehmen, auf der Toiliette nur kaltes Wasser und graues Schmirgelpapier auslegen, die Büros mit Sperrmüll einrichten etc und dann mit so einem Spruch kommen wie "Meinst Du, auch nur ein Mitarbeiter kriegt jetzt den Riesenmotivationsschub, nur weil wir 4-lagiges Toilettenpapier auslegen?".

Komischerweise sind die Meetingräume, Toiletten etc in den Vorstandsbereichen immer recht edel und die Dienstwagen ebenfalls nett. Da scheint sich das ja auf die Motivation durchaus auszuwirken und die fähigen Überflieger wie Thomas Middelhoff, Jürgen Schrempp, Ron Sommer, Nonnenmacher und wie sie alle heißen, wußten zumindest alle ganz gut zu leben und die guten Dinge des Lebens zu schätzen ;)
 

schwim

Aktives Mitglied
06.09.2010
104
0
ZRH
Flugzeit < 6 h --> Y egal welche Airline, auch LCC
Flugzeit > 6 h --> C
Es gilt immer günstigstes Angebot, aber über Middle East muss deshalb keiner nach Asien fliegen.
Kritische Destinationen wo Flugzeit +/- 6 h beträgt (z.B. Dubai) dürfen meist in C geflogen werden.

Flugregelung gilt für alle MA des Headquarters, MA der Niederlassungen haben eigene Reiserichtlinien (meist kein C erlaubt).
Industriebetrieb mit 20000 MA
 

phxsun

Erfahrenes Mitglied
02.01.2010
1.745
57
OWL
GF und Vorstände in C, alle anderen (von Ausnahmeregelungen, z.B. kurzfristig, besondere Vereinbarung, etc.) egal wie kurz oder weit in Y
F nur nach Freigabe der Unternehmerfamilie
"kleiner" Konzern mit 6000+ MA
Die Regelung gibt es aber schon seit mind. 15 Jahren

Upgraden mit eigenem Cash, Meilen oder OpUp kann natürlich jeder wie er möchte.
Bei Interkonti Flügen wird sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug nicht mehr am gleichen Tag, sofern es sich irgendwie vermeiden lässt gearbeitet. Hotels und Mietwagen oder Chauffeur-Service normalerweise recht großzügig.
Für die Meilen interessiert sich niemand, können also auch privat genutzt werden.
Solange es im Rahmen bleibt, kann man sich die Flüge bzw. die Airline selbst aussuchen.
 

Astrogator

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
628
55
Wir fliegen die Langstrecken immer in C, es muss aber immer der günstigste Tarif sein.
Wenn das Routing dann zu anstregend wird, gibt es aber schon ein gewisses Mitspracherecht.
Es gibt kein Interesse an den Meilen, bei dem Mix muss ich dann aber schon überlegen, ob und wo ich für mich sammle.
Die gebuchten Hotels sind allerdings immer bestens, was bei längeren Trips schon wichtiger ist.

Geschäftlich F zu fliegen, finde ich etwas übertrieben, diese Plätze sollten den DM-Fliegern vorbehalten werden.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.468
11.849
FRA/QKL
Ich darf F fliegen und tue es "nur" per Upgrade / Meilen / eVoucher. Ich buche Z, selten D.
Ich darf praktisch jedes Auto fahren, tue es aber nicht.

Die Tatsache, dass ich es darf, heisst noch lange nicht, dass ich es mache.
Aber das kann / soll jeder für sich selber entscheiden.
Ist bei mir ähnlich. Allerdings sehe ich deswegen trotzdem nicht (mehr) ein F Tickets zu kaufen, insbesondere da es genügend andere Möglichkeiten gibt günstigere Tickets zu kaufen und trotzdem F zu fliegen.

Z geht bei mir aber eigentlich nie aus, da (a) Termine meistens kurzfristig, (b) meist kein Wochenende, (c) Aufenthalt häufig nur 1-3 Tage und (d) ich häufig von Umbuchungsmöglichkeiten Gebrauch mache.
 

jte

Erfahrenes Mitglied
29.07.2009
466
0
alle Mitarbeiter auf allen Ebenen außer Vorstand grundsätzlich immer Y egal wie lange der Flug ist
Vorstände immer C außer bei Flügen über 6 Stunden, dann F
 

schoki

Reguläres Mitglied
08.08.2010
36
0
Bei uns darf alles über 9 Stunden in C geflogen werden, wenn der nächste Tag ein Arbeitstag ist....ausgenommen davon Flüge nach Nordamerika(warum auch immer). Alles andere wird in Eco geflogen, wobei immer der günstigste Flug gebucht wird, was nach Asien schon mal lange Stopovers in Middle East bedeuten kann.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.032
4.563
50
MUC
www.oliver2002.com
Bei uns:

Bei Flügen in Länder innerhalb Europas gilt:
Economy Class (Ausnahme: bei Zubringerflügen zu Flügen in Länder außerhalb Europas ist Business Class möglich). Bei Flügen in Länder außerhalb Europas gilt: Business Class
[...]
Flüge innerhalb eines Reiselandes sind in Economy-Class zu buchen, sofern keine Business-Class angeboten wird
[...]
Zumutbare Umsteigeverbindungen sind zu akzeptieren.
[...]
Bei Flügen ins Ausland mit einer Gesamtreisezeit von mehr als 12 Stunden kann der Mitarbeiter einmal übernachten, bei einer Gesamtreisezeit von mehr als 20 Stunden zweimal. Für die Errechnung der Gesamt-reisezeit (Flugzeit einschließlich planmäßiger Zwischenlandungen und Wartezeiten auf Anschlussmaschi-nen) ist die direkte und schnellste Flugverbindung maßgebend.

[...]
Wertgutscheine, die als finanzieller Ausgleich bei sogenannten "downgrades" (also der Beförderung in einer niedrigeren Beförderungsklasse als der Gebuchten) ausgegeben werden, sind die Erstattung für Inanspruchnahme einer minderwertigeren Leistung als der Bezahlten und somit grundsätzlich Eigentum des Unternehmens, das das Ursprungsticket bezahlt hat.

Der Vorstand fliegt F direkt.

In den USA ist alles unter 10h eco, drüber für alle Business. Direktoren fliegen alle C nach Übersee, innerhalb von NAFTA eco.
 

EcoPax

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
1.599
1
Köln
Bei uns (Mittelstandsfirma, ca 150 MA in D, ca. 600 MA weltweit) gilt Economy only. Egal wohin.

Auch unsere GF nehmen sich hier keine Sonderrechte raus und fliegen auch alle brav in Y.

Firma ist aber sehr kulant was die Flüge angeht, d.h. wir können uns die Fluglinie und Verbindungen im Prinzip selber aussuchen.
Sollte natürlich im Rahmen bleiben. Ich würde z.B. keine LH buchen, wenn ich für die Hälfte des Preises auch auf direktem Wege
mit einer anderen Airline fliegen könnte. Diese Eigenverantwortung sollte jeder haben.

Kulant ebenfalls was Hotelübernachtungen angeht. Auch ist es mir überlassen, ob ich z.B. gen Asien Freitags oder Samstags fliege.
Meilen dürfen wir behalten. Upgraden mit Meilen oder auch eigenem Geld ist jedem selbst überlassen.

Nun ja, ich kann mit der Regelung so leben. Mir macht mein Job viel Spass und ich mache selbigen nicht davon abhängig in welcher
Reiseklasse ich fliegen darf. Klar würde ich auch gerne in C auf die Langstrecke gehen aber ich hab#s so akzeptiert.

Interessant finde ich aber diese Regelungen, in denen Mitarbeiter Economy fliegen müssen oder teilweise Billigst-Eco egal mit wem,
auch mit Umsteigeverbindungen und Vorstände oder GF selber fliegen gleichzeitig in F durch die Gegend.
Nun ja, vielleicht sehe ich das falsch, aber das hat manchmal schon was von "Wasser predigen und selber Wein saufen"

MA in Y und Leitungsebene in C oder MA in C und Cheffe in F kann ich ja noch nachvollziehen. Oder wie seht Ihr das?

Aber wie gesagt ich bin im Mittelstand tätig. Vielleicht ist das auch normal in Großunternehmen.
 
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Niehoffbt

Erfahrenes Mitglied
28.11.2010
738
0
FMO
Interessant finde ich aber diese Regelungen, in denen Mitarbeiter Economy fliegen müssen oder teilweise Billigst-Eco egal mit wem,
auch mit Umsteigeverbindungen und Vorstände oder GF selber fliegen gleichzeitig in F durch die Gegend.
Nun ja, vielleicht sehe ich das falsch, aber das hat manchmal schon was von "Wasser predigen und selber Wein saufen"

Den Eindruck hatte ich hier bei einigen Beiträgen auch.

Bei uns (Mittelstand, ca. 400 Mitarbeiter) fliegt man in Europa Y, Langstrecke C. Das gilt für alle. Hatten auch schon den Fall, dass ein MA auf Langstrecke Y fliegen wollte. Dem haben wir dann die Preisdifferenz ausgezahlt.
Upgraden kann jeder selbst für cash, Meilen oder wie auch immer. Über die Meilenverwendung macht sich keiner Gedanken. Kann jeder mit machen, was er für sinnvoll hält. Im Grunde sind bei uns aber auch nur ein paar Mitarbeiter, die wirklich regelmäßig per Flugzeug auf Dienstreise gehen.

Insgesamt halte ich pauschale Freibriefe für F-Tickets für Vorstände doch für halbwegs fragwürdig. Ich könnte es jedenfalls nicht vor mir und unseren Mitarbeitern verantworten, für 8 oder 10000 Euro (bezahlt) champagnersaufend über den Teich zu fliegen. Wenn es mal ein Special gibt oder das mit Meilen oder wie auch immer günstig zu haben ist, ist das sicher was anderes. Aber wie war das noch, die Reiserichtlinien werden ja nicht von den einfachen MA´s gemacht, sondern von der Führungsriege.:idea:
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Insgesamt halte ich pauschale Freibriefe für F-Tickets für Vorstände doch für halbwegs fragwürdig. Ich könnte es jedenfalls nicht vor mir und unseren Mitarbeitern verantworten, für 8 oder 10000 Euro (bezahlt) champagnersaufend über den Teich zu fliegen.
Obwohl die unbegrenzte Zufuhr von Puffbrause natürlich das herausragende Alleinstellungsmerkmal einer Firstclass ist, soll es - so hab ich mir sagen lassen - noch den einen oder anderen kleinen Vorteil geben. :rolleyes:
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.092
3.361
ZRH / MUC
Hatten auch schon den Fall, dass ein MA auf Langstrecke Y fliegen wollte. Dem haben wir dann die Preisdifferenz ausgezahlt.
Upgraden kann jeder selbst für cash, Meilen oder wie auch immer.

Ersteres kann in Unternehmen heikel werden, wenn der MA übermüdet ankommt, aber dafür Geld entgegen nimmt...

Privat upgraden kann man bei uns auch nach Belieben - was aber gar nicht geht, sind VDB/downgrades. Auch bei IDB muss eine schlüssige und vor allem wahrheitsgemäße Erklärung vorliegen.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
9.032
4.563
50
MUC
www.oliver2002.com
Also wenn ich als Vorstand jede Woche irgendwo sein soll, dort nur für einen Tag und dann noch flink Entscheidungen treffe, dann würde ich auch F fliegen. Wenn die Firma von mir erwartet sofort vor Ort aktiv zu werden erwarte ich auch mindestens C, das gleich gilt auch für einen Monteur. Die Ersparnis von 1000€ ist schnell Makulatur wenn Monteur; Vertreter oder Vorstand völlig kaputt vor Ort ist.

PS: die großen Industriebosse die ich bis jetzt auf Langstrecke F erlebt habe, essen vermutlich daheim und maximieren nur ihren Schlaf. Selbst im FCT/L wird generell nicht maximiert... z.B. habe ich mal Ron Sommer mit seinem Sohn auf dem Weg nach MIA in den Urlaub erlebt, beide schlürften nur Selters.
 
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Niehoffbt

Erfahrenes Mitglied
28.11.2010
738
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FMO
Obwohl die unbegrenzte Zufuhr von Puffbrause natürlich das herausragende Alleinstellungsmerkmal einer Firstclass ist, soll es - so hab ich mir sagen lassen - noch den einen oder anderen kleinen Vorteil geben. :rolleyes:

Ich hab immer gedacht, es ginge dabei nur um um das konsumieren (und mitnehmen) von Champagner, Schnitzel, Schinken und Kaviar. Jetzt bricht eine Welt für mich zusammen!:eek:

Mir ist natürlich auch klar, dass das nicht der Wesentliche Vorteil ist. Ich denke aber, dass man den Zweck dieses Kommentars auch so ganz gut verstehen kann.
Mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass man in einer guten C (von mir aus mit full flat) weniger fit ankommt als nach einem Flug in F. Übrigens aus eigener Erfahrung. Und den "Spaß" noch auf Firmenkosten zu veranstalten geht gar nicht. Wer das haben will, sollte auch selbst bezahlen. Für die Vorteile drum herum (am Boden) gibt es ja auch noch den Status.

Ersteres kann in Unternehmen heikel werden, wenn der MA übermüdet ankommt, aber dafür Geld entgegen nimmt...

Privat upgraden kann man bei uns auch nach Belieben - was aber gar nicht geht, sind VDB/downgrades. Auch bei IDB muss eine schlüssige und vor allem wahrheitsgemäße Erklärung vorliegen.

Die Ankunft vor Ort ist bei uns nicht so entscheidend, da wir Langstrecke nur nach Asien haben und eigentlich immer erst am Abend am Zielort ankommen. Und da heißt es dann in der Regel: ab ins Hotel.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
wozu? suchst du deinen arbeitgeber nach der reiserichtlinie aus?! :rolleyes:

Wenn mir ein zukünftiger Arbeitgeber mehr als 25% Reisetätigkeit offerieren würde und davon mehrheitlich Langstrecke, würde ich mir selbstverständlich die Reisekostenrichtlinie ansehen und ggf. C auf Langstrecke vertraglich aushandeln.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.468
11.849
FRA/QKL
Mir ist natürlich auch klar, dass das nicht der Wesentliche Vorteil ist. Ich denke aber, dass man den Zweck dieses Kommentars auch so ganz gut verstehen kann.
Mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass man in einer guten C (von mir aus mit full flat) weniger fit ankommt als nach einem Flug in F. Übrigens aus eigener Erfahrung. Und den "Spaß" noch auf Firmenkosten zu veranstalten geht gar nicht. Wer das haben will, sollte auch selbst bezahlen. Für die Vorteile drum herum (am Boden) gibt es ja auch noch den Status.
Dann könnte ja aus deiner Sicht die F einfach komplett abgeschafft werden, wenn ich das richtig verstehe.

Ich war im letzten Jahr 1x auf der neuen LX C von MIA nach ZRH unterwegs und ich muss dir leider erzählen, dass ich wesentlich unfitter ankam als nach nahezu allen F Flügen. Ist übrigens eigene Erfahrung.

Immer wieder schön solche welterklärenden Kommentare zu lesen. :rolleyes:
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
185
im Paralleluniversum
Dann könnte ja aus deiner Sicht die F einfach komplett abgeschafft werden, wenn ich das richtig verstehe.

Ich war im letzten Jahr 1x auf der neuen LX C von MIA nach ZRH unterwegs und ich muss dir leider erzählen, dass ich wesentlich unfitter ankam als nach nahezu allen F Flügen. Ist übrigens eigene Erfahrung.

Immer wieder schön solche welterklärenden Kommentare zu lesen. :rolleyes:

Genau deswegen mein Post weiter oben. Ich fliege auch sehr gerne in F, möchte es aber nicht auf Firmenkosten machen. Dafür opfere ich dann meine Meilen oder Vouchers.
Und absolut: Selbst mittelmäßig in F ist in meinen Augen besser als gut in C. Denn da spielen auch andere Faktoren wie Raumgefühl, Ungestörtheit und einfach noch mal mehr Platz rein.
Nach F bin ich bisher jedes Mal direkt zur Arbeit, einmal sogar ohne Übernachtung zurück (ist trotzdem Wahnsinn). In C gehe ich angeschlagen zur Arbeit, wenn es sein muss. In Y weigere ich mich Langstrecke zu fliegen...

Aber ich gebe auch ganz offen zu, dass mich die F Erlebnisse sicher verwöhnt haben.
 
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Niehoffbt

Erfahrenes Mitglied
28.11.2010
738
0
FMO
Dann könnte ja aus deiner Sicht die F einfach komplett abgeschafft werden, wenn ich das richtig verstehe.

Das könnte man nicht. Aber das du mich nicht richtig verstehst habe ich schon erwartet.
Von mir aus kann jeder F fliegen. Er soll es nur selbst bezahlen.
Es handelt sich übrigens um meine persönliche Meinung als Arbeitgeber, nicht um die Erklärung der Welt. Aber das wirst du nicht gelten lassen.
 

gonknoggin

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
481
9
SIN
Konzern im Finanzsektor mit ~120.000 MA.

Flugzeit <4 h --> Y gibt bevorzugte Airlines, aber wenn der Preis bei der Konkurrenz >10% billiger ist, dann gerne auch dort
Flugzeit >4 h --> C
Grundsätzlich ist das günstigste Angebot zu buchen aber ein bisschen Spielraum gibt es schon.

Diese Regelung gilt für alle MA im Konzernsitz bis hoch zum CEO. Die Länderbüros haben teilweise striktere Regelungen. F-Class ist eigentlich grundsätzlich nicht erlaubt, aber wenn man mit Cash oder Meilen upgraden möchte, dann ist das den MAs selbst überlassen. Gesammelte Meilen dürfen behalten und privat verwendet werden. Privatjet gibt's nicht.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
185
im Paralleluniversum
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300x250
Das könnte man nicht. Aber das du mich nicht richtig verstehst habe ich schon erwartet.
Von mir aus kann jeder F fliegen. Er soll es nur selbst bezahlen.
Es handelt sich übrigens um meine persönliche Meinung als Arbeitgeber, nicht um die Erklärung der Welt. Aber das wirst du nicht gelten lassen.

Nimm mal das Messer aus den Zähnen... menno... :(

Glaubst Du wirklich, dass der Vorstand z.B. einer Großbank auf eigene Kosten fliegen würde?
Ich kann mich da an ein Aufsichtsratsmitglied der Lufthansa und zeitgleich Big Boss von verdi erinnern, der sich mal erklären musste, wieso er für Lau auf Lufthansakosten in F in Urlaub fliegt (also noch nicht mal geschäftlich)...

Maximieren ist doch keine exklusive Eigenschaft der "kleinen Leute"
Und wer mehrere Hunderttausend Euro Jahresgehalt hat, der erwartet schlichtweg einen Flug auf Firmenkosten in First. Ich wünsche Dir viel Spass dabei, z.B. mit Herrn Ackermann über dieses Thema zu philosophieren...

Ich bin letztens nach DTW geflogen. Ich hatte ein OpUp in die F. Von den 8 Plätzen waren mindestens 4 mit Leuten von Mercedes besetzt. Und nu?