Corporate First & Business Class

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Niehoffbt

Erfahrenes Mitglied
28.11.2010
738
0
FMO
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Mir ist auch klar, dass die Selbstdisziplin bei den Vorständen eher Traumdenken ist. Leider.
Auch das die Gewerkschaftsbosse vor der Kamera für ihre armen Mitglieder kämpfen und sich hintenrum vom feinsten verwöhnen lassen ist ja kein Geheimnis.

Ich spreche ja hauptsächlich von mir. Ich würde mir ziemlich blöd vorkommen, wenn ich auf Kosten unserer Firma F-Tickets buchen würde und gleichzeitig versuche, in anderen Bereichen Kosten zu senken und Effizienz zu steigern. Das ist doch bescheuert.
Also kommt es für mich nur als Upgrade in Frage. Ob für ein paar hundert Dollar Cash bei TG, mit vouchern, Meilen oder wie auch immer. Die zusätzlichen Annehmlichkeiten der F nehme ich dann natürlich auch gerne mit.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
185
im Paralleluniversum
Ich spreche ja hauptsächlich von mir. Ich würde mir ziemlich blöd vorkommen, wenn ich auf Kosten unserer Firma F-Tickets buchen würde und gleichzeitig versuche, in anderen Bereichen Kosten zu senken und Effizienz zu steigern. Das ist doch bescheuert.

Na dann lass es doch einfach... ;)


Also kommt es für mich nur als Upgrade in Frage. Ob für ein paar hundert Dollar Cash bei TG, mit vouchern, Meilen oder wie auch immer. Die zusätzlichen Annehmlichkeiten der F nehme ich dann natürlich auch gerne mit.

Na dann sind wir uns doch einig, denn genau so mache ich es doch auch... :)
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.468
11.849
FRA/QKL
Von mir aus kann jeder F fliegen. Er soll es nur selbst bezahlen.
Warum? :confused:
Soll er die S-Klasse auch selbst bezahlen, denn eine E-Klasse tut es ja auch? :confused:
Soll er das Geschäftsessen mit einem wichtigen Kunden im TOP Restaurant auch selbst bezahlen nur weil es ein Gang zum Italienier um die Ecke auch tut? :confused:
Soll er seinen MacBook 17" auch selbst bezahlen, denn ein 15" ist doch viel praktischer? :confused:

Ich finde jedes Unternehmen sollte das Recht haben das selbst zu regeln.

Kleine Rechnung am Rande übrigens: 2000€ Mehrkosten sind bei einem Unternehmen vor Steuern anzusetzen, bei der Privatperson nach Steuern. Die eine Variante kostet ein Unternehmen 1400€, die andere ca. 3500€ um das gleiche zu Ergebnis zu erzielen. Jetzt mag sich der Finanzminister über entgangene Einnahmen ärgern, aber das ganze bewegt sich absolut im legalen Rahmen und die Vereinbarung zwischen AG und AN ist individuelle Verhandlungssache. Vielleicht verzichtet ja ein AN auf 25.000€ Jahresgehalt und fliegt dafür 5x im Jahr in F, kommt für das Unternehmen unterm Strich vielleicht immer noch ein Plus raus.


Es handelt sich übrigens um meine persönliche Meinung als Arbeitgeber, nicht um die Erklärung der Welt. Aber das wirst du nicht gelten lassen.
Oh doch. Deine persönliche Meinung lasse ich selbstverständlich gelten und das soll jeder so handhaben wie er will. Allerdings solltest du dann bitte auch andere Meinungen gelten lassen und das hier klingt halt nicht so:

Mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass man in einer guten C (von mir aus mit full flat) weniger fit ankommt als nach einem Flug in F.
Meine persönliche Meinung dazu: Zwischen einer guten C (LX) und einer mittelmässigen F (alte LH) gibt es immer noch signifikante Unterschiede.
 
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Reaktionen: rofra und nhobalu

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass man in einer guten C (von mir aus mit full flat) weniger fit ankommt als nach einem Flug in F. Übrigens aus eigener Erfahrung.

Ich bin noch nach keinem C-Flug, ob full-flat oder nicht, so erholt angekommen wie nach einer Reise in F. Allein schon deshalb, weil ich für viele "Betten" in C schlicht zu groß bin (das bei BA ist zum Beispiel nur 181 cm lang).
 
Zuletzt bearbeitet:

Niehoffbt

Erfahrenes Mitglied
28.11.2010
738
0
FMO
Habe mich mal in das Zitat eingeklinkt.

Warum? :confused:
Soll er die S-Klasse auch selbst bezahlen, denn eine E-Klasse tut es ja auch? :confused:

Spricht ein sachlicher Grund dagegen?

Soll er das Geschäftsessen mit einem wichtigen Kunden im TOP Restaurant auch selbst bezahlen nur weil es ein Gang zum Italienier um die Ecke auch tut? :confused:
Soll er seinen MacBook 17" auch selbst bezahlen, denn ein 15" ist doch viel praktischer? :confused:

Das sind ja völlig andere Dinge. Einen guten Kunden führe ich dahin, wo er sich mutmaßlich wohlfühlt. Die Spanne reicht von Pommesbude bis zum sehr guten Restaurant. Sicher nicht zum Sternekoch.

Ich finde jedes Unternehmen sollte das Recht haben das selbst zu regeln.

Hat es ja. Leider entscheiden darüber aber die, die davon am meisten profitieren.

Kleine Rechnung am Rande übrigens: 2000€ Mehrkosten sind bei einem Unternehmen vor Steuern anzusetzen, bei der Privatperson nach Steuern. Die eine Variante kostet ein Unternehmen 1400€, die andere ca. 3500€ um das gleiche zu Ergebnis zu erzielen. Jetzt mag sich der Finanzminister über entgangene Einnahmen ärgern, aber das ganze bewegt sich absolut im legalen Rahmen und die Vereinbarung zwischen AG und AN ist individuelle Verhandlungssache. Vielleicht verzichtet ja ein AN auf 25.000€ Jahresgehalt und fliegt dafür 5x im Jahr in F, kommt für das Unternehmen unterm Strich vielleicht immer noch ein Plus raus.

Stimmt.


Oh doch. Deine persönliche Meinung lasse ich selbstverständlich gelten und das soll jeder so handhaben wie er will. Allerdings solltest du dann bitte auch andere Meinungen gelten lassen und das hier klingt halt nicht so:


Meine persönliche Meinung dazu: Zwischen einer guten C (LX) und einer mittelmässigen F (alte LH) gibt es immer noch signifikante Unterschiede.

Was das Produkt in der Luft angeht bin ich da anderer Meinung.
 

Wombert

Erfahrenes Mitglied
20.03.2010
3.770
7
MUC
Habe mich mal in das Zitat eingeklinkt.

Bitte nicht diese BWLer-Unsitte ("Antworten sind in der Mail in dunkelblau", und der Text ist Outlook sei dank eh schon hellblau) hier auch noch einführen. Man kann die Quote-Tags auch mehrfach öffnen und schließen. Schaffen andere ja auch. Sonst kann dich wiederum ohne viel Handarbeit keiner mehr in seiner Antwort zitieren, denn alle Zitatebenen ausser der ersten werden beim Zitieren entfernt.
 

FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.127
124
Das sind ja völlig andere Dinge. Einen guten Kunden führe ich dahin, wo er sich mutmaßlich wohlfühlt. Die Spanne reicht von Pommesbude bis zum sehr guten Restaurant. Sicher nicht zum Sternekoch.

Mir hat noch niemand glaubhaft den Unterschied zwischen einem sehr guten und einem Sternerestaurant erklärt. Sie bekommen doch Sterne, eben weil sie sehr gut sind! (Und die, die es nicht sind, bekommen auch keine Sterne.)

Sorry, OT!:eek:
 

cosmicB

Reguläres Mitglied
01.11.2011
26
2
Ich finde es immer wieder interessant wie Mitarbeiter von Firmen, die grundsätzlich nur Y auf der Langstrecke zahlen, diese Firmenpolitik dann sogar noch verteidigen ( für 8 Stunden kann man doch auch mal Y fliegen). Für mich persönlich sind die Reiserichtlinien durchaus ein Grund einen Job abzulehnen, so hatte ich vor zwei Jahren ein sehr attraktives Angebot, allerdings bestand der Inhaber/GF darauf, dass alle Langstreckenflüge in Y zu erfolgen haben, wobei der Geschäftswagen bis zu 80.000 € kosten konnte. Da ich monatlich 1-2 mal nach Brasilien geflogen wäre, habe ich den Job dankend abgelehnt, ich hätte lieber einen Golf anstatt eines gut ausgestatteten A6 genommen und wäre dafür in C geflogen. Bei meiner jetzigen Firma geht es häufig nach Asien und ich kann alle Flüge (in C) und Hotels selber buchen. Durch kleine Umwege über London oder Mailand spare ich der Firma hierbei oft 50% des Flugpreises und bin gut erholt am Ziel. Meilen und E-Vouchers kann ich privat verwenden und dies ist mit Sicherheit ein Teil meiner Motivation.
 
G

getflyer

Guest
Mich würde ergänzend mal intressieren, wie Selbstständig/UN/GF die Frage beantworten.
Ich persönlich kann durchaus verstehen, dass Reiserichtlinien (bei [häufigen] Fernreisen) einen Mitgrund zur Jobwahl darstellen. Ich als GF würde in der gleichen Klasse reisen wie meine MA, würde aber niemals die F festlegen. Klar gibt es in gewissen Branchen Ausnahmen, aber allgemein würde ich F ausschließen. Ob die deutlich höheren Kosten (Vor-nach Steuer) den Mehrwert rechtfertigen, bezweifle ich.
Aber...
 

Sascha99

Erfahrenes Mitglied
17.09.2011
293
0
CH
Mich würde ergänzend mal intressieren, wie Selbstständig/UN/GF die Frage beantworten.
Ich persönlich kann durchaus verstehen, dass Reiserichtlinien (bei [häufigen] Fernreisen) einen Mitgrund zur Jobwahl darstellen. Ich als GF würde in der gleichen Klasse reisen wie meine MA, würde aber niemals die F festlegen. Klar gibt es in gewissen Branchen Ausnahmen, aber allgemein würde ich F ausschließen. Ob die deutlich höheren Kosten (Vor-nach Steuer) den Mehrwert rechtfertigen, bezweifle ich.
Aber...

Ich hätte als GF ein schlechtes Gewissen, wenn ich in F fliegen würde und meine Mitarbeiter in Y (zum Teil im selben Flugzeug). Dies war bei meinem Arbeitgeber lange der Fall (Unternehmen mit 5000+ MA).
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
10.903
185
im Paralleluniversum
Wenn ich diese Posts hier so lese, dann fällt mir meine Nicht-HON Zeit ein.

Als ich SEN war hatte ich viele Gründe, warum ich den HON blöd fand und was ich nie machen würde, um HON zu werden geschweige denn zu bleiben.
Ich bin jetzt sei 5 Jahren HON. Komischerweise sehe ich das heute doch durchaus anders.

Ich denke, man muss sich gegenüber auch ehrlich sein.

Die Leute, die hier Gründe finden nicht F fliegen zu wollen und zu dürfen, sehe ich in "meinem SEN Stadium"
Es wäre interessant zu sehen, was alle die Leute machen würden (mich eingeschlossen), wenn sie plötzlich in einer Position wären, wo F fliegen ganz normal ist, weil es alle gleichrangigen Kollegen auch machen.

Ich behaupte mal:

Das erste Mal mit Skrupeln...
Das zweite Mal fängt man an Gründe zu finden, warum es doch ganz ok ist es zu tun...
Ab dem ungefähr fünften Mal denkt man sich nichts mehr dabei.
Ab dem vielleicht zehnten Mal erwächst eine Erwartungshaltung...

Ich bin so ehrlich zuzugeben, dass ich wahrscheinlich so handeln würde...
Aber ganz sicher ist jede/r anders...
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.087
940
CGN
Mich würde ergänzend mal intressieren, wie Selbstständig/UN/GF die Frage beantworten.

na dann hier meine Meinung:

a) Wir sind ein relativ gutes kleines Team, von daher würde ich rein aus praktischen Gründen (man will sich mit seinen Kollegen ja auch unterhalten können) keine andere Buchungsklasse buchen :)

b) Aufgrund unserer Firmengröße haben wir recht flache Hierarchien, das gilt für mich (ich will als Kollege und nicht als Chef gesehen werden) als auch für unsere Mitarbeiter (die reissen sich ein Bein aus, als wäre es ihre Firma). Von daher ist völlig klar, dass kein Mitarbeiter eine Buchungsklasse fliegen muss, in die ich mich nicht auch selbst setzen würde. Nachdem ich letztes Jahr erstmals Langstrecke in C erlebt habe, was ich sofort wieder machen würde (während ich selbst meine Y-Langstreckenpremiere vor vielen Jahren noch heute als Quälerei im Kopf habe), habe ich entsprechend auch so abgestimmt

c) Innerhalb dieser Regelungen hätte ich aber kein Problem damit mir etwas teureres zu gönnen (also ich in F, Mitarbeiter in C, wenn man ohnehin zu verschiedenen Zeiten fliegt). Ich diskutiere mit meinen Mitarbeitern auch nicht darüber, wenn ich mir ein neues MacBook gönnen würde, eine Dienstreise in eine schöne Stadt wahrnehme, wo es vielleicht auch eine Telefonkonferenz getan hätte, oder mir bei Sixt ein Auto buche, das meine Assistentin sich für sich selbst oder irgend einen anderen Kollegen nicht trauen würde zu reservieren.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
So hier nochmal Automobil:

Europa :
Y günstigstes Ticket, meist im Ergebnis die 750 Meilen Klasse.

Intercont:
<8h ECO (war früher <4h)
> 8h Business - Das reicht für US (Californien, Michigan, Alabama) , Brasilian, Korea, Thailand, China, aber nicht für Indien.

Gilt für alle Hirarchiestufen.

Meilen dürfen privat behalten werden.

Buchung über 'Inplant' Resebüro in der Firma, das auch auf die Resekostenrichtlinien achtet.

Für die Rennstrecken gibt es C (Z) Firmentarife (bis zu begrenzter Menge - also nicht für 15 Leute gleichzeitig, was auch nicht so oft vorkommt), aber flexibler Umbuchung.

Wenn die gewünschte Reseroute/ Airline >150 Euro zum vom RB vorgeschlagenen Preis abweicht muß vom Vorstand einen Mehrkostenbeleg mit einer guten Begründung abzeichnen lassen. Die Begründung sollte dann schon gut sein und empfiehlt sich nicht wirklich.

Während früher fast immer der Ausländische Carrier der mit em besten Streckentarif war hat sich LH inzwischen dazu herabgelassen auf manchen Strecken diese zu Matchen. So kostet LH dann das gleiche wie Delta. Hängt dann eher von der Verfügbarkeit ab.


Ticket und Spesen über AMEX corporate card mit + 45 Tagen Zahlungsziel ab Ticket Ausstellungsdatum.

Gruß

Flyglobal
 
Zuletzt bearbeitet:

Superlance

Aktives Mitglied
15.11.2010
124
0
Zürich (ZRH)
Y - sofern kein Segment der Reise 4 h überschreitet (war früher 4 h Reisedauer)
C - falls ein Segment der Reise 4 h überschreitet

gilt für alle Mitarbeiter (früher durfte ab gewissem Level immer C geflogen werden)
grundsätzlich fliegt niemand First

die günstigste Variante ist zu buchen, wobei innereuropäisch 1,5 h und auf Langstrecken 3 h Umweg zumutbar sind; bei geringer Differenz kann man mit guter Begründung durchkommen und den teureren Flug buchen, aber eigentlich geht es nur mit Vorstandsgenehmigung

Auf Langstrecke ist fast immer AF/KL am günstigsten, da anscheinend Vorzugspreise ausgehandelt sind, LH ist fast immer deutlich teurer

Meilen gehören dem Arbeitgeber

Deutscher Maschinenbaukonzern, > 10.000 MA
 

gonknoggin

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
481
9
SIN
[...]
die günstigste Variante ist zu buchen, wobei innereuropäisch 1,5 h und auf Langstrecken 3 h Umweg zumutbar sind; bei geringer Differenz kann man mit guter Begründung durchkommen und den teureren Flug buchen, aber eigentlich geht es nur mit Vorstandsgenehmigung
[...]

Finde es faszinierend (= fast erschreckend) mit was für vermeintlichen Lappalien sich so mancher Vorstand eines grossen Konzerns mit >10.000 MA so beschäftigt?! flyglobal meinte ja auch sowas (Mehrkosten >150 Euro = Vorstandsentscheidung). Effektiv macht das vielleicht sowieso deren Business Manager oder Sekretärin, aber trotzdem...oder finde nur ich das komisch?
 

JohnDP

Erfahrenes Mitglied
11.03.2010
820
0
Finde es faszinierend (= fast erschreckend) mit was für vermeintlichen Lappalien sich so mancher Vorstand eines grossen Konzerns mit >10.000 MA so beschäftigt?! flyglobal meinte ja auch sowas (Mehrkosten >150 Euro = Vorstandsentscheidung). Effektiv macht das vielleicht sowieso deren Business Manager oder Sekretärin, aber trotzdem...oder finde nur ich das komisch?

ich finde es ebenfalls sehr komisch und glaube nur an einer "abschreckenden Wirkung", es stand ja auch irgendwo im Thread dass "die Unternehmerfamilie in Sonderfälle entscheiden muss".

Ich finde Y ab 4-5 St. eine Zumutung, ausser es handelt sich um einen Notfall wo C voll ist oder die Preise absurd. C finde ich mittlerweile absolut in Ordnung, bei SQ ist es eine neue C ja schon auf F Niveau und bei vielen anderen wie LX und TK sind C's definitiv sehr nahe an "Perfektion".

F geschäftlich sehe ich nur logisch wenn es zwei Gründe folgt:

A) ausgerught am Ziel ankommen
B) Lohnbeigabe, Bonus, etc.

Im Fall von A. sind heutige C, abgesehen von LH, definitiv mehr als genug. Im Fall von B ist natürlich auch eine SQ Suite oder LX neue F, LH A380 auch nur gut genug...
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
... bei SQ ist es eine neue C ja schon auf F Niveau und bei vielen anderen wie LX und TK sind C's definitiv sehr nahe an "Perfektion".

..

LH sollte sich in Bezug auf Marketing mal ein wenig etwas von SQ abschauen. Ich finde die C bei SQ weder im Service noch in Bezug auf den Komfort auf F-Niveau. In der alten F der LH reise ich definitiv lieber als in der C von SQ.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.773
2.690
FRA
LH sollte sich in Bezug auf Marketing mal ein wenig etwas von SQ abschauen. Ich finde die C bei SQ weder im Service noch in Bezug auf den Komfort auf F-Niveau. In der alten F der LH reise ich definitiv lieber als in der C von SQ.

Ich finde die C bei SQ auch überbewertet. Die Silver Kris Business Lounge in SIN ist klasse. An anderen Orten aber oft enttäuschend (asiatische Nudeln statt Würstchen und Kartoffelsalat bei LH). Die Sitze im A380 sind top, aber es gibt immer noch die Spacebeds und unterschiedliche regionale C (teils mit 2-3-2 Bestuhlung bei der 777).

LX C hat mich auch enttäuscht. Ich rutsche lieber, als dass ich gefühlt auf dem Boden eingequetscht schlafe.
 

gonknoggin

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
481
9
SIN
LX C hat mich auch enttäuscht. Ich rutsche lieber, als dass ich gefühlt auf dem Boden eingequetscht schlafe.
So verschieden sind eben die Geschmäcker, ich bevorzuge die LX C, da ich da wirklich flach liege und tatsächlich etwas schlafen kann, was mir auf der LH Rutsche bislang noch nie gelungen ist. Auf den Einzelsitzen der LX C hat man auch noch ausreichend Ablagefläche und eingeengt fühle ich mich dort nicht, ganz im Gegenteil finde das "boxed feeling" ganz gemütlich. Aber bin gottseidank auch nicht so gross... :)
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.468
11.849
FRA/QKL
LX C hat mich auch enttäuscht. Ich rutsche lieber, als dass ich gefühlt auf dem Boden eingequetscht schlafe.
100% Zustimmung. Nach dem ganzen Lob in den Foren war das für mich flugtechnisch die größte Enttäuschung in 2011.
Hoffentlich macht LH das mit seiner neuen C signifikant besser.

So verschieden sind eben die Geschmäcker, ich bevorzuge die LX C, da ich da wirklich flach liege und tatsächlich etwas schlafen kann, was mir auf der LH Rutsche bislang noch nie gelungen ist. Auf den Einzelsitzen der LX C hat man auch noch ausreichend Ablagefläche und eingeengt fühle ich mich dort nicht, ganz im Gegenteil finde das "boxed feeling" ganz gemütlich. Aber bin gottseidank auch nicht so gross... :)
Offensichtlich gibt es bei LX eine Zweiklassengesellschaft was die Sitze angeht, einige haben mehr Platz auch und gerade im Fußbereich, andere deutlich weniger. Dazu kommen Einzelsitze mit sehr viel Ablagemöglichkeit und Zweiersitze mit wenig Ablagemöglichkeit. Dann gibt es noch nicht mal ein Staufach für die Brille. Kleinere Details, die aber massiv stören. Insgesamt ein wenig konsistentes Produkt in der Luft und das halte ich für recht fragwürdig.

Was die Buchung der Einzelsitze angeht, ist natürlich toll wenn die alle schon 3 Wochen vor Abflug gebucht sind. Ich hatte jetzt gerade ein solche Buchung. Wollte zwar sowieso mit eVoucher upgraden und das hat sich bei meinem Anruf auch sofort in beiden Richtungen bestätigt. Aber auf meine Rückfrage ob die Einzelplätze wirklich schon alle gebucht sind und nicht für Statuskunden freigehalten werden hies es, die sind alle schon reserviert und das sei bei den meisten Flügen schon etwa 4 Wochen vor Abflug so.
 

gonknoggin

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
481
9
SIN
[...]Was die Buchung der Einzelsitze angeht, ist natürlich toll wenn die alle schon 3 Wochen vor Abflug gebucht sind. Ich hatte jetzt gerade ein solche Buchung. Wollte zwar sowieso mit eVoucher upgraden und das hat sich bei meinem Anruf auch sofort in beiden Richtungen bestätigt. Aber auf meine Rückfrage ob die Einzelplätze wirklich schon alle gebucht sind und nicht für Statuskunden freigehalten werden hies es, die sind alle schon reserviert und das sei bei den meisten Flügen schon etwa 4 Wochen vor Abflug so.

Da gebe ich dir recht. Auf meinem letzten LX C Flug bin ich in Begleitung gereist und da hatten wir natürlich einen 2er-Sitz, da hat mich die wirklich geringe Ablagefläche, eben vor allem in Gegensatz zu den Einzelsitzen, auch gestört. Aber wirklich viel mehr Platz hat man an den LH C-Sitzen auch nicht, was die Ablageflächen betrifft. Mit dem Fussraum hatte ich auf LX C noch nie ein Problem.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
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Finde es faszinierend (= fast erschreckend) mit was für vermeintlichen Lappalien sich so mancher Vorstand eines grossen Konzerns mit >10.000 MA so beschäftigt?! flyglobal meinte ja auch sowas (Mehrkosten >150 Euro = Vorstandsentscheidung). Effektiv macht das vielleicht sowieso deren Business Manager oder Sekretärin, aber trotzdem...oder finde nur ich das komisch?

Also bei uns hat der Vorstandsvorsitzende (deutsche Firma, etwa 4000 MA, IT) sehr viel selbst entschieden. Etwa welche Winterreifen man für den Firmenwagen kauft. Oder ob man mit dem Zug reisen darf/soll/muss oder dem Flugzeug. Jaja, oftmals musste man auch einen Termin verschieben, da man noch keine "Vorstandsentscheidung" hatte.

Die Reiserichtlinien führten auch dazu, dass man von Mo auf Di in Hotel A (weil günstiger) und von Di auf Mi in Hotel B (weil günstiger) nächtigen musste. Man hat dann vielleicht 5 EUR an Nächtigungskosten gespart, aber 20 Euro für das Taxi beim "umsiedeln" ausgegeben.

Bin froh dass ich dort nicht mehr bin ... (aber nicht nur deswegen).
MisterG.