Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. Dass Fliegen zu billig ist, ist eine ähnliche Fehleinschätzung (reine Stimmungsmache) wie das HG nur durch LH im ganzen gekauft werden würde.
Nur diejenigen, die 100 Euro für FRA-MAD-FRA, 350 Euro in die USA o.ä. für angemessen halten (um nicht zu sagen: erwarten), sind dann meist die ersten, die sich darüber aufregen, wenn sie auf VIE-ZRH auch 1 Jahr im Voraus keine K bekommen, kurzfristig Freitag abend nur mehr Y verfügbar ist, der innerdeutsche r/t 400 Euro kostet, LH ihr „Monopol missbraucht“ usw….
Bleibt einfach die Frage, wie lange dieser Trend mit immer weiter auseinander driftenden Preisen weitergehen kann (in beide Richtungen). Wobei ich durchaus auch denke, dass das der Markt regeln wird.
Vor allem ist ein Taxi eine individuelle Dienstleistung, die ein Dienstleister fuer einen (maximal vier) Kunden erbringt. Zu Zeiten und Bedingungen, die die Kunden individuell festlegen.....
Yep, der Markt hat AB weg geregelt. Und nun muss der Markt akzeptieren, dass die Karten (Preise) neu gemischt werden. Wenn ein Anbieter zu hoch anbietet wird das auch wieder der Markt regeln. Also alles gut. Dann verstehe ich nur nicht wieso der Markt nach Regulierung ruft, wenn einem ein Markttrend ausnahmsweise mal nicht passt. Der Markt regelt doch alles, mal in die gewünschte Richtung, mal in die nicht so gewünschte Richtung aus Kundensicht. Also überlassen wir doch einfach dem Markt die Regelung.Natürlich regelt das der Markt.
Yep, der Markt hat AB weg geregelt. Und nun muss der Markt akzeptieren, dass die Karten (Preise) neu gemischt werden. Wenn ein Anbieter zu hoch anbietet wird das auch wieder der Markt regeln. Also alles gut. Dann verstehe ich nur nicht wieso der Markt nach Regulierung ruft, wenn einem ein Markttrend ausnahmsweise mal nicht passt. Der Markt regelt doch alles, mal in die gewünschte Richtung, mal in die nicht so gewünschte Richtung aus Kundensicht. Also überlassen wir doch einfach dem Markt die Regelung.
Also überlassen wir doch einfach dem Markt die Regelung.
Wenn hohe Flugpreise Akzeptanz finden, können wir sicherlich alsbald aufhören diese Verkehrsart zu subventionieren, zumal ja hier festgestellt wurde, es gibt kein Versorgungsauftrag.
Vielen Dank! Das hätte man wirklich nicht passender und treffender ausdrücken könnenSeid ihr immer noch im Circlejerk?
Und ja, dann lassen wir das doch den "freier Markt" entscheiden. Was wäre eigentlich im freien Markt der Gleichgewichtspreis für "Auftragsmord", ein freier Markt ist also immer ein Markt ohne Ethik, der Traum eines jeden Soziopathen und der wird hochgejubelt. Im "Modell" der freien Marktwirtschaft...geht die "Theorie" der Preisbildung von mehreren "Annahmen" aus. Hat also mehr mit Glauben als mit Wissenschaft zu tun. Gut Religionswissenschaft lassen wir mal außen vor.
Ich nehme an, dass Dir selbst klar ist, dass das eine Milchmaedchenrechnung ist, denn es bedarf einiges mehr an Aufwand um eine Airline zu betreiben, als die reinen Flugkosten.....
Ich nehme an, dass Dir selbst bekannt ist, dass im Gewinnmaximum die letzte Einheit zu Grenzkosten verkauft wird.
Müssen tut man rein gar nichts. Zwingt ja keiner einen das zu buchen. Alternativen sind da, die sind halt ggf. unbequemer und langwieriger in der An- und Abreise, sofern es keine Flüge anderer Fluggesellschaften gibt. Eine Airline ist, wie jedes andere Unternehmen auch, keine Wohlfahrt, die jede Milchkanne zum jederzeit attraktiven Preis anbieten muss. Wer dauerhaft niedrige Preise haben will, sollte keine staatlichen / halbstaatlichen Unternehmen privatisieren und sich dann darüber wundern, was passiert.
Und wo haetten staatliche Unternehmen zu niedrigen Preisen geführt? Die Preise sind hoch bei viel schlechterer Qualität. Zahlt halt nur ein Anderer, und meist ist nicht so ganz klar, wer?
...Und was HAM anbetrifft: wie unfassbar dämlich das AB Management war sieht man eindrucksvoll daran, dass sie seinerzeit die Strecke FRA - HAM frühzeitig wegoptimiert haben um der LH das Feld exklusiv zu überlassen. LH hat das AB Management bestimmt nicht gebeten ihr Unternehmen wie Vollidioten zu führen. Das haben sie ganz allein entschieden.
Was für ein schöner Satz.
Tolle Business-Geschwafel-Aussage.
Ich bin ja völlig und grundsätzlich überein mit dir. Das mit der Qualität streichen wir aber bitte .... das ist ganz dünnes Eis ... extrem dünnes Eis.
Ich nehme an, dass Dir selbst bekannt ist, dass im Gewinnmaximum die letzte Einheit zu Grenzkosten verkauft wird.
Sich endlich mal eine Strategie für irgendwas einfallen lassen.Und was haette das AB-Management Deiner Ansicht nach tun sollen?
AB konnte auf keiner Strecke gewinnen, weil sie für nichts aber auch gar nichts eine brauchbare Antwort hatten. Ein wenig von jedem aber nichts richtig. Aber dafür hatten sie wenigstens die Kosten nicht im Griff. ;-)Gerade auf dieser Strecke hat LH ja einen ruinoesen Wettbewerb geliefert und deutlich gemacht, dass sie jeden AB-Preis unterbieten werden. Wurde ja oft genug hier im VFT berichtet. Auf dieser Strecke jedenfalls konnte AB nicht gewinnen.
TECHNIKELSE hat aber nicht die Grenzkosten berechnet, sondern die durchschnittlichen variablen Kosten (oder zumindest einen Teil davon) errechnet. Ausserdem trifft Deine Aussage auf ein Monopol zu, jedoch nicht auf ein Oligopol..... SIch nehme an, dass Dir selbst bekannt ist, dass im Gewinnmaximum die letzte Einheit zu Grenzkosten verkauft wird.
Ich nehme an, Du spielst auf das Standardbeispiel British Rail an. Damit hast Du natuerlich Recht. Aber bei den meisten anderen Beispielen - ob nun Deutsche Telekom, Deutsche Post oder viele andere - und nicht zuletzt eben auch Deutsche Lufthansa, wirst Du sicher nicht bezweifeln, dass die private Traegerschaft zu einer massiven Verbesserung der Servicequalitaet gefuehrt hat.
Ich nehme an, Du spielst auf das Standardbeispiel British Rail an. Damit hast Du natuerlich Recht. Aber bei den meisten anderen Beispielen - ob nun Deutsche Telekom, Deutsche Post oder viele andere - und nicht zuletzt eben auch Deutsche Lufthansa, wirst Du sicher nicht bezweifeln, dass die private Traegerschaft zu einer massiven Verbesserung der Servicequalitaet gefuehrt hat.
Mal eine Anmerkung zur Deutschen Post: wo bitte schön gibt es da eine Verbesserung der Service-Qualität? Ich empfehle detaillierte Überprüfung in Berlin. MB
Stimmt... die Schalterbeamten aus meiner Kindheit waren immer super freundlich und zuvorkommend. Die Öffnungszeiten ein Traum.
Und erst die tollen beigen und Olivgrünen Telefone, die man nach Monaten gnädigerweise nach einem „Anschlussgesuch“ bekommen hat, waren auch ein Zeichen grenzenloser Innovationsfreude.
Heute hingegen muss man sich mit der Möglichkeit an jeder Ecke seine Pakete auch noch am Samstag um 24h abgeben zu können rumplagen. Man hat das Ärgernis das Pakete und Briefe zu 90% am nächsten Werktag zugestellt werden, usw.
Früher war wirklich alles besser.