CS nach AB Pleite "Fliegen ist zu billig"

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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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9.280
BRU
Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. Dass Fliegen zu billig ist, ist eine ähnliche Fehleinschätzung (reine Stimmungsmache) wie das HG nur durch LH im ganzen gekauft werden würde.

Klar, solange die Airlines auch teurere Tickets verkaufen (egal, ob kurzfristig / in der Hochsaison / auf anderen Strecken), gehen sie daran nicht pleite und spricht nichts dagegen, dass sie ein paar Tickets zu Billigpreisen verkaufen.

Nur diejenigen, die 100 Euro für FRA-MAD-FRA, 350 Euro in die USA o.ä. für angemessen halten (um nicht zu sagen: erwarten), sind dann meist die ersten, die sich darüber aufregen, wenn sie auf VIE-ZRH auch 1 Jahr im Voraus keine K bekommen, kurzfristig Freitag abend nur mehr Y verfügbar ist, der innerdeutsche r/t 400 Euro kostet usw. und LH vorwerfen, ihr „Monopol" zu missbrauchen.

Bleibt einfach die Frage, wie lange dieser Trend mit immer weiter auseinander driftenden Preisen weitergehen kann (in beide Richtungen). Wobei ich durchaus auch denke, dass das der Markt regeln wird.
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
9
VIE
Nur diejenigen, die 100 Euro für FRA-MAD-FRA, 350 Euro in die USA o.ä. für angemessen halten (um nicht zu sagen: erwarten), sind dann meist die ersten, die sich darüber aufregen, wenn sie auf VIE-ZRH auch 1 Jahr im Voraus keine K bekommen, kurzfristig Freitag abend nur mehr Y verfügbar ist, der innerdeutsche r/t 400 Euro kostet, LH ihr „Monopol missbraucht“ usw….

Bleibt einfach die Frage, wie lange dieser Trend mit immer weiter auseinander driftenden Preisen weitergehen kann (in beide Richtungen). Wobei ich durchaus auch denke, dass das der Markt regeln wird.

Sorry, ich erwarte mir gar keine Buchungsklasse. !? LH schneidet wenn Schnitt ist, alles ok. Und Fluggäste machen das eben auch.

Natürlich regelt das der Markt. Und wenn LH direkt oder sogar mit Umstieg um 100€ nach Madrid fliegt, selber schuld. Dann fliege ich eben nicht 4x pro Tag oder ich akzeptiere den Marktpreis.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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484
Vor allem ist ein Taxi eine individuelle Dienstleistung, die ein Dienstleister fuer einen (maximal vier) Kunden erbringt. Zu Zeiten und Bedingungen, die die Kunden individuell festlegen.....

Hinzu kommt, dass das Taxi immer und zu jeder Tageszeit zum selben Preis befoerdert. Herr Spohr darf gerne seine 35-EUR-oneway-Schnaeppchen einstellen, wenn er im Gegenzug alle Europa-Fluege zu allen Zeiten fuer einheitlich 129 EUR oder meinetwegen 149 EUR anbietet. Will er aber bestimmt nicht.
Ausserdem wird gerne mal der Netto-Preis des Fluges (ohne Steuern und Zuschlaege) mit dem Brutto-Preis des Taxis verglichen. -> Milchmaedchen-Rechnung.

Das alles weiss Herr Spohr natuerlich auch. Wahrscheinlich moechte er einfach nur gegen die "Billig-Mentalitaet" der Verbraucher ankaempfen, damit sie nicht mehr bei FR, sondern am Besten gleich bei LH schauen, und alles so buchen, wie es halt angeboten wird.
Oder er will einfach die Lufthan... aeh, Luftverkehrssteuer behalten, die Fliegen fuer point-to-point verteuert, fuer Umsteige-Paxe (von denen die LH ja bekanntlich sehr viele hat) aber nicht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.368
11.539
FRA/QKL
Natürlich regelt das der Markt.
Yep, der Markt hat AB weg geregelt. Und nun muss der Markt akzeptieren, dass die Karten (Preise) neu gemischt werden. Wenn ein Anbieter zu hoch anbietet wird das auch wieder der Markt regeln. Also alles gut. Dann verstehe ich nur nicht wieso der Markt nach Regulierung ruft, wenn einem ein Markttrend ausnahmsweise mal nicht passt. Der Markt regelt doch alles, mal in die gewünschte Richtung, mal in die nicht so gewünschte Richtung aus Kundensicht. Also überlassen wir doch einfach dem Markt die Regelung. :yes:
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
9
VIE
CS nach AB Pleite "Fliegen ist zu billig"

Yep, der Markt hat AB weg geregelt. Und nun muss der Markt akzeptieren, dass die Karten (Preise) neu gemischt werden. Wenn ein Anbieter zu hoch anbietet wird das auch wieder der Markt regeln. Also alles gut. Dann verstehe ich nur nicht wieso der Markt nach Regulierung ruft, wenn einem ein Markttrend ausnahmsweise mal nicht passt. Der Markt regelt doch alles, mal in die gewünschte Richtung, mal in die nicht so gewünschte Richtung aus Kundensicht. Also überlassen wir doch einfach dem Markt die Regelung. :yes:

Man muss das denke ich sehr differenziert betrachten.

AB hat nicht der Markt geregelt, sondern die Unfähigkeit des AB Management. Die Wettbewerbsbehörden haben hier auch kein Problem gesehen. Also alles cool. Und ja, der Markt wird auf gewissen Strecken steigende Preise akzeptieren müssen, vor allem domestic.

HG hat auch nicht der Markt geregelt, denn das war einfach eine Folge der AB Pleite. Unter „vom Markt geregelt“ verstehe ich, wenn HG klugerweise Strecken im Wettbewerb mir OS wieder aufgegeben hat wie VIE-INN zb.

Auf Grund der relativ starren Start- und Landerechte sehe ich schon eine Verpflichtung gewisse Monopolstellungen zu unterbinden so lange man nicht über die Slots mehr Wettbewerb zulässt, hier kann der Markt nicht alles regeln wenn nämlich kein Mitbewerber die Möglichkeit hat in den Wettbewerb einzutreten. So gesehen ist die Verhinderung des ohnehin abgekarteten LH/HG Deals durchaus nachvollziehbar.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Also überlassen wir doch einfach dem Markt die Regelung. :yes:

Wenn es ein wirklich freier Markt wäre könnte man das so sehen. Aber die Slots werden z.B. nicht gehandelt, Start- und Landegebühren bilden nicht die Investitionen ab die die Finanzierung und der Unterhalt eines Airports kosten.

Was meinst du wer in BER starten und landen würde wenn man mit dem Betrieb die Zinsen für den Bau reinholen müsste...

Klar verdienen die großen Flughäfen ihr Geld, aber die kleineren?
 
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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.490
580
Wenn hohe Flugpreise Akzeptanz finden, können wir sicherlich alsbald aufhören diese Verkehrsart zu subventionieren, zumal ja hier festgestellt wurde, es gibt kein Versorgungsauftrag.

Und ja, dann lassen wir das doch den "freier Markt" entscheiden. Was wäre eigentlich im freien Markt der Gleichgewichtspreis für "Auftragsmord", ein freier Markt ist also immer ein Markt ohne Ethik, der Traum eines jeden Soziopathen und der wird hochgejubelt. Im "Modell" der freien Marktwirtschaft...geht die "Theorie" der Preisbildung von mehreren "Annahmen" aus. Hat also mehr mit Glauben als mit Wissenschaft zu tun. Gut Religionswissenschaft lassen wir mal außen vor. :)
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.234
12.463
IAH & HAM
Und ja, dann lassen wir das doch den "freier Markt" entscheiden. Was wäre eigentlich im freien Markt der Gleichgewichtspreis für "Auftragsmord", ein freier Markt ist also immer ein Markt ohne Ethik, der Traum eines jeden Soziopathen und der wird hochgejubelt. Im "Modell" der freien Marktwirtschaft...geht die "Theorie" der Preisbildung von mehreren "Annahmen" aus. Hat also mehr mit Glauben als mit Wissenschaft zu tun. Gut Religionswissenschaft lassen wir mal außen vor. :)

Bei alle berechtigten Kritik am Kapitalismus, welches Wirtschaftsmodell waere denn Deiner Meinng nach besser?
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ich nehme an, dass Dir selbst klar ist, dass das eine Milchmaedchenrechnung ist, denn es bedarf einiges mehr an Aufwand um eine Airline zu betreiben, als die reinen Flugkosten.....

Ich nehme an, dass Dir selbst bekannt ist, dass im Gewinnmaximum die letzte Einheit zu Grenzkosten verkauft wird.
 
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Müssen tut man rein gar nichts. Zwingt ja keiner einen das zu buchen. Alternativen sind da, die sind halt ggf. unbequemer und langwieriger in der An- und Abreise, sofern es keine Flüge anderer Fluggesellschaften gibt. Eine Airline ist, wie jedes andere Unternehmen auch, keine Wohlfahrt, die jede Milchkanne zum jederzeit attraktiven Preis anbieten muss. Wer dauerhaft niedrige Preise haben will, sollte keine staatlichen / halbstaatlichen Unternehmen privatisieren und sich dann darüber wundern, was passiert.

Und wo haetten staatliche Unternehmen zu niedrigen Preisen geführt? Die Preise sind hoch bei viel schlechterer Qualität. Zahlt halt nur ein Anderer, und meist ist nicht so ganz klar, wer?
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Und wo haetten staatliche Unternehmen zu niedrigen Preisen geführt? Die Preise sind hoch bei viel schlechterer Qualität. Zahlt halt nur ein Anderer, und meist ist nicht so ganz klar, wer?

Ich bin ja völlig und grundsätzlich überein mit dir. Das mit der Qualität streichen wir aber bitte .... das ist ganz dünnes Eis ... extrem dünnes Eis.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
...Und was HAM anbetrifft: wie unfassbar dämlich das AB Management war sieht man eindrucksvoll daran, dass sie seinerzeit die Strecke FRA - HAM frühzeitig wegoptimiert haben um der LH das Feld exklusiv zu überlassen. LH hat das AB Management bestimmt nicht gebeten ihr Unternehmen wie Vollidioten zu führen. Das haben sie ganz allein entschieden.

Und was haette das AB-Management Deiner Ansicht nach tun sollen? Gerade auf dieser Strecke hat LH ja einen ruinoesen Wettbewerb geliefert und deutlich gemacht, dass sie jeden AB-Preis unterbieten werden. Wurde ja oft genug hier im VFT berichtet. Auf dieser Strecke jedenfalls konnte AB nicht gewinnen.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Ich bin ja völlig und grundsätzlich überein mit dir. Das mit der Qualität streichen wir aber bitte .... das ist ganz dünnes Eis ... extrem dünnes Eis.

Ich nehme an, Du spielst auf das Standardbeispiel British Rail an. Damit hast Du natuerlich Recht. Aber bei den meisten anderen Beispielen - ob nun Deutsche Telekom, Deutsche Post oder viele andere - und nicht zuletzt eben auch Deutsche Lufthansa, wirst Du sicher nicht bezweifeln, dass die private Traegerschaft zu einer massiven Verbesserung der Servicequalitaet gefuehrt hat.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
CS nach AB Pleite "Fliegen ist zu billig"

Ich nehme an, dass Dir selbst bekannt ist, dass im Gewinnmaximum die letzte Einheit zu Grenzkosten verkauft wird.

Aber nicht wenn dies zu einer nachhaltigen Entwertung des Gesamtproduktes führt.
Sonst verkauft man nur noch zu Grenzkosten.
 
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technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
CS nach AB Pleite "Fliegen ist zu billig"

Und was haette das AB-Management Deiner Ansicht nach tun sollen?
Sich endlich mal eine Strategie für irgendwas einfallen lassen.

Gerade auf dieser Strecke hat LH ja einen ruinoesen Wettbewerb geliefert und deutlich gemacht, dass sie jeden AB-Preis unterbieten werden. Wurde ja oft genug hier im VFT berichtet. Auf dieser Strecke jedenfalls konnte AB nicht gewinnen.
AB konnte auf keiner Strecke gewinnen, weil sie für nichts aber auch gar nichts eine brauchbare Antwort hatten. Ein wenig von jedem aber nichts richtig. Aber dafür hatten sie wenigstens die Kosten nicht im Griff. ;-)
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.234
12.463
IAH & HAM
Ich nehme an, dass Dir selbst bekannt ist, dass im Gewinnmaximum die letzte Einheit zu Grenzkosten verkauft wird.
TECHNIKELSE hat aber nicht die Grenzkosten berechnet, sondern die durchschnittlichen variablen Kosten (oder zumindest einen Teil davon) errechnet. Ausserdem trifft Deine Aussage auf ein Monopol zu, jedoch nicht auf ein Oligopol..... S
 
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Martin.Berlin

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
821
614
TXL
Ich nehme an, Du spielst auf das Standardbeispiel British Rail an. Damit hast Du natuerlich Recht. Aber bei den meisten anderen Beispielen - ob nun Deutsche Telekom, Deutsche Post oder viele andere - und nicht zuletzt eben auch Deutsche Lufthansa, wirst Du sicher nicht bezweifeln, dass die private Traegerschaft zu einer massiven Verbesserung der Servicequalitaet gefuehrt hat.

Mal eine Anmerkung zur Deutschen Post: wo bitte schön gibt es da eine Verbesserung der Service-Qualität? Ich empfehle detaillierte Überprüfung in Berlin. MB
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Ich nehme an, Du spielst auf das Standardbeispiel British Rail an. Damit hast Du natuerlich Recht. Aber bei den meisten anderen Beispielen - ob nun Deutsche Telekom, Deutsche Post oder viele andere - und nicht zuletzt eben auch Deutsche Lufthansa, wirst Du sicher nicht bezweifeln, dass die private Traegerschaft zu einer massiven Verbesserung der Servicequalitaet gefuehrt hat.

???

Sicher? Zu einer massiven Verbesserung der Effizienz - Ja, aber sicher nicht zur Verbesserung der Qualität. Bei der Post wird inzwischen so viel geklaut (kaum eine Weihnachtskarte kommt an, weil viele von den unterbezahlten Hilfskräften in der Hoffnung auf Cash von Omma aufgemacht werden), dass auch teilweise die Telekommunikationsunternehmen nicht mehr mit denen verschickt haben. Und bei der LH war die Servicequalität auch besser. Das was es heute auf einem Premium Eco-Flug nach Nordamerika gibt, war von Umfang und Präsentation das Essen früher auf einem Europaflug in Y. Sandwiches mit Haltbarkeitsdatum 2025 gab es im EPA bei der Bundeswehr.
 
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SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.015
48
BER
Mal eine Anmerkung zur Deutschen Post: wo bitte schön gibt es da eine Verbesserung der Service-Qualität? Ich empfehle detaillierte Überprüfung in Berlin. MB

Stimmt... die Schalterbeamten aus meiner Kindheit waren immer super freundlich und zuvorkommend. Die Öffnungszeiten ein Traum.

Und erst die tollen beigen und Olivgrünen Telefone, die man nach Monaten gnädigerweise nach einem „Anschlussgesuch“ bekommen hat, waren auch ein Zeichen grenzenloser Innovationsfreude.

Heute hingegen muss man sich mit der Möglichkeit an jeder Ecke seine Pakete auch noch am Samstag um 24h abgeben zu können rumplagen. Man hat das Ärgernis das Pakete und Briefe zu 90% am nächsten Werktag zugestellt werden, usw.

Früher war wirklich alles besser.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Stimmt... die Schalterbeamten aus meiner Kindheit waren immer super freundlich und zuvorkommend. Die Öffnungszeiten ein Traum.

Und erst die tollen beigen und Olivgrünen Telefone, die man nach Monaten gnädigerweise nach einem „Anschlussgesuch“ bekommen hat, waren auch ein Zeichen grenzenloser Innovationsfreude.

Heute hingegen muss man sich mit der Möglichkeit an jeder Ecke seine Pakete auch noch am Samstag um 24h abgeben zu können rumplagen. Man hat das Ärgernis das Pakete und Briefe zu 90% am nächsten Werktag zugestellt werden, usw.

Früher war wirklich alles besser.

Telekommunikation hat sich technisch zudem arg weiterentwickelt. Das hat aber weniger etwas mit der Privatisierung der Telekom in Deutschland zu tun. Lieber 5 Tage auf das grüne Telefon warten, als von den Telekomikern auf VOIP umgestellt zu werden und nicht mehr per Festnetzt telefonieren zu können. Ein halbes Jahr mit Hotlines telefoniert, Briefe geschrieben, unzählige Stunden in Warteschleifen verbracht und niemand konnte helfen. Am Ende gab es einen Wandelung, aber nicht mal eine Gutschrift. Kundenfreundlich, hohe Servicequalität ist anderes.

Mag sein, dass bei der Post 90% der Briefe/Päckchen am nächsten Tag ankommen. Die restlichen 10% sind dafür verloren. Und die Bedingungen unter denen Fahrer arbeiten müssen sind sehr weit weg von denen, die die meisten Voristen hier geniessen können, die z.B. mal während der Arbeitszeit hier mitlesen und -schreiben und Herrn Spohr und Konsorten große Tipps geben, wie sie es noch besser machen könnten.

Ja, die Unternehmen sind effizienter geworden und solange nichts schief geht, passt es auch. Läuft aber im standardisierten Prozess irgendetwas falsch, ist niemand mehr da, der das lösen kann. Dann geht es für den Kunden online ins Self Service Customer Portal oder zu einem Call Center Mitarbeiter im beachbarten osteuropäischen Ausland, der leider auch nicht helfen kann und dafür 80 sec Zeit hat.