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Curve - Was haltet ihr davon?

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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
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Ich sehe das so, dass du vermutlich eine Debit-Karte bei Curve aktiviert hast - denn mit aktivierter Kreditkarte sollten kostenlose Abhebungen auf 200£ begrenzt sein.

Ne sind fast alles Kreditkarten
 

vwler

Erfahrenes Mitglied
16.02.2017
499
0
Wollte mich gerade mal anmelden. Gibt's einen aktuellen Promo Code? Was bringt referral?
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.798
263
ja, beides geht - zumindest wenn das Abo mit Kreditkarte bezahlt werden kann
 

vwler

Erfahrenes Mitglied
16.02.2017
499
0
Wo kann ich sehen, ob eine Karte als Credit oder Debit läuft/erkannt wurde?

Kann ich Pfund (rewards/withdrawlimit) einfach in € umrechnen und dann entsprechend nutzen?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wenn ich das richtig verstehe, ist Curve eine Business-Karte, die von Konsumenten-Karten abbucht.

Ist das nicht illegal in der EU seit Dezember 2016?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Steht doch in der berühmten Interbankenentgelt-Verordung:

„Firmenkarte“ jedes kartengebundene Zahlungsinstrument, das an Unternehmen oder öffentliche Stellen oder selbständige natürliche Personen ausgegeben wird und dessen Nutzung auf geschäftliche bzw. dienstliche Ausgaben beschränkt ist, wobei die mit einer solchen Karte vorgenommenen Zahlungen direkt von dem Konto des Unternehmens oder der öffentlichen Stelle oder der selbständigen natürlichen Person abgebucht werden;
Das Wort "direkt" ist doch ziemlich eindeutig und schließt somit alle zwischengeschalteten (Kreditkarten-)Konten aus.

Soll ich meine Revolut-Karte auch nur mit Consumer-Karten aufladen dürfen?
Das ist genau der umgekehrte Fall. Das ist natürlich nicht verboten, Revolut gewinnt dadurch ja auch nichts.
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Dieser Auslegung würde ich nicht zustimmen, da


„Kreditkartentransaktion“ einen kartengebundenen Zahlungsvorgang, bei dem der Betrag der Transaktion gemäß einer vorab vereinbarten zu verzinsenden oder zinsfreien Kreditfazilität an einem vorab vereinbarten bestimmten Kalendertag vollständig oder teilweise beim Zahler abgebucht wird;

sich von der Formulierung der Abbuchung eindeutig von
„Firmenkarte“ jedes kartengebundene Zahlungsinstrument, das an Unternehmen oder öffentliche Stellen oder selbständige natürliche Personen ausgegeben wird und dessen Nutzung auf geschäftliche bzw. dienstliche Ausgaben beschränkt ist, wobei die mit einer solchen Karte vorgenommenen Zahlungen direkt von dem Konto des Unternehmens oder der öffentlichen Stelle oder der selbständigen natürlichen Person abgebucht werden;

unterscheidet.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dieser Auslegung würde ich nicht zustimmen, da




sich von der Formulierung der Abbuchung eindeutig von


unterscheidet.

Und worauf genau willst du damit hinaus?

Sagt doch keiner, dass eine Firmenkarte immer eine Kreditkarte sein muss.

Inhaltlich ist es doch eindeutig: Eine Firmenkarte (egal, ob debit oder credit) muss direkt vom Firmenkonto abbuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.227
6.434
Den "gebeutelten" Händlern steht es ja offen, Business-Karten auszuschließen.

Die Möglichkeit zum Ausschluss von Business-Karten ist ein vollkommen anderer Sachverhalt als eine missbräuchliche Deklaration einer Kreditkarte als Business-Karte mit dem Ziel, damit erhöhte Entgelte zu erschleichen. Ob letztere im Falle von Curve grundsätzlich oder in Einzelfällen, gezielt oder geduldet, vorliegt, mögen Juristen beurteilen. Falls dem so ist, wäre die Möglichkeit zur gezielten Nichtakzeptanz von Business-Karten in keinem Fall eine Legitimation dafür.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Warum interessiert euch das? Seid froh, dass Cuve so noch funktioniert, und diskutiert es bitte nicht kaputt...
Es geht nicht um "kaputtdiskutieren", sondern darum, dass sich Curve mit illegalen Mitteln einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Wir erinnern uns doch alle daran, wie groß das Gejammer war, weil die beliebten Meilensammlerkarten nur noch dann die vollen Meilen bringen, wenn die Karte direkt vom Unternehmenskonto abbucht. Und dann kommt irgendein Anbieter, dem das alles egal ist und der meint, eine Firmenkarte anzubieten, obwohl die nicht direkt vom Firmenkonto abbucht...

Da könnte ja jeder kommen und seine Karte "Firmenkarte" nennen, dann ist die ganze Interbankenentgelt-VO total sinnlos.

Den "gebeutelten" Händlern steht es ja offen, Business-Karten auszuschließen.
Dann würde er aber auch die "echten" Firmenkunden ausschließen, genau das will der Händler ja eben nicht. Wenn ich ein Händler wäre, würde ich nur Curve ausschließen, auch wenn das vielleicht eine Grauzone ist.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Seit wann? Ich dachte, die Transaktionen werden direkt und in Echtzeit einer anderen Karte durchbelastet?
Ne, zeigt sich ja auch den den TOS
1.3. How the Curve Card works

1.3.1. Your Payment Cards are used to load the e-money account linked to your Curve Card.

[..]
When you use the Curve Card, you purchase e-money for the value of the transaction using your default Payment Card and that e-money is then immediately used to pay the retailer or cash withdrawal provider, as the case may be. Such e-money is purchased and consecutively loaded onto the e-money account linked to your Curve Card and then spent or withdrawn.

[..]

1.4.1. The Curve Card accesses your Account which stores e-money.

3.4

[..]
When you make a payment you authorise us to obtain funds on your behalf from your applicable Funding Source, to issue e-money and to transfer the e-money onto the e-Money account linked to your Curve Account, and then to the merchant according to your instructions and subject to the terms of this Agreement

Sichtbar ist das ja beispielsweise bei der Verwendung von Curve Rewards-Guthaben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das ist doch nur eine Umgehungs-Konstruktion, die rechtlich nicht haltbar ist. Das sieht man vor allem daran, dass die dahinterliegenden Karten immer in Echtzeit belastet werden und das e-Geld-Konto (abgesehen von Rewards-Guthaben) nur zum Schein existiert.