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Nichts einfacher als genau dies zu bestreitenGerichtsstand ist UK ! -> MCOL!
Ferner muss LH explizit bestreiten, dass der Fluggast die Einreisevoraussetzungen für Singapur nicht erfüllt hat.
Nichts einfacher als genau dies zu bestreitenGerichtsstand ist UK ! -> MCOL!
Ferner muss LH explizit bestreiten, dass der Fluggast die Einreisevoraussetzungen für Singapur nicht erfüllt hat.
Gerichtsstand ist UK ! -> MCOL!
Warum ist einzig und alleine UK ein möglicher Gerichtsstand könnte eine andere Frage sein. Beziehungsweise ob man wirklich in Uk klagen muss oder es nicht einen günstigeren Gerichtsstand gibt?Und warum sollte hier kein UK-Gerichtsstand gelten?
Habe ich geschrieben, dass nur UK der Gerichtsstand ist?Warum ist einzig und alleine UK ein möglicher Gerichtsstand könnte eine andere Frage sein.
Inwieweit wäre denn UK jetzt ungünstigerer?Beziehungsweise ob man wirklich in Uk klagen muss oder es nicht einen günstigeren Gerichtsstand gibt?
Check-In in London war kein Problem, abgesehen davon das ihr erstes Leg storniert wurde und sie dann auf einen anderen LH Flug umgebucht wurde.
Hatte den LH Mitarbeiter kurz am Telefon. Er meint sie braucht ein Visum, um unter die TWOV Regel zu fallen müsse sie ein durchgehendes Ticket haben, also LHR FRA SIN Irgendwohin. Das geht aus den TWOV Regeln nicht hervor. Bei TIMATIC steht ja sogar "Passengers transiting with separate tickets can check-in for the connecting flight in the international transit area."
Hier liegt doch der Fehler seitens LH, der zu der ganzen Geschichte geführt hat. VFTF verlangt eben kein durchgehendes Ticket, aber der LH Mitarbeiter hat das offenbar angenommen und daher kam die Logik, dass man sich als LH sorgen über eine möglicherweise schwierige Weiterreise nach China machte.Hatte den LH Mitarbeiter kurz am Telefon. Er meint sie braucht ein Visum, um unter die TWOV Regel zu fallen müsse sie ein durchgehendes Ticket haben, also LHR FRA SIN Irgendwohin. ...
- You may enter Singapore by any mode of transport but depart only via air or sea. You must have a valid onward air/ferry/cruise ticket departing Singapore within 96 hours; and
Wie darf man das verstehen?Passengers are only transit visa exempt for a single transit in their itinerary.
Wäre da nicht der Eintrag FRA - SIN hilfreich?London Heathrow Airport
United Kingdom (UK)
Singapore Airport| September 19, 2022
Singapore
Please check the messages below to see if travel is permitted.
See here for the full travel requirements for your flight
TRAVEL REQUIREMENTS
- Transit visa is not required for passengers holding a residence permit issued by Australia, Canada, Germany, Japan, New Zealand, Switzerland, the United Kingdom or the United States. The residence permit must be valid for at least 1 month on arrival. Passengers are only transit visa exempt for a single transit in their itinerary. Maximum stay of 96 hours.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Lufthanse müsste diese Auskunft erst einmal erschüttern.
Wie darf man das verstehen?
Bei einer Hin- und Rückflug darf man wohl nur einmal in Singapore einreisen. Bei dem Sachverhalt sollte der Rückflug ja von HKG nach ZRH gehen?
Was soll das? Da wird genau das gleiche drinstehen. Warum sollte die Transitregel bei Ankünften aus DE nicht für UK gelten?Wäre da nicht der Eintrag FRA - SIN hilfreich?
Antwort: Unterbezahlte frustrierte LH Contract Agents!Dann verstehe ich ehrlich gesagt so langsam nicht mehr, weshalb LH so ein Problem erfunden hat.
Mit der Begründung verliert die Passagierin sofort, da sie keinen Transit in diesem Sinne machen wollte und auch nicht kann. Denn man kann im klassischen Transit in SIN keinen Corona-Test machen, den man für China benötigt.London Heathrow Airport
United Kingdom (UK)
Singapore Airport| September 19, 2022
Singapore
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TRAVEL REQUIREMENTS
- Transit visa is not required for passengers holding a residence permit issued by Australia, Canada, Germany, Japan, New Zealand, Switzerland, the United Kingdom or the United States. The residence permit must be valid for at least 1 month on arrival. Passengers are only transit visa exempt for a single transit in their itinerary. Maximum stay of 96 hours.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Lufthanse müsste diese Auskunft erst einmal erschüttern.
LH könnte argumentieren, dass Timatic nicht maßgeblich sei.
Viel Spass dabei -> Falls sich LH dann bei anderen Gerichtsverfahren auf Timatic bezieht, dann fällt LH auf die Schnauze.
Weil die zitierte Regelung eindeutig nicht anwendbar ist. Die Passagierin wollte per VFTF in SIN die Einreisebestimmungen Chinas erfüllen.Dann verstehe ich ehrlich gesagt so langsam nicht mehr, weshalb LH so ein Problem erfunden hat.
Gebucht war LH, der Zubringer wurde aber von LH gestrichen und sie wurde auf BA LCY FRA umgebucht. Daher hat LH in LCY dann eben auch keine Prüfung ihrer Dokumente vorgenommen, sondern erst in FRA als sie sich die Bordkarte für den Weiterflug abholen wollte.Wieso sprechen wir eigentlich davon, dass LHR-FRA von BA betrieben wurde. So wie ich das verstanden, wurde LHR-FRA von LH ausgeführt.
Mit der Begründung verliert die Passagierin sofort, da sie keinen Transit in diesem Sinne machen wollte und auch nicht kann.
Anscheinend ja schon. Sie hat es ja hinbekommen.Denn man kann im klassischen Transit in SIN keinen Corona-Test machen, den man für China benötigt.
VFTF ist eben weder eindeutig ein Transit-, noch ein Einreisevisum. Nur gehen widersprüchliche Einreisebestimmungen nicht zu Lasten der Airline.
Wenn der TE sich widerspricht, kann ich auch nicht weiterhelfen.Gebucht war LH, der Zubringer wurde aber von LH gestrichen und sie wurde auf BA LCY FRA umgebucht. Daher hat LH in LCY dann eben auch keine Prüfung ihrer Dokumente vorgenommen, sondern erst in FRA als sie sich die Bordkarte für den Weiterflug abholen wollte.
Check-In in London war kein Problem, abgesehen davon das ihr erstes Leg storniert wurde und sie dann auf einen anderen LH Flug umgebucht wurde.
Sollten sie aber, denn laut Beförderungsbedingungen darf LH die Beförderung nur verweigern wenn der Pax die Einreisebestimmungen nicht erfüllt und nicht nur weil LH vermutet, dass man es nicht tut.Nur gehen widersprüchliche Einreisebestimmungen nicht zu Lasten der Airline.
Wieso nicht anwendbar?Weil die zitierte Regelung eindeutig nicht anwendbar ist. Die Passagierin wollte per VFTF in SIN die Einreisebestimmungen Chinas erfüllen.
Genau! Wenn EU-Airlines einfach willkürlich* deklarieren dürften, dass ein Fluggast die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllen, dann würde die EU-Fluggastrechteverordnung ja komplett ausgehölt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gerichte da mitspielen dürften.Sollten sie aber, denn laut Beförderungsbedingungen darf LH die Beförderung nur verweigern wenn der Pax die Einreisebestimmungen nicht erfüllt und nicht nur weil LH vermutet, dass man es nicht tut.
Es wurden in SIN eine Reihe von Passagiere aus den genannten Staaten zurückgeschickt, welche die Einreisebestimmungen für das Zielland nicht erfüllten. Da ging es um das Fehlen einfacher Schnelltests, die in SIN im Transitbereich nicht angeboten wurden. Die Einreiseanforderungen nach SIN waren damals strenger.Wieso nicht anwendbar?
Gerade bei Corona war es doch üblich, dass am Transitflughafen noch mal getestet werden muss.
Da ist ja logisch, dass der Fluggast am ursprünglichen Abflughafen (LHR oder FRA) noch gar nicht diesen Test ausgeführt haben konnte.
Daran ist nichts willkürlich. Es gibt gute Argumente dafür.Genau! Wenn EU-Airlines einfach willkürlich* deklarieren dürften, dass ein Fluggast die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllen, dann würde die EU-Fluggastrechteverordnung ja komplett ausgehölt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gerichte da mitspielen dürften.
SIN behält sich vor, die Nutzung des VFTF zu verweigern.
Es wurden in SIN eine Reihe von Passagiere aus den genannten Staaten zurückgeschickt, welche die Einreisebestimmungen für das Zielland nicht erfüllten. Da ging es um das Fehlen einfacher Schnelltests, die in SIN im Transitbereich nicht angeboten wurden. Die Einreiseanforderungen nach SIN waren damals strenger.
-> was seitens von LH zu beweisen wäre.
Nein. Woher nimmst du das? VFTF hat genau zwei Anforderungen, wurde hier im Thread jetzt auch mehrmals verlinkt und auch von ICA (Einreisebehörde Singapurs) nochmals per E-Mail bestätigt: Langzeitvisum aus der Liste mit Gültigkeit min. ein Monat nach Einreise und gültiges Weiterreiseticket (Flug/Fähre/Kreuzfahrt) innerhalb von 96h. Beides war glasklar erfüllt. Sonstige Bedingungen für VFTF-Nutzung als genau diese beiden gibt es nicht.Die Passagierin hätte - anders als Deutsche - ohne VFTF nicht in SIN klassisch einreisen dürfen. Im klassischen Transit hätte sie die Anforderungen der Weiterreise nicht erfüllen können.
VFTF ist ein Mix aus Transit und Einreise. Es ist mit der Weiterreise verknüpft. Die Anforderungen der Weiterreise waren (noch) nicht erfüllt. SIN behält sich vor, die Nutzung des VFTF zu verweigern.
Es ist m. E. ein 50:50 Fall und keinesfalls eindeutig. Das per Online-Claim zu vermitteln, ist schwieriger als es einem Amtsrichter zu erklären.
Das Ding landet in UK in einem MCOL-Verfahren.Es ist m. E. ein 50:50 Fall und keinesfalls eindeutig. Das per Online-Claim zu vermitteln, ist schwieriger als es einem Amtsrichter zu erklären.
... weil die Klägerin den o.g. Timatic-Ausdruck vorlegt. LH muss die Aussagen vom Timatic-Ausdruck erschüttern. Da ist LH in der Beweispflicht.Wieso?
Genau! 2x EUR 600 plus die Kosten aller Ersatztickets!Ihr wurde trotzdem das Boarding für den Flug dorthin verweigert, wodurch ein zu ersetzender Schaden entstanden ist.