Der ewige Beschiss bei Prämienflügen

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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
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Ach geh, weil LH der einzige Konzern weltweit ist, der gesunkene Einstandskosten nicht sofort weiter gibt. Nicht einmal der Installateur von nebenan sagt: Übrigens die 2 Meter Rohr waren doch 30% günstiger als kalkuliert. Diesen Preis gebe ich natürlich sofort weiter!

:eek:
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Ach geh, weil LH der einzige Konzern weltweit ist, der gesunkene Einstandskosten nicht sofort weiter gibt. Nicht einmal der Installateur von nebenan sagt: Übrigens die 2 Meter Rohr waren doch 30% günstiger als kalkuliert. Diesen Preis gebe ich natürlich sofort weiter!

:eek:
das sind Einzelbeispiele, die so gesehen nichts bringen.
wenn, dann muss man aufs Ganze sehen und das Ganze sagt, dass wir inzwischen 3,7 Stunden am Tag alleine für die Kapitaleinkommen arbeiten/wirtschaften ... bei einem 8 Stunden Arbeitstag wohlgemerkt.
oder anders gesagt, 45% des erarbeiteten Kuchens (BIP) gehen aufs Konto der Gewinne

ob das gesamtgesellschaftlich noch lange tragbar sein wird, bleibt sehr sehr fraglich und abzuwarten
 

Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Ach geh, weil LH der einzige Konzern weltweit ist, der gesunkene Einstandskosten nicht sofort weiter gibt. Nicht einmal der Installateur von nebenan sagt: Übrigens die 2 Meter Rohr waren doch 30% günstiger als kalkuliert. Diesen Preis gebe ich natürlich sofort weiter!

:eek:

Bei Dir vielleicht nicht. Bei uns schon.... sonst Stammstisch-Thema......

Man kann sagen, was man will.... im bayrischen Umland funktioniert das noch, was in den Großstadtmetropolen eben nicht mehr sauber funktioniert.
 

skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Nein, dieses Wort habe ich bei Lufthansa bisher nirgendwo gefunden. Die sprechen von "Flugprämie" (was immer das heißt).
Laut Duden | Prä*mie | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft am ehesten vielleicht noch "Vorteil".
.


"Prämie" - Aus dem Gabler Wirtschaftslexikon:


"Maßnahme der Verkaufsförderung. Beim Kauf eines bestimmten Produktes erhält der Konsument ein Geschenk oder die Berechtigung, ein anderes Erzeugnis zu einem wesentlich günstigeren Preis zu erwerben."


Leider ist ein Prämienflug ganz offensichtlich kein "Geschenk", da ja Zahlungen geleistet werden müssen.


Es ist allenfalls die zweite Alternative, aber nur wenn der Flug Business Class oder First ist.

Bei Eco und Kurzstrecken ist das Kriterium "wesentlich günstigeren Preis" nicht mehr gegeben.

Da diese "Surcharges" mit den Jahren immer weiter erhöht wurden, handelt es sich um eine ganz klare Entwertung des Programms zulasten der Prämiennutzer.


 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Ich hoffe ich bin hier richtig. Beim Drogeriemarkt meines Vertrauens kann man "wertvolle Punkte" sammeln. Nun habe ich mir täglich Seife gekauft, obwohl ich gar nicht schmutzig war. Und Hundefutter, obwohl ich keinen Hund habe. Nun muss ich feststellen dass man die "wertvolle Punkten" gar nicht für das von mir gewünschte Herrenfußnägelpediküreset "Fred Feuerstein Premium" einlösen kann. Sondern nur "50% Rabatt" darauf bekommt, wenn man 5000 dieser "wertvolle Punkte" einsetzt. Den Rest muss man "in bar" cash erlegen.

Es handelt sich hierbei um eine ganz klare Entwertung des Programms zulasten der Punktesammler. Ich fühle mich abgezockt und rausgereiert. Das ist Beschixx, Betrug und Kundenverarxxe. Und fies. Und eines ordentlichen Kaufmanns unwürdig. Und nochmals fies. Und voll uncool. Klar habe ich das vorher gewusst, aber man wird sich doch trotzdem hinterher aufregen dürfen! Gemein ist das, voll eh!

:yes:
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.868
818
ZQH
Ich hoffe ich bin hier richtig. Beim Drogeriemarkt meines Vertrauens kann man "wertvolle Punkte" sammeln. Nun habe ich mir täglich Seife gekauft, obwohl ich gar nicht schmutzig war. Und Hundefutter, obwohl ich keinen Hund habe. Nun muss ich feststellen dass man die "wertvolle Punkten" gar nicht für das von mir gewünschte Herrenfußnägelpediküreset "Fred Feuerstein Premium" einlösen kann. Sondern nur "50% Rabatt" darauf bekommt, wenn man 5000 dieser "wertvolle Punkte" einsetzt. Den Rest muss man "in bar" cash erlegen.

Es handelt sich hierbei um eine ganz klare Entwertung des Programms zulasten der Punktesammler. Ich fühle mich abgezockt und rausgereiert. Das ist Beschixx, Betrug und Kundenverarxxe. Und fies. Und eines ordentlichen Kaufmanns unwürdig. Und nochmals fies. Und voll uncool. Klar habe ich das vorher gewusst, aber man wird sich doch trotzdem hinterher aufregen dürfen! Gemein ist das, voll eh!

:yes:
Bist du sicher, dass das jetzt nicht einmal "fies" zu wenig war?
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.282
8.999
BRU
Es ist allenfalls die zweite Alternative, aber nur wenn der Flug Business Class oder First ist.

Bei Eco und Kurzstrecken ist das Kriterium "wesentlich günstigeren Preis" nicht mehr gegeben.

D.h., wenn Dir als treuen Kunden Dein Getränke-Händler eine Flasche teuren Markenwein zu einem ermäßigten Preis anbietet, der ermäßigte Markenwein aber immer noch teurer ist, als ein Billigwein, ist das jetzt Beschiss und Kundenverarsche?

Es gibt durchaus Kurzstrecken, auf denen es Sinn macht, die Meilen einzusetzen. Bedenke bitte, dass reguläre Prämienflüge voll flexibel sind.

Und man auch nicht immer und überall 99 Euro-Tickets bekommt.....
 

rower2000

Erfahrenes Mitglied
Bei Eco und Kurzstrecken ist das Kriterium "wesentlich günstigeren Preis" nicht mehr gegeben.
Such mal nach Eco-Preisen für Monopolstrecken wie ZRH-LUX, ZRH-BRU, etc. Da werden für einen Wochenendtrip Fr-So zwei bis drei Wochen im Voraus gern mal Preise nördlich der 700 CHF (Eco light) aufgerufen. Gleichzeitig als Meilenschnäppchen oder Fly Smart für 10k/15k Meilen plus 160 CHF Gebühren erhältlich. Da kann es sich schnell wieder lohnen. Generell hat man mit Homebase ZRH schneller eine gute Ratio als mit Homebase in Deutschland kommt mir vor - die Preise ex ZRH sind immer recht hoch.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.481
9.237
Dahoam
Such mal nach Eco-Preisen für Monopolstrecken wie ZRH-LUX, ZRH-BRU, etc. Da werden für einen Wochenendtrip Fr-So zwei bis drei Wochen im Voraus gern mal Preise nördlich der 700 CHF (Eco light) aufgerufen. Gleichzeitig als Meilenschnäppchen oder Fly Smart für 10k/15k Meilen plus 160 CHF Gebühren erhältlich. Da kann es sich schnell wieder lohnen. Generell hat man mit Homebase ZRH schneller eine gute Ratio als mit Homebase in Deutschland kommt mir vor - die Preise ex ZRH sind immer recht hoch.

d.h. LH muss um den Meilen-Beschiss zu beenden die regulären Preise nach oben bringen. Und das auf vielfachem Kundenwunsch. (y)
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Man hat offenbar ein Geldkonto und ein Meilenkonto. Was spricht dagegen je nach ausgelobten Preis in Geld oder Meilen einmal dieses oder einmal jenes Zahlungsmittel zu nehmen?

:confused:
 
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skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Stimmt. Hier vergleichen viele Prämienflüge mit den günstigsten je gesehenen Angebotspreisen. Sind halt Äpfel und Birnen, wie so oft in diesem Forum.

Nein, da hast du eben NICHT nicht richtig gelesen!

Denn in diesem Thread geht es gerade nicht um "den Flugpreis" , den es ja wegen spekulantenartigen Zockerei der Airlines, mit minütlichen Preisänderungen, sowieso nicht mehr gibt.

Es geht alleine um ZUSCHLÄGE und "GEBÜHREN" (!) und alleine darum, dass diese unterschiedlich sind, zwischen A) Kaufflügen und B) identischen Prämiemflügen!
 

skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
D.h., wenn Dir als treuen Kunden Dein Getränke-Händler eine Flasche teuren Markenwein zu einem ermäßigten Preis anbietet, der ermäßigte Markenwein aber immer noch teurer ist, als ein Billigwein, ist das jetzt Beschiss und Kundenverarsche?

Du hast es halt nicht verstanden.

Wenn der Händler für den gekauften Wein die reguläre Mwst. von 19% erhebt, für identischen "Prämienwein" dann aber eine Mwst. von 60%, dann fragt sich sicherlich jeder normale Kunde ob man dem Händler ins Gehirn geschissen hat.
 

skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Man hat offenbar ein Geldkonto und ein Meilenkonto. Was spricht dagegen je nach ausgelobten Preis in Geld oder Meilen einmal dieses oder einmal jenes Zahlungsmittel zu nehmen?

:confused:

Dagegen spricht natürlich nichts, das machen wir ja sowieso alle.

Die Frage nach den ungleichen Zuschlägen stellt sich dennoch.

Als mündige Verbraucher springt halt nicht jeder ungefragt für jeden Marketing-Trick durch einen brennenden Reifen.
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.824
415
GVA
Nein, da hast du eben NICHT nicht richtig gelesen!

Denn in diesem Thread geht es gerade nicht um "den Flugpreis" , den es ja wegen spekulantenartigen Zockerei der Airlines, mit minütlichen Preisänderungen, sowieso nicht mehr gibt.

Es geht alleine um ZUSCHLÄGE und "GEBÜHREN" (!) und alleine darum, dass diese unterschiedlich sind, zwischen A) Kaufflügen und B) identischen Prämiemflügen!

Du willst damit sagen, dass die Zuschläge und Gebühren in BK B oder M sich von den Zuschlägen und Gebühren in der Eco-Award Buchungsklasse unterscheiden?

Ich habe das dumpfe Gefühl, dass Du Äpfel mit Birnen vergleichst
 
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skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Du willst damit sagen, dass die Zuschläge und Gebühren in BK B oder M sich von den Zuschlägen und Gebühren in der Eco-Award Buchungsklasse unterscheiden?
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass Du Äpfel mit Birnen vergleichst

Ich habe das dumpfe Gefühl, dass du hier bereits Geschriebenes wiederholst.

Damit das so weiter geht, wiederhole ich für dich auch noch mal die Thread-Einleitung:

Hier geht es um die von Lufthansa rotzfrech als "Gebühren" oder "Zuschläge" berechneten Geldbeträge, die für Prämientickets zusätztlich zu den Meilen gesondert bezahlt werden sollen.

Dass diese "Zuschläge" mitunter höher sind, als ganzes ein Kaufticket kostet, ist nicht länger hinnehmbar und völlig absurd.

Damit will ich dir also sagen, dass sich die Zuschläge nicht nur unterscheiden, sondern willkürlich zu Lasten der Meilensammler (und Ticketstornierer) genutzt werden.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.999
10.476
FRA/QKL
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass du hier bereits Geschriebenes wiederholst.

Damit das so weiter geht, wiederhole ich für dich auch noch mal die Thread-Einleitung:

Hier geht es um die von Lufthansa rotzfrech als "Gebühren" oder "Zuschläge" berechneten Geldbeträge, die für Prämientickets zusätztlich zu den Meilen gesondert bezahlt werden sollen.

Dass diese "Zuschläge" mitunter höher sind, als ganzes ein Kaufticket kostet, ist nicht länger hinnehmbar und völlig absurd.

Damit will ich dir also sagen, dass sich die Zuschläge nicht nur unterscheiden, sondern willkürlich zu Lasten der Meilensammler (und Ticketstornierer) genutzt werden.
Jetzt komm mal wieder runter, bevor dein Blutdruck ganz durch die Decke geht. ;)

Es gibt unterschiedliche Buchungsklassen und daraus resultierend unterschiedliche Ticketbedingungen, was Stornierbarkeit, Umbuchbarkeit und z.B. Gepäck betreffen. Um einen Prämienflug mit einem Kaufticket zu vergleichen muss man die gleichen Ticketbedingungen zu Grunde legen. Es dürfte sich bei einem Eco Ticket entsprechend vergleichbar um Buchungsklassen B und K als Kaufticket handeln, wie hier schon geschrieben.

Jetzt gilt es festzustellen, ob die Steuern und Gebühren der Buchungsklassen B und K von denen eines Prämientickets in ECO abweichen.

Tun Sie das? Nein! :no:
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.824
415
GVA
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300x250
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass du hier bereits Geschriebenes wiederholst.

Damit das so weiter geht, wiederhole ich für dich auch noch mal die Thread-Einleitung:

Hier geht es um die von Lufthansa rotzfrech als "Gebühren" oder "Zuschläge" berechneten Geldbeträge, die für Prämientickets zusätztlich zu den Meilen gesondert bezahlt werden sollen.

Dass diese "Zuschläge" mitunter höher sind, als ganzes ein Kaufticket kostet, ist nicht länger hinnehmbar und völlig absurd.

Damit will ich dir also sagen, dass sich die Zuschläge nicht nur unterscheiden, sondern willkürlich zu Lasten der Meilensammler (und Ticketstornierer) genutzt werden.

und ich habe mich nur auf Deine Aussage bezogen, die nachweislich falsch ist. Also kannst Du Dir die Belehrungen gerne sparen.