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Anonym38428
Guest
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Eine Petition, die erfolgreich sein will, ...
... beginnt mit sprachlicher Korrektheit.
Eine Petition, die erfolgreich sein will, ...
Wirksam kann sie schon sein, nur leider oft genau gegenteilig: Politiker und andere "Stakeholder" in der Angelegenhet leiten bei einer so eklatanten Verfehlung des Quorums nicht selten daraus ab, dass es offensichtlich keinen Handlungsbedarf gibt und verweisen auf die geringe Zahl an Zeichnenden als Beweis. Oft ist der nicht mit Zahlen belegbare Schwebezustand der Zeit vor der Petition für die Sache besser als eine durch die Petition "bewiesene" Situation, die zumindest den Anschein erweckt, dass es sich um ein Problem Einzelner handelt.
Was lernen wir daraus: Petitionen müssen ordentlich vorbereitet werden und sollten nur an den Start gehen, wenn sie auch Aussicht auf einen gewissen Erfolg haben, sonst schaden sie ggf. mehr als sie nutzen.
Ist das vergleichbar mit dem System Petting...
Grundsätzlich finde ich schon, dass man die Fantasiezuschläge bei M&M ruhig einmal hinterfragen darf und würde für meinen Award auch lieber mehr Meilen und weniger cash löhnen wollen. Deshalb würde ich grundsätzlich auch eine entsprechende Petition mitzeichnen, aber nicht diese hier, von der ich weiß, dass sie keine Aussicht auf Erfolg hat.
Eine Petition, die erfolgreich sein will, braucht flankierende Maßnahmen über entsprechende Vereinigungen (z.B. Verbraucherschutzverbände, Ortsgruppen von Parteien, u.ä.) und Presse. Einfach einstellen und hier im VFT zur Unterzeichnung aufrufen ist Murks. Ich hatte zwar nie Staatsbürgerkunde, weil ich aus dem Westen bin, bin mir aber ziemlich sicher, dass Demokratie anders funktioniert.
Es gibt ja später auch noch andere Möglichkeiten dagegen anzugehen, Wettberwerbszentralen, Verbraucherzentralen, Abgeordnete, Luftfahrtbundesamt, private Klagen etc. Dies ist für mich nur der logische erste Schritt.
Es geht nicht um demokratische Meinungsfindungsprozesses, sondern um Dein wirtschaftliches Interesse, dass gewisse Benefits von Kundenbindungsprogrammen für Dich groß genug bleiben. Diese Programme dienen, wie der Name schon sagt, dazu Kunden zu binden. Jedes Unternehmen ist (im Rahmen des Wettbererbsrechts etc.) frei in der Ausgestaltung dieser Programme. Wenn Dir die Ausgestaltung nicht gefällt, bist Du nicht gezwungen, eine Vertragsbindung mit diesem Unternehmen einzugehen. Z.B. kannnst Du auch mit einer anderen Fluggesellschaft fliegen und Geld sparen. Mit dem gesparten Geld kannst Du Dir eine Kiste Wein kaufen, die es anderswo billiger gibt, als im Worldshop. Wieso sollte der Bundestag hier intervenieren? Darauf, dass es derzeit dringendere Probleme gibt, wurde schon hingewiesen. Wenn Du allerdings weiterkämpfen möchtest, engagiere einen Lobbyisten in Brüssel. Die Europäische Kommission wartet sicher schon darauf, hier regelnd einzugreifen (Ironie off).
Nochmals: 1. Es geht mir (und einigen anderen) nicht primär um unser wirtschaftliches Interesse, sondern um Transparenz.
Erwartest du von Fleischproduzenten, Autoherstellern oder Rechtsanwälten auch Transparenz ihrer Preise?
Es geht den Kunden eigentlich überhaupt nichts an wie sich ein Preis zusammensetzt, und mit Demokratie lässt sich dieser Wunsch schon mal gar nicht rechtfertigen.
Hat sicher nichts mit Demokratie zu tun. Mit Verbraucherschutz dagegen schon eher.
Ein Friseur darf auch nicht damit werben, dass "ein Haarschnitt + Kaffee 1 Euro" kostet und im Kleingebruckten steht dann, zzgl. Scherenabnutzungsgebühr 25 €, Haarwaschgebühr 4,50 €, Kaffeetassenabnutzung 3 €, Drehtürpassiergebühr 7 €.
Und ja, auch die genannten sind verpflichtet Ihre Steuern (!) und Gebühren (!) nach gesetzlichen Vorgaben zu berechnen.
Liegt bestimmt an meiner schlechten Erziehung ich kann einfach nicht höflich sein wenn ich so einen........ lesen muss. Willst Du jetzt Applaus weil Du dich so riesig demokratisch engagierst, mit diesem absoluten Schwachsinn? Ich glaube es gibt im Moment dringendere Themen in der Politik als so einen Gehirnfurz
Die ganze Entwertung bei M&M hat auch sein Gutes, als ich noch hauptsächllich dort gesammelt habe hab ich mich noch aufgeregt (was ja schlecht für das Wohlbefinden ist) wenn mir die OS wieder mal einen ganzen TATL Leg nicht gutgeschrieben hat mit der idiotischen Begründung "sie waren gar nicht an Bord".
Jetzt, wenn eines dieser Segment-Rest-Verwerter 125er K Legs wieder mal fehlt (derzeit bei Swiss) kostet mich das nichtmal mehr ein Achselzucken, dementsprechend "stark" ist auch die Kundenbindung
Ja... das alte, leicht zu durschauende Totschlagargument... Ich bin sicher du kümmerst dich um die wichtigsten Angelegenheiten des Planeten. (Wundert mich allerdings, dass du neben all der gemeinnützigen Arbeit noch Zeit hast, in Foren mit deinem Halbwissen herumzutrollen)
Mir ist die Sache nicht so wichtig, als dass ich nennenswerte Energie dafür aufwenden würde. Wenn das Ganze mal in eine aussichtsreiche Petition mündet und von einer entsprechenden öffentlichen Debatte begleitet wird, unterschreibe ich gern. Wenn nicht, dann halt nicht. Auch wenn ich eine aussichtsreiche Petition mit meiner Unterzeichnung unterstützen würde, ist mir das Thema im Grunde genommen ziemlich egal.Prima Idee! Sehr gerne nehme ich deine Hilfe bei dieser Sache an, die von dir genannten Stellen zu kontaktieren. Dazu einfach PN an mich!
Ist das deine persönliche Meinung oder gibt es dazu statistische Auswertungen? Es interessiert mich persönlich wirklich, denn ich finde dein Argument tatsächlich interessant. Es würde dann allerdings dem Wesen und Sinn des Petitionsausschusses ein wenig den Sinn absprechen. M. E. ist es stets besser, eine Sache erst einmal überhaupt in Bewegung und in die Köpfe der Politiker zu bringen.
Es gibt ja später auch noch andere Möglichkeiten dagegen anzugehen, Wettberwerbszentralen, Verbraucherzentralen, Abgeordnete, Luftfahrtbundesamt, private Klagen etc. Dies ist für mich nur der logische erste Schritt.
Eine Petition, die erfolgreich sein will, braucht flankierende Maßnahmen über entsprechende Vereinigungen (z.B. Verbraucherschutzverbände, Ortsgruppen von Parteien, u.ä.) und Presse. Einfach einstellen und hier im VFT zur Unterzeichnung aufrufen ist Murks. Ich hatte zwar nie Staatsbürgerkunde, weil ich aus dem Westen bin, bin mir aber ziemlich sicher, dass Demokratie anders funktioniert.
[/B][/U]2. Es geht auch nicht nur um Miles and More - oder alle anderen Programme!- sondern auch um die Kauf-Tickets mit Ihren faulen Tricksereien bei den Zuschlägen.
Ein solche Werbung darf eine Airline auch nicht machen.
Was ist an "Zusätzlich sind von Ihnen für die Inanspruchnahme einer Flugprämie Steuern, Gebühren, den jeweiligen Fluggesellschaften zugutekommende Zuschläge sowie eventuell anfallende Serviceentgelte zu tragen." nicht ausgewiesen? Vorletzter Satz im Kleingedruckten .Es steht nicht mal im Kleingedruckten:
Anhang anzeigen 83339
Tja ich bin wirklich der größte TrollJa... das alte, leicht zu durschauende Totschlagargument... Ich bin sicher du kümmerst dich um die wichtigsten Angelegenheiten des Planeten. (Wundert mich allerdings, dass du neben all der gemeinnützigen Arbeit noch Zeit hast, in Foren mit deinem Halbwissen herumzutrollen)