Der ewige Beschiss bei Prämienflügen

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skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Interessanter Einwand.

Wirksam kann sie schon sein, nur leider oft genau gegenteilig: Politiker und andere "Stakeholder" in der Angelegenhet leiten bei einer so eklatanten Verfehlung des Quorums nicht selten daraus ab, dass es offensichtlich keinen Handlungsbedarf gibt und verweisen auf die geringe Zahl an Zeichnenden als Beweis. Oft ist der nicht mit Zahlen belegbare Schwebezustand der Zeit vor der Petition für die Sache besser als eine durch die Petition "bewiesene" Situation, die zumindest den Anschein erweckt, dass es sich um ein Problem Einzelner handelt.

Was lernen wir daraus: Petitionen müssen ordentlich vorbereitet werden und sollten nur an den Start gehen, wenn sie auch Aussicht auf einen gewissen Erfolg haben, sonst schaden sie ggf. mehr als sie nutzen.

Ist das deine persönliche Meinung oder gibt es dazu statistische Auswertungen? Es interessiert mich persönlich wirklich, denn ich finde dein Argument tatsächlich interessant. Es würde dann allerdings dem Wesen und Sinn des Petitionsausschusses ein wenig den Sinn absprechen. M. E. ist es stets besser, eine Sache erst einmal überhaupt in Bewegung und in die Köpfe der Politiker zu bringen.

Es gibt ja später auch noch andere Möglichkeiten dagegen anzugehen, Wettberwerbszentralen, Verbraucherzentralen, Abgeordnete, Luftfahrtbundesamt, private Klagen etc. Dies ist für mich nur der logische erste Schritt.
 

skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Grundsätzlich finde ich schon, dass man die Fantasiezuschläge bei M&M ruhig einmal hinterfragen darf und würde für meinen Award auch lieber mehr Meilen und weniger cash löhnen wollen. Deshalb würde ich grundsätzlich auch eine entsprechende Petition mitzeichnen, aber nicht diese hier, von der ich weiß, dass sie keine Aussicht auf Erfolg hat.

Dann hast du m.E. die Demoktatie nicht verstanden. So haben vermutlich auch die vielen jungen Briten gedacht, die zum Referendum lieber den ganzen Tag TV geschaut haben, weil sie sich dachten, was soll ich dagegen stimmen, der Brexit hat ja eh keine Aussicht auf Erfolg ;)

Nein, mal ganz ehrlich. Demokratie gibts nicht zum Nulltarif und schon gar nicht für Faulheit. Auch "aussichtslos" scheinende Maßnahmen können im Zweifel etwas bewirken oder den kleinen Unterschied machen.

Eine Petition, die erfolgreich sein will, braucht flankierende Maßnahmen über entsprechende Vereinigungen (z.B. Verbraucherschutzverbände, Ortsgruppen von Parteien, u.ä.) und Presse. Einfach einstellen und hier im VFT zur Unterzeichnung aufrufen ist Murks. Ich hatte zwar nie Staatsbürgerkunde, weil ich aus dem Westen bin, bin mir aber ziemlich sicher, dass Demokratie anders funktioniert.

Prima Idee! Sehr gerne nehme ich deine Hilfe bei dieser Sache an, die von dir genannten Stellen zu kontaktieren. Dazu einfach PN an mich!
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Es gibt ja später auch noch andere Möglichkeiten dagegen anzugehen, Wettberwerbszentralen, Verbraucherzentralen, Abgeordnete, Luftfahrtbundesamt, private Klagen etc. Dies ist für mich nur der logische erste Schritt.

Oh Mann...........................................

warum nicht gleich zum EuGH oder EGMR?:blah:

Dein Anliegen hat mit Demokratie im übrigen rein gar nichts zu tun - den die Bürger können über die Handlungen von Wirtschaftunternehmen nicht abstimmen. Wenn dem so wäre ich wäre sofort für eine 911er für 19.999€ Petition zu haben. Oder wie wäre es mit einer "keine Miete über 5€/qm" Petition? Da würde man sicher auch Stimmen bekommen. Hat aber eben mit Demokratie nichts zu tun - sondern mit Wunschdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:

skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Es geht nicht um demokratische Meinungsfindungsprozesses, sondern um Dein wirtschaftliches Interesse, dass gewisse Benefits von Kundenbindungsprogrammen für Dich groß genug bleiben. Diese Programme dienen, wie der Name schon sagt, dazu Kunden zu binden. Jedes Unternehmen ist (im Rahmen des Wettbererbsrechts etc.) frei in der Ausgestaltung dieser Programme. Wenn Dir die Ausgestaltung nicht gefällt, bist Du nicht gezwungen, eine Vertragsbindung mit diesem Unternehmen einzugehen. Z.B. kannnst Du auch mit einer anderen Fluggesellschaft fliegen und Geld sparen. Mit dem gesparten Geld kannst Du Dir eine Kiste Wein kaufen, die es anderswo billiger gibt, als im Worldshop. Wieso sollte der Bundestag hier intervenieren? Darauf, dass es derzeit dringendere Probleme gibt, wurde schon hingewiesen. Wenn Du allerdings weiterkämpfen möchtest, engagiere einen Lobbyisten in Brüssel. Die Europäische Kommission wartet sicher schon darauf, hier regelnd einzugreifen (Ironie off).



Klar, ich könnte das Programm beenden, aber woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass ich überhaupt (noch) Mitglied bin?

Nochmals:

1. Es geht mir (und einigen anderen) nicht primär um unser wirtschaftliches Interesse, sondern um Transparenz.

2. Es geht auch nicht nur um Miles and More - oder alle anderen Programme!- sondern auch um die Kauf-Tickets mit Ihren faulen Tricksereien bei den Zuschlägen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Nochmals: 1. Es geht mir (und einigen anderen) nicht primär um unser wirtschaftliches Interesse, sondern um Transparenz.

Erwartest du von Fleischproduzenten, Autoherstellern oder Rechtsanwälten auch Transparenz ihrer Preise?

Es geht den Kunden eigentlich überhaupt nichts an wie sich ein Preis zusammensetzt, und mit Demokratie lässt sich dieser Wunsch schon mal gar nicht rechtfertigen.
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Hat sicher nichts mit Demokratie zu tun. Mit Verbraucherschutz dagegen schon eher.

Ein Friseur darf auch nicht damit werben, dass "ein Haarschnitt + Kaffee 1 Euro" kostet und im Kleingebruckten steht dann, zzgl. Scherenabnutzungsgebühr 25 €, Haarwaschgebühr 4,50 €, Kaffeetassenabnutzung 3 €, Drehtürpassiergebühr 7 €.
 

skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Erwartest du von Fleischproduzenten, Autoherstellern oder Rechtsanwälten auch Transparenz ihrer Preise?
Es geht den Kunden eigentlich überhaupt nichts an wie sich ein Preis zusammensetzt, und mit Demokratie lässt sich dieser Wunsch schon mal gar nicht rechtfertigen.

*Gähn* diese falsche Argumentation hatten wir oben schon mehrfach abgehandelt. Bleib bitte beim Thema und lies die genaue Argumentation ;)

Und ja, auch die genannten sind verpflichtet Ihre Steuern (!) und Gebühren (!) nach gesetzlichen Vorgaben zu berechnen.

Und nochmals ja, es geht den Kunden auch an wie sich der Preis zusammensetzt, und zwar zumindest dann, wenn die FG z.B. bei einem Storno "Gebühren" einbehalten will, weil diese trotz des nicht-Fliegens angefallen seien. Oder willst du mir ernsthaft sagen, dass du es OK findest, wenn eine FG den "Kerosinzuschlag" einbehält, obwohl du storniert hast und gar nicht geflogen bist?

Nur am Rande: Das hat mit "Demokratie" im Übrigen erst mal gar nichts zu tun, denn eine Demokratie könnte auch jederzeit beschließen, das alle Preise kontrolliert werden. Du meinst wohl eher das habe mit "Marktwirtschaft" nichts zu tun? Dazu darf ich dir folgendes seit vielen Jahrzehnten wissenschaftlich und verfassungsmäßig in allen entwickelten Ländern verankerte Prinzip näher bringen: Grundlage einer funktionierenden Marktwirtschaft ist es, dass Monopole und Oligopole durch Kartellbehörden kontrolliert und ggf. sogar zerschlagen werden, da sonst kein Wettbewerb und kein Fortschritt bei der Produktivität mehr stattfindet. (Deswegen hat ein deutsches Gericht soeben die Fusion zwischen zwei großen Supermarktketten trotz Ministerbeschluss verboten.) Diese Kartellbehörden kontrollieren aus dem gleichen Grund auch die Preise (!!) z.B. Strom, Gas, Bahnstrecken, Bier, etc. p.p. und ggf. auch den Flugpreis. Du liegst also mit deinem empörten Aufschrei in vielerlei Hinsicht ziemlich daneben.
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Hat sicher nichts mit Demokratie zu tun. Mit Verbraucherschutz dagegen schon eher.

Ein Friseur darf auch nicht damit werben, dass "ein Haarschnitt + Kaffee 1 Euro" kostet und im Kleingebruckten steht dann, zzgl. Scherenabnutzungsgebühr 25 €, Haarwaschgebühr 4,50 €, Kaffeetassenabnutzung 3 €, Drehtürpassiergebühr 7 €.

Ein solche Werbung darf eine Airline auch nicht machen.

Das die Airlines sich immer wieder neues ausdenken um den Preis in der Werbung niedriger darzustellen wird ja immer wieder vom Verbraucherschutz erfolgreich bekämpft - aber darum geht es in diesem Thread ja nicht.

Im übrigen gibt es auch andere Anbieter die Preise ähnlich gestalten (z.B. Low Cost Hotels).
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Und ja, auch die genannten sind verpflichtet Ihre Steuern (!) und Gebühren (!) nach gesetzlichen Vorgaben zu berechnen.

Da bei einem normalen Langstrecken Flug keine ausweisbaren Steuern anfallen erübrigt sich das ausweisen! Gebühren müssen auch nicht nach gesetzlichen Vorgaben berechnet werden wenn diese von der Privatwirtschaft erhoben werden da diese überhaupt keine Gebühren erheben - sie werden einfach nur weitergereicht.

Der Kerosindzuschlag ist ein Zuschlag und keine Gebühr und es steht der Airline frei diesen zu berechnen wie sie es für richtig halten.
 
Zuletzt bearbeitet:

skamm

Reguläres Mitglied
13.02.2012
74
0
Liegt bestimmt an meiner schlechten Erziehung:D ich kann einfach nicht höflich sein wenn ich so einen........ lesen muss. Willst Du jetzt Applaus weil Du dich so riesig demokratisch engagierst, mit diesem absoluten Schwachsinn? Ich glaube es gibt im Moment dringendere Themen in der Politik als so einen Gehirnfurz:eek:

Ja... das alte, leicht zu durschauende Totschlagargument... Ich bin sicher du kümmerst dich um die wichtigsten Angelegenheiten des Planeten. (Wundert mich allerdings, dass du neben all der gemeinnützigen Arbeit noch Zeit hast, in Foren mit deinem Halbwissen herumzutrollen):blah:
 

Mizar

Erfahrenes Mitglied
11.11.2012
809
0
Die ganze Entwertung bei M&M hat auch sein Gutes, als ich noch hauptsächllich dort gesammelt habe hab ich mich noch aufgeregt (was ja schlecht für das Wohlbefinden ist) wenn mir die OS wieder mal einen ganzen TATL Leg nicht gutgeschrieben hat mit der idiotischen Begründung "sie waren gar nicht an Bord".
Jetzt, wenn eines dieser Segment-Rest-Verwerter 125er K Legs wieder mal fehlt (derzeit bei Swiss) kostet mich das nichtmal mehr ein Achselzucken, dementsprechend "stark" ist auch die Kundenbindung :D
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Die ganze Entwertung bei M&M hat auch sein Gutes, als ich noch hauptsächllich dort gesammelt habe hab ich mich noch aufgeregt (was ja schlecht für das Wohlbefinden ist) wenn mir die OS wieder mal einen ganzen TATL Leg nicht gutgeschrieben hat mit der idiotischen Begründung "sie waren gar nicht an Bord".
Jetzt, wenn eines dieser Segment-Rest-Verwerter 125er K Legs wieder mal fehlt (derzeit bei Swiss) kostet mich das nichtmal mehr ein Achselzucken, dementsprechend "stark" ist auch die Kundenbindung :D

Und man schaut gleich nach den besten/günstigsten Verbindungen - weil das mit dem SEN wird ja eh nix mehr und F Awards sind in unerreichbarer Ferne. Spart Zeit und Geld.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.181
10.939
FRA/QKL
Ja... das alte, leicht zu durschauende Totschlagargument... Ich bin sicher du kümmerst dich um die wichtigsten Angelegenheiten des Planeten. (Wundert mich allerdings, dass du neben all der gemeinnützigen Arbeit noch Zeit hast, in Foren mit deinem Halbwissen herumzutrollen):blah:

Angebliches Totschlagargument mit eigenem Totschlagargument gekontert. Auch nicht gerade orginell. ;)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.065
2.879
Prima Idee! Sehr gerne nehme ich deine Hilfe bei dieser Sache an, die von dir genannten Stellen zu kontaktieren. Dazu einfach PN an mich!
Mir ist die Sache nicht so wichtig, als dass ich nennenswerte Energie dafür aufwenden würde. Wenn das Ganze mal in eine aussichtsreiche Petition mündet und von einer entsprechenden öffentlichen Debatte begleitet wird, unterschreibe ich gern. Wenn nicht, dann halt nicht. Auch wenn ich eine aussichtsreiche Petition mit meiner Unterzeichnung unterstützen würde, ist mir das Thema im Grunde genommen ziemlich egal.
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Ist das deine persönliche Meinung oder gibt es dazu statistische Auswertungen? Es interessiert mich persönlich wirklich, denn ich finde dein Argument tatsächlich interessant. Es würde dann allerdings dem Wesen und Sinn des Petitionsausschusses ein wenig den Sinn absprechen. M. E. ist es stets besser, eine Sache erst einmal überhaupt in Bewegung und in die Köpfe der Politiker zu bringen.

Es gibt ja später auch noch andere Möglichkeiten dagegen anzugehen, Wettberwerbszentralen, Verbraucherzentralen, Abgeordnete, Luftfahrtbundesamt, private Klagen etc. Dies ist für mich nur der logische erste Schritt.

Ich habe gelegentlich mit solchen Sachen und v.a. den interpretierenden Politikern zu tun. Wenn die Petition so absolut keine Resonanz hat, wie jetzt in deinem Fall, dann wenden sich Politiker, denen es in einer großen Zahl primär um ihre eigene Widerwahl geht, den Themen zu, die einen größeren Teil ihrer potentiellen Wählerschaft zu interessieren scheinen und haben mit der gescheiterten Petition ein gutes Argument, warum sie in dieser Sache keine weitere Zeit und Energie verschwenden sollten.

Ich liebe diese Gebühren auch nicht, aber die Petition war leider aus verschiedenen Gründen schon in der Anlage ein "Rohrkrepierer", entschuldige das deutliche Wort.
 
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blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
9
above and below the clouds
Eine Petition, die erfolgreich sein will, braucht flankierende Maßnahmen über entsprechende Vereinigungen (z.B. Verbraucherschutzverbände, Ortsgruppen von Parteien, u.ä.) und Presse. Einfach einstellen und hier im VFT zur Unterzeichnung aufrufen ist Murks. Ich hatte zwar nie Staatsbürgerkunde, weil ich aus dem Westen bin, bin mir aber ziemlich sicher, dass Demokratie anders funktioniert.

Genau das meinte ich mit "anständig vorbereitet". Eine Petition braucht eine Menge Vorlauf, ein überzeugendes Wording und man braucht Verbündete...
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
[/B][/U]2. Es geht auch nicht nur um Miles and More - oder alle anderen Programme!- sondern auch um die Kauf-Tickets mit Ihren faulen Tricksereien bei den Zuschlägen.

Darin sehe ich persönlich ja das größere Problem in puncto (In-)Transparenz. Ein mit der Thematik weniger vertrauter Kunde dürfte bei der Buchung eines unflexiblen Tickets häufig nicht wissen, welchen Teil der „Steuern und Gebühren“ er bei Storno zurückbekommt und welchen nicht. Insofern fände ich es hier in der Tat fairer, wenn die Airlines nur den Betrag unter „Steuern und Gebühren“ aufführenden dürften, den der Kunde zurückbekommt.

Vielleicht hättest Du Dich bei der Petition darauf beschränken sollen.

Wohingegen Kundenbindungsprogramme eine Zusatzleistung sind, die die Airline so gestalten kann, wie sie will und die ich nutzen kann (oder es eben bleiben lasse). Ganz davon abgesehen wird mir bei einem Meilenticket klar und deutlich angezeigt bzw. an der Hotline gesagt, was das Ticket kostet, sowohl Meilen als auch Geldbetrag - wie sich letzterer zusammensetzt ist mir eigentlich egal. Bleibt der Fall der Rückerstattung bei einem nicht stornierbaren Meilenschnäppchen, was aber wieder der Problematik bei Kauftickets entspricht.

Nur sich darüber zu beschweren, dass das Meilenticket nicht kostenlos ist, ist einfach lächerlich...
 
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Detlev

Erfahrenes Mitglied
08.01.2011
5.032
6
Landkreis ED
Ein solche Werbung darf eine Airline auch nicht machen.

Das gilt zwar für die Pay-Tickets. Bei den "Prämien-Tickets" gilt das m.E. eben fälschlicherweise nicht.

Es gibt immer wieder Werbungen mit dem Wortlaut "Prämienflügen schon ab 10.000 Meilen" oder ähnlich. Da wird nie erwähnt, dass da dann nochmal 100 oder 200 € "Gebühren" draufkommen. Was m.E. schon in Richtung einer irreführenden Werbung geht und damit gegen den Verbraucherschutz verstößt.

Auch im akt. Text der M&M-Meilentabelle:
Unbenannt.JPG

steht nicht, dass da "Gebühren" dazukommen.

Es steht nicht mal im Kleingedruckten:
Unbenannt.JPG
 
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rower2000

Erfahrenes Mitglied
Es steht nicht mal im Kleingedruckten:
Anhang anzeigen 83339
Was ist an "Zusätzlich sind von Ihnen für die Inanspruchnahme einer Flugprämie Steuern, Gebühren, den jeweiligen Fluggesellschaften zugutekommende Zuschläge sowie eventuell anfallende Serviceentgelte zu tragen." nicht ausgewiesen? Vorletzter Satz im Kleingedruckten ;).
 

JuzamDjinn

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
694
423
Nähe DUS
Ja... das alte, leicht zu durschauende Totschlagargument... Ich bin sicher du kümmerst dich um die wichtigsten Angelegenheiten des Planeten. (Wundert mich allerdings, dass du neben all der gemeinnützigen Arbeit noch Zeit hast, in Foren mit deinem Halbwissen herumzutrollen):blah:
Tja ich bin wirklich der größte Troll:p
Ich kanns gerne noch mal sagen, ich kann nicht billiger first oder business fliegen als mit Meilen und dann den Gebühren. 2x684€ ist in meiner Welt billiger als 16000€ für 2 F Tickets.
ich verstehe nicht wie man sich da beschweren kann.
Vielleicht ist es ein Problem wenn man sonst nichts im Leben hat und sich mit sowas produzieren muss.
So dann troll ich mich mal wieder zur gemeinnützigen Arbeit;)
 
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