Ich müßte mir folgende Frage stellen: Steht Payback kurz vor der Zahlungsunfähigkeit?
Trotz allem werde ich jetzt eine Schlammschlacht in Facebook lostreten.
In dieser Art geht keiner mit mir um.
Zunächst stellt sich die Gegenfrage: "Wier gehst Du mit payback um?"
Das kannst natürlich nur Du für Dich selbst beantworten.
Ich habe weiter oben schon versucht, über die finanzielle Ökonomie des Rechts zu dozieren.
Auch sollte klar sein, dass Rechtssprechung nicht identisch ist mit Recht bekommen und ist auch nicht mit "Gerechtigkeit" zu verwechseln.
Auf Hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand!
Heutzutage enden kaum Prozesse nach der 1. Instanz, insbesondere Beklagte gehen grundsätzlich in die Berufung. Payback wird dies auch gerne tun, weil Sie natürlich die finanzielle Ökonomie des Rechts kennen.
Unabhängig davon, dass Du maximale Aufmerksamkeit erregst, mußt DU schon eine 60% Erfolgs-Quote bei der Rechtsdurchsetzung haben, dann gehst DU "Plus Minus Null" aus dem Prozeß raus.
Zudem ist augenscheinlich Deine Weste selbst nicht blütenweiß. Wenn es Dir ums Prinzip geht, wird es payback sehr wahrscheinlich auch um Ihr Prinzip gehen, zuviel überwiesenes Geld bzw. Punkte zurückzubekommen, oder nicht?
Grundsätzlich kann man sagen, wer schon (nur) aus Prinzip klagt, weiß schon, dass er bzw. Sie ("im Prinzip") schon verloren hat bzw. nicht gewinnen kann. Ich kenne keinen der jemals "aus Prinzip" eine Klage durchgezogen hat und vollumfänglich gewonnen hat. Mir sind einige wenige Fälle bekannt, die tatsächlich bis zum Ende durchgezogen wurden. Das waren dann regelmäßig Pyrrhussiege, auch und gerade in finanzieller Hinsicht.
Wenn Du also eine blütenweiße Weste hast: Nur zu und viel Erfolg!
Du kannst Dir dabei dann natürlich auch den Spitznamen "Unser David" (in Anlehnung an freies Laden) in diesem Forum verdienen.
Solche Entscheidungen sollten emotionslos getroffen werden - "aus Prinzip" ist das genaue Gegenteil davon. Also bitte "calm down" !