Ein "Kunde", der auf einen Fehler lauert wie ein Aasgeier, hat sein Recht verwirkt, wie eine König behandelt zu werden.
Bei payback oder DPL saß jmd, der versehentlich nicht richtig wirksam storniert hat. das wissen wir alle hier.
Du verlangst schon eine Entschuldigung, wenn etwas nicht "normal" läuft und sagst Sie hätten "keinen Arsch in der Hose" und seien arrogant.
Nun dürfte auch klar sein, warum man in Deutschland von einer Servicewüste spricht. Der böse, nimmersatte Kunde, der die Unternehmen "nervt" und mit Auftrag droht. Genau Dein erster Satz drückt diese Arroganz aus, welche ich meine.
Ich fasse den Sachverhalt noch einmal zusammen:
1.Der DPL offerierte am 01.12. und 02.12.2014 ein Angebot von drei ausgewählten Zeitschriften, welche im Jahresabo kostenfrei sein sollten und bei denen es obendrein noch insgesamt 26.500 Punkte (alle 3 Abos zusammen) geben sollte. Es ist nicht verwunderlich, daß viele Kunden hier zugriffen und die Zeitschriften bestellten und dafür auch Bestellbestätigungen per E-Mail erhielten.
2. Am späten Vormittag des 02.12. bemerkte man beim DPL plötzlich, daß hier offensichtlich ein Fehler unterlaufen und das Angebot falsch ist. Der DPL löschte alle Bestellungen, hielt es aber nicht für nötig, die Kunden darüber zu informieren. Die ausgelobten Punkte wurden ohne weiteres Zutun der Kunden in gesperrter Form gutgeschrieben und nicht wieder storniert.
3. Viele Paybacker sahen nun die Möglichkeit, diese Punkte trotzdem abzugreifen und nicht darauf hinzuweisen. Das ist wohl letztendlich auch dem Umstand geschuldet, daß sich die Kunden verar... fühlten; "Wenn der DPL mit mir nicht fair umgeht, warum sollte ich mit dem DPL fair umgehen?"
Die Situation entwickelte sich zu einem Selbstläufer. Sich aber jetzt hier hinzustellen und zu schwadronieren, der Kunde, der wie ein Aasgeier auf einen Fehler wartet, hat das Recht verwirkt, wie ein König behandelt zu werden, das ist pure Selbstgefälligkeit.