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Grüße
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Das ist das Signal fuer die Kabinenbesatzung, aufstehen zu duerfen.
Die 737 liegt generell sehr tief, deshalb braucht es den eckigen Triebwerkseinlass um ewas Bodenfreiheit zu generieren (wodurch man keine Steinchen und anderen Dreck mehr einsaugt).Soweit so gut, betrachtet man allerdings die Triebwerke der Boeing 737-800 sieht man, dass der Einlass schon nicht mehr vollkommen kreisrund, sondern auf der unteren Seite etwas abgeflacht ist. Hier stellt sich zum ersten mal die Frage, warum die nicht kreisrund sind. Aber zumindest sind sie oval, somit irgendwie nachvollziehbar.
Mit Ecken verringert man den Radarquerschnitt eines Flugzeuges.Allerdings als die Eurofighter zur Flugshow aufbrachen, war ich zum Thema Triebwerke verwirrt. Warum sind bei solchen Flugzeugen wie zB auch bei der Concorde die Triebwerks-Lufteinlässe eckig??
Das kann man so pauschal nicht sagen, teilweise werden Verwirbelungen auch bewusst herbeigeführt, siehe etwa LEX Fences bei einer F-18 (das nach oben abstehende Blech: http://www.aerospaceweb.org/question/planes/f18/f18-fence2.jpg) oder zwei scharfkantige Bleche an den Hauptfahrwerksverkleidungen der A400M, die die abgelöste Strömung am Rumpfheck stabilisieren (davor kam es im Reiseflug zu Gierschwingungen, sprich Drehungen um die Hochachse; Steuerkurs oszillierte somit im Bereich von +/- 1°).Soweit ich informiert bin, führen Ecken ja immer zu Luftturbulenzen (die man wahrscheinlich nicht erreichen will)...
Allerdings als die Eurofighter zur Flugshow aufbrachen, war ich zum Thema Triebwerke verwirrt. Warum sind bei solchen Flugzeugen wie zB auch bei der Concorde die Triebwerks-Lufteinlässe eckig??
Die 737 liegt generell sehr tief, deshalb braucht es den eckigen Triebwerkseinlass um ewas Bodenfreiheit zu generieren (wodurch man keine Steinchen und anderen Dreck mehr einsaugt).
Die druchströmende Luft in einem Triebwerk muss "Unterschall Speed" haben, dafür sorgen die "Diffusor Klappen" (oder Inlet Ramp) mechanisch.
Da die Mechanik bei einem runden Inlet viel aufwändiger wäre, als bei einem eckigen Einlass (der mittels einfach Klappe)
vom Querschnitt verringerbar ist, sind die Einlässe eckig.
Intake ramp - Wikipedia, the free encyclopedia
Das kann man so pauschal nicht sagen, teilweise werden Verwirbelungen auch bewusst herbeigeführt, siehe etwa LEX Fences bei einer F-18 (das nach oben abstehende Blech: http://www.aerospaceweb.org/question/planes/f18/f18-fence2.jpg) oder zwei scharfkantige Bleche an den Hauptfahrwerksverkleidungen der A400M, die die abgelöste Strömung am Rumpfheck stabilisieren (davor kam es im Reiseflug zu Gierschwingungen, sprich Drehungen um die Hochachse; Steuerkurs oszillierte somit im Bereich von +/- 1°).
Das sind sogenannte "Vortex Generators" (bzw. bei Airbus "Strakes"). Im Endeffekt sorgen die dafür, dass die Strömung über dem Flügel später abreißt - sprich man erhöht dadurch den Auftrieb.Dazu dann gleich noch eine Frage und zwar geht des um diese "kleinen" Bleche die man oft auf den Triebwerksabdeckungen sieht:
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Ich nehme mal an dabei geht es nicht um die Stabilisierung gegen eine Drehung um die Hauptachse.
Dienen diese Bleche einfach dazu, dass der Luftstrom bereits vor dem Flügel gebrochen wird und es so zu keinem "Luftstau" inklusive Bremswirkung unter der Triebwerksaufhängung kommt, oder liege ich da falsch?
Das sind sogenannte "Vortex Generators" (bzw. bei Airbus "Strakes"). Im Endeffekt sorgen die dafür, dass die Strömung über dem Flügel später abreißt - sprich man erhöht dadurch den Auftrieb.
Das sind sogenannte "Vortex Generators" (bzw. bei Airbus "Strakes"). Im Endeffekt sorgen die dafür, dass die Strömung über dem Flügel später abreißt - sprich man erhöht dadurch den Auftrieb.
Wo wir gerade bei Strömungen sind:
Welche Funktion haben eigentlich die länglichen Zapfen unter den Tragflächen? Beim A333 z.B. 4 Stück. Sie beginnen unter der Tragfläche, ragen aber dahinter noch ein wenig hinaus. Manchmal sind am Ende noch Messinstrumente installiert. Ich hoffe, Ihr versteht welche ich meine.
Die Messinstrumente sind die Jetisons zum Fuel dumpen.
Äh..... okay!
Aber die Zapfen? Was sind denn das für Dinger? Die sind auch an den meisten Narrowbodies die keine Jetisons haben.
Meinst Du mit "Zapfen" vielleicht das hier: Static discharger - Wikipedia, the free encyclopedia
Nein, ich dachte mir doch, dass die Erklärung schlecht war. Tut mir leid.
Ich habe mal ein Bild gesucht, hier der Link: File:Easyjet a319 wing g-ezav arp.jpg - Wikimedia Commons
Die "Zapfen" die ich meinte sind an diesem Easyjet rot, 3 Stück unter der Tragfläche. (Ich meine natürlich nicht den Wingtipdevice, auch wenn der auch rot ist.)
Vom Prinzip her, ist mir durchaus klar, dass einem nicht viel passieren kann, weil man nicht geerdet ist (Faradayscher Käfig – Wikipedia - Faradayscher Käfig). Was genau checkt denn dann die Airline, bzw. die LH Operations bei einem solchen Fall? Gibt es ein Checkbuch welche Schritte abgearbeitet werden müssen oder ähnliches? Ist es dann die LH Operations welche die Maschine wieder freigibt? Kann ein Pilot sagen, dass er erst die Kiste in Frankfurt durchgecheckt haben möchte und damit den Flug verweigern kann?
Am Flughafen konnte ich vom Nachbarfinger aus sehen, wie Mitarbeiter das Dach des Vogel kontrolliert haben...könnte man bei einem Einschlag evt. Spuren auf dem Dachoder der Einschlagstelle sehen?
Ich empfehle das sehr gute Resume "Lightning Strikes" aus dem Boeing Newsletter (engl)
Lightning Strikes: Protection, Inspection, and Repair