Details zur bezahlten Sitzplatzreservierung bei Lufthansa - Start 26.11.2013

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bsa

Erfahrenes Mitglied
17.08.2010
644
0
WI
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Der Spass wird dann beginnen, wenn ein Aircraft Change 2 Stunden vor Abflug einen Sitzplatz 12D auf einer 320 zu einen Sitzplatz 15E in einer 321 wird.
Ist mit kürzlich so ergangen, hab's aber Dank myflights mitbekommen und mich rechtzeitig umgesetzt.

Was passiert in so einem Fall mit der bezahlten Exitrow?

das hatte ich auch schon mal im LH Faden gefragt: http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/47990-offizieller-lufthansa-thread-eure-fragen-das-lufthansa-team-91.html#post1145662

und folgende Antwort erhalten: http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/47990-offizieller-lufthansa-thread-eure-fragen-das-lufthansa-team-92.html#post1147738
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.756
2.613
FRA
ray66, volle Zustimmung.

frage mich hier sowieso was der Groenlandschlaefer der ja angeblich immer F, hoechstens mal ausnahmsweise C fliegt, zu dem Thema beizutragen haben...

Ich frage mich, warum der Milchpulver-Verticker eigentlich in jedem LH-Thread stänkert, wo er doch sowieso nicht LH fliegt?

Hat der sonst keine Freunde, die ihm zuhören, dass er hier nur provoziert, damit mal jemand mit ihm spricht...
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.333
550
Und beim Notausgang können die sich von Southwest schulen lassen. Da wird erstmal mit den Paxen geredet, unserer Theorie nach, um kurz zu sehen ob die halbwegs English können besoffen oder sonst wie eingeschränkt sind.....dann folgt das Briefing und die deutlich Frage on man sich in der Lage fühlt bei Bedarf die Crew zu unterstützen. Im Zweifel wird man umgesetzt. Ist Top, habe ich in Europa noch nie so erlebt.

Habe ich gerade dieses Frühjahr auf einem LH-Flug nach ICN *genau so* erlebt. FA hatte zunächst mit uns auf den Notausgängen geredet, dann fünf Minuten später nochmal "abgefragt" ob wir noch wüssten, wie es geht. (Zugang zum Ausgang erstmal blockieren, rausgucken ob's brennt, aufmachen, warten bis die Rutschen aufgeblasen sind, dann freigeben...) Danach gab's eine Tüte Gummibärchen. War lustig gemacht, habe ich so vorher auch noch nicht erlebt und hängt wohl von der Crew ab, wie gut das funktioniert. Vermutlich hätte es den einen oder anderen Pax genervt, aber ich fand's sinnvoll und gut gemacht. Sinnvoll? Definitiv. Die blöden Karten liest vermutlich sowieso niemand...
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.333
550
Die Exit Row Gespräche hab ich bei LH leider auch noch nicht mitbkeommen. Bei UA ist das Standard! Eigentlich fand ich das auch immer Schade.

Nun, ich bin ja nun mehr bei UA als bei LH unterwegs, und es ist bei beiden recht inkonsistent und stark von der Crew abhängig, wieviel "TammTamm" darum gemacht wird.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.763
4.352
Gummersbach
Kenne ehrlich von der LH nur den Kartoffelsalat , möchte aber trotzdem wie folgt ausführen : Von übergeordneter Warte aus würde ich die Lage so sehen , daß die LH vernünftigerweise ihre Status-Boni in Zukunft als nach jeweiliger Opportunitätslage verfügbare Leistungen anbietet ( Upgades, Awards etc ) und unmittelbar verkäufliche Leistungen als solche exekutiert . Schmerzlich aber zielführend .

Bin wieder weg
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Was mich immer wieder fasziniert ist, wie viele Poster hier sich immer wieder mit den Worten melden "... habe ich bisher brav meinen SEN durch Sitzen in der Y erflogen ... jetzt ist das Maß aber voll ... werde mein Flugverhalten ändern ... juhu BA ... mit dem Frosch fliegen ist supidupi ..." und dann zwei Stunden später zu posten "... Sauerei, durch die Änderung der Meilen für A, B, C, D oder E Klasse schaffe ich sicher die Requali nicht ... und mein AG zahlt nur billig-Y für Flüge zwischen 12 und 16 Stunden ..." und dann zwei Stunden später zu posten "... Wahnsinn, kein Fleur de Sel mehr in der LH F ... von nun an nur mehr SQ Suites ..."
 

MiPf76

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
1.842
23
ZRH
Nun, ich bin ja nun mehr bei UA als bei LH unterwegs, und es ist bei beiden recht inkonsistent und stark von der Crew abhängig, wieviel "TammTamm" darum gemacht wird.

Ich bin in den letzten 2,5 Jahren weit über 200 Kurzstrecken Flüge mit LH geflogen, die meisten am Notausgang: Inkonsistent ist da gar nichts, es gibt bei LH durchgehend keine Einweisung am Notausgang. Es werden nur immer brav die Handtaschen eingesammelt, wer oder was dort sitzt, und ob die Person deutsch oder englisch spricht, ist auch vollkommen egal. Das können viele Dritte Welt Airlines besser.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.018
3.173
ZRH / MUC / VIE
Eigentlich gibt's nur eine Reaktion - mittels Passengercall-Button die F/A zu sich kommen lassen und über die Situation aufklären.
Letztlich geht's hier um die Sicherheit aller Passagiere.
Man macht sich wahrscheinlich damit mehr als unbliebt im Flieger, wäre mir persönlich aber vollkommen egal - mein Bedürfnis, im Flieger hilflos zu verbrennen, nur weil jemand am Notausgang sitzt, der nicht in der Lage ist, die Tür zu öffnen, ist recht endend wollend.

Wie geschrieben:

Bei den Koreanern wusste ich ja erst, dass die kein Englisch konnten, als der Purser (!!!!!) selber mit denen versuchte zu verhandeln. Und es war der Purser (!!!!!), der die nicht umgesetzt hat! Der Schwerstbehinderte, der nicht reden konnte und gefüttert werden musste, sass am Gang und wurde ja auch von den Flugbegleitern gesehen. An der Tür sass immerhin jemand, der es schon geschafft hat, eine ebensolche zu öffnen. Mir lag es auf der Zunge, was zu sagen, beim nächsten Mal werde ich wohl. Das gäbe aber wohl eine unschöne Diskussion, und dann kommen hinterher im VFT wieder die LH-Insider aus ihren Löchern gekrochen, dass mich Interna nix angehen und die FB schon wissen, was sie tun.

Zum Thema:

2 Szenarien:

1.) Ich habe einen Anschlussflug gebucht (z.B. xxx-FRA-MUC) und der Anschluss geht schief. Was ist dann mit meinen 20 Euro?
2.) Schon oft erlebt: Wechsel von A320 auf A319, 6 Notausgangsitze weniger. Wer behält dann seinen? FTL rorschi, der 20 Euro bezahlt hat, oder der HON+, der nichts bezahlt hat und nichts zurückfordern kann....?
 

economyflieger

Erfahrenes Mitglied
22.02.2010
4.977
1
Ostsee
2.) Schon oft erlebt: Wechsel von A320 auf A319, 6 Notausgangsitze weniger. Wer behält dann seinen? FTL rorschi, der 20 Euro bezahlt hat, oder der HON+, der nichts bezahlt hat und nichts zurückfordern kann....?

Na da kennen wir doch die LH beide gut genug um diese Frage mit 99% Wahrscheinlichkeit beantworten zu können....
 

caulfield

Erfahrenes Mitglied
21.11.2010
512
1
Ich bin in den letzten 2,5 Jahren weit über 200 Kurzstrecken Flüge mit LH geflogen, die meisten am Notausgang: Inkonsistent ist da gar nichts, es gibt bei LH durchgehend keine Einweisung am Notausgang. Es werden nur immer brav die Handtaschen eingesammelt, wer oder was dort sitzt, und ob die Person deutsch oder englisch spricht, ist auch vollkommen egal. Das können viele Dritte Welt Airlines besser.

Genau die Erfahrung mache ich auch. Wobei sogar einige Handtaschen unentdeckt bleiben. Gleiches gilt bei mir bisher für die Langstrecke, mit Ausnahme des A346.
 

maxbluebrosche

Super-Moderator
Teammitglied
17.01.2010
8.531
36
zwischen HAJ & PAD
Ich bin selbst vor 14 Tagen 5 Segmente mit SAS geflogen, es gab vorher immer eine Einweisung und einen, ich sage mal vorsichtigen Test der Sprachkenntnisse. Es sassen auch keine, soweit ich das sehen konnte "ungeeignete" Personen an den Notausgangsplätzen.

Nebenplatz war übrigens immer frei, aber ich hatte ja frecherweise nur den A3 Gold hinterlegt :)
 

fabiMUC

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
497
0
Ich bin in den letzten 2,5 Jahren weit über 200 Kurzstrecken Flüge mit LH geflogen, die meisten am Notausgang: Inkonsistent ist da gar nichts, es gibt bei LH durchgehend keine Einweisung am Notausgang. Es werden nur immer brav die Handtaschen eingesammelt, wer oder was dort sitzt, und ob die Person deutsch oder englisch spricht, ist auch vollkommen egal. Das können viele Dritte Welt Airlines besser.

Laut Luftfahrtbundesamt ist für die Notfenster bei A319/A320 und B737 auch keine Einweisung vorgeschrieben.

Das einzige Flugzeug, bei dem das in der LH-Flotte nötig ist, ist die A346.

Es ist mir klar, dass man als Vielfliegender enttäuscht, sauer, wütend, oder sonst was wird, wenn man keinen Platz am Notausgang bekommen konnte, das macht aber nicht automatisch alle anderen Gäste die dort sitzen, ungeeignet.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.321
9.162
BRU
Zum Thema:

2.) Schon oft erlebt: Wechsel von A320 auf A319, 6 Notausgangsitze weniger. Wer behält dann seinen? FTL rorschi, der 20 Euro bezahlt hat, oder der HON+, der nichts bezahlt hat und nichts zurückfordern kann....?

Na da kennen wir doch die LH beide gut genug um diese Frage mit 99% Wahrscheinlichkeit beantworten zu können....

Ja, und auf vielfachen Kundenwunsch wird dann die kostenlose Sitzplatzreservierung für SEN/HON abgeschafft und dieser Benachteiligung der Statuskunden ein Ende gesetzt....

Aber im Ernst: Die Problematik mit der Exitrow auf Langstrecke mal ausgenommen ändert sich doch für die Statuskunden nichts - zumindest solange die Reservierung kostenlos bleibt. Dass man bei Aircraft Change oder Verschiebung des Vorhangs seinen reservierten Platz verliert, kommt halt vor, auch jetzt schon. Und wenn es so ist, wie rcs schreibt, dass die Priority Seats in den vorderen Reihen bleiben, sollte man auch bei kurzfristiger Buchung nicht irgendwo hinten in der Mitte landen (zumal da ich nicht davon ausgehe, dass auf Kont-Strecken schon die halben Plätze monatelang im Voraus reserviert sind). Was ist also daran so negativ, wenn LH diese Möglichkeit auch dem Urlaubsflieger gibt, der auf jeden Fall mit seiner Partnerin/Familie zusammensitzen möchte und bereit ist, dafür auch einen gewissen Betrag zu zahlen?
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
4.718
München
Was ist also daran so negativ, wenn LH diese Möglichkeit auch dem Urlaubsflieger gibt, der auf jeden Fall mit seiner Partnerin/Familie zusammensitzen möchte und bereit ist, dafür auch einen gewissen Betrag zu zahlen?

Was die normalen Plätze (Notausgang ausgenommen) betrifft, stimme ich Dir voll zu. Das ist Win-Win für alle und tut den Statuskunden nicht wirklich weh.

Das, was für die guten und treuen Kunden suboptimal gelöst ist, ist die Regelung für die Notausgangsplätze. Es gewinnt letztlich der Billig-Weit-im-Voraus-Bucher ohne Status, der am Ende aber inklusive Gebühr für den Notausgangssitz deutlich weniger zahlt als ein SEN/HON mit kurzfristiger Buchung in einer höheren Buchungsklasse. Da ist die LH-Strategie leider nicht stimmig, insbesondere auch in Relation zu den Programmänderungen bei Miles&More. Wie ich bereits geschrieben habe, wäre dies mit einem Modell à la BA deutlich besser gelöst gewesen.

Zugleich darf man aber wohl froh sein, dass es nicht das Modell à la OS geworden ist - Status bei OS ist hier ja nicht mehr viel wert.
 
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somkiat

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30.05.2013
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4.352
Gummersbach
Das, was für die guten und treuen Kunden suboptimal gelöst ist, ist die Regelung für die Notausgangsplätze. Es gewinnt letztlich der Billig-Weit-im-Voraus-Bucher ohne Status, der am Ende aber .....

Ich verweise auf meinen Verbalvortrag letzte Woche in ähnlicher Sach ref. Thai Airways ./. US-Meilen . Sicher ist es eventuellen LH Senatoren widerlich unangenehm , Thaiticket - Zahlern 11 Monate vorab ihren 2A gegen Billigstmeilen zu klauen .
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.247
11.125
FRA/QKL
Es ist mir klar, dass man als Vielfliegender enttäuscht, sauer, wütend, oder sonst was wird, wenn man keinen Platz am Notausgang bekommen konnte, das macht aber nicht automatisch alle anderen Gäste die dort sitzen, ungeeignet.
Diesen Satz kann man nur hervorheben!

DANKE! (y)

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass der unbedarfte Urlaubsflieger im Notfall besser geeignet ist, als der notorisch gelangweilte Routineflieger. :)
 
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fabiMUC

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
497
0
Ich dachte der unbedarfte Urlaubsflieger ist immer zu besoffen um eine Tür zu öffnen, oder ist das beim Routineflieger noch schlimmer?? =; =;

Es spielt überhaupt keine Rolle.
Und eigentlich ist viel wichtiger, dass jemand versteht wann die Tür/ das Fenster zu bleibt. Auf bekommt es jeder, wenn es nötig ist.
Ach ja... und die Anweisungen der Crew befolgt, ohne zu diskutieren, weil er es besser weiß. Das wiederum, würde ich eher dem Pauschaltouristen zutrauen. ;)
 
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SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.418
1
Können wir beim Thema bleiben?

Ein C oder F Flieger mag den Vorteil einer guten Exit Row Sitzes ja nicht kennen, bzw. nicht zu schätzen. Aber es ist definitiv ein Riesen Vortei, wenn man an der Riehe sitzt, wo niemand vor einem ist: Massig Platz und man kann selbst in der Eco aufstehen, ohne jemand anderen zu belästigen. Das ist für mich ein Riesen Komfort Vorteil, den ich eben als Statusvorteil ansehe. Schade, dass wieder ein Bonus wegfällt für die "treuen" Kunden.
 

fabiMUC

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
497
0
Können wir beim Thema bleiben?

Ein C oder F Flieger mag den Vorteil einer guten Exit Row Sitzes ja nicht kennen, bzw. nicht zu schätzen. Aber es ist definitiv ein Riesen Vortei, wenn man an der Riehe sitzt, wo niemand vor einem ist: Massig Platz und man kann selbst in der Eco aufstehen, ohne jemand anderen zu belästigen. Das ist für mich ein Riesen Komfort Vorteil, den ich eben als Statusvorteil ansehe. Schade, dass wieder ein Bonus wegfällt für die "treuen" Kunden.

Aber der Vorteil fällt doch gar nicht weg! Es kann doch auch jeder SEN und HON diese Plätze reservieren - sogar kostenlos.
Es gibt sowieso auf den wenigsten Flügen genügend Notausgangs- und bulkhead Sitze für alle SENs und HONs...
 

EcoPax

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
1.599
1
Köln
Ich habe solches in meinem Leben 3x erlebt: Kind in der Exitrow, Schwerstbehinderter in der Exitrow, Koreaner ohne Englischkenntnisse in der Exitrow. Jedes Mal bei LH im A319 oder A320. Man wird ja bei LH auch nicht auf die Exitrow hingewiesen.

Ich selber bin aber froh, dass ich auch "nach dem SEN" die Exitrow reservieren kann - und noch besser: Als zahlender Kunde ist das dann ein gekaufter "hard benefit" und kein "soft benefit" aka "Lotterie" mehr.

Meine Erfahrung bei anderen Airlines zeigt aber, dass 99,9% der Leute zu geizig sind, um dafür zu bezahlen...

Können aber auch andere Airlines ;) Vorgestern auf CGK-SIN saß bei SQ eine ca. 80 jährige Dame in der Exit-Row. Wurde mit dem Rohstuhl reingefahren und auch wieder abgeholt nach Landung.

Bzgl. deiner 99,9%. Laut rcs sieht das ganz anders aus. Er schreibt ja dass die Plätze z.B. auch bei SQ schon Wochen und Monate im Voraus ausgebucht sind. Als ich noch SQ Langstrecke geflogen bin (seit ich SEN bin nicht mehr, eben wegen der Exit-Row Regelung bei LH) , hatte ich 50/50 Chance dass kurzfristig bei SQ noch was frei war in der Exit.

Werde ich aber demnächst dann mal wieder bei SQ ausprobieren. Ich bin der erste der wieder zu SQ wechselt, wenn die LH Exit-Row schon voll sein sollte wenn ich buchen will :) (Selbst wenn ich selbige bei SQ auch nicht bekommen sollte. Dann entscheide ich aber für den besseren Service)
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.418
1
Aber der Vorteil fällt doch gar nicht weg! Es kann doch auch jeder SEN und HON diese Plätze reservieren - sogar kostenlos.
Es gibt sowieso auf den wenigsten Flügen genügend Notausgangs- und bulkhead Sitze für alle SENs und HONs...

Der Vorteil fällt insofern weg, dass die Sitze nun nicht mehr geblockt sind und damit noch weniger Verfügbarkeit da ist gerade bei knappen Buchungen. Von daher stimme ich dir nicht zu.
 

Ventus2

Erfahrenes Mitglied
05.04.2011
2.498
51
Was die normalen Plätze (Notausgang ausgenommen) betrifft, stimme ich Dir voll zu. Das ist Win-Win für alle und tut den Statuskunden nicht wirklich weh.
ich glaube das störrt hier ja auch keinen...
Das, was für die guten und treuen Kunden suboptimal gelöst ist, ist die Regelung für die Notausgangsplätze. Es gewinnt letztlich der Billig-Weit-im-Voraus-Bucher ohne Status, der am Ende aber inklusive Gebühr für den Notausgangssitz deutlich weniger zahlt als ein SEN/HON mit kurzfristiger Buchung in einer höheren Buchungsklasse. Da ist die LH-Strategie leider nicht stimmig, insbesondere auch in Relation zu den Programmänderungen bei Miles&More. Wie ich bereits geschrieben habe, wäre dies mit einem Modell à la BA deutlich besser gelöst gewesen.
Man hätte ja auch fortschritlicher als BA werden können und die Plätze im Vorfeld verkaufen können, aber eben erst mit Bestätigung am Check-In. Kommt ein SEN dazwischen oder war ein anderer Kunde schneller, gibt es dann das Geld zurück. Wichtig ist, die Leute zahlen erstmal, dann gibt es von den Urlaubsfliegern, die 1 Jahr im Vorraus buchen mindestens für 1 Jahr etwas Kapital bereitgestellt....

Zugleich darf man aber wohl froh sein, dass es nicht das Modell à la OS geworden ist - Status bei OS ist hier ja nicht mehr viel wert.
Dann haben die immerhin ein kleines bischen die Aufregung der SEN/HON verstanden, aber eben sehr viel drauß gelernt...
 

bfk

Erfahrenes Mitglied
19.05.2013
630
40
FRA
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300x250
Man hätte ja auch fortschritlicher als BA werden können und die Plätze im Vorfeld verkaufen können, aber eben erst mit Bestätigung am Check-In. Kommt ein SEN dazwischen oder war ein anderer Kunde schneller, gibt es dann das Geld zurück. Wichtig ist, die Leute zahlen erstmal, dann gibt es von den Urlaubsfliegern, die 1 Jahr im Vorraus buchen mindestens für 1 Jahr etwas Kapital bereitgestellt...

Also wirklich fortschrittlich würde ich das nicht nennen. Aus unternehmerischer Perspektive gäbe es wohl kein schlechteres System, bei dem man zuvor schon erhaltenes Geld nicht in Verfügung haben könnte, um eine mögliche Statusbuchung abzuwarten, da wären mir aus der Perspektive der LH SEN / HON auch egal.